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Gleisbesetztmelder für abgeschaltete Gleise

Naja das sieht so aus wenn an der "Naht" (man sieht da so eine Gußnaht oder sowas) Transistor etwas "rausgekommen" ist.
Kann auch sein das das vom Herstellen ist aber meiner Meinung nach ist das nicht original...

Ich mach mal ein Foto heute Abend wenn ich dazu komme.
 
Das sind die typischen Spuren, die entstehen, wenn der Transistor überlastet worden ist. Da ist Material im inneren verdampft und durch den entstandenen Druck nach außen ausgetreten. Totalausfall! Wenn dabei der Transistor niederohmig wurde, kann es sein, dass auch noch andere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen wurden. Vor ersetzten überprüfen, sonst ergeht es dem Nachfolger ebenso
 
Ohje... Wodurch kann denn das passieren?

Die BR120 von Tillig lief wunderbar... Dann habe ich mal die 3 sehr alte BTTB-Loks getestet... kann das der fehler gewesen sein?
Die sind erst recht "spät" angefahren und haben sicher mehr Strom gezogen als erwünscht war.

Hat hier noch jemand den "Bremsbaustein" von Conrad und könnte mir vielleicht sagen welche Werte ich mit einem Multimeter messen kann um zu testen ob noch andere Bauteile kaput sind?
Ich würde mir auch für 10 Euro das Teil nochmal kaufen... Lehrgeld eben...
 
Hallo, Dragonmaster!
So eine Beschädigung kann nur durch einen starken kurzen Stromfluss in unzulässiger Höhe entstehen, eine alte BTT- Lok kann das nicht. Zwei Bedingungen müssen hierfür erfüllt sein:
1)Eine stromstarke (Fahr-) Stromquelle
2)Ein satter Kurzschluss am Ausgang
Dazu genügt eine Zeit von wenigen mS! Insbesondere, wenn die Spannung (12V oder mehr) voll anlag. So kann das innere des Transistors verdampfen und solche Spuren hinterlassen.

Hab mir jetzt mal das Schaltbild des Conrad- Teils angeschaut. Egentlich ist da sogar eine elektron. Sicherung (in Form von T3) mit verbaut, hat aber wohl nicht genutzt. Stellt sich die Frage, ist es T1 oder T2, welcher diese beschriebenen Schäden aufweist? Der große T oder der kleinere?
Viel kann an dem Ding ja nicht kaputt gehen, besorg dir am besten beide Transistortypen (beim C oder R), ersetzte sie, dann sollte es wieder funktionieren.
 
@TTbauer:

Es hat T1 erwischt.
Ich glaube auch zu wissen was passiert ist.
In meinem Bahnhof habe ich 2 Gleise. In beiden kommt eine Trennstelle vor einem Signal vor.
Zu Testzwecken hatte ich beide Trennstrecken über den Bremsstein laufen lassen.
Da ich nun nur einen Zug im Testberieb hatte war das nicht weiter schlimm, der kann ja nur auf einem der beiden Gleise fahren.
Gleis 2 kann aber vom "Fahrtrafo" auf den "Rangiertrafo" umgeschaltet werden damit ich dort unabhängig rangieren kann.
Dabei muss die Rangierlok wohl die Trennstrecke überfahren haben und sie den einen Trafo über den Bremsstein mit dem Anderen kurzgeschlossen haben, oder zumindest müssen sich die Spannungen addiert haben...
Ich werde die Transitoren mal bei gelegenheit tauschen und dann sehen obs wieder geht. Wenn nicht war es Leergeld, ich kauf nen neuen und sichere den per Dioden ab.
 
Jetzt habe ich mal ein Problem.
Ich habe meinen GBM vorgekramt und angeschlossen.
Siehe dazu hier..
http://www.tams-online.de/bilder/faq/gbm1_1_large.gif

Ich habe genau dieselben Komponenten wie auf dem Bild.
Leider funktioniert das ganze nicht.
Beim GBM leuchtet permanent die LED vom Ausgang 2.Habe schon geschaut ob ich Kaltlötstellen oder überbrückt habe,aber nichts zu sehen.
Laut Beschreibung (Tams)einen Funktionstest gemacht,funktioniert(mit Lampe)nur das A2 (im Bild : X1-3)permanent leuchtet.
Weis einer Rat?

Der RM funktionierte und funktioniert,vorher wie nachher.

MFG
 
@TTbauer:

Es hat T1 erwischt.
Ich werde die Transitoren mal bei gelegenheit tauschen und dann sehen obs wieder geht. Wenn nicht war es Leergeld, ich kauf nen neuen und sichere den per Dioden ab.
Kleiner Tipp fürs auslöten:
Nimm Lötzinn dazu, um mehr Masse an den Lötstellen zu haben, mit nem nicht zu schwachen Lötkolben (am besten ne Lötstation 350-400° eingestellt) kurz und zügig alle drei Lötstellen erwärmen und T entfernen. Nicht zu lange warten, sonst löst sich die Kupferbahn, dann ist die Platine oft nicht mehr zu gebrauchen. Hinterher kann man das überschüssige Zinn leicht entfernen, Löcher schön sauber machen, dann ist es kein Prob, nen neuen einzusetzten und zu verlöten. Tausch am besten T1 und T2 zusammen aus.
 
Ich hab nur zwei einfache Lötkolben, 15W und 60W.

Bisher habe ich defekte Bauteile immer abgekniffen und dann die Platine in die "dritte Hand" eingeklemmt. Dann kann ich die Drahtenden der Bauteile mit der Zange fassen und beim erwärmen mit dem Lötkolben gleich rausziehen.

T1 und T2 besorg ich mir die Woche nochmal und dann schau ich mal ob er danach wieder geht.
 
@Dragonmaster
Ich bin ja nicht so der Löter (aber ich kanns inzwischen :))dennoch lohnt es sich auch für Weniglöter sich eine Lötstation anzuschaffen.Die gibs schon preislich günstig ca 30€.
Ist einfach besseres löten mit fester Temperatureinstellung.

MFG
 
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