• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Forderungskatalog an digitale Modelle

Ich denke, man könnte auch darüber nachdenken, Digital- und Analogplatinen zu trennen.
Eine reine Digitalplatine hätte den Vorteil, daß unnötige Dioden etc. weggelassen werden könnten.
Wichtig wären für mich noch die einzelne Ansteuerbarkeit der LED's (Problematik obere Laterne Epoche I und II sowie schaltbares Rücklicht) und, wie schon so oft beschrieben, eine Herausführung von Lötpads an nicht genutzten Anschlüssen.
Das Argument, ein Analogbahner könne später zu digital wechseln wollen, lasse ich nicht gelten, die Analogis, die ich kenne, sind verbohrt und werden es immer bleiben.
 
Also der Wechsel zu digital kann für analog Bahner durchaus extrem teuer werden und nicht alle Loks können und sollen bei einigen digital fahren. Es würde doch wirklich reichen wenn die Schnittstellen so ausgelegt sind, das es ohne irgendwelche eigen Creation Seitens Tillig der Decoder das macht was in der Schnittstellennorm festgelegt ist. außerdem wären natürlich zusätzliche Lötpads wünschenswert.

Außerdem finde ich, das es trotz allen immer ein Wagnis ist die Lok total zerlegen zu müssen. Vielleicht könnte man das irgendwie noch vereinfachen.
 
Den einfachen Zugang zur Schnittstelle finde ich ebenfalls sehr wichtig. Bei Piko reicht das von vorbildlich (Talent) bis zu katastrophal (106). Manchem Konstrukteur scheint gar nicht bewusst zu sein, dass die Gehäusedemontage so ziemlich das Erste ist, was viele Kunden mit einem nagelneuen Modell tun.

Tabu sind m.E.:
- Rastnasen, die durch Ziehen gespreizt werden müssen, weil sie von einem anderen Gehäuseteil verdeckt sind
- Rastnasen, die längs zur Gehäusewand rasten (Blue Tiger, Piko 102)
- Rastnasen, die praktisch nicht beschädigungsfrei lösbar sind (Dach der E18)

Andi
 
Alles nicht so einfach

......
- Norm einhalten

Zu letzterem Punkt: Zimo hat beim MX630 entgegen der Norm Funktionsausgänge auf die nicht benötigten LS-Ausgänge gelegt. Das fand ich wiederum sinnvoll.

Andi

Ich auch.

Wenn Tillig ernsthaft mal den Kunden befragt,zum Thema Decoder und den Platinen inklusive der darauf verbauten Schnittstellen würde ich das mal als tollen Fortschritt bezeichnen.

Wer innovative Ideen hat muss früher oder später gehen,
Beispiele aus der Vergangenheit gibt es aus Politik und Wirtschaft
genügend.

Eine Platine mit integriertem Decoder von U..... wäre allerdings nicht so meine Wahl.
Vielleicht gibt es dann auch noch welche von L..., oder K..., oder T..., oder Z... . Auf dem Buchstaben nach der Bestellnummer achten.:wiejetzt:

Ich würde mir wünschen, dass die Decoder eine zusätzliche I2C-Schnittstelle haben.....
Damit lassen sich zusätzliche Funktionen (z. B. echte Geschwindigkeitsmessung, Neigetechnik, Betriebsstundenzähler, Temperaturwarnung etc.) realisieren, was bislang nur mit eigenen DCC-Decodern möglich wäre.

Robert

Noch ein Bus/Schnittstelle ? Muss ich wissen welche Temperatur das Schienenprofil hat ?
Ich wäre für KNX, dann ließe sich das Sonnenrollo mit verfahren.

In Zeiten, in denen in fast jedem N Modell eine Schnittstelle Platz hat, sollte sich in TT Modellen doch auch ein Platz finden lassen.

Auf jeden Fall.

.....
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.Die Wunschliste aus Post1 an Tillig schicken und hoffen das es Fachlich und Wirtschaftlich bestmöglich in neue Modelle einfließt.

