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Eine Modulnorm bei chronischem Platzmangel

...
Wenn die Moba kein Spielzeug ist, was ist's denn dann?
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Naja, über ein Spielzeug dürfte die (unsere?) Moba genauso raus gewachsen sein wie ein Sportschützenbogen oder Gewehr über die Wasserpistole oder unseren Pfeil und bogen aus einem Zweig und einer Sehne in unseren Kindertagen!
Zu DDR-Zeiten wurde der Modellbau bei der GST auch in den Bereich Sport eingegliedert, und so würde ich unsere Mobahnen auch mehr in den Sportbereich einordnen!
(Schach ist ja auch ein Denksport, und sagt mal einer, das man bei der Moba nicht nach denken muß!
Und wer eine Moba schon mal Transportiert hat, oder von unten Verkabelt, der wird auch eine gewisse Fitniswirkung nicht abstreiten können!)
Zum Sport gehöhren auch Wettbewerbe? Na dann schaut mal in die alten Mobahner oder "Modellbau Heute", was es da für Modellbauwettbewerbe gab!
Aber das ist schon wieder eine gans andere Diskusion, also zurück zum Schuhkartonmodul!
Wenn der Übergangspunkt nicht exakt an der Kante fest gelegt wird, solte der Anschluß alle Details übereinander haben (Also mittig unter dem Gleis eine Verschraubungsbohrung oder 2 im Abstand von 20-25mm. So wird der Normbereich auf ca. 5 cm begrenzt, und kann belibig an der Modulkannte Wandern. Man könnte dann auch noch 5cm-Streifen (länge 20cm) mit beidseitigen Normübergang bauen, die dann landschaftlich zu abweichende Module verbinden kann.
Allerdings würde ich beim Mindestradius nicht unter die Industrieradien der engsten Industriell gefertigten Weichen gehen!
Man könnte ja ach diese Radien als 5cm breite Streifen mit "normwinkel" von 22,5/30° gestalten. Dann würden an den Schuhkartons auch ecken in passenden Winkel abgeschnitten werden können, so das auch hier wieder alles ins system passt.
Oder die Module w erden gleich als Sechsecke mit 30cm Radius geplant, dann wieder mit mittigen übergängen. (ähnlich den Stellwerkselementen von SES)
 
Schach ist nur deshalb eine Sportart, weil die definition die Denkspiele ausgliedert erst eingeführt wurde als Schach schon den Status Sportart hatte.

Als ebenfalls Modulbahner gefällt mit der Vorschlag von Torsten naturgemäß am besten, allerdings ist die Höhe von 10 cm bei diesem Projet sicher fehl am Platz.

Irgendwie sehe ich in diesem Projet keine große Zukunft. Wer Module bauen will baut vorzugsweise nach AKTT und FKTT (AKTT hat ja zum Teil auch nur 40 cm breite), wem das noch zu groß ist baut halt kleinere Module nach eigner Norm für zu Hause - ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ein Schuhkartonbahner mit anderen Schuhkartons verbinden will. Für mich sind das doch eher für sich abgeschlossene "Dioramen".

Welche Art Betrieb stellst du dir überhaupt auf den Modulen vor? Ist ja nur eingleisig und die Zahl an Industrieanschlüsse / Abzweige ist hoch - da bewegt sich irgendwie nicht viel, und Analog (sorry) erst recht nicht.

Stofffuchs
 
Eine Modulnorm für die Micro Layouts ist sicher machbar, aber meiner Meinung mit der ursprünglichen Idee nicht kompatibel. Gerade die Micro Layouts mit ihren "wahnsinnigen" Radien bewegen sich außerhalb aller Normen. Bleibt diese Kreativität nicht auf der Strecke, wenn mittig Anschlüsse zur nächsten Shoebox bestehen und die Box nicht größer sein soll als z.B. ein Karton für ein paar Stiefel.
Wenn ich mir die Entwürfe und "Anlagen" z.B. bei http://www.carendt.com/shoebox/index.html ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, wie das mit einer Gleisachse funktionieren soll. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Wolfgang
 
@Tobi05

Genau so ist es von Anfang an angedacht gewesen! Besser hätt ich es nicht erklären können. :zustimm:

@Torsten

Ja das Kopfstück ist nicht schlecht, aber die Höhe des Modulkasten is mir ein bissl zu viel.



