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Fiddle Yard

'ne zehnerpotenz weniger ? Also 'nen "Hunnie" pro Meter ?

Mit 100€ pro Meter hast Du 'nen Haufen exakt zueinander passender Bretter, ein paar Schwellenbänder und metrige Schienenprofile vor Dir liegen. Vielleicht noch 'ne Rolle Kabel und 'n paar Stecker. Sozusagen ein Fiddlejard-Baukasten-Mikado.
Dann ist das Geld jedoch alle. Fehlen noch Beinhalter, Weichen, Antriebe, Stelltechnik, und jemand, der's für lau zusammenbaut.

('ne gelaserte oder gefräste Kist mit Deckel kommt als BS so um die 45-55 Euro, je nach Anbieter, plus Versand.)

Bauen lassen kostet nicht nur Material, sondern v.a. Bauzeit.

Ganz ehrlich, warum willst Du Dir das Dings nicht selbst schnitzen ?
 
Habe gerade gestern mal ein normales Modul kalkuliert und auf meine Seite gestellt:

http://www.bahrebachviadukt.de/index.php/Modulbau.html

Mit 100 Euro / Meter kannst du schon auf Grund der Gleislänge nicht hinkommen. Ich würde mir einen Bausatz machen lassen. Den hast du je Meter in 30 Minuten zusammen - Kosten sicher so um die 80 - 90 Euro. Dazu Gleise ~ 7 Euro Meter? und noch mal 20 für Schrauben und Kabel. Die mind. 4 Weichen kommen noch mal mit um die 60 Euro dazu. Sollten Füße gebraucht werden sind es je Segment noch mal 30 Euro.

Also ich würde sagen ein 4 Meter Fiddel kann man für unter 1000 Euro selbst herstellen. Die Arbeitszeit sehe ich auch nicht so kritisch. Mit einem Vollen Akku im Akkubohrer + 1 Ersatzakku können die Kisten am Ende eines Tages dastehen. 1 Tag Elektrik und 1 Tag Gleisbau. Schottern und so muss ja nicht sein. Der Handwerker nimmt dafür aber sicher 1500 Euro für die Arbeitszeit.

Das bekommst du selber hin. Habe leider noch keine Bilder von meinen 4 Modulen, ist aber echt einfach. Wir sind doch Modellbahner!

Stofffuchs
 
In Finkenheerd war ja schon mein Leichtbaufiddel in 2 Segmenten zu sehen. Ein Segment ist 1200mm lang und 400mm breit. Er hat 10 parallele Gleise. Ich hab die Woche für das 3. Segment die Schienen geholt. Da ich noch 5m Profile hatte, waren es "nur" 50 Euro! Auf so einem Segment liegen immerhin 12m Gleis.

Der Unterbau ist denkbar einfach: 15mm Multiplex als massives Brett und 40mm breite Buchenleisten an die Kante geschraubt (Absturzsicherung). Die Beine aus 20x40x20x2 Alu-U-Profilen. Wenn gewünscht kann ich heut Abend mal Bilder machen.

Der ganze Fiddel ist auf Transportvolumen optimiert. Im Endausbau mit 6 Segmenten ist es eine Box von 1200x400x240mm!!
 
..... Wenn gewünscht kann ich heut Abend mal Bilder machen.

...

Ich wünsche mal !
Bitte auch ein par Bilder von den Weichenantrieben - hab ich in Finkenheerd vergessen abzulichten.

"1200x400x240mm!!"

Respekt! Das nenn ich mal Kompaktklasse. Das ganze Fiddle passt ja somit fast in das Volumen eines der größeren Finkenheerd-Segmente!

Grüße ralf_2
 
Na Adrian, da täusch dich mal nicht. Ich habe das Fiddel schon 2x mit zusammen gebaut. Und das wog dank Leichtbau fast gar nichts. ;)

Gruß Uwe
 
Grischan's Fiedelyacht ist leicht, keine 200kg.
Selbstbauen kostet keine 1k€ pro Meter, machen lassen ist aber eben nicht umsonst und auch nicht kostenlos.

Wie es Stofffuchs schon geschrieben hat: mit Kistenbausätzen geht die Grundlage schnell, und das Gleise legen drauf kriegt man auch noch hin.

