Meine Argumente:
Noch nicht ausgereifte Technologie für "Jedermann",
- unberechenbarer Kostenfaktor um zu einem ansprechenden Modell zu kommen.
Unsinn. Nur das Du es nicht ausrechnen kannst, heißt nicht, daß es niemand kann.
Auch ist die Technologie inzwischen für jedermann erschwinglich.
Unklare Langzeiterfahrung bezüglich der Materialstabilität.
Dass stimmt. Gilt aber für alles , was wirklich neu ist.
Noch wesentlich zu geringe Auflösung der Technologie.
Stimmt auch - noch - aber nicht mehr lange...
Zusätzlich, ein komplett neues Fertigungverfahren.
Wo ist Dein Problem? Abgelehnt, weil Neu?
Dieses erfordert zuallererst die gewissenhafte Einarbeitung in die Programmierung und hernach entsprechende Erfahrung.
Wie alles andere auch.
Drehen, Fräsen, Ätzzeichnungen erstellen...
Auch das Schuhezubinden muß(te) man lernen.
Die wenigsten können in 3 - D denken, geschweige denn konstruieren.
FALSCH!
Wir sehen, hören, (be-)fühlen unsere Umwelt in 3D, das ist unser natürlicher Lebensraum. Nichts ist uns geläufiger!
Selbst mir fällt es hin - und wieder schwer, 3 - D zu denken und "nur in 2 - D" zu planen.
Soso, selbst Dir...
Bist Du ein Ausnahmetalent, ein Hochbegabter, solche Behauptung aufzustellen?
Davon mal abgesehen ist es durchaus schwierig, 3D-Objekte in 2D darzustellen. Schon weil zwei Dimensionen (Papier, Bildschirm) für die Darstellung einer dritten Dimension eigentlich nicht ausreichen. Das geht nur mit darstellerischen Tricks und einem guten Verständnis der Geometrie. Stichwort: Abwicklungen.
Wie schwer muss es erst sein, sich ein 3 - D - Modell vorzustellen, geschweige denn es in 3 - D zu konstruieren ...