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Im Straßenbahndepot von Christian82

Mit etwas Phantasie konnte ich verstehen, was du fragen wolltest. Als Material habe ich 2mm Finnpappe genommen. Und die Ränder der einzelnen Platten vor dem Verkleben mit schwarzen Edding angemalt was danach für eine - wie ich finde - gute Tiefenwirkung sorgt.
 
Ich werde heute mal sehen wo es bei mir in der Nähe solche Pappe gibt und dann mal bissel probieren. 1,5 m sind ja in TT nur 1,25 cm sieht bei dir aber irgendwie länger aus, kann aber auch täuschen.
 
Ich habe die Pappe aus dem Architekturbedarf. Entweder bei Modulor oder bei Architekturbedarf.de. Das schöne an der Finnpappe ist, dass eine farbliche Behandlung nahezu entfällt da die leicht sandige Betonfarbe bereits ab Werk vorhanden war.
 
Ich werde mal in den Gerstaecker gehen, da gibt es die auch. Und das sind bei dir wirklich nur 1,25 cm auf der langen Seite?
 
Alles klar, dann werde ich auch mal versuchen weiter zu basteln.
Danke für die Info's.
 
Wegen Umzug und seitdem Baustelle bei mir bin ich leider mit dem Bushaltestellenhäuschen nicht viel weiter gekommen.

Du hast ja schon eins von Auhagen errichtet.

Oli wollte ja noch die Sitzbänke ausmessen. So hab ich wenigstens ein Alibi...


Ich hatte die Seitenwände mit den seitlichen Fenstern schon ausgelasert gehabt. Dies war mir völlig entfallen.

Letztens hatte ich einzelne Betonplatten 45 x 120 cm Vorbildmaß für eine Baustelle der Bushaltestelle gelasert. Farbe des Betons siehe Bild.


Ich hab' noch Finnpappe hier. Ist das Eierschalenbeige wirklich so gut geeignet als Betonsimulation?

Gerade im Stress, werde noch ein Foto machen zum Vergleich.

Kann man ja auch alles mit Farbe ein bißchen anpassen.


Ich werde morgen mal wieder lasern. Ich finde die Betonplatten interessant, auch als Bahnübergang.

Minitrix und Roco-N-Gleise hab' ich noch. Kleiner Test von ein paar Platten hintereinander mit gravierter Fuge sollte gelingen.

Die 85 cm breiten Platten wären in TT 7,08 mm breit.

Reichen die 0,96 mm Spalt am Rand? Auch in den Bögen/Radien/Kurven/krummen Schienen...?
 

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Ich hab' noch Finnpappe hier. Ist das Eierschalenbeige wirklich so gut geeignet als Betonsimulation?

Der Vorteil, es ist schon ein Grundbeige da, was mittels heller/weißer Patinierung der Betonfarbe angepasst wird. Andersherum den genauen Gelb/Beigeton herauszubekommen ist weitaus schwieriger. Finde ich zumindest.


Die 85 cm breiten Platten Platten wären in TT 7,08 mm breit.

Reichen die 0,96 mm Spalt am Rand? Auch in den Bögen/Radien/Kurven/krummen Schienen...?

Da müsstest du mir bitte nochmal auf die Sprünge helfen, was genau du damit meinst. Für normal geführte Kurven schmiegen sich die Platten entlang der Schienen problemlos. Notfalls wird mit dem Skalpell etwas optimiert. Ich klebe entlang der Schwellenkanten eine Unterschicht aus 2mm Finnpappe und darauf klebe ich die einzelnen Platten. So komme ich auf 4mm, bleibe unter SOK auch im Gleis, habe kein Problem mit Aufsetzen und auch beim Reinigen schmirgel ich nicht allzu sehr über die Oberfläche der Platten.
 
Platte zwischen den Gleisen 1,5 m x 0,85 m.

Ich hatte an die Breite der Platten zwischen den Schienen gedacht und den verbleibenden Platz für die Spurkränze.


9 mm minus (0,85 m : 120) 7,08 mm geteilt durch 2 ergibt 0,96 mm für den Spurkranz/die Rillenschiene.