Was ich gegenüber dem nun schon 10 Jahre alten Waldengenberg heute anders machen würde:

- Seitenwände gleich so hoch vorsehen, daß sie ca. 3-4cm über dem Trassenbrett überstehen -> Absturzsicherung integriert.
- Trassen-Deckel eingelassen (gefräste Nut) in den Rahmen.
- kein Korkaufbau mehr - der kostet nur Gewicht und bringt in der Halle nix.
- Kopfstücke gleich mit Ausfräsungen für richtige Paßbuchsen.
- Kistenlänge mindestens 1m, eher jedoch 1,20-1,40.
- keine Tischlerplatte mehr verwenden, sondern alles aus Multiplex/Sperrholz
 
Es sieht wohl so aus, als ob ich mich etwas verschätzt habe. 200€ sollten pro Kiste schon möglich sein(*), denn ich wollte nur die ans Gleis in regelmäßigen Abständen gelöteten Kabel bis unter die Platte, ca. 5 oder 7 parallele Gleise und die Kiste. Alles andere (Beine, Elektrik) traue ich mir schon selber zu. Problem würde aber wohl in jedem Fall sein, dass der Versand dann mehr kostet als das Produkt... ;)

(*) Vor Jahren hat mir ein H0-Bahner, dessen Name mir leider entfallen ist, ein Diorama, was auch im Board gezeigt wurde, für 150€ gebaut. Das war formentechnisch nicht einfach, hatte eine Brücke, war geschottert und mit "Grünzeug bepflanzt", und nicht zu letzt, macht sich heute in der Schrankwand noch gut.

Bei 500 mm Modulbreite sind locker zehn Gleise drin, warum mit fünf zufrieden sein?
Es muss ja nicht unbedingt 50cm breit sein. Der Hauptunterschied (wichtig im Keller!) zwischen 5 und 10 Gleisen ist die Länge des Weichenvorfeldes.

- Seitenwände gleich so hoch vorsehen, daß sie ca. 3-4cm über dem Trassenbrett überstehen -> Absturzsicherung integriert.
Für mein Kellerfiddel wäre es sogar optimal, wenn es vielleicht 7cm höher wäre, denn dann könnte ich einfach einen Acryldeckel drauf machen und es würde nicht so einstauben.
- Trassen-Deckel eingelassen (gefräste Nut) in den Rahmen.
(hab ich gerade gelesen:) Bei Harald Brosch sind sonst die Deckel auf den Außenteilen aufliegend.
- kein Korkaufbau mehr - der kostet nur Gewicht und bringt in der Halle nix.
OK, also 4mm höher bestellen.
- Kopfstücke gleich mit Ausfräsungen für richtige Paßbuchsen.
Was meinst du da konkret? Wo ist der Unterschied zum normalen Bahnhofsprofil?
- Kistenlänge mindestens 1m, eher jedoch 1,20-1,40.
Klar, dann spart man sich Profile und Beine pro m.
- keine Tischlerplatte mehr verwenden, sondern alles aus Multiplex/Sperrholz
Sollte selbstverständlich sein.
 
So dann hier mal die Bilder. Aber zuerst zum Gewicht: sicher in der Endausbaustufe hat man quasi einen massiven Holzblock von 90x400x1200mm Schichtholz zu schleppen. Aber das ist auch nicht mehr als 7,2m normale Module (so lang wird er). Und ich muß die ja nicht zu einem Block verschrauben. 2x3 als Packung geht ja auch ;D

Bild 1: da ich mit 40mm Bauhöhe auskommen wollte, konnten die Servos nicht unter das Brett. Die einfachste Lösung: sie in der 15mm Platte zu versenken. Rechteckloch passend ausgesägt und rein damit. Die Anlenkung ist so auch super simpel.

Bild 2: Hier sieht man die 40mm Randleisten aus Buche. Sie stehen also 25mm als Absturzsicherung über. Gleichzeitig ist da eine 40mm breite Lücke und ein Beinhalter. Die Beine sind 40mm breite Alu-U-Profile und passen da genau rein. Die Schenkel des Profils zeigen dabei nach außen. Das Bein ist oben geschlitzt und wird also nur von unten eingeschoben - Flügelmutter anziehen und fest. So entfällt das leidige auf- und zuleiern der Schrauben - ergo: der Aufbau geht schneller! In die Alubeine werden weiter unten noch Löcher gebohrt und passende Einlegeböden zwischen gehängt.

Bild 3: Die Verbindung der Segmente. Gleiches Prinzip - geschlitzte Alu-Lasche. Damit ist die Höhenausrichtung fest vorgegeben. Die Seitenausrichtung ein Kinderspiel. Außerdem sieht man die elektrische Verbindung. Jedes Gleis ist einzeln verbunden, da ich zu Hause mit dem Rechner fahren will.