So wie Tobi das gezeichnet hat habe ich mir das vorgestellt. Das Kopfstück musst nicht zwingend an jedem Shuhkarton anzubringen, sondern auf einem kurzen extra Übergangsstück. Also mahct jeder Moduler einen Shuhkarton-Komplex und bringt an gewünschten Stellen die Kopfstücke an (das muss auch nicht unbedingt an einer Stirnseite ange bracht werden, es kann durchaus auch seitlich angebracht werden.)


Einen guten Rutsch wünscht
Felix
 
Hallo,

ich würde empfehlen, die Position der Bohrungen und die Höhe des Moduls nicht in Relation zur Plattenoberkante, sondern zur Schienenoberkante festzulegen....

Hallo db,
das ist natürlich immer so zu machen, da hast Du Recht. Es ist halt nur eine Frage der Maßlinien und ich habe das gestern mal auf die Schnelle gezimmert - also bitte um Nachsicht.

Module werden generell immer auf die SOK bezogen gebaut, gebohrt und ausgerichtet.
 
Mal noch ein Entwurf zur Diskussion

Moin,
ich habe Eure Wünsche nach einem flachen Kasten mal in eine Zeichnung umgesetzt. Auch ist der Korkdamm entfallen, das war ja am Anfang auch mal gesagt.

Warum nun so: das Gleis liegt exakt in Kopfstückmitte und 24mm unter der SOK befindet sich eine 6mm-Bohrung zur Verbindung mit einem anderen Modul. Die anderen Bohrungen sind exakt in 43mm Abstand eingebracht, was dem Parallelgleisabstand von TT entspricht. Hat man mehrere Gleise am Übergang, befindet sich unter jedem Gleis eine Bohrung. Wenn man mal ein Modul mit mittigen Gleis an ein Modul mit außermittigem Gleis koppeln will, paßt das Dank der 43mm Bohrungabstand auch wieder - so lange man sich beim Bau an den Parallelabstand hält.

Was jetzt nicht mehr geht:

  • das direkte Koppeln an ein etabliertes Modulsystem
  • Kabelverbindung durch eine Öffnung im Kopfstück
  • Einsatz von Bettungsgleissystem als Alternative
 

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Hallo,

Danke für die Zeichnung des Kopfstückes. Was ich jetzt nicht recht verstehe, warum sind da noch 4 weitere Bohrungen vorhanden? Selbst wenn man an ein außermittiges Gleis ansetzen will reicht ja die Bohrung unter dem Gleis?

Ich habe auch noch eine Variante des Kopfstückes gezeichnet, Wäre im Prinzip das selbe, blos mit 2 Bohrungen pro Gleis.
 

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...warum sind da noch 4 weitere Bohrungen vorhanden? ...

Eine für mich typische Konstellation könnte die hier im Anhang Gezeigte sein - zwei Shoeboxen treffen asymetrisch aufeinander. Hat man da keine klare Aussage bzgl. der Gleislage und den dazu eingebrachten Bohrungen, kann man die Kästen so nicht verschrauben. Mit einem Bohrungsabstand von 43mm und der exakten Platzierung unter dem Gleis kannst Du jedes Modul um den Parallelgleisabstand seitlich verschieben und immer eine Verbindungsschraube setzen.
 

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Ein gesundes neues Jahr.

Hab mir auch mal so ein paar Gedanken gemacht, wie es funktionieren könnte.
Die meisten Schuhboxen schliesen hinten mit einen Gebäuderelief ab, wo meistens Abstellgleise vorhanden sind. Egal ob diese über eine Weiche oder Schiebebühne oder ähnliches ereichbar sind.
Warum kann man bei evt Modultreffen nicht einfach hinter den Modulen eine durchgehende Gleisverbindung mit Bettungsgleis aufbauen egal ob ein oder zweigleisig. So braucht man nicht mehr über einen passenden Übergang zu diskutieren. Jeder Schuhboxer kann bauen was er will und braucht nur mit einer Weiche für den Anschluss an die, nennen wir sie mal Aorta, zu sorgen. Jetzt kann auch vom Kohlelastkahn von Schuhboxer A einen Wagen mit Kohle zur Stadtbahn zu Schuhboxer D bringen, ohne das er durch die Zeche von B und das Glaswerk von C muß.
Jeder Schuhboxer muß halt eine vorgeschriebene Anzahl von Bettungsgleisen zu den Treffen mitbringen.

