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Im Straßenbahndepot von Christian82

war ich noch am Gipsritzen aber nie so glücklich mit dem was ich so gemacht habe.
Das kritisierte ich damals schon. Die Papplösung (auch wenn es viel mehr Arbeit ist, sieht deutlich besser aus.
Ursache: die Steine sind regelmäßig, die Fugen nicht, beim Gips war es umgekehrt.
Aber: warum hast du dir die Mühe gemacht, die Steine unterschiedlich groß zu schneiden? Damit verliert die Straße wieder. Ungenauigkeiten muss man in der Regel nicht planen, die kommen beim Bauen auch ungewollt von ganz alleine.
Ich glaube, Stardampf hat das mal gesagt, Recht hat er!
 
Aber: warum hast du dir die Mühe gemacht, die Steine unterschiedlich groß zu schneiden?

Das Raster am PC bzw. auf dem Ausdruck sollte eigentlich gleichmässig sein. Sieht auf dem ersten Blick auch so aus. Aber es sind dann doch irgendwelche Unterschiede zwischen den einzelnen Steinen plus Schneidungenauigkeiten. Aber das , und das habe ich nach ausreichenden Studieren der Steine in meinem Wohngebiet festgestellt, ist hier genauso. Es gibt Pflasterstrassen mit exakten Steinen. In Dresden zum Beispiel auf der Königsbrücker (bei dem vielen Verkehr habe ich aber dort noch nicht die Kantenlängen messen können). Rund um den Bischofsplatz sind die Reihen nicht immer gleichbreit und auch die Steine sind unterschiedlich lang.
 
Genau, Christian, mut zum Risiko.
Aber jetzt isses zu Spät. Hab ja schon die neuesten Bilder gesehen, da kommt was auf euch zu Freunde, bin absolut begeistert.
Bis denne
 
@Olli, wenn ich 2 Uhr nachts noch durch die Neustadt eier bin ich wohl kaum noch in der Lage, Steine abzumessen. :lork:

Aber bei einem seit Jahren diskutierten Umbau wird dann großflächig abgesperrt. Wenns denn mal losgeht. Das wird lustig aber eher glaub ich an die BER-Eröffnung als dass die Königsbrücker verkehrstauglich gemacht wird. Provinzposse ohne Ende...

@Andi, quatsch, so toll wird das neu nicht. Also bevor hier falsche Erwartungen geschürt werden. Bissl Grünzeug, ein Gebäudeselbstbau. Wer was spektakuläres erwartet, ist bei Mirko Kühn besser aufgehoben.
 
...so kennt man mich eben...

Na kurzer Einblick ins aktuelle Projekt. Da ich eine Wendeschleife dem Vorbild nachempfinde, musste ich eben auch in den sauren Apfel beissen und auch das entsprechende markante Gebäude an der Stelle nachbilden.

Es wurde allerdings in der Breite schmaler gemacht und in der Höhe um eine Etage reduziert, weil es vermutlich sonst sämtliche Gebäude in der Umgebung optisch erschlagen würde.

Die Vorlage entstand am PC, gedruckt wurde auf Schreibblockrückpappen, verstärkt mit Finnpappe aus dem Architekturmodellbau. Die Fenster werde ich im Copyshop auf Polyluxfolie drucken lassen (die können weiß drucken) und hinterkleben. Bin ja schliesslich ne faule Socke. Wobei, wenn ich überlege, dass ich schon recht viele Stunden an dem Gebäude sitze, ist faule Socke dann vielleicht doch nicht ganz zutreffend.

Das Gebäude bleibt zweigeteilt. Ich werde den unteren Teil fest mit der Anlage verbinden. Dies ist der Oberleitung geschuldet, die ich im Inneren des Gebäudes am Mast beginnen lassen muss. Aber anders kann ich die vorbildgerecht abgespannte Oberleitung bei echtem Oberleitungsbetrieb nicht gestalten. Ausserdem hat dann mein Segment insgesamt keine 10cm Aufbauhöhe und kann bequem noch in meiner Kiste mit dem anderen Segment transportiert werden.
 

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@Andi, viel mehr wäre auf einem Gesamtbild auch nicht zu sehen, ausser bissl mehr grün aber da sind andere Begrasungsexperten deutlich besser als ich dass ich das hier zeigen müsste.

@Olli, ein Feierabend und der heutige Sonnabend also so acht Stunden locker. Aber noch ohne Kinder und Frau nicht im Haus hatte ich die Zeit heute. Das schwierigste ist, beide Teile des Gebäudes passend aufeinander abzustimmen, dass dann am Ende möglichst wenig das zweigeteilte auffällt.
 
Noch habe ich den Luxus Zeit, wie das vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr aussieht, kann ich noch nicht abschätzen. So lange genieße ich die Freizeit und kann basteln in vollen Zügen.
 
Heute ging es mit den restlichen Arbeiten am Rohbau weiter. Das Gebäude ist weiterhin teilbar, mehrere Schaschlikspiesse in das Oberteil geklebt, finden entsprechende Löcher im Unterteil. So ist es jederzeit teilbar, hat aber kaum sichtbare Kanten.
 