Aber nicht in dieser Preisklasse, bis unten.

.....

Der Decoder muss leicht und ohne Gewichtsverlust einbaubar sein. Negativbeispiel ist die V36 von T. Es kann nicht sein, dass man bei einer so leichten Lok auch noch einen Teil des Gewichts weglassen muss, um sie zu digitalisieren.

Dann ist sie von Anfang an leichter, ein Decoder benötigt eben auch Platz.


Aber nun zurück zum Thema:

Wozu ein Forderungskatalog wenn man schon an der Umsetzung einer normgerechten vollständig beschalteten Schnittstelle scheitert, dies wäre zumindest mal ein Anfang.
Auf den Brückenstecker gehören die Bauteile für den analogen Lichtwechsel, die Entstörelemente - die Mitbewerber machen es vor - platziert man auf der Hauptplatine.

PluX ist der Vorzug einzuräumen, da mehr Ausgänge als Next18. Auch in die meisten TT-Loks passt größenmäßig ein PluX22-Decoder, mindestens aber ein PluX16.
Verhindert wird dies bei der Firma Tillig leider durch die Antriebskomponenten des Baukastensystems. Bestes Beispiel V75 und V100, Antriebskonzept und Motor sind intentisch,
jedoch bekommt man in der kleineren Lok Musikbox und Brüllwürfel problemlos unter, bei der größeren geht ohne Total-OP nichts.
Man hat es - aus meiner Sicht - verpasst, nach dem Erscheinen der V75 deren Antriebskomponenten, insbesondere die Schnecken, auf den restlichen Fuhrpark zu übertragen.
Stattdessen verhindern immer noch "Gartenbahnbauteile" die bessere Ausnutzung des Innenraumes. Selbst bei der Überarbeitung des Antriebes steht nun der Motor hochauf
im Rahmen und durchbricht die Platine. Der Schwerpunkt eines jeden Fahrzeuges sollte weitmöglichst am unteren Ende des Selben liegen und nicht an der Dachoberkante.
(Zur Auffrischung dieser Gesetzmäßigkeit empfehle ich jedem Zweifler ein Fahrsicherheitstraining.)

Und nun mal meine wahnwitzigen Wünsche:

1) Spitzenlicht und Schlusslicht separat einschaltbar – Wendezugtauglichkeit

2) Rangierlicht beidseitig ein,zwei oder auch drei Lichter, je nach Loktyp, ein noch eingeschaltetes Schlusslicht geht dann zwangsweise aus
-------(auch wenn der Decoder dies nicht kann, ein bischen Elektronikschrott muss schon sein)

3) Fern- bzw. Aufblendlicht fahrzeugtypisch (besonders bei modernen Fahrzeugen gibt es gravierende Unterschiede)

4) Führerstandsbeleuchtung nur an der Seite wo das Spitzenlicht angeschaltet ist

5) bei Triebwagen auch zwei mal rot schaltbar - Führerstandwechsel, Parkstellung

6) Punkte 3-5 mit Eintastenbedienung, ohne Dimmfunktion des Decoders

7) Sound wenn gewünscht, kein muss – und da kommt schon das nächste Problem:
-----Normung hin oder her, wer viele Ausgänge benötigt pfeift drauf, man schaue sich mal die Beschaltung der Schnittstelle bei Zimo's MX 630 und 648 (u.a. mit 16 Beinen) an

8) Lötpins von weiteren Ausgängen zur freien Verfügung – elektr. Kupplung

9) Verstärkertransistoren für Digitalausgänge schon vorhanden und einfach aktivierbar, oder braucht noch jemand die Susischnittstelle?

10) Ladeschaltung und Stützkondensatoren bzw. Anschlusspins , wenn Platz. Auch dazu gibt es innovative Ideen, sogar hier vor Ort.

