E-Fan, ich möchte bei Elita bleiben - Farbgeben geht zu gut damit. Sicherlich könnte ich für jede Farbe eine Pipette vorsehen, da wäre dem Mischproblem schon mal abgeholfen. Vielleicht mach ich mir auch zu sehr einen Kopf darum, doch wer weiß das? Für Pinselarbeiten zum Beispiel an Figuren schrieb Modellbauer Sheperd Paine, man solle nicht zu viel Zeit mit dem Pinselreinigen vor dem Farbwechsel zubringen, da die befürchtete Farbmischung sich bei den kleinen Farbmengen nicht bemerkbar mache: "Don't bother to clean your brush each time you dip from one color to another. This wastes an awful lot of time, and is not necessary. The amount of foreing color left by a dipping paintbrush is minuscule compared to the amount in the bottle, and the bottle will long since have been used up before this practice has any ill effect." (Sheperd Paine, 2000: "How to build dioramas - Aircraft, armor, ship, and figure models", 2. Auflage: Waukesha, Kalmbach Publishing: S.49)
Chap, hab deine Antwort gerade gesehen: Das mit der Nitroverdünnung werd ich ausprobieren - danke für den Tip! (Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können ...)
Daß die Elita-Pipetten oben reißen, mußte ich auch schon feststellen, vor allem, wenn sie auf der Naht zusammengedrückt werden. Seit ich sie nicht mehr auf der Naht drücke, ist mir so ein Platzer allerdings nicht mehr untergekommen. Vielleicht halten deine Pipetten dann auch länger?
Askanier, meine Besorgnis geht dahin: Ich nehme den Mattlack und mach ihn mit viel Verdünner pustefähig. Mein Erfahrung mit Verdünnung (anderer) Lacke ist dabei, daß bei "zu viel" Verdünnung Glanzstellen am Modell auftreten. Da ich den Elita-Mattlack noch nicht ausprobiert habe und hier im Board ja die Möglichkeiten des vorherigen Fragens besteht, versuche ich nun ohne eigenes Versuch-und-Irrtum herauszubekommen:
1. "Erzeugt (stark) verdünnter Elita-Mattlack Glanzstellen?"
2. "Falls ja: Kann das mit Mattierungspulver ausgeglichen werden?"