Hört sich zwar nach viel an, aber wegen enger Radien???

Die verschiedenen Höhen sind natürlich auch wichtig.
 
Also zwischen den Gleisen mache ich es modellbahnmäßig etwas schmaler. Es ist eine Gratwanderung, was noch geht und was optisch trotzdem noch was hermacht. Ganz 1:120 in der Plattenbreite zwischen den Gleisen geht nicht. Ich müsste am Wochenende mal nachmessen bei Interesse.
 
Ich werde 7 mm Breite nehmen, habe mir schon im Excel ein Raster kreiert und will morgen die Pappe bedrucken. Mal kucken ob das so klappt wie ich mir das vor stelle.
 
Laut NEM ergibt sich eine mindeste Rillenbreite von 1,2 mm.
Die Breite der Platten innen wäre auf 6,6 mm begrenzt.
http://www.miba.de/morop/nem110_d.pdf
Ich werd' also erst mal was nach NEM machen.

"Sondereditionen" für abgedrehte Leute mit abgedrehten Spurkränzen will ich aber nicht ausschließen.
Die 6,6 mm kommen auch ganz gut mit dem Platz zwischen den Schienenbefestigungen hin.
Gemessen bei Gleisen von ROCO, MINITRIX und LIMA :)fasziniert:) ist dieser sogar minimal kleiner. (Leichte Presspassung)
Ohne die "zentrische Zentrierung" der Platten geht's ja nicht.
Lasern hat ganz gut geklappt. Leider musste ich danach noch jede Menge :bia::bia::bia:, auch mit weiblichen :angel:, dadurch kleine Verzögerung Fotos.
 
Also mit Pappe bedrucken hat nicht geklappt, weil Pappe zu dick für meinen Drucker. Dauert noch bissel, bis ich alles ausgeschnitten habe.
Wenn ich die ersten Stücke probehalber verarbeite gibt's dann Bilder in meinem Anlagen Bericht.
 
Ich glaube, so technisch musst du das gar nicht machen. Ich habe mir passende Streifen von der Pappe heruntergeschnitten und dann am Lineal abgelängt. Es ist dann sicher nicht mehr 100% exakt nach 1,25cm der Schnitt aber im Gesamtbild fällt das echt nicht auf. Also Skalpell, Schneidmatte und Lineal herausgeholt und losgebaut. Und nicht die Kanten vergessen zu bemalen.

Bei den Kanten habe ich mit Braun experimentiert, aber das Ergebnis mit schwarzem Edding ist bisher das Beste.

Manchmal kann man unser Hobby nicht erklären. Zur besten Sendezeit im Fernsehen Sonnabend Abend, wo andere auf Piste ziehen oder sich sonstwie amüsieren, telefonieren Boarder Koch1 und ich anderthalb Stunden und basteln über 200km gemeinsam. Nebenbei gingen Staubsauger, Laubsäge und Langhaarschneider. Ein großer Dank geht an unsere Frauen, die unsere Marotten einfach mitmachen weil sie uns lieben (oder keinen Besseren gefunden haben....).

Jedenfalls hat er mich auf einen Umstand an meinen Gleisen aufmerksam gemacht, dass Gras selten direkt an die Platten wächst, da einerseits die chemische Keule öfter geschwungen wird und andererseits durch Fahrtwind der Fahrzeuge und Ölverlust an den Antrieben selten optimale Bedingungen herschen, um die floralen Ergüsse der Natur zum Wachsen zu bringen.

So wurden erstmal Sandflächen anstatt Grasflächen gestaltet, die nach dem Austrocknen noch mit Pigmenten bearbeitet werden und reichlich Bodendecker in Form von Brombeerhecken, die gerne reichlich und viel wuchern.
 

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Ooohh Yeah...

Genau so war es gemeint.:ja:
Mönsch, jetzt hast du aber mächtig vorgelegt.:fasziniert:
Da muss ich aber mitziehen...

