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Eine Modulnorm bei chronischem Platzmangel

@Grischan

Es war bisher nie die Rede davon einen Übergang zu einer anderen
Modulnorm zu sachaffen. Wie stellst du dir bitte das vor das z.B. unsre Module mit denen der AKTT Norm, geschweige denn der FKTT Norm, verbunden werden? Zwischen AKTT/FKTT Norm und unsrer Shoebox Modulnorm liegen Welten! Bei FKTT hat man Radien ab 700mm und Nutzlängen der Bahnsteige ab 1m, das passt ja nun mit unsren Parametern (Radien ab 200mm, extrem kurze Nutzlängen der Gleise) überhaupt nicht zusammen.
Wie sieht denn das aus, ein Güterzug (20 Wagen) kommt aus ner Kurve mit z.B. 1000mm Radius und nach ein bissl gerader Strecke muss derselbe sich durch nen Bogen von 230mm quälen.

Es geht doch gerade darum ein wenn auch extremes Gegenstück zu dem bekannten Modulnormen zu machen, vor allem zum FKTT. Denn z.B. ich persönlich habe nicht den Platz mit Module zu bauen wo ich Radien ab 700mm verwenden kann. Zudem sagt mir die Digitaltechnik, vor allem wegen der Preise, nicht zu.

Denn die eigentliche Idee ist, Modellbahnern die wenig Platz zu Hause haben, die sich keine großen Radien erlauben können, auch eine Möglichkeit zu bieten Module zu bauen.


mfg
 
hi,
finde ich gut mit den kleinen Modulen!Könnte mir vorstellen so was an meine Anlage, ein zubauen!!Man könnte auch übergänge zu anderen normen bauen!oder?
g sckamb
 
...Es war bisher nie die Rede davon einen Übergang zu einer anderen Modulnorm zu schaffen.

Prinzipiell sollte man gerade bei Modulen niemals Nie sagen. Immerhin verbindet uns eine eindeutige Gemeinsamkeit: das Gleis mit 12mm Spurweite. Und da hilft ggf. eben auch eine Schraubzwinge, um zwei verschiedene TT-Modulkästen miteinander zu verbinden.

Aber das steht hier denke ich nicht zur Debatte! Eure Ansätze sind ganz Andere und einzig die Philosophie der kompatiblen Anlagenstücke ist uns gemein. Insofern würde ich keine "Rücksicht" aufeinander nehmen und irgendwelche Kompatibilitäten erzwingen, die es in der Wirklichkeit dann eigentlich nie geben wird.

Dies heist aber nicht, das man (die Shoeboxer) nicht von den anderen Modulisten lernen können; ihr seit in der glücklichen Lage, zwei fertig formulierte und hundertfach bewährte Modulnormen vorzufinden, aus denen ihr die für Euch passende Passagen einfach ausfiltern könnt. Und es gibt hier im Board eine Reihe bekennender Modulisten, die Euch helfen werden - weil die Philosophie "stimmt".
 
wie waere es wenn man die lange Seitenlaenge des DIN A4 als Breite nimmt und die kurze Seite 3mal... (ergibt ca. 30x60cm)?

Ich denke, den Jungs sind 60cm als Länge einfach zuviel. Das übersteigt dann den Schuhkarton schon um Einiges. Ich muß mal noch ein wenig grübeln - mir schwebt da was ganz Spezielles vor, was den Shoeboxern ins Konzept passen sollte.
 
Denn die eigentliche Idee ist, Modellbahnern die wenig Platz zu Hause haben, die sich keine großen Radien erlauben können, auch eine Möglichkeit zu bieten Module zu bauen.


mfg

Hallo,
ja und gerade das verstehe ich nicht. So ein "normales" FKTT Streckenmodul ist ungefähr 500 x 900 mm groß, passt in fast jeden Kofferraum und auch auf den Küchentisch. Wo, bitte, soll da ein Platzproblem auftreten?
Wenn man nun solch ein einzelnes Streckenmodul gestalten will, ist es oft schon zu kurz (schmal). Aber was soll erst auf der Fläche eines Schuhkartons werden - dann doch lieber gleich Testkreis oder Teppichbahn.
Dazu kommt das Problem der, gegenüber anderen Normen vermehrten Übergänge. Alle 30 cm ein Übergang - und dann noch engste Radien, Analogbetrieb, :wiejetzt:
also ich kann die ganze Sache nicht recht ernst nehmen, zumal ja mindestens einer der Schuhkartonfans vor nicht allzu langer Zeit die Moduleisenbahn als solche für tot erkärte und Digital uncool findet.