Bild 4: Fixierung der Gleise am Segmentübergang. Das ist 2mm dicke Leiterplatte (wie die Übergangsstücken der Digitalzentrale). Schwellen sind hier nicht nötig - russisch massiv hat sich im Modulbau bewährt. Man sieht auch die Verkablung, wegen der Rechnerfahrerei alles einzeln runter zu dem Pfostenstecker. Die "Kabelkanäle" sind selbstgemacht - Holzleim ;D

Bild 5: Der Fiddel mal im ganzen. Im Keller ist Platz für 3 Segmente. Er bekommt beidseitig Weichenstraßen. Da eine davon 1m lang ist, hab ich konstante Gleislängen von 2,8m. Die hintere Weichenstr. wird deshalb spiegelbildlich. Hinten sieht man das gerade neue Gleise geklebt werden (grüne Hantelgewichte). Die exakte Ausrichtung der Gleise erfolgt mit einer geätzten Schablone, mit der ich die Schienenköpfe entlang fahre. So werden die Gleise im Kleberbett auf 40mm Abstand gezogen und beschwert. Ach ja, vorn links sieht man "das Gehirn" von Stellwerk 1 - drei Holgidekoder.

@Hammy: Acrylglasdeckel mach ich auch, da ich noch welche von früher da hab. Die bekommen an den Seiten einfach noch ne Leiste und werden oben aufgesteckt. Mit Passbuchsen meint Addi Messingbuchsen, die zusätzlich in die Kopfstücke der Segmente eingelassen werden. Damit spart man sich das Ausrichten. Da die Übergänge nicht flexibel sind, erleichtert das den Aufbau. Ralf hat da schon mal irgend wo Fotos zu eingestellt. Einfach mal noch Passbuchsen suchen.
 

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8-gleisig wäre mir nicht nötig, 5 würden sicher reichen,...

Das kommt auf den tatsächlich zur Verfügung stehenden Platz und Deine geplanten Zuglängen an. Da später evtl. noch andere Modelle im Fuhrpark einrücken, plane doch mit einer Ausbaureserve für den FY.
Die "Kisten " würde ich anfangs schon ausreichend dimensionieren und die Gleise dann später ergänzen.

Für mein Kellerfiddel wäre es sogar optimal, wenn es vielleicht 7cm höher wäre, denn dann könnte ich... und es würde nicht so einstauben.

Diese Idee des kombinierten Absturz- und Staubschutzes solltest Du weiterverfolgen. Ob das dann letztendlich Acryl wird...
 
(hab ich gerade gelesen:) Bei Harald Brosch sind sonst die Deckel auf den Außenteilen aufliegend.

Die Kästen für Schattenbahnhöfe haben versenkte Deckplatten mit ca. 10mm Rand. Dafür sind sie aber auch universell und an keine Norm gebunden. Einfach mal mit Harald darüber reden.

Gruß vom Lokhauptmann
 
Vorher mit Harald oder Rainer besprechen und dann individuell abstimmen - das wird schon so wie gewünscht.

Paßbuchsen - nicht Messing, sondern Alu ist es bei mir. Gibt es auch noch aus Stahl (Hobby-Ecke-Schuhmacher).

Wenn man richtig nachdenkt, ersetzt man dabei die Modulverbinder und hat alles in einem: saugende Passung, nur noch Flügelmutti drauf und fest. Ziel ist neben der Präzision und Minimierung der Justageaufwendungen ebenso eine Minimierung der nötigen Schraubhandlungen.
Die unten abgebildeten hat Kasi / PapaT entwickelt, konstruiert und gebaut - die sind sehr schick.
Daß ich davon überhaupt noch welche unverbaut daliegen habe, ist einzig der Verbautheit an den beiden ersten Segmenten von WEB geschuldet, welche ein gezieltes nachträgliches Einbringen sehr schwierig werden läßt.
Nachträglich ist also Mist, gleich einplanen.
Und das heißt für das Kopfstück: Löcher groß genug, damit die Paßhülsen sauber und stramm sitzen.

Käuflich gibt es die allerdings nicht. Also selbst machen / machen lassen. Siehe auch den nächsten Post dazu.
 

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Die vom SteffenE gezeigten Passbuchsen wurden in einer einmaligen Einmalserie von mir hergestellt.
 
