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Fiddle Yard

HTG(Hintertupfing) hat mittlerweile auch ein Programmiergleis. So etwas vorzusehen ist aus meiner Sicht immer Sinnvoll.


Jup.... was aber noch einen kleiner Fehler hat, Asche auf mein Haupt, den muß ich in KöMo mal versuchen auszumärzen.
Hab ich in der letzten Ausstellung, in Augsburg gemerkt, jetzt wo Du es schreibst und ich es lese viel es mir gerade wieder ein.

Tschau Rico
 
@Frontera
Da habe ich mich falsch ausgedrückt:
Ich wollte eine Handdrehscheibe zum Wenden selber bauen - also eoin sauberes genaues Loch und in der Mitte eine Bühne zum Drehen (auch aus Holz oder Kunststoff). Da muss das Loch schon piep genau stimmen!

Hallo,

Kreisausschnitte in Holz kann man auch sauber mit der Oberfräse und einer Zirkeleinrichtung herstellen.
Hier mal ein Link zu einer Selbstbaulösung für solch einen Zirkel, der auch kleine Löcher fräsen kann:

http://www.audiocad.de/u/bauvor/fraeszirkel/d_fz.html

Empfehlenswert ist es, daß zu fräsende Brett auf einer Werkbank mit Zwischenlage aus entsprechend großem Restholz an seinen Ecken zu fixieren. Auch sollte der Dorn des Fräszirkel im Restholz gelagert sein. So bleibt der Ausschnitt bis zum Schluß in Form und wird sauber.
In mehreren Schritten/Durchläufen den Fräser tiefer eintauchen, gerade beim harten Multiplex.
Scharfer Hartmetallfräser und Erfahrung beim Umgang mit der OF verstehen sich von selbst ;D

Viele Grüsse Peter
 
@Grischan
Gute Idee. Aber mit diesem Lift kann man die Lok nicht wenden - also wenden schon, aber sie kann ja hinten nicht raus fahren, weil eine Platte davor ist ?! Ist der Lift denn noch richtig stabil, wenn man die hintere Wand weglässt - also praktisch nur ein U hat ?

Hm, verstehe ich jetzt nicht, dann fährst du eben vorne raus? Du musst die Kiste doch nur so aufs Gleis stellen, das vor der Öffnung eine Loklänge Platz auf dem Gleis ist. Danach nimmst du die Kiste doch eh vom Gleis...

Die Kiste wäre auch ohne Platte stabil genug. Aber so isses eben besser. Die Kiste ist auch nicht nur zum drehen gedacht, sondern zum Umsetzen der Loks. Die Fiddels haben ja meist Stumpfgleise. Also ist die Lok hinten eingesperrt. Man kann jetzt langwierig den Zug abziehen, oder die Lok auf ein freies Gleis heben. Mit der Kiste geht das auch mit Fettfingern ;D

Zur Illustration noch eine Bedienungsanleitung des Lokhebers:
 

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@Ralf: Du bist doch der Fahrdienstleiter. Du sagst dem Lokführer: "selbsttätig drehen" ....

Ich hatte mich gerade in die Rolle des Lokpersonals versetzt. :fasziniert:
Bin schon froh, wenn in Finkenheerd nicht alles daneben läuft - einen größeren Schattenbahnhof zu bedienen trau ich mich erst gar nicht ...
aber bitte nicht weitersagen.
Grüße ralf_2
 
F-Rob_S schrieb:
Ich wollte eine Handdrehscheibe zum Wenden selber bauen - also eoin sauberes genaues Loch und in der Mitte eine Bühne zum Drehen (auch aus Holz oder Kunststoff). Da muss das Loch schon piep genau stimmen!
Und wie befestigst du dann die Scheibe? Schwebt die in dem Loch? Schau dir doch mal handelsübliche Scheiben an oder siehe das Bild.
Links die kaufbare Scheibe rechts, das wäre dann deine "schwebende" .. natürlich könnte man die auch befestigen, aber warum umständlich wenn es auch einfach geht.
 

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@Ralf: der Lokführer muß sowieso hinter zum Entkuppeln (falls nicht gerade der Wagenmeister Zeit hat) und dann rüber auf die andere Seite zum Vorziehen und Umsetzen oder Abstellen ins Bw. Da kann er auf dem Wege auch die Scheibe mit bedienen.

FY managen - naja, geht schon, kannst ja gerne mal eine Runde als Weichenwärter oder Rangierer nach Web kommen und Dir das "geordnete Chaos" live angucken.

@F_Rob_S & Frontera: drehbare Teller ? Gibt's doch auch fertig. Meinste sowas ? Wenn es rein funktional nur ums drehen und Umsetzen geht, warum dann nicht was pragmatisches (wie oben in verschiedenen Varianten genannt). Da braucht's auch keine Grube.
Ansonsten halt was schickes.
'ne Grischan-Drehscheibe würde ich persönlich aber nicht einfach ans Ende eines FY schweißen, das wäre optische Verschwendung. Dann lieber dort einen Weichenstraße / Schleßßweiche und Umsetzgleis, und vorn die schöne Drehscheibe mit kleinem Schuppen (a'la Göschwitz oder Camburg) neben den Ausfahrgleisen.
 
Drehscheibe/ Loklift

@Frontera
Also erst habe ich das Bild nicht so recht verstanden, aber jetzt weiß ich, was Du meinst.
Ich hatte an eine Drehscheibe gedacht, wie sie auf http://www.modellbahn-im-stellwerk.de/ (siehe Post #11 in diesem Thread)

auf dem "Luftbild der Straßenbahnanlage" ganz unten zu sehen ist.