"Dat Janze" is doch wohl ein Jux, oder???

Grüße ralf_2
 
Wieso soll das ein Jux sein? Es geht hier doch nicht darum so etwas wie ein riesiges Modultreffen oder so auszuarbeiten, sondern einfach nur darum das eine Hand voll "Kartonbahner" die Möglichkeit haben sich lustig zusammensetzen und ihre "Runden" drehen zu können.
Ach ja ich hab nich mal ebend 50X90cm Platz, nen Küchentisch hab ich auch nicht, garnicht zu denken an einen eigenen Kofferraum und die Möglichkeit an einem Modultreffen teilzunehmen hab ich auch nicht, weil ich am A... der Welt wohne.
Öhm naja lass uns doch... einfach aus Spaß an der Freude. Man muss doch nicht immer alles sofort schlecht reden, auch wenn man davon nicht so überzeugt ist oder es einem :kaese: eh total egal sein kann weil man damit eh nichts zu tun hat. Deshalb mach doch nich gleich :ballwerf: . :happy:
 
och, soweit wech vom Schuß biste ja nich, denn immerhin sind ja welche in deiner Nähe, die die gleichen Interessen haben wie du!

Eigentlich ist das mit den Shoeboxen schon `ne geile Idee, wenn ich mir überlege, was da alles möglich ist.
Die große Welt ist hinter der Fassade, und das was für einen wichtig ist, ist in der Kiste.
Man bedenke aber, das es wiederum viele Varianten der Shoeboxen gibt.
Einige sind ware "Minimalissmen" andere wiederrum zeigen die "heile kleine! Welt", einige sind such total verückt wie die "Tomas- Bahn in Z ".
Schön ist immer im Sinne des Betrachters, und da gehen die Ansichten ja schon weit auseinander. Aber: wenn ihr nach Hilfe bittet, dann wiegelt sie nicht gleich ab. Es gibt viele TT-Bahner, die in vielen Sparten der Modellbahn ihre Erfahrungen gesammelt haben und aus dießem "Schatz" könnt ihr eure Sachen herausfiltern, die ihr braucht. Es nützt keinem, wenn man nur auf sein`s beharrt und alles andere als "blöd" abtut.
Wiegesagt, schik ist das schon, nur "verkompliziert" nicht das eigentlich Einfache
 
...Ach ja ich hab nich mal ebend 50X90cm Platz, nen Küchentisch hab ich auch nicht, garnicht zu denken an einen eigenen Kofferraum und die Möglichkeit an einem Modultreffen teilzunehmen hab ich auch nicht, weil ich am A... der Welt wohne.
...

Es gibt in MVP eine kleine und wachsende Gemeinde von Modulisten; allerdings "am anderen Ende" in Schwerin bzw. auch in Rostock. In Richtung Süden müßtest Du bis Frankfurt/Oder reisen, um die nächsten Modulisten zu treffen. Also ganz "abwegig" ist es nicht, wenn ich da an unsere Einzelkämpfer in Aachen denke...
 
Jetzt habe ich eine blpde Idee!
Ein "Standardmodul" ist doch 50x90 cm.
Wenn man nun ein Standartmodul mit Streckengleis baut, in das 5 "Schuhkartonlandschaftsmodule" eingesetzt werden können?
3 solche Landschaftsmodule von 20x30cm sind auch 90cm und 2x20 cm sind 40 cm, bleiben in der mitte 10cm Trasse. So könnten kleine Dioramen in dieses "Basismodul" eingebaut werden, keine Elektrikprobleme mit der Durchfahrt, und das "Basismodul" kann an jedem großen Modultreffen eingebaut werden, und wenn kein Schuhkarton mit machen will, kommen einfach 3 Wiesenplatten je seite rein!
 
@ralf_2
Nichts gegen FKTT oder ähnliche Modulnormen, aber auf einen Streckenmodul von 500x900 auf dem Küchentisch kann ich eine Lok von einer Modulkannte zur anderen fahren lassen. Was dagegen in einen Schukarton für Betrieb gemacht werden kann, könnte ich mir gut vorstellen.

@Beer
Genau meine Meinung. Viel Spaß auf kleiner Fläche. Modultreffen im Wohnzimmer, oder in der Küche, dort wo andere nur für ein Streckenmodul Platz haben. Und wenn mal einer zu weit weg wohnt, oder keine Zeit hat, dann packt er seine ein-zwei oder auch drei Module in den Schuhkarton und schickt sie mit der Post. Dabeisein ist alles.

