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Erfahrungen mit Filigrangleis

Das Z-Profil wird kaum mit Tilligschwellen und normalen Fahrzeugen verwendbar sein. Bei mir rattern schon normale Tillig Loks auf 1,9 Peco Profilen :-(.

Ich stehe jetzt auch vor der Überlegung, ob ich auf meiner Anlage einige Gleise rausreisse und gegen TT-Filigran ersetzte. Sind denn auch Stahlschwellen oder Betonschwellen geplant?

Aber die Kosten und er Aufwand ...

Luchs.
 
Man umgeht einen Totalaustausch von Bettung und Schotter, halt mit mäßigem Ergebnis. Bei Schwellenbauarten, die von TTfiligran nicht kommen könnt ich mir die Kombination mit Tilligmaterial schon vorstellen...
 
@ schwinge:
Prinzipiell hast Du recht. Ich hatte das im Hinblick auf die wenigen Nebengleise vom tom1615 bezogen.
Meine Formulierung war daher wohl etwas unglücklich.
Entschuldigung!

@ Jan:
Natürlich ist das filigrane Schienenprofil im Tillig-Schwellenband nicht unbedingt toll.
Beim Neubau ist das keine Alternative und bei einer Sanierung nur mit Kompromissen tragbar.
Aber schau´Dir mal an, was so mancher Trabbi für Felgen drunterhat....

MfG
Steffen
 
Bei einer Sanierung, wenn schon, denn schon, auch neue Weichen. Da sich die Geometrie dann ändert, kann man das auch konsequent zu Ende führen. Der Aufwand dürfte geringer sein, als der Versuch einer technischen und optischen Stückwerklösung TT-Filigran-Weichen und Tillig-Gleisrost mit TT-Filigran-Profil.
Die Kombination TT-Filigran Weichen/Tillig-Gleis erscheint mir kompromissbehaftet möglich und auch technisch eher machbar.
 
.....im Vergleich dazu groben Tillig-Schwellenband....

Jetzt bin ich aber gespannt - was ist denn andem Tillig-Schwellenband so grob? Oder was soll da gröber als beim Vorbild sein?

Mal ehrlich, wenn man folgendes Bild mal genauer anschaut...
http://www.ttfiligran.de/img/gleis/gleis-0161-1.jpg
...wird man feststellen, dass die Hakenschraube auf der Innenseite bei TT-Filigran geliftet (sprich verkleinert/ausgerundet) wurde, damit eben die Spurkränze keinen Kontakt haben.

Und beim Vorbild:
http://www.ttfiligran.de/vorbildinfo-gleise.asp



Sind denn auch Stahlschwellen oder Betonschwellen geplant?

Und hätten wir noch die Befestigungsarten (a la KS- und W-Bau) .......
 
Das "grob" bezog sich vor allem auf die Passung Schwellenband-Gleisprofil.
Wer auf "feinem" Gleis fahren will, muss sich nun mal den damit verbundenen geringen Toleranzen unterwerfen.
Um beim Vergleich von Äpfeln und Birnen bei der Modell-Bahn zu bleiben, der Bauaufwand für Oernels G10 wird immer über dem für Mikes Reko-Bremen liegen, denn er weist Details aus, die dieser nun mal nicht hat. (Kastenstützen, Türstopper etc.)
 
...
Mal ehrlich, wenn man folgendes Bild mal genauer anschaut...
http://www.ttfiligran.de/img/gleis/gleis-0161-1.jpg
...wird man feststellen, dass die Hakenschraube auf der Innenseite bei TT-Filigran geliftet (sprich verkleinert/ausgerundet) wurde, damit eben die Spurkränze keinen Kontakt haben. ...

Moin Peter.
Letztendlich ist das klar.
Die NEM gibt sowohl Mindest- als auch Maximalmaße an.
Es gibt selbst von Tillig verschiedene Spurkranzhöhen der Radsätze.
Das Gleis muß zwangsläufig so konzipiert sein, daß die Maximalhöhe nach NEM noch berührungsfrei läuft.
Je niedriger der Spurkranz, umso höher dürfen die Kleineisen aufbauen.
Und die Kleineisen von Tillig sind grober.

MfG
Steffen
 
Logisch Steffen, um feiner zu bauen und trotzdem die Befahrbarkeit für das Rollmaterial zu sichern, muss man auch Kompromisse eingehen.

Interessant wäre ja nun die Umsetzung von Betonschwellen und anderen Befestigungsformen.
- W-Bau (W3) an B70/B90
.....
 
