So dann hier mal die Bilder. Aber zuerst zum Gewicht: sicher in der Endausbaustufe hat man quasi einen massiven Holzblock von 90x400x1200mm Schichtholz zu schleppen. Aber das ist auch nicht mehr als 7,2m normale Module (so lang wird er). Und ich muß die ja nicht zu einem Block verschrauben. 2x3 als Packung geht ja auch
Bild 1: da ich mit 40mm Bauhöhe auskommen wollte, konnten die Servos nicht unter das Brett. Die einfachste Lösung: sie in der 15mm Platte zu versenken. Rechteckloch passend ausgesägt und rein damit. Die Anlenkung ist so auch super simpel.
Bild 2: Hier sieht man die 40mm Randleisten aus Buche. Sie stehen also 25mm als Absturzsicherung über. Gleichzeitig ist da eine 40mm breite Lücke und ein Beinhalter. Die Beine sind 40mm breite Alu-U-Profile und passen da genau rein. Die Schenkel des Profils zeigen dabei nach außen. Das Bein ist oben geschlitzt und wird also nur von unten eingeschoben - Flügelmutter anziehen und fest. So entfällt das leidige auf- und zuleiern der Schrauben - ergo: der Aufbau geht schneller! In die Alubeine werden weiter unten noch Löcher gebohrt und passende Einlegeböden zwischen gehängt.
Bild 3: Die Verbindung der Segmente. Gleiches Prinzip - geschlitzte Alu-Lasche. Damit ist die Höhenausrichtung fest vorgegeben. Die Seitenausrichtung ein Kinderspiel. Außerdem sieht man die elektrische Verbindung. Jedes Gleis ist einzeln verbunden, da ich zu Hause mit dem Rechner fahren will.
Bild 4: Fixierung der Gleise am Segmentübergang. Das ist 2mm dicke Leiterplatte (wie die Übergangsstücken der Digitalzentrale). Schwellen sind hier nicht nötig - russisch massiv hat sich im Modulbau bewährt. Man sieht auch die Verkablung, wegen der Rechnerfahrerei alles einzeln runter zu dem Pfostenstecker. Die "Kabelkanäle" sind selbstgemacht - Holzleim
Bild 5: Der Fiddel mal im ganzen. Im Keller ist Platz für 3 Segmente. Er bekommt beidseitig Weichenstraßen. Da eine davon 1m lang ist, hab ich konstante Gleislängen von 2,8m. Die hintere Weichenstr. wird deshalb spiegelbildlich. Hinten sieht man das gerade neue Gleise geklebt werden (grüne Hantelgewichte). Die exakte Ausrichtung der Gleise erfolgt mit einer geätzten Schablone, mit der ich die Schienenköpfe entlang fahre. So werden die Gleise im Kleberbett auf 40mm Abstand gezogen und beschwert. Ach ja, vorn links sieht man "das Gehirn" von Stellwerk 1 - drei Holgidekoder.
@Hammy: Acrylglasdeckel mach ich auch, da ich noch welche von früher da hab. Die bekommen an den Seiten einfach noch ne Leiste und werden oben aufgesteckt. Mit Passbuchsen meint Addi Messingbuchsen, die zusätzlich in die Kopfstücke der Segmente eingelassen werden. Damit spart man sich das Ausrichten. Da die Übergänge nicht flexibel sind, erleichtert das den Aufbau. Ralf hat da schon mal irgend wo Fotos zu eingestellt. Einfach mal noch Passbuchsen suchen.