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Wir ein schönes Gebäude, Christian. Ich lese viel mit zu Deinem Projekt.
Das wird richtig gut.

Und noch ein Tipp zu den Granit-Gehwegplatten:
Verlegt wurden nach meinen Beobachtungen nur rechteckige Platten (Zuschneiden von 10 cm Granit geht nicht so ohne Weiteres auf einer Baustelle).
Für Bögen wurden die Zwischenräume mit Kleinpflaster (4x4 cm) ausgefüllt.
 
@Frontera, der Zeitungskiosk ist auch im Rondell aber weiter vorne. Im Original ist da auch eine Trafostation, allerdings aus Beton. Mir gefiel aber das kleine Gebäude von Auhagen. So darf es jetzt dort stehen bleiben.

@UVogel, erstmal Asche auf mein Haupt dass ich dem Erfurter Stammtisch seit längerer Zeit fern bleibe. Ich versuche, mich dieses Jahr noch blicken zu lassen.

Zu den Gehwegplatten liegen bspw. in Dresden unterschiedlich breite Platten. Siehe kurzer Schwenk in die Neustadt: https://www.google.de/maps/place/He...2!3m1!1s0x4709cf1c8c8dd3b1:0x2ce4ca7f726fec7a

Mal aus der Johannstadt in Dresden eine Ecke die noch seit vor dem Krieg dort so liegen müsste: https://www.google.de/maps/@51.0530...4!1syqJQlvU5nYaK-aoCbbGfOg!2e0!7i13312!8i6656

So ganz genau nehm ich das nicht, ich wollte unbedingt in der Kurve Steinplatten als optischer Unterscheider zum Pflastern. Und bei der Vielzahl an Eckgestaltungen beim Vorbild habe ich die Varianten kombiniert.
 
Genau das, wie die Google Bilder es zeigen, das meine ich ja. Im Regelfall sind rechteckige oder trapezförmige Platten, evtl. auch kleinere, aus Bruchplatten entstanden, verlegt.
Keine spitz-dreieckige Platten.
Aber Dir muss es gefallen. Sieht sonst ja alles gut aus.

Wir sehen uns evtl. am 09.04. beim Dresdener Stammtisch.
 
schönes Ding!

Also Selbstbaugebäude finde ich faszinierend. Sie machen die Anlagen der Erbauer unverwechselbar! So was gefällt mir gut. Ob ich mich mal da ran wage? Ich glaube nicht. Bausätze sind eben eher mein Ding.

Gruß vom Schwarzfahrer
 
Also absolut großes Kino, sehr schön. Bin mal gespannt wie das Haus fertig aussieht.

Halte deinen Thread fest im Auge, du hattest für dieses Jahr ja Teilnahme an Ausstellungen angedeutet, die muss ich auf jeden Fall besuchen
 
Ja Uwe, ich weiß, die Platten... Aber das wird auch die einzige Ecke werden, wo ich schummel. Die anderen Ecken werden vorbildgetreuer. Man glaubt nicht, wieviel Vorbildrecherche man selbst für solche Kleinigkeiten eigentlich machen müsste.

Stammi Dresden wird nix, wir kriegen Besuch (und der hat mit Modellbahn nix am Hut.

@Schwarzfahrer, schwer ist das Ganze nicht. Da ich ein fauler Hund bin, habe ich es mir auch einfach gemacht. Angefangen habe ich mit einer Seite - die Vorlage auf dem Foto was ich gezeigt habe, hat gereicht.Als Referenzmaß für die Etagen habe ich grob Auhagens Stadteckhaus genommen - pro Etage 3cm.

Diese Vorlagemaße habe ich per Hand mittels Lineal und Bleistift klassisch gezeichnet. Dann eingescannt und mit Paint nachgezeichnet. Gespiegelt dann die zweite Seite. Durch Variieren der Seitenteile kamen auch die Front- und Rückwandteile so zu Stande. Der Rest ist viel Schnibbel- und Klebearbeit. Paar Sachen noch kaschiert und Fehler ausgebügelt. Nun kommt die zweite Hälfte dran - farblich gestalten, Fenster erstellen und das Dach mit der Bindfadenmethode komplettieren.

@UKR, Pulsnitz im November soll möglichst klappen.
 
So, der aktuelle Stand, nicht dass jemand denkt, ich habe in den letzten Tagen nix gemacht.

Wer noch 6 Auhagen-Fenster übrig hat und diese nicht mehr braucht, ich hätte Bedarf. Insgesamt wurden knapp 120 Fenster verbaut (allerdings "verkehrtherum", was allerdings gerade an den Seiten wesentlich dünner wirkt).

Das Dach wurde mit der Bindfadenmethode gebaut. Allerdings bin ich da weniger Perfektionist wie Mirko. Rot eingefärbt und farblich ein paar Ziegel hervorgehoben dürfte dann für den Hausgebraucht ausreichend sein ohne den Anspruch, dass das Makro es kaum vom Original unterscheiden lässt.
 

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Was für ein dicker Brummer!
Gefällt mir gut. Waren über den Eckläden nicht vielleicht doch Balkons statt der dicken Simse? Vielleicht mal ganz früher. Fällt hier halt durch die Vogelperspektive erst auf.

Poldij
 
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