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EW 2 mit Hoffmann schalten

Samson

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In der Hauptstadt
Hallo. Ich habe mal eine Frage an alle E-Experten: Es gibt für die Fulgurexantriebe eine tolle Schaltung, die das Herzstück polarisiert und auch jeweils die Zungen umschaltet.Dies ist nötig, wenn man Wert auf hundertprozentige Sicherheit legt, und die Zungen zusätzlich mit Strom versorgt . Die Schaltung war von einem Herrn Engewald hier aus dem Forum. Gibt es die Möglichkeit, mit einem Hoffmannantrieb MWA 02 s das selbe zu realisieren? Wenn ja, wie soll diese Schaltung aussehen? Danke für Eure Antworten!!!
 
......eine wirklich effektive Hilfe Stardampf!
So wünsche - als Einsteiger - auch ich mir das Forum.
 
@Samson, die Schaltung ist auf der Seite von Hr.Hoffmann gut erklärt: http://www.hoffmann-antrieb.de/ Da siehst Du die komplette Verkabelung und den Einbau des MWA 02S. Es gibt auch Umschalter zu kaufen, mit denen man dann die Rückmeldung realisieren kann... meint Ralf.
 
Der Hoffman hat nur einen Umschalter, normaler weise für die Rückmeldung oder Herzstückpolarisation.

Seit kurzem gibt es jetzt noch den zusatzumschalter den man an den Hoffman anschrauben kann. Damit wird er genau um einen Umschalter erweitert; reicht also für Herzstück und Rückmeldung oder Herzstück und Zunge.

Alles dreis geht nur mit Fulgurex und entsprechend vielen Weinert umschaltkontakten.

Stofffuchs
 
Hallo Stofffuchs,

Seit kurzem gibt es jetzt noch den zusatzumschalter den man an den Hoffman anschrauben kann. Damit wird er genau um einen Umschalter erweitert; reicht also für Herzstück und Rückmeldung oder Herzstück und Zunge.

Alles dreis geht nur mit Fulgurex und entsprechend vielen Weinert umschaltkontakten.

ich denke hier irrst du.
Ein Umschalter = Herzstück, der nächste Umschalter = Zungen und die Rüchmeldung geht wie schon immer über die Endabschaltung der Weichenantriebe (geht auch bei den Hoffmännern). (Auch Zorro hat's probiert).
Hier wird der "Zufall" genutzt, dass bei endabgeschaltetem Weichenantrieb die gerade nicht geschaltete Magnetspule wieder mit dem Rückleiter verbunden wird. -na sowas aber auch-
Der Stromfluß für die Rückmeldung läuft also über :
- den Rückleiter,
- den gerade nicht geschalteten Endabschaltkontakt,
- die gerade nicht geschaltete Weichenspule,
(die beiden letztgenannten gehen auch bei Hoffmännern),
- eine LED (falls die nicht leuchtet Anschlüsse tauschen),
- den Vorwiderstand für die LED ( ca. 2kOhm (je nach Helligkeit probieren)),
- und dem 2. Pol (also dem Eingangspol zum Schaltpult).
Falls das jetzt zu kompliziert ist, bitte noch mal melden.
@ Samson,
falls du nicht digital fahren willst kannst du auch Herz und Zungen zusammenklemmen und die Rückmeldung über den 2 Umschalter steuern. Brauchst´e allerdings 2 Strippen mehr.

Grüße und Erfolge
RolandW
 
Hi allemann,
man kann mit dem internen Umschalter auch zwei Gleichstromrelais mit mehreren Kontakten ansteuern. Die sind spottbillig und der interne Umschalter des Weichenantriebes wird geschont (Strom).
Außerdem kann so im Falle eines defekten Relais (ja ja ich weiß, das passiert eh nicht) kein Kurzschluß entstehen wie wenn man ein bistabiles Relais verwenden würde.
 
Hi,

nach nunmehr 2 Jahren Erfahrung mit den Hoffmann Antrieben, und der anfänglichen Begeisterung, kann ich diese nicht wirklich empfehlen, für den Gebrauch an EW2,3 (Federzungen). Wenn ich meine Anlage nach 2-3 Wochen ruhe mal wieder hochfahre, dann darf ich erst mal einige Antriebe von Hand betätigen weil sie nicht mehr gehen, die stehen in einem nicht definirten Zustand. Die Polariserung und Zungenabschaltung hatte ich damals mit einem bistabilen Relais gelöst, weil den 2. Umschalter gab's da noch nicht.
Die Antriebe sind einfach zu schwach für die EW2/3, es kommt immer wieder vor, das sie nicht in die Endlage fahren.
Ich empfehle Servos (Conrad 5€), die Ansteuerung gibt's von holgerw hier im Board oder auch bei www.mbtronik.de .
Für Digital/PC gesteuerte Anlagen nicht zu gebrauchen.
Iche werde alle Umbauen müssen, auf Servoantrieb.
 
@ Ylange,

ich habe bis jetzt zwei Weichen auf Servoantrieb (5€ Servo) umgestellt, bin bis jetzt aber noch nicht so zufrieden. Es ist immer ein brummen in der Endstellung der Antriebe vorhanden, dass ist ganz schön nervig. Verwende Servoantriebe von MBtronik. Der Stellhebel des Servos sitzt direkt unter der Stellschwelle.
 