Diese Scheibe hat keine Grube! Die Scheibe muss schön gleichmäßig rund sein ...

Du zeigst auf Deinen Bildern eine Drehscheibengrube. Wenn diese Grube einen Rand hat, kann man das Loch ruhig mit der Stichsäge ausknabbern - da geb ich Dir recht. Der Rand überdeckt alle unebenheiten des Stichsägenschnittes.

Ich bin aber vom Selbstbau so einer Handdrehscheibe weg.

Ich denke eher an die Idee von
Steffen E:

1. Fiddle Yard bauen und zum Wenden oder Umsetzen einen Loklift ala´ Grischan verwenden.
2. Irgendwann das Fiddle Yard um einen Teil erweitern mit einer richtigen vorbildtauglichen Drehscheibe.
 
F-Rob_S schrieb:
Ich wollte eine Handdrehscheibe zum Wenden selber bauen - also eoin sauberes genaues Loch und in der Mitte eine Bühne zum Drehen (auch aus Holz oder Kunststoff). Da muss das Loch schon piep genau stimmen!
Das ist doch noch einfacher, da brauchst du doch nur ein Loch bohren. In das Loch kommt eine Buchse und dann befestigst du deine Scheibe mit einer Flachkopfschraube. Du kannst die Scheibe ja ein wenig dicker wählen, so das du den Schraubenkopf komplett versenken kannst. Wenn die Gleise auf Kork liegen kannst du das ja variieren. Oder du machst es so wie auf dem Bild (hoffe es ist verständlich).
 

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Dafür braucht es ja nicht mal ne Scheibe. Eine 40mm breite Leiste mit Gleis drauf und drehbar gelagert. Und ganz clever ist es, wenn du das Lager noch verschiebbar machst zwischen mehreren Fiddelgleisen. Dann könnte man zB auf Gleis 3 auf die Drehbühne fahren und drehen. Nach 5 schieben und umsetzen ;D
 
Hier noch mal so das Teil von den Spur0 Modulfreunden. (Auch schon in Post#5)

Einfach und stabil, denn die Loks wiegen was.

Gruß Uwe
 

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so beschrieb ich weiter oben.
wozu da Acryl drauf ? Braucht man nicht.
wackelt auch nicht.
Funktioniert auch ohne diese schicke Führung als Billiglösung - Brett zum Ansetzen ...

Aber das ist nur duie Theorie - in der Praxis entscheidet nicht nur, was funktioniert, sondern auch, was man da sehen möchte.

In meinem Fiddle Yard soll es trotzdem noch Bahnhof sein. Deswegen hab ich diese recht spartanischen (wenn auch effektiven) Geschichten bisher ausgespart. Dafür wird in Waldengenberg auch mit einer Rangierlok freigezogen zum Umsetzen - WEIL ICH DAS SO WILL und mir das Spaß macht. Ist so ein bisschen wie Leipzig Hbf.
 
Hallo,

hir habe ich mal 2 für mich ganz interessante Projekte in Sachen Fiddle Yard:

Schiebebühne:
http://www.mtkb.de/modulseiten/Modul_16.htm

große Drehbühne:
http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=320701

Sicher werden jetzt die Profimodulisten einwenden - viel zu kurz!

Ich überlege, vielleicht eine Schiebebühne in Angriff zu nehmen. Die Bühne selbst sollte ca. 1,40 m lang sein. Da würden im Extramfall 6 D-Zugwagen (z.B. Moderniseirungswagen) und eine Lok (z.B. 132er oder mal ne 01) raufpassen! Für mich zu Hause reicht es und ist aufgrund der fehlenden Weichenstraße recht klein.
 
Die Schiebebühne ist eine feine Sache, kann man sich doch so auch die Platzfressende Weichenstraße einsparen. Problemlösung wegen Verkantung der Schiebebühne bringt eine Parallelsteuerung von Schubkästen aus dem Möbelbau. Prinzip - an jedem der beiden Kopfenden vom festen Grundkorpus befindet eine PVC Zahnstange. Ein durchgehendes Aluprofilrohr mit Ritzel an beiden Enden wird an der Schiebebühne befestigt. Fertig. Die im Bild dargestellte Lösung mit dem Kugelkäfig klemmt schon oder läuft schwer wenn diese nicht genau parallel sind - Vorteil Vollauszug möglich - hier exakt arbeiten!
 
Ich fange jetzt an, ein Fiddle zu planen. Gibt es da diverse Standard-Weichenstraßen, die sich als sinnvoller herausgestellt haben als andere?

Ich stelle mir bspw. vor, von eingleisiger Strecke kommend Tilligs symmetrische ABW zu nutzen, um auf 2 symmetrische Weichenstraßen aufzuteilen. Danach sehe ich aber 2 Varianten: entweder alle Weichen hintereinander und die Gleise zweigen ab oder "binäre Verteilung", sodass die Züge, egal, in welches Gleis sie fahren, immer die gleiche Anzahl von Weichen überqueren müssen. Erste Variante hätte als Nachteile die großen Baulänge und unterschiedliche Gleislängen, die zweite Variante, dass links-rechts Verzweigungen aufeinandern folgen würden. Letzteres ist KO-Kriterium, ge?
 
Ich kann nur dazu raten, die Gleisentwicklung wie auf der angehängten Grafik auszuführen. Zwischengeraden nicht vergessen.
 

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