@Grischan
Schick schick!!!
So ähnlich habe ich das auch vor. Aber ich weiß noch nicht, ob ich das FY ein bisschen dicker mache und die Antriebe drunter kommen (... weil ich ein "Ästhet" bin :braue: ) Ich habe immer noch im Hinterkopf, dass dieses FY ein bisschen ausgestaltet werden soll, wie ein "Abstellbahnhof". Dann würde es auch optisch noch mehr was her machen.

Mir schweben aber noch 2 andere Ideen im Kopf:

(1) Mann könnte ein Gleis in diesem Fiddle noch zeipolig abschaltbar machen und zum Lokprogrammieren nutzen! Ein entsprechender Schalter und eine Schnittstelle zum Programmieren müßten dann noch herausgeführt werden.

(2) Ich möchte irgendwann auch mal Loks (Dampfer) im Fiddle Yard drehen können. Da sehe ich 3 Möglichkeiten:

a.) Eine handelsübliche Drehscheibe nehmen. Das würde ich dann machen, wenn das Fiddle Yard wirklich ein bisschen ausgestaltet wird als "Abstellbahnhof".

b.) Eine handbediente Drehscheibe basteln. Ich weiß bloß noch nicht so recht, wie ich ein korrekt rundes Loch von 20 ... 25cm aus einer Mulitplexplatte (... oder anderes Material wie Plaste ) herausbekomme. Vielleicht sollte man sich so was lasern lassen?

c.) Ein "Lokkran":
- Das kann der "5-Finger-Kran sein" - da muss man gar nichts machen - aber die Loks werden immer zu begrabbelt!
- Peco hat für H0 mal so einen Lok-Lift geliefert. Den hat man einfach auf die Gleise gelegt und konnte die Lok drauf fahren lassen. Danach hat man per Hand die Lok gedreht und den Lok-Lift wieder auf die Gleise gestellt. Für diesen Lok-Lift muss man nichts verkabeln. Das Teil gab es leider nur in H0.
- ... oder man baut sich am Ende eines Gleises so einen "Lok-Lift" selbst (ein Brett mit einem Gleis - färtsch). Nachteil: Man muss sich dafür was mit der Stromzuführung für diesen Selbstbauloklift einfallen lassen ... In diversen englischen Foren kanna man sich verschiedene Lösungen und Selbstbauten ansehen.
 
F-Rob_S schrieb:
b.) Eine handbediente Drehscheibe basteln. Ich weiß bloß noch nicht so recht, wie ich ein korrekt rundes Loch von 20 ... 25cm aus einer Mulitplexplatte (... oder anderes Material wie Plaste ) herausbekomme. Vielleicht sollte man sich so was lasern lassen?
In dem man sich das "Loch" auf der Platte anzeichnet. Geht ganz einfach mit zwei Stiften und einem Band von (als Beispiel) 10 cm. An jedem Ende einen Stift befestigen, einen in die Mitte (vom zukünftigen "Loch") stellen und den anderen am gespannten Band einmal rund herum bewegen (funktioniert wie ein Zirkel) und schon hat man einen Kreis von 20 cm Durchmesser. Dann bohrst du ein Loch und sägst den Kreis mit einer Stichsäge aus. Du kannst natürlich auch eine Laubsägearbeit daraus machen. Jeder wie er will und kann.
 
zu 1) sowas hat Addi in den Fiddel Waldengenberg mit eingebaut. Weiß jetzt nicht ob noch in Benutzung.

zu 2) Da hab ich ja zum Glück mein Drehscheibenminimodul, das ich andocken kann :ja: Zum Loch, Yves lasert das sicher problemlos ganz präzise aus MDF. Das hat noch den Vorteil, dass der Laser den Kleber am Rand "verschmilzt".

zum Loklift: wenn du nicht in H0 und englischen Foren, sondern hier bei uns suchst, findest du es als Lokheber und hier
 
Programmiergleis

Hallo,
weil die Modulisten ein tolles Team sind, muss nicht jeder alles haben. So ist zum Beispiel Jan meist der Programmierer vom Dienst und hat seine Ausrüstung dabei.
Mit der Ausgestaltung wäre ich sehr zurückhaltend, weil selbige u.U. dem Personal im Weg ist. Ich könnte mir höchstens Zwergsignale vorstellen, aber ob das was bringt? Der Lokführer steht manchmal aus Platzgründen so, daß er die nicht erkennen könnte.
Ich finde die Weichenantriebslösung á la Grischan übrigens sehr gelungen: Eine Lehrvorführung für Servomuffel (wie ich) gratis nebenbei....

