• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Groeschis TC-Versuchsanlage

Ja wie macht das der TC? Virtuelle Kontakte bzw. Melder? So weit war ich in meiner kleinen Testanlage bisher nicht. Ergänzung: Die Schienenkontakte sind bei meiner Anlage also die Melder.
 
So wie in einen zu überwachenden Abschnitt eingefahren wird, erkennt der GBM einen Stromfluß und meldet "besetzt". Das Programm TC erkennt dies, da sich ja der GBM über den Rückmeldebus mit der Software unterhält. Wenn ich Dir jetzt noch den Rest schreiben soll werde ich heute nicht fertig. Schau doch bitte in das Handbuch vom TC, hast Du ja sicherlich. Wenn nicht hier gibts das zum runterladen: http://www.freiwald.com/software/Handbuch.pdf
Ab Seite 130 wird genau das Problem behandelt. Moment-und Dauerkontakte, Zuweisung in Blöcken usw.
Ab Seite 222 gibts die virtuellen Kontakte.
Ich hab mir die 289 Seiten ausgedruckt. Das ist ne herrliche Abendlektüre.
 
Hallo matti,

den RS16 kannst du ja trotzdem verwenden, die GBM kann man entweder extra kaufen oder leicht selber bauen. Dazu mal hier ein bischen suchen, einige haben dazu schon sehr brauchbare Lösungen gefunden.
GBM sind auf jeden Fall besser als irgendwelche Gleiskontakte.
 
Es ist wieder ein wenig Zeit ins Land gegangen, die aber sinnvoll genutzt wurde. Ich hab mir die Demoversion vom TC runtergeladen und ein wenig probiert. Davor hab ich Roland-TT fernmündlich ein paar Löcher in den Bauch gefragt und dann gings los.
Erster Eindruck, dank des ausgedruckten Handbuches war das Erstellen des Gleisbildes in 30min erledigt. Leider hab ich mein Interface und den vorgesehenen Rechner noch nicht, so das ich noch nix live testen kann. Ich hab dann mal schon die Weichenadressen eingetragen und nun bin ich dabei die Rückmelder in die Blöcke einzutragen. Hier stoße ich nun auf ein Problem. Eigentlich ist es keins aber da ich nicht testen kann ist mir der Aufwand wenns falsch ist zu groß.

Im Handbuch steht. Zitat" Nun geben Sie die Digitaladresse des Rückmelders an. In vielen Fällen ist dies die digitale
Adresse des Rückmelde-Decoders und die Nummer des Eingangs, an dem der zugehörige Moment- oder Dauerkontakt angeschlossen ist.

Nun die Frage: Der GbM 16XS ist in 2 Digitaladressen aufgeteilt und hat 16 Eingänge. Wird bei der 2ten Adresse mit Eins wieder angefangen oder geht es hier mit NEUN weiter.
Ich plädiere ja von der Logik her für EINS, aber wer weiß.
Danke
 
Hi groeschi,

ich kenn den 16xs zwar praktisch nicht, würde aber deiner Logik zustimmen. Denn, wenn man einen zweiten dazunimmt, hätte der ja die nächsten zwei Adressen und dann müsste man ja mit 17, 18, ... weitermachen. Beim S88-Bus ist's ähnlich (ich weiß, anderes Prinzip), jedes Modul hat 'ne eigene Nummer und die GBM-Eingänge werden jeweils neu beginnend gezählt.
 
Davor hab ich Roland-TT fernmündlich ein paar Löcher in den Bauch gefragt und dann gings los.

Ich hab dann mal schon die Weichenadressen eingetragen und nun bin ich dabei die Rückmelder in die Blöcke einzutragen. Hier stoße ich nun auf ein Problem. Eigentlich ist es keins aber da ich nicht testen kann ist mir der Aufwand wenns falsch ist zu groß.

Im Handbuch steht. Zitat" Nun geben Sie die Digitaladresse des Rückmelders an. In vielen Fällen ist dies die digitale
Adresse des Rückmelde-Decoders und die Nummer des Eingangs, an dem der zugehörige Moment- oder Dauerkontakt angeschlossen ist.

Nun die Frage: Der GbM 16XS ist in 2 Digitaladressen aufgeteilt und hat 16 Eingänge. Wird bei der 2ten Adresse mit Eins wieder angefangen oder geht es hier mit NEUN weiter.
Ich plädiere ja von der Logik her für EINS, aber wer weiß.
Danke

Hallo Holger, Hallo die Anderen,

Also ich habe gerade nachgeschaut – ich habe gar keine Löcher im Bauch. Das Eine welches ich habe hatte ich schon vor Deinem Anruf.