Was sagt ihr dazu, also ich finds gut.
 
"CPMN" = Chronische Platzmangel Modul Norm"

Hi Allemann

Erst mal noch allen ein gutes Neues Jahr!

Habe beim Stöbern im Katalog meiner Frau wohl das Passende für eine "CPMN" = Chronische Platzmangel Modul Norm" gefunden.

Es gibt im Fachhandel für Künstler (Kunstmaler) sogenannte Malkörper.
Dies sind Kästen, obenauf ca. 5 oder gar 8 mm Sperrholz und drunter Rahmen aus Vollholzleisten in den Maßen Höhe = 90 mm, 60 mm oder nur 30 mm, Leistendicke = ca 8 mm (kann auch 10 mm sein!)
Die Rahmen sind gehobelt und geschliffen sowie eckverzahnt.
Die aufliegende Sperrholzplatte ist mit dem Rahmen verleimt und natürlich ebenfalls geschliffen

Es gibt folgende Kastenmaße (in cm): (mit 60 mm hohen Rahmen)
15 x 15 / 15 x 20 / 20 x 20 /
15 x 30 / 20 x 30 / 30 x 30
15 x 40 / 20 x 40 / 30 x 40
30 x 50

Dreieck, gleichschenkelig
Schenkelllänge je 30 mm

Dreieck, gleichseitig
Schenkellänge je 30 mm

Die Preise sind recht moderat, gemessen an der super Qualität
Der Kasten 30 x 50 kostet (als teuerster!!!) knapp 11,60 EUR.

Das Ganze nennt sich "Casani" - Malkörper (Casani ist die Marke!)

Da muß man also die Grundkästen, wenn Ihr beim "Schuhkartonformat" bleiben wollt, nicht selber bauen, sondern nur noch die Übergangsbohrungen anbringen und sich ggf. auf einen genormten Gleis-Übergang einigen.

Einstellen von Bildern aus dem Katalog wg. Copyright nicht möglich!
Direktes Gucken = hier:http://www.boesner.com/boesner/servlet/frontend/articleDetail.html?command=display&btUid=bt_Article&iDf_id=c0a81e6:31c382bb:10a21864a6f:-5a99&iDf_locale=de_DE&iDf_relayClientId=1

Die Malkörper gibt es z.B. in den Direktverkaufsniederlassungen von boesner, einem Groß- und Fachmarkt für Künstler aller Art.
Einzelkauf als Privatkunde nur in den Direktverkaufsniederlassungen oder über´s Net, nicht im Großmarkt!!!
Kauf über Net aber nicht lohnend, da Mindestkaufbetrag 250 EUR, sonst saftiger Minderzuschlag!

Jeder andere Fachhandel für Künstler könnte aber dies Malkörper ebenfalls (von boesner???) beschaffen...

Habe leider solch Rahmen noch nicht selbst in den Händen gehabt, Frau aber, und die meinte (als Kunstmalerfachfrau), daß die Kästen wirklich erste Qualität sind...

askoe
 
.. einfach hinter den Modulen eine durchgehende Gleisverbindung mit Bettungsgleis aufbauen

Also Respekt, ich finde das auch eine gute Idee, mit der die Kleinstmodule Ihrem eigentlichen Daseinszweck, nämlich Rangieren auf kleinstem Raum, nicht entfremdet werden und gleichzeitig viel verschiedene zu verteilende Frachten zur Verfügung stehen. Das noch mit den sehr überlegenswerten Abmessungen der Malkästen kombiniert - nennt es doch einfach Malkasten-Norm und stellt das mal auf Carl Arendts Webseite, der wird sich darüber freuen. Es entspricht doch genau seinen Intentionen, die Leute zu eigenständigen Lösungen anzuregen.
Gruß vom Heizer
 
@ Torsten

Nochmal kurz zurück zu einer Grundsatzfrage:

Ich habe ja nun mir mehrmals die Modulnormen durchgelesen. Und da las ich das die breite eines Kopfstückes eigentlich nur dazu dient das die Modulanlage als eine Einheit wirken soll. Also ist des doch eigentlich egal wie breit das Kopfstrück ist. Man bräuchte also nur Maße der Bohrungen zur SOK und zur Gleismittelachse und die Höhe des Kopfstückes. So wäre es auch möglich an den Seiten der Shuhkartons die Überrgange herzustellen.
So verstehe ich es jetzt zumindest.
 