Für das oben genannte wären acht Ausgänge nötig und ist mit den entsprechenden Decodern auch realisierbar.
Man wird eine universelle Platine aber nicht nach den Decodern eines Herstellers auslegen und das
Aktivieren der gewünschten Funktionen dem Endverbraucher überlassen. Aber wenn ich erst selbst auf der
Platine verdrahten muss, kann ich auch gleich einen Kabeldecoder einbauen.

Und nun - wie jetzt ?
Das ich spinne weis ich selbst, also bitte derartige Bekundungen unterlassen. Aber es geht, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Vielleicht sollte man sich an die Decoderhersteller wenden und diese bitten die Decodergrößen bei gleicher Leistungsfähigkeit zu halbieren.

Bitte meine Fantastereien nicht zu ernst nehmen, ich wohne eh zu weit westlich des TT Kernlandes.

Beste Grüße und schönes WE
 
Jumper wären ne Option. Gibt sicher noch viele Analogies
Ich denke, man könnte auch darüber nachdenken, Digital- und Analogplatinen zu trennen.
Eine reine Digitalplatine hätte den Vorteil, daß unnötige Dioden etc. weggelassen werden könnten.
Warum die Jumper nicht auf die Analogplatine? Genau wie die Dioden für die Beleuchtung und die nur für Analog notwendigen Entstörelemente. Fischer und Fischer zeigen, wie gehen kann (wenn auch mit Lötbrücken).

Dann kann ich diese "Analog-Decoder" relativ unabhängig vom Modell in größeren Stückzahlen produzieren und die Platine im Modell relativ unabhängig von den benötigten Funktionen.

Ich würde mir wünschen, dass die Decoder eine zusätzliche I2C-Schnittstelle haben. Die Decoder fungieren dann als Master und geben - ähnlich der SUSI-Schnittstelle Informationen über aktuelle CV-Werte an I2C Slaves weiter.
Schau mal, was SUSI ist! Sound ist nur eine, wenn auch die häufigste Option.
 
Forderungskatalog

Guten Morgen allerseits.

Was mir beim Lesen dieses Freds auffällt - und das ist völlig normal und liegt in der Natur der Sache:

(1) Es werden bereits Funktionen bzw. Lösungen gefordert. Das führt für einen Hersteller und besonders für einen Entwickler dazu,
- dass er in der Lösungsfindung eingeschränkt wird und
- dass er die eigentlichen Ursachen für die geforderte Lösung nicht mehr erkennen kann.

Vielleicht würde es eine viel bessere Lösung geben, wenn man die Ursachen und die ursprünglichen Probleme kennt ?!

(2)
Die geforderten Lösungen sind - auch das ist normal - teilweise wiedersprüchlich.

Beispiele:

- Ich möchte grundsätzlich keine Logik auf Grundplatinen für Loks. Alles muss über die Decoder einstellbar sein.
Dagegen aber:
- Ich bin Digitalanfänger und möchte Unterstützung für Lichteffekte, ohne dass ich Decoderspezialist werden muss!

oder:

Ich möchte Jumper - es gibt ja noch Analogies ....
-> Hm - was sollen das z.B. für Jumper sein, wenn sie in einer Köf stecken?


:fasziniert:

Der bessere Weg ist demzufolge, die eigentliche Anforderung zu formulieren und zu verallgemeinern, anstelle gleich eine Lösung zu fordern! Was hat mich geplagt und was war besonders kompliziert, um meine Anforderung in der digitalen Lok umzusetzen?

Vorschlag:
Ich würde das Projekt "Lastenheft" oder meinetwegen "Forderungskatalog" entweder
- bearbeiten, korrigieren und verallgemeinern
oder
- "das Heft in die Hand nehmen" einen vorlegen und änderungswünsche einarbeiten.

Wir müssten nur eine Form finden, wie wir den Forderungskatalog ablegen, für alle sichtbar machen und wie die Änderungen eingearbeitet werden!

Einen Fred anlegen, ich welchem alle Teilnehmer ihre Vorschläge und Kommentare reinhämmern wird ganz schnell unübersichtlich! Einer muss den Hut aufhaben und die Änderungswünsche einarbeiten.
 