Ich finde die Idee einfach super und werde diesen Fred weiter beobachten. Hoffentlich gibt es bald ein paar Fotos von weiteren Shoeboxen. Vieleicht baue ich auch mal eine, meine 101 von Karsei will ja auch mal rangieren.
 
@ralf_2
Nichts gegen FKTT oder ähnliche Modulnormen, aber auf einen Streckenmodul von 500x900 auf dem Küchentisch kann ich eine Lok von einer Modulkannte zur anderen fahren lassen.

Der Sinn vom Modulbau nach FKTT besteht auch nicht darin, auf diesen vorbildlich nachempfundenen Stücken Modellbahn daheim Fahrbetrieb zu machen (wer das kann, ist zu beneiden), sondern mit diesen Kästen zu sog. Modultreffen zu fahren, um dort mit Gleichgesinnten unter gleichen Bedingungen vorbildgerechten Fahrbetrieb durchführen zu können.

Die Philosophie zwischen den traditionelle Modulisten und den Shoebox-Modulisten ist vollkommen unterschiedlich: dem FKTT'ler kommt es darauf an, sehr nahe am Vorbild zu sein und großzügiger zu bauen, als man es je daheim von traditionellen Heimanlagen kennt. Dem Shoeboxer kommt es (aus meiner Sicht) darauf an, auf möglichst kleinstem Raum ein Maximum an Fahrmöglichkeiten zu integrieren und genormte Übergangsstellen zu anderen Shoeboxern zu haben.
 
...auf möglichst kleinstem Raum ein Maximum an Fahrmöglichkeiten zu integrieren und genormte Übergangsstellen zu anderen Shoeboxern zu haben....

Also auf 30 cm bekommt man eine Weiche und je 10 cm Gleis davor und dahinter unter! Das dürfte das Maximum an Rangiermöglichkeiten sehr stark einschränken! Und genormter Übergang ist auch nur auf der Spitzen seite der weiche möglich, da auf der verzerigten weite ja noch das ausser der Übergangsnorm liegende Abzweiggleis liegt.
Und mehrer Schukartons zu einem Modul tusammen setztn? dann bist du schnell auf Dimensionen normaler Module! Das spricht gegen die vorgetragene Schuhkartonphilosophie!

Also in meinen augen sind nur Streckenmodule oder Landschaftsteile/Funktionsmodelle auf der Fläche möglich, was mich zu meiner Idee oben geführt hat!
 
Hey Jungs ( und Mädels ) , Ihr braucht euch nicht gegenseitig zerhacken und runtermachen . Findet lieber einen Konsenz bzw. gebt Ratschläge , das hilft viel mehr als das ewige Rumgenörgle .

Ich hab mir jetzt mal den Thread durchgelesen und finde die Idde an sich nicht schlecht , trotz der beengten Platzverhältnisse . Es läst sich auch viel damit anfangen wie die Seiten im Netz beweisen die sich mit dem Thema beschäftigen und Leuten die wirklich sehr beengte Platzverhältnisse haben eröffnet sich so eine Möglichkeit sich trotzdem mit dem Thema MoBa zu beschäftigen und beim bau erfahrungen zu sammeln ( evtl. auch für später wenn mal mehr platz ist ) .

So aber zu meinen Vorschlägen / Anregungen :

Da der Platz bei einem Schuhkarton recht bescheiden ist und ein genormes Anschlußstück die Baufreiheit noch weiter einschränkt schlage ich euch vor die "Köpfe" der Module zu vereinheitlichen , sprich deren Maße und HüT ( höhe über Tischkante ) und die Kartongröße festzulegen und den rest jedem zur freien entscheidung selbst in die Hand zu geben . So auch z.b. das er 2 kartons nebeneinader packt um ein "modul" zu bauen .

und das wären :

- die seitliche Position des Kopfes im jeweiligen Modul ( ob links , mittig oder rechts )
- Es muss nicht zwingend zwischen jedem Karton zur Verbindung ein Kopf genutzt werden , z.b. wenn eine Person 2 oder 3 kartons zu einem "großen karton" zusammenstellt die eine einheit für sich bilden
- ob der kopf im Modul ist oder mit einer Platte ( oder ähnlich ) am modul befestigt wird ( ist ja evtl. auch blödsinn , aber einige module über mehrere schuhkartons liessen ja evtl. eine andere anordnung der kartons zu und da wäre eine platte dann besser )

Nehmt das ruhig als Disskussionsanreiz
 

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Hey Jungs ( und Mädels ) , Ihr braucht euch nicht gegenseitig zerhacken und runtermachen . Findet lieber einen Konsenz bzw. gebt Ratschläge , das hilft viel mehr als das ewige Rumgenörgle ....

