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Die Bedeutung des Nebenzeichens "m" wurde irgendwann in den späten 80er Jahren geändert. Vor der Änderung wurden damit Fahrzeuge bezeichnet, die eine LüP von mindestens 24.500 mm aufwiesen, seit der Änderung gilt es nur für Fahrzeuge, die länger als 24.500 mm sind. Somit waren die Wagen des Typ Y/B auch als Ame und Bme beschriftet, nach der Änderung in A bzw. B geändert. Bei letzterem bin ich mir aber nicht sicher, da zu diesem Zeitpunkt die 2. Klasse-Y/B-Wagen in Wagen der 1. Klasse umgebaut und durch Neubauwagen vom Typ Z (Halberstädter Seitengangwagen) ersetzt wurden.Jan schrieb:Bm: 2ter Klasse Wagen mit Seitengang, länger 24,5 m...
Zum Zugbildungsplan 1982: Da frage ich mich, ob zu diesem Zeitpunkt die Serienfertigung von Seitengangwagen im RAW Halberstadt schon begonnen hatte (ich denke, die lief ab 1984). Die Produktion der Mittelgangwagen (Bmh(e)) begann um 1980, so dass 1982 schon die Reservewagen zur Verfügung standen. Daher gehe ich mal davon aus, dass mit Bm die 2. Klasse-Wagen vom Typ Y/B gemeint waren, diese trugen zum damaligen Zeitpunkt mit Sicherheit die Bezeichnung Bm(e). Dementsprechend wurde bei der Reservierung nur mit 54 Plätzen gerechnet. Waren wirklich bereits Seitengangwagen im Umlauf, gab es halt Zusatzplätze ohne Reservierung. Da sollte es (noch) keine Zweifel gegeben haben.Fd851 schrieb:alle Typen im Städte-Ex zusammen, das ist wirklich ne' gute Frage. Der mir vorliegende Zugbildungsplan von 1982 sieht z.B. keinen Unterschied in der Bezeichnung zwischen Y/B-Ex- und Bme-Ex-Wagen vor, ist alles Bm
Die Aussage mit Y/B- und Bme-Wagen verstehe ich nicht ganz. Alle Y/B-Wagen hatten 9 Abteile mit 6 Sitzplätzen - soweit klar. Diese Wagen hatten auch ursprünglich die Bezeichnung Ame und Bme (s.o.).FD851 schrieb:... - aber der Y/B-Ex hat baugleich zur 1. Klasse auch 54 Plätze / 9 Abteile, der Bm aber 60 Plätze / 10 Abteile (hier ist übrigens H-Transports MM-Bild nicht korrekt !). Alle Städte-Ex waren platzkartenpflichtig, dort hätte es sicher "Kuddelmuddel" gegeben. Ich gehe davon aus, dass einzelne Bww ausschließlich Y/B und andere Bm hatten ... Die Bmh's waren in erster Linie Verstärkerwagen, siehe Zugbildungsplan. ...
Das habe ich nicht gesagt. Die Halberstädter Seitengangwagen gab es mit 10 und 11 Abteilen, die mit 10 Abteilen für die 1. Klasse und die ersten Wagen der 1./2. Klasse, 11 Abteile für 2. Klasse-Wagen. Später gab es durch Umbauten auch den Buffet-Wagen und 1./2. Klasse-Wagen mit 11 Abteilen.Jan schrieb:Richtig, gleiche Anzahl Abteile in der 1sten und 2ten Klasse bei den Halberstädter Seitengangwagen, das führte beim Umbau zu IR Wagen dann zum Erstellen neuer Seitenwände... Weil ein Abteil mehr. ...
Ich vermute, damit sind die Wagen aus Halberstadt gemeint.Jan schrieb:... Allerdings ursprünglich 8 Plätze in der 2ten, 6 in der 1sten pro Abteil. ...
Für den oben gegeben Zugbildungsplan schließe ich mal die Verwendung von Z-Wagen in der zweiten klasse aus, da diese noch nicht gefertigt waren. Ab wann die Produktion lief, kann ich heute abend mal nachsehen.Jan schrieb:Was für Wagen im Einzelfall lief (Y/B 70 oder X) ist aus dem Zubildungsplan im Detail nicht zu entnehmen, hier werden die Züge aber selten gemischt worden sein, da unterschiedliche Sitzplatzanzahl. Allerdings ließen sich diese Daten auf Grund der Umläufe ja auch in der EDV für die Reservierung der Plätze hinterlegen
Die Verstellung der Sitze der 2. Klasse im StädteEx ist durch die Verwendung des Sitzgestells für 1. Klasse-Abteile möglich gewesen. Bei normalen 2. Klasse-Wagen der Bauarten B, Y und Y/B70 (letztere Basis für erste StädteEx-Wagen) gab es eine Sitzbank mit einer Mittelarmlehne, sah etwa so aus: |_._|_._| .Zwischen seitlicher und mittlerer Armlehne gab es zwei Plätze, man hatte also nur rechts oder links eine Armlehne. Die 2. Klasse im StädteEx (Typ Y/B70) war dagegen so aufgebaut: |_|_|_| somit 6 Plätze in allen Wagen und allen Klassen. Ob dort wirklich 8 Sitzplätze mit Nummern versehen waren und diese im Fall hoher Auslastung vergeben wurden, weiß ich nicht. Der Sachverhalt ist mir neu, ich lese heute zum ersten mal davon.columbus210 schrieb:Also nochmal zu den Sitzen in den Abteilen der Yer.
Diese wurden bei geringer Nachfrage mit 6 Leuten belegt und bei großer Nachfrage mit 8.
Wie ging das.
Es waren optisch 3 Sitze je Fahrtrichtung nebeneinander, aber an der Wand waren 4 Platznummern je Fahrtrichtung, denn bei hoher Auslastung wurden einfach die Zwischenlehnen hochgeklappt und es passten dann 4 Leute nebeneinander (oder 2 Otti Fischer). Das sind eigene Erfahrungen und ich kenne aber nur die 2. Klasse.
Zusätzlich konnte man dies Sitze in bequemere Positionen verstellen bzw. ganz herunterklappen und eine komplette Spielwiese im Abteil aufbauen (wie bei den m-Wagen). Dies ging aber bei den HS dann nicht mehr.
Grischan schrieb:.... Ich konnte da immer prima Schlafen.....
Das kenne ich auch, aber nur aus den Wagen vom Typ Z (Halberstädter). Die 2. Klasse-StädteEx-Wagen vom Typ Y/B70 kenne ich nicht mehr, bisher hatte ich aber nicht gehört/gelesen das hier aus den komfortablen 6er Abteilen welche mit 8 Sitzplätzen wurden (wegen dem Sitzgestellen der 1. Klasse und der damit verbundenen Position der Armlehnen). Die bisherigen Neubauwagen (Typen B, Y, Y/B70) hatten in der 2. Klasse immer 8 Plätze je Abteil, der Wagenkasten war auch breiter als bei den m-Wagen der DB oder den späteren Z-Wagen.An die Benummerung mit 8 Plätzen in den 6 Platzabteilen meine ich mich erinnern zu können.
Marko schrieb:Die Y Ex-Wagen hatten eine in der 2. Klasse durchgehende Sitzbank in Kunstleder mit klappbaren Armlehnen für die 6 Personen im Abteil...