Nun aber zum Thema.
Der GBM 16 ist in 2 Digitaladressbereiche aufgeteilt, das ist erstmal richtig. Bei mir stehen nun an diesem GBM 16 die Eingänge mit der Nummer 1 bis 8 und 9 bis 16.
Im Traincontroller selber allerdings gibst Du die Adresse für die ersten 8 Eingänge an.
Z.Bsp.:
Adresse 65 (bei mir) und die Eingänge 1 bis 8.
Der zweite Adressbereich (bei mir 66) bekommt dann aber im TC andere Eingangszuweisungen. Also nicht die die am GBM16 (9 bis 16) stehen. Sondern hier musst Du wieder die Eingangsbezeichnung 1 bis 8 verwenden. Etwas Anderes akzeptiert der TC nicht.
Also :
Adresse 66 und die Eingänge 1 bis 8.
Hier sollte jeder unbedingt anfangen eine gut geführte Dokumentation zu erarbeiten. Und unter der Anlage sollte dieser Umstand auch dokumentiert sein um eventuelle spätere Arbeiten ordentlich machen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
Jo Du na prima. Ich hab es ja geahnt und wollte mich nur bei den "schon-länger-Nutzern" vergewissern. Haben wir das also geklärt.
Und irgendwo hab ich hier schonmals geschrieben das jedes!!! Kabel fein sauber nummeriert und dokumentiert ist. Nun kanns weiter gehen.
Schönes arbeiten hier.
Danke an Alle.
 
Hier sollte jeder unbedingt anfangen eine gut geführte Dokumentation zu erarbeiten. Und unter der Anlage sollte dieser Umstand auch dokumentiert sein um eventuelle spätere Arbeiten ordentlich machen zu können.
Roland TT

Jepp, ich glaube da liegt extrem viel Wahrheit drin! Ich für meinen Teil klebe an jedes Kabel, die Unter- und Oberseite der Anlage und jeden Melder 'nen kleinen Aufkleber mit Blocknummer=Melderbezeichnung, S88-Strang, S88-Modul/Eingang und Boosterkreis. Das Ganze wird dann noch in 'ne Excel-Tabelle übertragen, wo der Rest (Blockbezeichung, Lage, Länge, Funktion, ... drinne steht und im zusätzlich noch im Anlagenplan eingetragen.
Da ich zwar noch nicht ganz so weit bin wie groeschi und Fehlersuche noch nicht anstand, hatte ich noch keine Probleme, aber spätestens wenn die Elektronik fertig ist und angeschlossen werden kann, wird sich wohl der ein oder andere ergeben. Ich hoffe, dann hat's was genützt, der ganze Schreibkram.
 
Ich hoffe, dann hat's was genützt, der ganze Schreibkram.
Mit Sicherheit. Wer mal eine Anlage ohne eine vernünftige Dokumentation gebaut hat, hatte bei der Fehlersuche bestimmt viel Spass. So wie Ich.


Ich hab mir geschworen NIE WIEDER!
Lieber dauerts etwas länger, dafür wirds aber ordentlich. Ich hab mir ein System entwickelt und halte mich strickt dran.
Dazu werden alle Kabel deren Zuordnung zu einem Objakt nicht sofort ersichtlich ist nummeriert. Und das an beiden Enden. Gleichzeitig hab ich mir eine Dokumentation angelegt in der alle Kabel aufgenommen, jedes Bauteil (GBm, Schaltdecoder, usw.) mit jedem Anschluß festgehalten wird. Sollte tatsächlich mal eine Fehlersuche notwendig sein wirds relativ einfach.
Bei der Strippenführung hab ich, da wo es möglich war, das ganze in Kabelkanäle verlegt um eine einigermaßene Übersichtlichkeit zu erhalten. Die damit verbundenen längeren Wege nehm ich in kauf. Nur der RS-Bus darf außen lang.

Und wichtig, die Pflege der Dokumentation. Sonst kannste Dir das gleich sparen.
 
Nun gut, die Kabel selber habe ich nicht bezeichnet. Aber jedes Bauteil unter der Anlage (GBM 16 Opto, LS100, eventuelle monostabilen Relais,...), die haben entsprechende Bezeichnungen mit eventueller Adresse und Nummer und jeder Klemmenkontakt hat seine Nummer.
Zu guter Letzt habe ich die ganze Geschichte ordentlich im Computer dokumentiert (Gezeichnete Paint -, Exel -, Worddateien). Was ich mir aber abgewöhnt habe ist das Ausdrucken. In der Bauphase waren manche Ausdrucke knapp eine Stunde später nicht mehr aktuell. Und wer einmal nach einer veralteten Zeichnung gebaut und danach nach einer neuen Zeichnung Fehler gesucht hat, der weiß wovon ich rede bzw. schreibe. Sicher sind manche Arbeitszeichnungen wichtig auch ausgedruckt, aber nach dem Gebrauch (und gleichzeitiger Veraltung) wurden diese vernichtet.