Na wir bewegen uns hier ja auf einem vergleichsweise noch vernünftigen Diskussionsniveau, wenn ich da mal so die anderen Threads (Piko's 151 & Co.) ansehe.

Ich stelle hier jetzt mal ein Shoebox-Kopfstück zur Diskussion, irgend eine Normung an irgend einer Stelle muß es ja geben. Die Abmessungen sind nicht ohne Grund so gewählt! Denn sollte dem einen oder anderen Shoeboxer später der Sinn nach einem großen Modul nach AKTT/FKTT stehen, könnte er mit diesem Kopfstück dort kollissionsfrei andocken - sowohl Gleislage als auch Bohrungen sind kompatibel.

Die Kastenhöhe von 10cm ist auch mit "Hintergedanken" gewählt, so kann man nämlich auch unterirdisch einen Weichenantrieb oder Signalantrieb mit Servo oder Fulgurex oder Hofmann verbauen - oder den Antrieb einer winzigen Segmentdrehscheibe mit 2 Abgängen realisieren.
 

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So, ich habe mal eine neues Kopfstück gezeichnet. (die Option von 38mm Kastenhöhe hab ich trotzdem mal noch eingeklammert gelassen)

Hallo,

ich würde empfehlen, die Position der Bohrungen und die Höhe des Moduls nicht in Relation zur Plattenoberkante, sondern zur Schienenoberkante festzulegen.

Grundsätzlich sollte man Kettenbemaßungen vermeiden, wo von einem Maß auf das Nächste, und von dem dann auf das Übernächste bemaßt wird. So addieren sich Toleranzen, und das führt ggfs. zu Problemen.

Daher würde ich vorschlagen, als Referenz grundsätzlich die Schienenoberkante und die Schienenmitte zu nehmen. Von diesem Punkt aus werden alle Maße angegeben. So hat man dann:

- SOK - Fußboden (Aufbau auf Boden)
- SOK - Unterkante Modul (Aufbau auf Tisch)
- SOK - Bohrung (Verbindung)
- SM - Bohrung (Verbindung)
- SM - Außenkante (Breite)

Wenn man die Plattenoberkante nicht berücksichtigt, sind sowohl Gleise mit Bahndann als auch ohne möglich. Wenn sowohl Modulunterkante als auch Höhe vom Fußboden genormt ist, kann der Aufbau alternativ auch auf einem Tisch erfolgen.

Grüße,
db
 

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Ich will hier mal klarstellen, dass ich auf keinen rumhacken wollte.
Ich finde die Idee des Modulbau's eine gute Sache. Egal ob AKTT oder FKTT oder Spur Z, N, TT, H0 usw. Es ist gut, dass es Leute gibt die die MOBA als etwas anderes sehen, als Spielzeug. Oft genug muß man sich anhöhren, das man nicht erwachsen ist, nur weil man sich für die Eisenbahn interessiert. Ich verweise dann immer gerne auf euch Modulisten.
Aber MOBA-spielen gehört auch zu unseren Hobby. Und da kommen die Schuhboxer ins Spiel.

Euch allen einen guten Rutsch....
 
Ich will hier mal klarstellen, dass ich auf keinen rumhacken wollte.
Ich finde die Idee des Modulbau's eine gute Sache. Egal ob AKTT oder FKTT oder Spur Z, N, TT, H0 usw. Es ist gut, dass es Leute gibt die die MOBA als etwas anderes sehen, als Spielzeug. Euch allen einen guten Rutsch....

Hallo,
eigentlich hab ich kein Problem mit der "Spielzeugeisenbahn"
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiel
dagegen kann man doch eigentlich nichts einwenden.

Wenn die Moba kein Spielzeug ist, was ist's denn dann? Transportmittel, Geldanlage ? .... Für mich ist vor allem auch der Spaßfaktor wichtig, auch wenn man's mir vielleicht nicht immer gleich ansieht:wiejetzt:
Wie sagte letztens der R.B. zu Beginn des Roßweiner Treffens (sinngemäß): "So, Ihr wollt nun hier alle die nächsten Tage Eisenbahn spielen!...." besser kann man's doch gar nicht sagen.

Der Ernst des Lebens sollte woanders stattfinden.
Grüße ralf_2
 
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