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Im Straßenbahndepot von Christian82

... nebenbei habe ich die Fenster nach den Anregungen von Mirko Kühn aus Karton geschnitten ...

... ich habe in deinem Satz mal den Teil markiert, den du noch einmal überdenken solltest. Um wirklich filigrane und sauber gearbeitete Fenster zu erhalten, musst du voll konzentriert arbeiten und das richtige Werkzeug nutzen ;)

Ich denke jedoch, das wird schon - die nächste Version wird besser !!!

.
 
Streiche das Wort "nebenher". Ich habe mich schon voll drauf konzentriert. Allerdings hat es etwas gedauert, bis ich die richtige Technik raus hatte. Erst habe ich akurat den Stahlmessstab angesetzt und mehrere Fenstersegmente geschnitten. Das war nix. Dann habe ich das Lineal weggelegt und Segment für Segment freihand ausgeschnitten. Zwar hat das auch etwas Verluste gehabt, aber mit insgesamt nur 2 verschnittenen Fenstern in der Freihandversion war es machbar. Klar, ich werde sicher von Versuch zu Versuch besser, sicherer und sauberer im Arbeiten. Aber da das Haus nicht mit Inneneinrichtung wird, konnte ich mich daran mal bissl probieren.

Aber es war schon wichtig, die Plastefenster gegen Papierfenster umzutauschen. Es wirkt filigraner und man kann individueller reagieren.
 
Habemus Flachbau!!!

So, bis auf die Leiter am Schornstein denke ich mal, dass es soweit fertig ist.

Das Dach entstand aus glaub 1000er Schleifpapier, zarten Streifen von Auhagen Grasmatten (hatte ich noch Reste da), Alufolie und gedrucktem Papier. Bisschen farblich abgesetzt das ganze damit Flickstellen sichtbar sind.

An der Fassade kamen noch Zierelemente zwischen Dach und Wand.
 

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auf ein schnelles Bier

Na Glückwunsch, das ging aber schnell. Wenn ich noch was anmerken darf: Über der Eingangstür sollte noch eine gebogene Hochkantreihe Ziegel als Sturz angebracht werden, sonst sieht der Eingang aus wie aus der Wand gesägt. Es reicht ja, das aus dünnem Papier nachzubilden. Die Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Lagen Dachpappe erscheinen mir recht kräftig, aber das kann natürlich auch an den Macro-Aufnahmen liegen. Wenn man das Modul aus der Überfliegerperspektive betrachtet kann es schon wieder anders aussehen.
Dann fehlt ja nur noch ein Restaurationsname und ein Glaskasten mit aushängender Speisekarte.
 
Guten Morgen,

Das Bier geht aufs Haus :bia:

Die recht starken Niveauunterschiede sind der Dachneigung ( ich habe den mittleren Bereich höher gebaut) und der Materialstärke vom Schleifpapier geschuldet.

Was neben den von dir schon angesprochenen Details fehlt ist eine Dachrinne und die Leiter für den Schornsteinfeger. Wo gibt es eigentlich Leitern als Ätzteil auf die Schnelle?

Die Hochkantreihe braucht es, das stimmt auf jeden Fall. Der Speisekasten auch.

Hast du/habt ihr auf die Schnelle einen Namen aus alten Zeiten vlt. aus eurer Nähe? Aus meiner Jugend der 90er kenne ich für solche Pinten nur Namen wie bspw. das Meissner "Schlemmer-Eck". Versifft ohne Ende aber beim Namen auf die Ka..e hauen
 
Gingen als Leiter nicht die Ätzteile von KUSWA für die Kessel- und Zementsilowagen?
Zur Kneipe: Wir hatten hier einen "Goldenen Stern", das wusste bloß keiner, denn auf Grund der Eigenarten des Wirtes hieß es bei allen "Zum bösen Mann".
Weitere berühmte Kneipen: "Zum tropfenden Kessel" und "Zur geflickten Trommel" und dann natürlich "Rick´s Café".
 
Rick´s Cafe, ist das ni das Ding aus "Casablanca"? Als "weißes Haus" geht die Kaschemme aber nicht durch...

Ich überleg grad, bei uns hießen die schon damals bestehenden Kneipen nur langweilig "Briesnitzer Stübchen" oder "Cafe West"

Diese Kneipe passt http://www.rudi-roelz.de/andere3/ddr-kneipe.html nur die Biertafel....Eberswalder Bier hat es sicher selten nach Dresden und Umgebung geschafft. Aber ist eben der Kneipenbesitzer der Bruder vom Eberswalder Brauereiinhaber. Nun bekommt der angedachte kleine Park ein paar Linden gepflanzt, ist die auch Botanik geklärt.
 
