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Mit Bahn (und Rad) in den Urlaub

Die Frage was ihnen das Wissen um eine Verspätung brächte oder wann es weiter ginge bleibt unbeantwortet, regt aber zum nachgrübeln an.
Im Fernverkehr vllt. weniger interessant, aber im Nahverkehr besteht oft die Möglichkeit, eine alternative Verbindung zu nutzen.
 
Manche Leute sind aber auch echt blauäugig. Lassen sich z.B. eine Verbindung geben mit Umstieg in Berlin Hbf, in acht Minuten von ganz unten nach ganz oben. Planmäßig wohlgemerkt. Wenn dann der ankommende Zug ein paar Minuten später ist, wird's lustig.
Vor allem, wenn die sich da nicht auskennen.
Dem Kunden ob solcher kritischen Umstiege Blauäugigkeit vorzuwerfen, ist schon etwas vermessen.

Dass solche Verbindungen verkauft werden, liegt nicht am Kunden, sondern am Verkäufer (= DBAG). Der Verkäufer kennt die Wegelängen und Zeit zwischen den Bahnsteigen. Er ist auch für den Fahrplan verantwortlich - sowohl den den planmäßigen als auch den realen. Der Verkäufer hat damit so gut wie alle Karten in der Hand, was Umstiege betrifft. Verkauft er sie, muss er dies verantworten. :D
 
Denn größere Koffer schicken wir -wenn möglich- vorher per Hermes an den Zielort.
Manchmal hat man Glück und es kommt auch an? :auslach:

Umstieg in Berlin Hbf, in acht Minuten von ganz unten nach ganz oben.
Unten<->Oben ist in 3min zu bewältigen wenn man den Fahrstuhl nimmt und nicht die Treppen hoch oder runter latscht. Nur von Gleis 1/2 und 7/8 muss man eine Treppe rauf/runter weil es da keine Fahrstühle gibt.
Ok, man sollte allerdings vorher wissen, dass das Nutzen der Fahrstühle deutlich Zeit spart...

Eventuell reicht schon eine etwas günstigere Platzierung im Zug.
Nur wie? Das Fahrradabteil ist ja in den meisten Fällen im Steuerwagen... einen Gepäckwagen zwischen A[pv]mz und Bordbistro? Nunja... auch nicht wirklich optimal.
Andererseits hab ich schon erlebt, dass bei Ausfall des Steuerwagens ein Bvmz als Fahrradwagen genutzt wurde, einfach alle Drahtesel kreuz und quer in die Abteile und auf die Sitze im Grossraum geworfen wurden.

Wenn ich die (eigenen) Fahrräder brauche, dann lass ich das Bahnfahren einfach. Ansonsten Fahrradverleih...
 
Unten<->Oben ist in 3min zu bewältigen wenn man den Fahrstuhl nimmt und nicht die Treppen hoch oder runter latscht. Nur von Gleis 1/2 und 7/8 muss man eine Treppe rauf/runter weil es da keine Fahrstühle gibt.
Ok, man sollte allerdings vorher wissen, dass das Nutzen der Fahrstühle deutlich Zeit spart...


Auch da gibt es Fahrstühle, diese enden aber im 1.OG, liegen etwas versteckt.
 
Nö. Denken ist noch nicht verboten.
Du kennst jeden Bahnhof in Deutschland und weißt wie lange man innerhalb derselben von A nach B braucht? :respekt:

@Chap:
Über die Treppen braucht man am Berliner Hbf keine 5 Minuten - vorrausgesetzt man rennt nicht blindlings los und orientiert sich an den Hinweisschildern.
Schwieriger wird es wenn andere Fahrgäste aus reiner Faulheit den Fahrtsuhl nutzen und ein Reisender auf das schiet Ding angewiesen ist.
In Bremen und Koblenz war es während unserer Wartezeiten jedes mal sehr amüsant zu sehen wie sich Menschen jeden Alters um die Fahrt mit dem Fahrstuhl "prügelten" obwohl der Treppenabgang keine 10m entfernt lag.
Bezüglich der Wagen:
In den IC zwischen Oberstdorf und Hannover werden (meistens) in der Mitte des Zuges Wagen mitgeführt deren eine Häfte für Fahrräder deren andere Hälfte für Reisende zurechtgebaut sind. Vielleicht sind das umgebaute Bvmz.
 
Manchmal hat man Glück und es kommt auch an? :auslach:
Bis jetzt ja... :allesgut:

Unten<->Oben ist in 3min zu bewältigen wenn man den Fahrstuhl nimmt und nicht die Treppen hoch oder runter latscht.
Und wenn man sich auskennt. Genau das meinte ich ja weiter oben. Man sieht ja nicht selten Leute, die erst 'gemütlich' ihr Gepäck ausladen und dann anfangen, nach dem Weg zu suchen. Da werden die beispielhaften 8 Minuten in BL schon knapp.