Die Malkörper gibt es z.B. in den Direktverkaufsniederlassungen von boesner, einem Groß- und Fachmarkt für Künstler aller Art.
Einzelkauf als Privatkunde nur in den Direktverkaufsniederlassungen oder über´s Net, nicht im Großmarkt!!!
Kauf über Net aber nicht lohnend, da Mindestkaufbetrag 250 EUR, sonst saftiger Minderzuschlag!
Hallo sckamb,
zum Zitieren rechts in dem entsprecheden Beitrag auf den Button "Zitieren" drücken, weg löschen was Du nicht brauchst, den Rest markieren und mit "einfügen" in Deinen Beitrag einsetzen. Achtung, die Klammern komplett mit übernehmen. Dikusch

Hallo,
In Leipzig gibt es Bösner, mit einer Kundenkarte kann man dort kaufen!
Kundenkarte gibt es beim ersten Einkauf!!

mg sckamb:traudich:
 
...Und da las ich das die breite eines Kopfstückes eigentlich nur dazu dient das die Modulanlage als eine Einheit wirken soll. Also ist des doch eigentlich egal wie breit das Kopfstrück ist.

Richtig! Aber da das Auge auch beim Modulisten mitisst, gibt es eigentlich nur 50cm breite Module. Und wer ein anderes Maß baut, bastelt sich dann noch entsprechende Übergangsstücke, um wieder auf die 50cm zu kommen. Das wird nicht vorgeschrieben - aber praktiziert.

Man bräuchte also nur Maße der Bohrungen zur SOK und zur Gleismittelachse und die Höhe des Kopfstückes.

Selbst die Höhe des Kastens ist uninteressant, wenn Du es es betrachtest. Die einzig konstante Größe ist die Lage des Gleises. Und wenn man von dort (Gleismittenachse UND Schienenoberkante) sich einen Nullpunkt denkt, läßt sich alles andere problemlos ableiten. Dazu gibt es beim FKTT diese Skizze hier:

proxy.php


Daran erkennt man auch, das es keine direkte Aussage zur Kopfstückbreite und Kastenhöhe gibt. Hier kann jeder tun, was er will - eingebürgert haben sich aber 500mm Breite und 180/100mm Höhe.

So wäre es auch möglich an den Seiten der Shuhkartons die Überrgange herzustellen.

Es geht überall dort, wo ein Gleis an eine Kante stößt und potentiell fortgeführt werden kann - also an den Stirnseiten oder den Seitenbrettern - vollkommen egal. Wichtig ist nur, das das Gleis in allen drei Achsen senkrecht auf das Kopfstück trifft.

So verstehe ich es jetzt zumindest.

Und das siehst Du vollkommen richtig!
 
Soweit ich die Sache mit den Schuhboxen verstehe, besteht der Gedanke darin, kleine betriebsfähige Dioramen zu gestalten. So besitzt jede ihren eigenen kleinen Ausschnitt aus dem Leben. Wenn man nun versucht, diese mit aller Gewalt zu verbinden, verliert das Ganze seinen Sinn.
Um nun aber trotzdem mit Gleichgesinnten sein Hobby nachzugehen, ob im Wohnzimmer oder sogar bei Ausstellungen, muß man einen Kompromiss finden.
Deswegen hab ich meine Idee mal aufgezeichnet.

Natürlich müssen hier auch bestimmte Regeln bzw Normen eingehalten werden. Die da zB. wären

1.der Abzweigwinkel auf die Verbindungsgleise (bei verwendung von
Bettungsgleis 15°) Wie man dorthin kommt ist egal ob über eine Weiche und ein Ausziehgleis oder eine Schwenkbühne.

2.die Länge des Ausziehgleises bzw Schwenkbühne zB. längste mögliche Lok + längster möglicher Wagen

3.eine genormte Trasse für die Verbindungsgleise und eine Möglichkeit, diese fest mit dem Modul zu verbinden.

4.eine fest vorgeschriebene Anzahl von Bettungsgleisen die jeder
mitzubringen hat.

Nicht vorgeschrieben sollte die Größe sein. Nur in einen Schuhkarton
muß es passen. Wenn einer einen Karton von seinen Reitstiefeln nimmt und dieser 70x30 cm ist dann ist das erlaubt.