MfG

Roland TT
 
Wenn ich sowas baue, wird nur das entgültige Resultat dokumentiert. Leider besteht sowas bei mir meist aus lauter Provisorien :(.
 
Nun mal wieder zur Anlage.
Ich schreibe und platziere momentan alle möglichen Melder in das Programm. Da es ja keine Spiel- sondern Testanlage wird, versuch ich alle möglichen Varianten einzubauen.
Zur Zeit bin ich dabei das Anhalten zu realisieren.
Ich arbeite nur mit Dauerkontakten und hab mal folgendes eingetragen:
Gleis 1,2 und 6 bekommen 2 Haltmelder und einen gemeinsamen Bremsmelder. Alles vitruell.
Gleis 3 und 5 bekommen einen kombinierten Halt/Bremsmelder, real.
Gleis 7 bekommt 2 Haltmelder und einen gemeinsamen Bremsmelder, real.
Gleis 4 einen Brems und einen Haltmelder, beide real.
Gleis 8,9,10 und 11 je ein kombiniertenr Halt/Bremsmelder, real.
In den Blöcken A und B hab ich je 4 virtuelle Melder eingetragen. In jede Fahrtrichtung je einen Brems- und Haltmelder.
Ist diese Aufteilung stimmig oder wo sollte was geändert werden.
Danke
 

Anhänge

  • TC-Versuch.jpg
    TC-Versuch.jpg
    67,2 KB · Aufrufe: 176
Tschuldigung Groeschi, aber ich muß mal nachfragen, weil das, was Du da gerade geschrieben hast, für mich so nicht ganz nachvollziehbar ist. Ich gehe mal davon aus, dass Du bei Deiner Aufzählung der Melder das kleine Wörtchen je vergessen hast. Oder?
Ansonsten müßte ich nämlich ein klein wenig an der Sinnhaftigkeit zweifeln. Ansonsten gestatte mir die Frage, wie Du in den Gleisen 1, 2 und 6 ohne reale Melder zurechtkommen willst. Ich behaupte mal: unmöglich.
Ansonsten gebe ich Dir nochmal den Tip, warte mit dem verschmieren von Gehirnschmalz bist Du Deinen Rechner online hast und alle Belegtmelder funktionieren. Diese sind doch die Grundlage für die Brems- und Haltemelder und ein paar Klicks machen Deine theoretischen Trockenübungen ruck Zuck überflüssig, weil Du am sofort durchgeführten Praxis-Check siehst, ob es sinnvoll ist oder nicht.
Du wirst feststellen, dass das alles nach einmal angewandter Praxis (relativ) einfach und (fast immer) logisch ist und einige Deiner Frage überflüssig erscheinen lässt, weil Du durch Dein Digitalequipment ja schon im Vorfeld die Grundlagen gelegt hast.
Hol Dir das Interface und stöpsle Deinen PC ran, softwaremäßig reicht ja zum Probieren erst mal die nichtlizensierte Version vom TC.
Zu Deinen Fragen bezügliche der Melder und deren Aufteilung gibt es übrigens im TC-Forum auch Ausführungen von Herrn Freiwald selbst. Da muß man gar nix mehr zu sagen - egentlich.....

....außer vielleicht :wiejetzt:....
 
hy Groeschi, hab da mal ne andere Frage. Du nutzt zur Zeit die Demo von TC?! Wie ist es nach 15 Tage dann geht doch nix mehr oder? Reicht es dann das Prog. zu deinstallieren und wieder drauf zu machen? Oder wie oder was? Ich teste nun mit Windigipet Demo und da habsch aba nur 2 Loks dafür keinen Zeitdruck.
 
ich bin zwar nicht groschi antworte aber trotzdem:

du kannst die Demoversion auch länger als 15 Tage nutzen, auch fahren

sie schaltet sich nach 15 min ab,

nach Bezahlung bekommst Du einen Code zugeschickt, der wird dann ins Programm eingegeben und Du kannst es uneingeschränkt nutzen (es lohnt sich)
 
@ arcon, na gut mach ich halt was anderes. Liegt ja noch genug auf dem Tisch.
Aber, ich nicht verstehen deine Frage wegen Gleis 1,2 & 6. Ein realer Melder ist doch da für die Bestetztmeldung. Damit hab ich doch den Bezugspunkt für die virtuellen Melder, dacht ich.