Hallo,

das Brummen tritt auf, wenn der Anstelldruck zu groß ist bzw. einige Servos korrigieren die Stellung laufend nach.
Allerdings empfinde ich das nicht als störend, es ist ein leises "knistern" unter der Anlage.
Ich bin gerade bei der Programmierung, dass der Servoimpuls nach Erreichen der Endpositionen abgeschaltet wird. Dann wird die Weichenzunge nur noch vom Getriebe gehalten, was aber durch die starke Untersetzung und damit "Schwergängigkeit" absolut ausreichend ist.

Holger
 
RolandW schrieb:
Falls das jetzt zu kompliziert ist, bitte noch mal melden.

Habe ich jetzt so wirklich nicht kapiert. Schaltplan Schemata erwünscht! :)

Falls es wichtig ist, ich nutze Taster keine Schalter.

Die Lösung über Relaise ist sicher die einfachste, ich mag nur keine Relaise.

Stofffuchs
 
Hallo Holgi
Das "Knistern" von Servos, die nicht ihre Endstellung erreicht haben, ist aber nciht so gut, weil:
Servos über ein Potti gesagt bekommen, ob sie die via Impuls vorgegebene Endstellung erreicht haben, und, sofern das nicht der Fall ist, IMMER nachregeln. Das tun nicht nur einige Servos, das machen alle Servos, da sie ja für eine (Funkfern) Steuerung ausgelegt sind, bei der ich eine bestimmte Stellung haben will. Manche (billige) Servos ziehen unter Last bis zu 1 Ampere! Dieses Anschlagbrummen ist auch auf Dauer tödlich für den Minimotor im Servo, irgendwann wird er durchbrennen. Von daher sollte das so eingestellt sein, das in der Endabschaltung kein Brummen vorhanden ist, was aber recht schwierig ist, ne Fieselarbeit. Kommt aber der Lebensdauer und der Stromaufnahme zugute.
bis denne
Stephan
 
@Leichtmetall

deswegen:

Ich bin gerade bei der Programmierung, dass der Servoimpuls nach Erreichen der Endpositionen abgeschaltet wird


edit: und funktioniert schon. Beim Einschalten wird die letzte Endstellung angefahren und dann der Impuls abgeschaltet (zeitgesteuert). Der Servo ist im Leerlauf. Bei einer Änderung bekommt der Servo den Impuls wieder zur Einstellung und danach wieder Leerlauf
 
Hallo TTler,

mal zwei Fragen zu Hoffmann-Antrieben und EW2. Die von Hoffmann mitgelieferten Stelldrähte erscheinen mir ein wenig zu labil zu sein. M.E. kann dadurch die Stellzunge nicht richtig angedrückt werden, welches sich letzlich auf eine schlechten elektrische Verbindung der Stellzungen auswirkt.
1. Hat jemand Erfahrungen mit stärkerem Federstahldraht o.ä ?
2. Wie löst Ihr das oder gibt es die Probleme bei Euch nicht ?

Grüße Günni
 
Ja, ich habe einen dickeren Fedelstahl verwendet, teilweise auch den dicken Stelldraht der den Tillig-Antrieben beiliegt, dann gehts (so funzen die Weichen ohne Herzstückenpolarisierung)
 
Günni schrieb:
1. Hat jemand Erfahrungen mit stärkerem Federstahldraht o.ä ?
2. Wie löst Ihr das oder gibt es die Probleme bei Euch nicht ?

Grüße Günni

zu 1. ich hab teilweise 2 Federdrähte zusammengelötet an den Enden (einen etwas gekürzt so dass der andere durch das Loch in der Stellschiene passt)
zu2. elektr. Verbindung nur sinnvoll über Relais zu schalten, nur durch das Anliegen der Zunge bringt immer probleme über kurz oder lang.

Holger
 
Hallo,

Habe mal für Stofffuchs und alle, die es interessiert die Schaltung
für die einfache Rückmeldung aufgemalt
proxy.php


Es wird also lediglich die Weichentaste am Schaltpult durch eine LED und einen Widerstand in Reihe überbrückt.
Widerstände je nach LED und Betriebsspannung zwischen 470 Ohm und 2,2k 0,25W.
Die Nachteile:
-Geht so nur mit Wechselstrom,
-Es leuchtet immer die "andere" LED, als man denkt, also die Anordnung beachten:allesgut:
-Der Betriebsstrom der LED fließt durch den Motor, also low current LED`s (bis 10 mA sollte wohl nichts passieren, irgendwann brummt der Motor (ca.14 mA) und bei noch mehr Strom schaltet er dann zurück).
-Geht natürlich nur, wenn die Endabschaltung auch funktioniert.

Die Schaltung geht natürlich auch für elektromagnetische Antriebe (mit Endabschaltung).

Grüße RolandW
 

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  • Weichenrückm1.jpg
    Weichenrückm1.jpg
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Herzstück und die Weichenzungen sollten polarisiert werden und die jeweils nicht anliegende Zunge wird stromlos geschaltet. Dadurch werden hier Kurzschlüsse durch Räder vermieden, die besonders bei Digitalbetrieb stören.
Es gibt eine Schaltung mit einem Relais und 2 Wechslern von Steffen E. hier aus dem Board, die auch auf meiner Webseite zu finden ist und absolut sicher läuft.

Holger
 
@ ralf_2

Du hast recht, man kann die Zungen mit dem herzstück zusammen anschließen, braucht nicht extra über ein Relais gesteuert zu werden.
Beide Zungen werden parallel geschaltet und über die Herzstück Polarisierung (Shalter am Hoffmann Antrieb) mit polarisiert.

Da eine Schiene der Zunge immer Stromlos fast in der Mitte des Schwellenbande liegt, egal bei welcher Weichenstellung.

Grüße Günni
 
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