Hau, ich habe gesprochen (geschrieben)
 

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Wenn einer einen Karton von seinen Reitstiefeln nimmt und dieser 70x30 cm ist dann ist das erlaubt.
Dann muss er ihn aber auch mitbringen!

Deine Anschlüsse gehen mir zu mittig in das Modul. Der normale EW1 Weichenwinkel als Einfallswinkel wäre ja ein einfacher Standard.
 
Vieleicht ist es ja umsonst, aber ich hab ich mir mal die Arbeit gemacht und mal eine Zeichnung angefertigt.
Die Kästchen sind 5cm, also das Modul 30x20cm. Die Schwenkbühne hat eine Gleislänge von 15cm, das reicht sogar für eine V20 und einen kurzen Personenwagen. Nach oben schwenkt die Bühne mit 15° und nach unten mit 22,5°.
Und wenn hier irgend jemand Ähnlichkeiten des Gleisplanes wiedererkennt, dann sollte er sich bei mir beschweren, aber was besseres ist mir auf die schnelle nicht eingefallen.
 

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Hallo Wismarer,
das mit der "Aorta" ist natürlich ein ganz neuer und recht interessanter Ansatz. Die Grundidee und Faszination der Shoebox's bleibt hier tatsächlich unberührt und im Kern erhalten.

Rein technisch sehe ich hier aber noch Klärungsbedarf:

- wer steuert die Aorta? Das meine ich nicht nur vom Fahrbetrieb, sondern vor allem aus Sicht der Fahrspannungsversorgung.

- wie soll der mechanische Übergang von Shoebox zur Aorta hergestellt werden?

Wenn Ihr wirklich rein analog fahren wollt, kommt Ihr auf der Aorta nicht weiter. "Wer" darf dort am Trafo drehen, wenn aus mehreren Shoeboxen Verkehre anstehen? Wo liegen die Trennstellen und wie überwindet man diese? Bei Analogsteuerung fährt ja alles gleichzeitig in die gleiche Richtung - wie soll dann ein Güterwagen von der "Brauerei" zur "Bhg" gelangen?

Aus meiner Sicht ist das ein klarer Fall für eine Digitalsteuerung; jeder kann ein/ausfahren, wenn es der Verkehr erlaubt und es bedarf keinerlei Trennstellen etc. Jeder kann frei in die Boxen des Nachbarn fahren, es gibt keine Schwierigkeiten mit Potentialunterschieden usw.

Zum Thema Mechanik: die Kästen haben alle eine Höhe X, die Aorta aus Bettungsleis eine Höhe Y über Tisch. Die gilt es zu überwinden. Hier würde ich einfach definieren:

Die Aorta besteht aus Bettungsgleis und liegt auf dem Tisch. Der Höhenunterschied SOK-Aorta zu SOK-Shoebox muß durch jeden Teilnehmer selber überwunden werden, wobei sich kleine - stabile - Holzrampen anbieten. Die Steigung ist dabei fast vernachlässigbar, da die Zuglänge ja überschaubar ist.

Macht mal - ich beobachte das mit gesteigertem Interesse.
 
Wir (Beer, 243DRler u. ich) haben uns beraten (ein kleines Ausschusskomitee sozusagen :D ), und sind zu dem Kopfstück im Anhang gekommen. Es ist eine abgewandelte Form von Torstens flachen Entwurf, bloß ich habe nur unter dem Gleis eine Bohrung gesetzt und so kann man zu jeder Seite hin an jedem x-beliebigen Punkt das Gleis samt Bohrung setzen und hat dadurch noch mehr Freiheiten.

Bei der Elektrik haben wir uns darauf geeinigt, das wir an/hinter den Kopfstücken für Fahrstrom und Zubehör pro Leitung einen Bananenstecker/ eine -buchse erhalten. Beim Fahrstrom in Fahrtrichtung rechts einen Stecker und auf der Gegenseite eine Buchse. Beim Zubehör ist das auch genau festgelegt. Zudem muss beim Fahrstrom pro Kabel Stecker und Buchse vorhanden sein um einen Potentialvertausch entgegen zu wirken. Die Kabel werden durch eine U-Förmige Aussparung, die mittig am unteren Ende des Modulkasten sitzt, geführt (die ist noch nicht in der Zeichnung drin seh ich grad).
Warum? Wenn mal zwei Shoeboxer ihre Shuhkartons zu einer betriebelichen Einheit verbinden wollen (also ein Stromkreis) dann kommen die Bananenstecker zum Einsatz.