Zu den Frauen: Etwas besseres als uns zu finden dürfte recht schwer werden.:kaffee:
 
Eigentlich hatte ich mir Auhagen-Geländer in der Mischgröße H0/TT ausgesucht. Als ich die dann aber im Laden in der Hand hatte, waren sie mir dann zu groß. Ich bin nun auf Faller Spur N umgestiegen. Vielleicht einen Zacken zu klein aber sehr filigran und da sie normalerweise auf einem Fußweg oder einer leichten Erhöhung stehen, wird das dadurch wieder kompensiert.

Ein paar Männchen wurden ergänzt und eine Bedarfshaltestelle für den Schienenersatzverkehr eingerichtet. Grünzeug als Bodendecker kam hinzu.

Jedenfalls bringe ich das Segment nächsten Freitag zum Erfurter Stammtisch in die Reseda mit. Wer es sich anschauen will, ist gerne eingeladen (Getränke und Essen dabei nicht inbegriffen :brrrrr:)
 

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Vielen Dank, und Lob auch noch von jemanden, auf dessen Bildbeiträge man sich selbst hier regelmäßig freut.

Jedenfalls bringe ich das Segment nächsten Freitag zum Erfurter Stammtisch in die Reseda mit. Wer es sich anschauen will, ist gerne eingeladen (Getränke und Essen dabei nicht inbegriffen :brrrrr:)

Und fast alles hat den Transport überstanden. Nur ein Kabelchen eines Weichenantriebes ist abgegangen, war aber schnell wieder angelötet.

Eine Frage zu den Geländern kam auf: Wurden an Haltestellen auch die Geländer in Rot und Weiß gestaltet, die nicht im öffentlichen Verkehrsraum waren sondern nur der Absperrung zu den Gleisen dienen? Ich hatte ein paar alte Bilder durchforstet, bin aber der Meinung, die rot-weisse Warnbemalung war eher für den Autoverkehr zur besseren Wahrnehmung und auf Bahnsteigen eher einfarbig.
 
Meine Frage zur farblichen Gestaltung der Geländer habe ich nochmal hochgeschoben.

Wie sehen die Frage unsere Vorbildexperten? Gabs da Vorschriften zur Gestaltung?

Nach Rücksprache mit Koch1 haben wir uns auf eine uneinheitliche Linie bei den Geländerfarben geeinigt. Bisschen Rost kommt noch drauf.

Auf jeden Fall war es das Modellbahnerisch bis voraussichtlich Mai. Wir siedeln wieder komplett nach Dresden um (heute kam der Arbeitsvertrag meiner Gutsten - juhu, nahtloser Wechsel). Und bis die Wohnung einmal transportiert ist, dauert das ja bekanntlich etwas. Falls jemand mit mir Kontakt aufnehmen will, bitte vorerst nur noch per PN. Ich melde mich dann umgehend.
 
Hallo Christian,

wie bereits am Freitag gesagt, alles sehr schön.
Und das es mit Euch beiden wieder in Dresden klappt ist auch sehr gut.

Ich wünsche nicht so viel Stress beim Umzug und bald wieder Neues von Deinen Basteleien.
 
Kraft und Nerven wird der Umzug kosten, aber die Wohnung ist schon fix (Nachmieter beim Kumpel).

Den Märzstammtisch in Erfurt werde ich beiwohnen, mit etwas Glück klappt es dann nochmal im Mai. Aber wenn wir mal ein Wochenende nach Erfurt zu Besuch fahren, wird es möglichst um den Stammtisch drumherum gelegt. Schließlich sind mir die Modellbahner da ans Herz gewachsen und die Runden inkl. Bockwurstdiät waren immer sehr erleuchtend.

Heute wurde noch für mein Segment eine Transportbox gebaut. 65x95x45cm aus 1cm dicken Pappelsperrholz. Das Material kam zwar 85 EUR aber jetzt habe ich was für die Ewigkeit. Und es passt saugend in meinen Mondeo in den Kofferraum. So kann ich neben dem Umzug zukünftig auch mal zu Ausstellungen oder Stammtischen fahren. Mit dem im Kopf schon geplanten zweiten Segment habe ich dann was zum Zeigen. Pulsnitz November 2015 ist dabei als erster Ausstellungsort vorgesehen.
 
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