Eine Sache verstehe ich hier nicht, es ging bei unserer Diskussion in Stollberg einzig und allein um die Möglichkeit, Funktionen die ein Decoder hat, als Lötpad auf der Grundplatine wieder zu finden und um die Forderung, dass der Platinenhersteller sich die Decoder, die es für die verbaute Schnittstelle gibt, anschaut zwecks Länge und Breite, dass in diesen Maßen keine weiter Bauteile vorhanden sind, wie z.B. in der aktuellen V100, wo eine Diode den Einbau eines Next-18-Sounddecoder verhindert.
Das ganze nach Möglichkeit so, dass die Platinen damit nicht den Preis der Lok unnötig verteuern und nicht Gedöns drauf kommt was z.B. der Analogbahner nie braucht.

Ich lese hier schon wieder Forderungen nach bereits vorhandenen Stützkondensatoren, da geht es doch weiter, der eine will soviel, andere viel mehr oder weniger. Das würde aber die Platinen verteuern - ich brauche das Gedöns bisher nicht, meine Loks fahren ohne auch super und Analogbahner benötigen das auch nicht - warum dann also umsetzen. Wer Kondensatoren da rein haben will, kann sich doch so viel wie immer er möchte selbst reinbauen - soweit die Lötpads dann da sind!

Erste Aussage auf der Messe Dresden, man könne die Funktionen auf Lötpads ausführen ohne große Mehrkosten, soll heißen, die Sache hat bereits Fuss gefasst. Natürlich wird es nun eine Weile dauern bis solche geänderten Platinen den Weg in die Loks finden. Bereits vorhandene Platinen müssen ja auch erst einmal "verkauft" werden.
 
..................
Das ganze nach Möglichkeit so, dass die Platinen damit nicht den Preis der Lok unnötig verteuern und nicht Gedöns drauf kommt was z.B. der Analogbahner nie braucht.

Ich lese hier schon wieder Forderungen nach bereits vorhandenen Stützkondensatoren, .......- ich brauche das Gedöns bisher nicht, meine Loks fahren ohne auch super und Analogbahner benötigen das auch nicht - warum dann also umsetzen. ......

Hi,

Dein geschriebenes Wort klingt schon ein wenig Egoistisch....

Weil DU das nicht benötigst, "darf" es nicht sein? Grade bei einen Cent Artikel? Aha.....
Wie überleben da nur die Trixer?!? Digital "ab Werk" eine Selbstverständlichkeit und dass auch in N...

winke winke...

Da fällt mir wieder auf (jetzt nicht speziell Uwe), dass viele TT-Bahner noch gefühlt in der 1980er Jahre Zeitschleife hängen...
 
Nochmal -nur für dich - wer die Dinger braucht soll sich diese einbauen können - fertig! Das ich diese nicht brauche kann man auch als Beispiel sehen, muss man aber nicht. Was ist daran egoistisch?
Genau so waren auch andere Meinungen, wir haben es direkt bei Tillig angesprochen und nicht nur hier im Board "gelabert" bzw. mit unterirdisch vormulierten E-Mails geschrieben. So etwas kommt eben scheinbar doch an und deshalb werden diese Tips nun wohl auch umgesetzt. Was ist jetzt dein Problem?
Mit den Lötpads ist allen geholfen, nach reiner Normauslegung müsste Tillig die Platine nicht einmal ändern.

Da fällt mir wieder auf (jetzt nicht speziell Uwe), dass viele TT-Bahner noch gefühlt in der 1980er Jahre Zeitschleife hängen...
Leider entspricht genau das den Tatsachen. Der Herr Groh war sichtlich erstaunt über die Anzahl der Digitalbahner in unserer Stollberger Runde. Ausgehend von den Unterhaltungen, die auf Messen und Ausstellungen geführt wurden/werden ist man nicht nur bei Tillig davon ausgegangen, dass wohl nur 5% der TT-Bahner auch Digital verwenden.
Hier kommt wieder gleiches wie oben zum tragen, viele labern oder schimpfen nur hier im Board oder anderweitig im Netz herum, statt sich direkt an den Hersteller zu wenden.
 