Außerdem hat Finkenheerd auch deswegen noch keine Gleisfeldbeleuchtung, weil ich noch keine optimale Lösung für eine Steckverbindung gefunden habe. Fest installiert, tragen die Leuchten zu sehr auf.

Grüße ralf_2
 
Hi F_Rob_S,

das ist alles schon erfunden und kann nacvhgebaut werden.

Das Programmiergleis im FY hat sich in Waldengenberg bewährt.
Bei mir ist es das mittige hintere Gleis - das hat wegen der vorangehenden Segmente noch keine Verbindung zum Rest, kann also nicht direkt live befahren werden. Aber auch das wird geändert.
2poliger Umschalter, der das Gleis entweder an den restlichen Bahnhof oder an die eigene Zentrale schaltet -> fertig.

Drehen von Loks. Dazu geht neben dem Einbau einer handelsübl. Scheibe:
- kreisrunde Löcher kann man lasern oder CNC-fräsen lassen
- anstelle eines Loches kann auch einfach ein Teil des letzten Segmentes abgesenkt werden - sprich einen ca. 1cm tieferen Segmentboden bekommen. Dort drauf rotiert eine "Bühne" (im einfachsten Weg ein Brett mit Gleis drauf).
- gaaanz einfach: letzte 30cm Segment um 1cm abgesenkt, dort liegt ein flaches Sperrholzbrett mit Gleis und 2 Kabeln dran drauf.
Das wird an den Gleisstummel angesetzt, Lok fährt drauf und man schiebt das Brett um 180° gedreht an den Gleisstummel, auf dem die Lok zurückfahren soll.
- Loktrage nennt sich das "universelle Hebezeugs".
Das gibt's für H0 käuflich, aber für TT ist Selbstbauen angesagt.
2 Messing-Profile, ein Rahmen und ein Griff dran etc.
Grischan hat sowas auch schon mal irgendwo vorgestellt.
 
FY - Zusatzinstallationen

@Alle
Erst mal dankeschön für die Anregungen.

@Frontera:
Den Kreis aufmalen kann (fast) jeder. Aber diesen Kreis präzise herausbekommen ist ein anderes Glas Bier! Hast Du so was schon mal mit der Stichsäge probiert?
Ich denke, Lasern oder CNC-Fräsen ist bestimmt die berssere Methode, wenn es richtig genau werden soll.

@Ralf_2
... stimmt alles. Aber ich würde dieses FY (vielleicht) so ausrüsten, weil ich es im Keller selbst nutzen möchte. In diesem Fall würde ich dieses FY nicht zum Modultreffen mitbringen, sondern nur die Module - daher die Überlegung.
Ob ich das FY ausgestalte, steht sicher - wenn ich mal ehrlich bin -noch in den Sternen. Mal sehen, wie lange ich an den Streckenmodulen noch plane und bauen werde ...

@Grischan
Gute Idee. Aber mit diesem Lift kann man die Lok nicht wenden - also wenden schon, aber sie kann ja hinten nicht raus fahren, weil eine Platte davor ist ?! Ist der Lift denn noch richtig stabil, wenn man die hintere Wand weglässt - also praktisch nur ein U hat ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert mit einer Stichsäge einwandfrei. Außerdem muss das Loch nicht hundertprozentig rund sein, die Drehscheibengrube hat ja auch noch einen Rand.
 
Drehscheibe

@Frontera
Da habe ich mich falsch ausgedrückt:
Ich wollte eine Handdrehscheibe zum Wenden selber bauen - also eoin sauberes genaues Loch und in der Mitte eine Bühne zum Drehen (auch aus Holz oder Kunststoff). Da muss das Loch schon piep genau stimmen!
 
F-Rob_S;638043.... Ist der Lift denn noch richtig stabil schrieb:
Hallo,
der Lift ist getestet (u.a. auch von mir beim Hakenkupplungstreffen) und funzt sogar bei Grobmotorikern, wie ich einer bin.
Natürlich muss man sich konzentrieren, wenn man eine Lok in der Hand hat.

Ich würde wohl eine Scheibe nehmen, wenn ich Platz genug habe. Für den Scheibenausfall kann man einen Lift vorhalten.

Eine Handbetriebene Scheibe mag ja zu Hause noch nett sein, im hektischen Modultreffensbetrieb würde ich schon eine "elektrische" vorziehen.
Da hat man schon so alle Hände voll (Fred, Buchfahrplan, Wagen- und Lokkarten...) Mit welcher Hand soll ich nun die Scheibe drehen?

Grüße ralf_2
 
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