Nur wie? Das Fahrradabteil ist ja in den meisten Fällen im Steuerwagen... einen Gepäckwagen zwischen A[pv]mz und Bordbistro? Nunja... auch nicht wirklich optimal.
Gelegentlich können 1.Klasse-Biker aber Glück haben, wenn der Steuerwagen und die Lok vertauscht sind. Dann läuft der Stwg gleich neben dem A-Wagen. :rock:
 
...

Unten<->Oben ist in 3min zu bewältigen wenn man den Fahrstuhl nimmt und nicht die Treppen hoch oder runter latscht. Nur von Gleis 1/2 und 7/8 muss man eine Treppe rauf/runter weil es da keine Fahrstühle gibt.
Ok, man sollte allerdings vorher wissen, dass das Nutzen der Fahrstühle deutlich Zeit spart...

...

Das ist eine komplett weltfremde Aussage.
Wer viel Zeit hat, sollte die Aufzüge nutzen. Selbige sind wohl eine der Anlagen mit der geringsten Leistungsfähigkeit in ganz Deutschland.
Wer gut zu Fuß ist, sollte (selbst bei einer stehenden Rolltreppe - hoher Qualitätsstandard der DB St&S) laufen. Das geht alle mal schneller.
 
Du kennst jeden Bahnhof in Deutschland und weißt wie lange man innerhalb derselben von A nach B braucht? :respekt:

Ich weiß zwar nicht, woher du das dort hineininterpretierst. Aber da du wohlweislich den entscheidenden Teil meines kurzen Beitrages nicht mit zitiert hast, mache ich das mal für dich:
Und wenn ich mich irgendwo nicht auskenne, sollte ich Zeit einplanen. Sonst ist Stress vorprogrammiert.
Wobei: Einen Großteil der deutschen Fernbahnhöfe kenne ich tatsächlich.


In den IC zwischen Oberstdorf und Hannover werden (meistens) in der Mitte des Zuges Wagen mitgeführt deren eine Häfte für Fahrräder deren andere Hälfte für Reisende zurechtgebaut sind. Vielleicht sind das umgebaute Bvmz.
Vermutlich meinst du umgebaute Bpmz. Großraumwagen, bei denen etwa ein Drittel der Sitze ausgebaut und durch Fahrradplätze ersetzt wurde.
Früher wurde sogar im Frühjahr und Herbst umgebaut. So gab es auch mal Zeiten, da waren die Steuerwagen mit 'Komplettbestuhlung' unterwegs. Ist aber schon ein paar Jährchen her.
Fast Komplettbestuhlung, die paar Fahrradplätze zwischen Tür und Führerstand sind geblieben.
 
Wer viel Zeit hat, sollte die Aufzüge nutzen. Selbige sind wohl eine der Anlagen mit der geringsten Leistungsfähigkeit in ganz Deutschland.

Nein, das glaub ich nicht... das Problem ist wie so oft das "pure Empfinden".
Wenn du eine Minute vor dem Aufzug stehst und auf ihn wartest, kommt dir das im Gegensatz zum laufen ewig lang vor... effektiv bist du in der gleichen Zeit ohne gerenne über die Rolltreppen aber noch lange nicht in Ebene 0 angekommen.
Andererseits ist es richtig - wenn ein Rolli oder Mutti mit Kinderwagen den Aufzug brauchen, dann hat der Rest auszusteigen.

Effektiv ist es immer suboptimal Bahnhöfe über 5 Ebenen zu bauen, bei denen man zum Umsteigen 3 komplette Shoppingmeilen voll mit Menschen durchqueren muss die garnicht mitbekommen das da auch Züge abfahren...
Viel unangenehmer find ich München, wenn man von einem Hauptbahnsteig kurz vorm Hallenende zu einem der Flügelbahnsteige (Werdenfelsbahn etc.) laufen muss.
 
Na, Du siehst ja des Pudels Kern selbst. Das mit dem weltfremd, war übrigens nicht so scharf gemeint, wie geschrieben.
Theoretisch, wenn Du durchfahren könntest, ist das sehr schnell.
Dumm nur, dass am Tage meist alle Zwischen-Ebenen mitgenommen werden, incl. Fahrgastwechsel mit Fahrrädern und Kinderwagen.
 
Dumm nur, dass am Tage meist alle Zwischen-Ebenen mitgenommen werden, incl. Fahrgastwechsel mit Fahrrädern und Kinderwagen.
Das kann dir in FFM nicht passieren. Da geht (fast) jeder Fahrstuhl nur über zwei Ebenen, dann musst du den Lift wechseln :(.

Ausnahmen kenne ich jetzt den Willi-Brand-Platz, aber das Teil ist soooo langsam, da bist du mit der Rolltreppe schneller. Und ganz raus brachst du trotzdem noch einen weiteren.
 
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