Ja Uwe,

es ging mir in erster Linie nicht um die Sache selbst, eher um Deine restriktive Wortwahl.....
Euer "Engagement" stelle ich dabei nicht in Frage....:allesgut:


winke winke

(P.S. kannst mir glauben, auch andere Leutchen kommunizieren vernünftig mit den Hersteller. Wird nur selten an die große Glocke gebaumelt )
 
Hallo.

Der einfachste Weg wäre, die gesamte Analoggeschichte auf den Brückenstecker zu legen, egal ob 6 18 oder 22 polige Schnittstelle.
Entweder es ist im Analogbetrieb die Entstörung vom Motor und die Lichtsperrdioden auf dem Brückenstecker verschaltet, oder mit Decoder für Digital.
Somit konzentriert sich der Platzbedarf bzw. der Gewichtsverlußt auf eine Stelle .
Und wenn dann die Analogstecker genormt wären, bräuchte ich die Lok gleich ohne dieses Bauteil.
Spart Geld und schont die Umwelt, weil dieser erst gar nicht in der Tonne landet
Die kann sich der Analogbahner auch nachkaufen.


Von Platinendecodern halte ich nichts, wer weiß wie es mit Rail Com und Co weitergeht.

Die Ausrede bei der T3 ist Mist, denn es kommen die Nanodecoder, welche bestimmt jetzt schon Leistungsfähiger sind als der dort verbaute onboard Decoder.

Mfg Andreas
 
Hallo.


Von Platinendecodern halte ich nichts, wer weiß wie es mit Rail Com und Co weitergeht.

Die Ausrede bei der T3 ist Mist, denn es kommen die Nanodecoder, welche bestimmt jetzt schon Leistungsfähiger sind als der dort verbaute onboard Decoder.

Mfg Andreas

Da gebe ich dir Recht, man schaue sich nur die Aktion mit den Digitalplatinen TE1+2 damals an
 
Der Herr Groh war sichtlich erstaunt über die Anzahl der Digitalbahner in unserer Stollberger Runde. Ausgehend von den Unterhaltungen, die auf Messen und Ausstellungen geführt wurden/werden ist man nicht nur bei Tillig davon ausgegangen, dass wohl nur 5% der TT-Bahner auch Digital verwenden.

Manchmal würde es vielleicht schon helfen, wenn sich die Mitarbeiter von Tillig auf Messen mal in Richtung der anwesenden TT-Anlagen bewegen würden. Das ist aber nicht die Regel. Meine Erfahrung ist, dass man am Stand von T. betteln gehen muss, damit man ein paar Prospekte zum Auslegen hat. Interesse an einem Gespräch über Erfahrungen mit Tillig's Produkten habe ich noch nicht vorgefunden. In solchen Situationen habe ich den Eindruck, die Leute haben Angst, sie könnten etwas verkaufen.
 
Jepp!
Und so kann man seine eigenen - anscheinend nicht (mehr) vorhandenen Kenntnisse- ganz bequem ohne Kosten, über die Gemeinde der aktiven TT-ler sammeln und ggf. u.U. auch mal
erfolgreich umsetzen!?!?!?!?!!!?
 
Gewichtsverlust

Der Decoder muss leicht und ohne Gewichtsverlust einbaubar sein. Negativbeispiel ist die V36 von T. Es kann nicht sein, dass man bei einer so leichten Lok auch noch einen Teil des Gewichts weglassen muss, um sie zu digitalisieren.

Was? Da kann ich mich nicht daran erinnern; war bei meiner mit Sicherheit nicht so. Es sei denn, der Entstörstecker war schwerer als der Decoder. :)
Oder hast Du irgendwelche Sonderfunktionen wie Digitalkupplung o.ä. eingebaut?
 