@ andresen, nun ja so wie ich das verstanden hab beginnt doch bei einem Kombinierten Halt/Bremsmelder die Lok am Beginn des Melders zu bremsen. Je nach eingestellter Rampe. Das will ich aber nicht immer. Ein Zug der schon bloß mit 40km/h unterwegs ist soll nicht in den Bhf. schleichen sondern darf mit dieser Geschwindigkeit ruhig bis mitte Bahnsteig fahren und beginnt dort erst mit dem Bremsvorgang.

Mann Leute lasst es 1.12. werden.
 
nun ja so wie ich das verstanden hab beginnt doch bei einem Kombinierten Halt/Bremsmelder die Lok am Beginn des Melders zu bremsen. Je nach eingestellter Rampe. Das will ich aber nicht immer. Ein Zug der schon bloß mit 40km/h unterwegs ist soll nicht in den Bhf. schleichen sondern darf mit dieser Geschwindigkeit ruhig bis mitte Bahnsteig fahren und beginnt dort erst mit dem Bremsvorgang.

Das Problem beschäftigt mich auch schon einen Moment, wobei ich leider auch noch nicht testen kann. Bei mir fehlt's aber an der Elektronik sprich GBM, etc. Dazu wären Info's von den bereits fahrenden TC-lern interessant.

Mann Leute lasst es 1.12. werden.
jenau, da trifft man sich in Leipzig und kann sicher manches Problem "direkt" erörtern. :bia:
 
... nun ja so wie ich das verstanden hab beginnt doch bei einem Kombinierten Halt/Bremsmelder die Lok am Beginn des Melders zu bremsen. Je nach eingestellter Rampe. Das will ich aber nicht immer. Ein Zug der schon bloß mit 40km/h unterwegs ist soll nicht in den Bhf. schleichen sondern darf mit dieser Geschwindigkeit ruhig bis mitte Bahnsteig fahren und beginnt dort erst mit dem Bremsvorgang.

Hallo Holger,

Ein einfahrender Zug auf ein "Halt" - zeigendes Signal beginnt richtigerweise am ersten Bremsmelder. Sollte aber der Zug hier schon langsamer wie Andere sein, dann verzögert sich das "Bremsen" noch ein Stück. Zumindestens sieht es bei mir so aus. Diverse Züge fahren bei mir relativ langsam (hast Du ja selber sehen können) und diese Züge zeigen auffällig eine Verzögerung beim Beginnen des Abbremsens.

MfG

Roland TT
 
Nun ja Roland, das stimmt schon. Aber es ist ja auch logisch das ein langsamer Zug auf der selben Strecke gemütlicher bremst als ein schneller. Ich will ja auch nur probieren wie das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten funktioniert. Auf einer "richtigen" Anlage, wo ein Bahnhofsgleis schon mal 2,50m lang ist und ein Kurzzug kommt gefahren, soll dieser eben nicht den ersten Meter schon trödeln.

Jo, Henning, Durscht hab ich schon lange.
 
Dann solltest Du als ersten Bremsmelder einen und noch einen virtuellen Kontakt anlegen. In den ersten virtuellen Kontakt legst Du als Bedingung die Zugfahrten fest welche gleich nach dem ersten realen Belegtmelder anfangen sollen abzubremsen. Du must natürlich dann die Entfernung dementsprechend eingeben.
Und in den zweiten virtuellen Kontakt legst Du die Zugfahten als Bedingung fest welche dann eben erst weit später anfangen sollen mit Abbremsen. Und auch hier must Du dementsprechend die Entfernung festlegen.
Der Extremfall wäre der dass Du für jeden (!) Zug einen virtuellen Kontakt als ersten Bremsmelder festlegst. Hier kannst du dann jeden Zug individuell einstellen.

Eingefügt am 03.12.2007:
Im TC - Forum läuft gerade eine Diskussion über dieses Thema :
http://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?t=7177&sid=abdd6e9c57de32f6f5192d3bcbd9cc2f
Es scheint wohl doch nicht so einfach zu funktionieren wie ich es beschrieb. Deswegen werde ich diese Thematik weiter verfolgen und eventuelle Lösungen hier posten.




MfG

Roland TT
 
Heißt das jetzt dass ich immer denselben eingerichteten virtuellen Melder für jeden Zug den ich unterschiedlich abbremsen möchte benutzen kann oder muß ich jedesmal um einen mm weiter rücken um einen neuen Melder zu definieren????

Oh Mann, schwierige Frage aber Roland versuche mal mir zu Antworten.


Gruß Christian
 
Zurück
Oben