Es gibt auch Flexgleis von Litomyský (http://www.litomysky.cz/TTkol.htm) welches mir einen etwas filigraneren Eindruck macht, als das von Tillig. Die Kleineisen dort sind beim Holzschwellengleis auch etwas niedriger und feiner gearbeitet. Da ich keine Profile zum Probieren da habe, kann ich nichts sagen, aber zumindest 1,8mm Profil (wie Krüger) sollte dort ohne Probleme funktionieren. Serienmäßig wird dort ein 2,07mm Profil eigener Herstellung verwendet.
ich möchte jedoch nicht verschweigen, dass insbesondere die Betonschwellenbänder die typisch tschechische Bauform darstellen, die anders aussieht und einen engeren Schwellenteiler hat. Aber da etliche von uns auch Vorbilder des Nachbarlandes darstellen, sollte da ja auch der Unterbau stimmen.

Daniel
 
Hallo in die Runde,

Hobby-Ecke bietet ja auch Flexgleis (ua. Stahl u. Beton) für C 55 Gleis an. Das Schwellenband könnt ja vielleicht auch ne Alternative für jene sein, die halt Beton/Stahl liegen haben wollen (wenns denn passen würde). Hats jemand zuhause"rumliegen" oder schon mal verbaut?

Gruß, Rainer
 
Ich habe das Schwellenband hier, und es geht für C60-Profil nicht. Grund: Die Schienenfußbreite von C55 ist 1,4mm, die von C60 1,2mm. Es kommen in Summe 0,5mm Schlabbern zusammen, weil die Schienenstühle auch noch 0,1mm beitragen.
Gruß vom Heizer
 
@ Heizer:
Also mit anderen Worten nur was für Fahrzeuge mit Breitreifen, gell Helmut....

@ PaL:
Meinst Du, daß andere Befestigungsformen noch nachbildbar sind?
Bei den Schwellenformen mag das noch gehen, aber z. B. ne Federbefestigung nachzubilden, dürfte letztendlich nicht machbar sein.
Dann müsste man die rein dekorativ sehen und für das Schienenprofil eine andere Befestigung mit den Schwellen finden.

MfG
Steffen
 
Heh, Poldij, Du weißt, wie ich das meine...

Eine Nachbildung des KS-Oberbaus dürfte aufgrund der feinen Feder das Profil einfach nicht auf den Schwellen hält.
Man müsste dafür das Schienenprofil einfach anders befestigen.

MfG
Steffen
 
Dann müsste man die rein dekorativ sehen und für das Schienenprofil eine andere Befestigung mit den Schwellen finden.

Das ginge vielleicht mit der KS-H, welche mit UIC60 für Holzschwellen verwendet wird, da könnte man im Modell die seitliche Schienenführung der Rippenplatte (Rph 6) etwas um den Schienenfuß ziehen und die Spannklemme (Skl 12) innen zu 50% ausfüllen und damit der Schiene halt geben.

Das sind aber nur Gedanken, welche mir kommen wenn ich so im Oberbauhandbuch blättere - in puncto Plastespritzguss und dessen technische Grenzen kann ich das jedoch nicht beurteilen.

Thema UIC60 - dann kann man ja fast schon wieder das Tilligprofil verwenden... :boeller:
Gibts aber auch als KS-H S49/S54 für Holzschwellen.


Wenn die Variante mit Spannklemmen nicht machbar sind, scheidet für die Epoche V/VI/ff-Bahner auch die Feste Fahrbahn (könnte man zumindest für gerade Strecken anbieten) auch aus:

System Rheda

System Bögl (prinzipiell ähnlich)
 
Hast ja Recht, nur findet man leider beim Vorbild auch nicht immer nur eine Befestigungsart.
Hab letztens erst wieder ´ne Sonderlösung gefunden (im Bereich der Schwellenschrauben ausgefräste Klemmplatten von annodazumal).


Aber es sollte wenigsten eine Beton- und Stahlschwellenart geben - wo wir wieder beim nächsten Problem sind. Welchen Zeitraum fasst man ins Auge - wenn man die Epoche III + IV mit abgreifen will, sind die Schwellen für schnellere Strecken der Epoche V/IV nur noch bedingt verwendbar. Und ein Epoche-III-Bahner kann sich schlecht eine B90 hinlegen, eine B91 wiederum schon....

Was mir so zwischen die Finger kam:
B 6 - 1948-1950 gebaut
B 9 - 1949-1950 gebaut
B 91 - 1950-1955 gebaut
B 61/62 - 1950-1955 gebaut
B 53 - 1953-1959 gebaut
B 55 K - 1955-1960 gebaut
B 58 K - 1958-1970 gebaut
BS66 - ab 1968 verwendbar
B70 - ab 1970 verwendbar
B90 - ab 1990 verwendbar
 
Genauso - man muss ja als Kunde seiner Kaufverpflichtung nachkommen, da ja sonst nichts Neues in Angriff genommen wird. :argh:


Ich brauche für mein zweites Modul einen Mix aus Beton und Holzschwellen (oder waren es Holz + Stahl ?). Ich kann ja die beiden Brückenbereiche erstmal auslassen und warten..... :abfrier:
 
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