Manchmal würde es vielleicht schon helfen, wenn sich die Mitarbeiter von Tillig auf Messen mal in Richtung der anwesenden TT-Anlagen bewegen würden.

Das würde allerdings ein wenig Fachwissen voraussetzen ...
Meine negative Einstellung zu Tillig-Triebfahrzeugen ist bekannt ... dennoch mal was Inhaltliches:
Ich hatte vor 2 Jahren zur Messe Dresden einmal vorbereitet:
1. alte Analogplatine 39639 mit Kühn N-045P und separatem Anschluß der Rücklichter
2. PLUX-Platine 396357 (od. 91) mit Winkeadapter und Kühn N-045P und ebenfalls separatem Anschluß der Rücklichter
3. V-100-Platine neu mit Next18 und ESU Lopi 4
Ich zeigte diese Platinen Herrn Groh, erläuterte, wie einfach es mit den alten Platinen sei, sowohl separate Rücklichtschaltungen zu realisieren als auch bei entsprechenen Decodern weitere Funktionen (z.B. die nun langsam sich durchsetzende Digitalkupplung) zu belegen.
Als letztes zeigte ich ihm die NEXT-18-Platine mit dem Lopi, fragte, warum man die Blindanschlüsse nicht herausführen würde und hatte irgendwie das Gefühl, ich spräche mit einem Blinden über Farben.
Er erzählte dann was von verschiedenen Decoderherstellern, mit denen die Zusammenarbeit beendet wurde und daß nun mit Uhlenbrok alles besser würde ...
... was ich sagen will, ich meine, er verstand mein Problem inhaltlich nicht.
Daher glaube ich auch nicht, daß wir hier mit unseren Hinweisen jemanden erreichen, der uns versteht. Der Versuch ist es aber allemal wert ...

Ich weiß nicht recht, schaue ich mir die echt gelungene V75-Platine an (wo sogar die Anschlüsse der Lautsprechern vorbereitet sind, Rangierlicht ermöglicht wird etc.) und dann lege ich z.B. die Next-18-Platine der V100 daneben, so gewinne ich den Eindruck, diese sind nicht vom gleichen geistigen Vater.
LG Andrea
 
......

Ich weiß nicht recht, schaue ich mir die echt gelungene V75-Platine an (wo sogar die Anschlüsse der Lautsprechern vorbereitet sind, Rangierlicht ermöglicht wird etc.) und dann lege ich z.B. die Next-18-Platine der V100 daneben, so gewinne ich den Eindruck, diese sind nicht vom gleichen geistigen Vater.
LG Andrea

Nun ja, können wir uns auf den Ausdruck 'fast gelungene' einigen? Ansonsten gebe ich dir Recht.
Aber meines Wissens liegen die Werkzeuge für die V75 auch nicht in Sebnitz.

Schönen Abend
 
...warscheinlich wäre es besser gewesen, hier im Board über die ganze Sache die "Klappe"zu halten...

Ich habe hier bewust dieses Thema NICHT eröffnet!:wiejetzt:
 
Oder hast Du irgendwelche Sonderfunktionen wie Digitalkupplung o.ä. eingebaut?

Ich habe einen D&H eingebaut und da ist es schon Essig mit dem "Zusatzgewicht". In der Anleitung steht, dass dieses so und so entfallen muss, wenn man etwas mehr als Licht Ein/Aus möchte. Für eine heutige Neukonstruktion ist das nicht akzeptabel. Dann doch lieber eine Platine mit integriertem Decoder. Das klappt bei Kres sehr gut. Bei Märklin gibt es übrigens schon seit Jahren nur noch Loks mit Decoder. Geht auch. Ein Arbeitskollege (Analogfahrer) ist damit sehr zufrieden. Mal sehen, wie sich Tillig bei der T3 anstellt. Besser eine gute On-Board Lösung, als eine verkorkste Schnittstelle.
 
Zurück
Oben