@Wismarer, die Idee ist im prinzip Genial, aber bei Analog, wie Torsten schon schreibt, nicht gut einsetzbar. :(

mfg Felix
 

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bloß ich habe nur unter dem Gleis eine Bohrung gesetzt und so kann man zu jeder Seite hin an jedem x-beliebigen Punkt das Gleis samt Bohrung setzen und hat dadurch noch mehr Freiheiten.

Das sehe ich so wie TT-Poldij . 2 Bohrungen wären besser .

z.b. 2 6er Bohrungen 18mm voneinander entfernt ( 9 mm von der mitte aus ) , oder 2 4er Bohrungen und 16 mm ( 8 von der mitte aus ) .
Das lässt auch noch genug Spielraum übrig . ;)
 
- wie soll der mechanische Übergang von Shoebox zur Aorta hergestellt werden?
[...]
Zum Thema Mechanik: die Kästen haben alle eine Höhe X, die Aorta aus Bettungsleis eine Höhe Y über Tisch. Die gilt es zu überwinden.
1. Könnte man auch die Aorta als Module definieren (z.B. je Shoebox 0,5-1m Aorta), dann könnte auch jeder seinen eigenen Anschluss passend gestalten (wobei ich nur rechts oder links schräg zulassen würde)
Die Höhe würde mit den Modulen übereinstimmen = keine Steigung.
Die Übergänge der einzelnen Aortas (?) könnte man der "großen" Modulnorm anpassen.

2. Digital würde hätte zwar Vorteile, aber wer betreibt seine Shoebox digital? Andererseits haben die "großen" Modulisten auch FDL, warum nicht auch die "kleinen"?
Wer auf die Aorta will, meldet sich beim FDL und schaltet sein Modul auf Befehl auf die Aorta, der FDL bringt den Zug zum gewünschten Modul (welches auch aufgeschaltet ist) und dort übernimmt der Modulist wieder. Kann aber halt nur ein Zug auf der Aorta rangieren.
 
Hallo Per,

1. Könnte man auch die Aorta als Module definieren (z.B. je Shoebox 0,5-1m Aorta), dann könnte auch jeder seinen eigenen Anschluss passend gestalten (wobei ich nur rechts oder links schräg zulassen würde)

Ich denke, das geht zu weit. Denn die Shoeboxer haben keinen Platz und da schleppt niemand noch "Aorta-Module" durch die Gegend. Ich halte es für relativ einfach, sich einfach aus dünnem Sperrholz eine Art Rampe zu bauen, die man hinter seiner Shoebox an ein Gleisstummel hängt und über die es dann auf den Tisch geht. Ein Bündel Bettungsgleis ist schnell eingepackt und auf der Aufbauplattform zu einer Strecke verbunden. Zur Grundausrüstung müßte dann mindestens eine Bettungs-EW1 und ein paar Gleisstücke gehören, um sich beim Nachbarn anzuschließen.

2...Wer auf die Aorta will, meldet sich beim FDL und schaltet sein Modul auf Befehl auf die Aorta, der FDL bringt den Zug zum gewünschten Modul (welches auch aufgeschaltet ist) und dort übernimmt der Modulist wieder. Kann aber halt nur ein Zug auf der Aorta rangieren.

Das wäre eine Möglichkeit. Es gibt einen Oberbefehlshaber über die Aorta und eine elektrische Übergangsstelle zischen Shoebox und Aorta. Per Befehl des Fdl wird die Shoebox X auf die Aorta geschaltet und man kann seine Übergabe auf die Aorta und einen dort befindlichen "Übergabebahnhof" fahren.

Der Fdl könnte danach die nötigen Rangieraufgaben in dem "Übergabebahnhof" machen und die neuen Übergaben für die Shoeboxen vorbereiten. Per befehl gibt es dann wieder elektrischen Kontakt zur Zielbox und der/die Wagen werden abgeholt/zugestellt.

Da könnte man ja sogar richtige Frachtpapiere nehmen, wie bei "uns" Modulisten üblich; die kleine Ziegelei bekommt Lehm aus der benachbarten Grube und befördert die fertigen Ziegel dann an den kleinen Kai am Fluß "gegenüber", wo auch schon der Sand aus der Sandgrube angeliefert wurde um den Prahm zu beladen....
 
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