Machs dir doch nicht so schwer und nimm Radegerger. In Prohlis/Reick gibts ne Containerkneipe: "Zum Dicken" Eine echte Kaschemme.
 
Radeberger schmeckt mir ni.....

Gabs damals schon Freiberger?

In Prohlis/Reick gibts ne Containerkneipe: "Zum Dicken"
Nicht dass dann die Betrachter denken, ich sei der Wirt.....

Mir fällt grad ein, ein Nachbar von uns hat einige Emailleschilder mit Produktwerbung, auch Bier aus alter Zeit, da werd ich mich mal auf Photopirsch machen
 
Hm, sieht aus, wie aus dem ganzen gefaltet. Die Kanten dürften "schärfer" sein.

ein Nachbar von uns hat einige Emailleschilder
Wenn du auf das ausgedruckte Papierschild einen Tropfen UHU-hart oder so machst (Sichtseite!), sieht das dann auch aus wie ein Emaille-Schild.
 
@Spreepaul, Tesafilm hab ich noch da, prima Tipp, danke

@Per, um sichtbare Schnittkante zu vermeiden habe ich es um die Kanten gelegt. Trotz dünnem Papier schimmert die weiße Kante teilweise durch. Die verschwinden zu lassen wäre schwieriger geworden.
 
Oder du druckst gleich auf Fotopapier. Da ist der Druck auch farbstärker bzw. intensiver.
Weiße Kanten kann man vor dem Einbau mittels Farbstiften (keine Faserstifte!) einfärben. Das lässt manche Kante gut verschwinden.
 
Hallo,
Christian82 schrieb:
... Die verschwinden zu lassen wäre schwieriger geworden.
Jetzt ist die Frage, möchtest Du ein schnelles, einfaches Ergebnis oder etwas, was besser aussieht. Vielleicht bist Du aber auch mit dem ersteren zufrieden.
Und scharfe Kanten sehen immer besser aus!
Gruß Klötze
 
@ Christian,
warum nimmst Du nicht "Zur alten Bim", "Linie 6", "Gleis 13", "Zur Kutsche" oder "Schaffnerstube".
Du hast doch das Strassenbahndepot gleich daneben, vielleicht war es ja sogar das erste Depot als die Pferdebahn seinerzeit eröffnet wurde.
 
Hallo,

Jetzt ist die Frage, möchtest Du ein schnelles, einfaches Ergebnis oder etwas, was besser aussieht. Vielleicht bist Du aber auch mit dem ersteren zufrieden.
Und scharfe Kanten sehen immer besser aus!
Gruß Klötze

Ich bin Kategorie "es soll schon stimmig aussehen aber Aufwand, Nutzen und Kosten sollen sich nicht voneinander entfernen". Klar, genau genommen sind die Ziegel nicht richtig, keine Fugen plastisch dargestellt etc. Für das kleine Gebäude reicht mir persönlich das. Repräsentativere Gebäude werden dann in der Kategorie "besser aussehen durch intensivere Arbeit". Hat Mirko Kühn ja auch schon bei den Fenstern (mein Erstlingswerk in die Richtung) angemerkt. Wenn ich die Malzfabrik wie UVogel bauen würde, käme es mir auch auf die Details an.

@Per, mit Fotopapier ist gar keine schlechte Idee...

@Thomas, für die eigentliche Kneipe in der Nähe des Straßenbahnhofes hab ich da schon was vor, wo dieser Titel besser passt. Ich sag mal das Schlagwort "Linie 6" in Dresden...
 
Hallo Christian, schau mal bei mir im Thread Beitrag 10 von Dikusch, da gibt es ein super passendes Schild von Feldschlöschen.

Der andere Christian
 
danke Christian, das, genau das, hängt bei mir auch in der Küche. Aber das Felsenkellerschild hängt nun schon am Gebäude. Und ich habe die Vermutung, dass das Feldi-Schild eine Phantasiereplik ist... Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

EDIT: Wurde belehrt, es gibt ein ähnliches Originalschild
 
Hallo Per, wichtig ist, dass es eine glänzende Oberfläche der Emaille nachbildet. Das schafft das Klebeband. Die Wölbung des Schildes wäre bei einer Breite von 0,8cm kaum noch zu sehen. Aber trotzdem, wenn ich mal ne Packung UHU Hart erwische, probiere ich es aus.
 
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