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Eigenbauwagen mit einfachsten Mitteln

Hallo,

an den Bastelleien habe ich nun noch nicht mal etwas auszusetzen. Jeder wie er mag. Na und ein Anfang ist gemacht. Wer weiß was uns @Mandrin in der Zukunft alles zeigen wird. Aber ja, an den Fotos musst du bitte etwas arbeiten.

Viele Grüße
kalle
 
Die Qualität der Bilder entspricht der gleichen Qualität seiner „Eigenbauten“… :narrwech:
Ich betrachte das hier als Anfängerecke und bitte ausdrücklich um "Welpenschutz".

Mandrins Basteleien sind auf ungewöhnliche Weise kreativ. Offensichtlich hat er Spaß daran. So soll es sein, und den wollen wir ihm nicht verderben. Ich glaube auch nicht, dass hier Kritik - außer an den Bildern - weiterführt.
 
Nee, ich weiß nicht, was Mandrin hier immer wieder aussagen möchte. Sieht alles wie weder gewollt, noch gekonnt aus. Da war doch mal was mit den Kesselwagen aus irgendwelchen Rundmaterial. Die Modellbahnbörsen bieten so viel Kleinteile zum Basteln an, da sollte es nicht schwer sein, halbwegs schöne Eigenbaukreationen zu erzeugen. Und dann noch die grottenschlechten Bilder. Nee. Es ist nicht schön!
Helge
 
Es gaben sicherlich viele so oder so ähnlich angefangen, erste Eigenbau-Erfahrungen zu sammeln.
Ich für meinen Teil habe recht schnell gemerkt (mit etwa 15!), dass das Basteln zum Geldsparen und Resteverwertung eher nichts ist, sondern man schon gscheits Material und Werkzeug braucht, um lange Freude an der eigenen Arbeit zu haben.
Und man sich Stück für Stück rantasten sollte an Methoden und Ergebnisse. Da ist der komplette Fahrzeugeigenbau echt die hohe Kunst.
Ggf.kannst Du @Mandrin erstmal mit kleineren Sachen (Superung, Anbauteile von Hädl, SDV, 3D-Druck u.a.) oder einfachen Bausätzen (SDV, JPH, BR-Modelle ggf. später Auhagen Autos) anfangen.
Gleiches gilt fürs Fotografieren! Licht, Ruhe, entsprechende Technik, dann wirds auch scharf!
Und ja, auch meine Erwartungshaltung ist, dass wir von Dir etwas mehr und vor allem eine Entwicklung sehen, dafür gäbe es sicherlich auch weiterhin ernste und gutgemeinte Ratschläge und Tipps!

Grüße
Daniel
 
Eigenbau-Personenwagen mit Innenbeleuchtung...

Die Seitenwände bestehen aus Pappe die Fenster sind ausgelasert,und mit durchsichtiger Folie hinterlegt. Das Chassis besteht aus einem schwarzen Kabelkanal und das Dach aus einer Lamelle von einer Jalousie. Die beiden Drehgestelle sind y-30-Drehgestell für die Reko-wagen von Tillig mit Kupplung...

Eigenbau-Personenwagen:
Die beiden Seitenwände bestehen aus Pappe, die Fenster sind ausgelasert und mit durchsichtiger Folie hinterlegt.
Das Chassis besteht aus einem schwarzen Kabelkanal und das Dach aus einer Lamelle von einer Jalousie.
Die beiden Drehgestelle sind Y-30-Drehgestelle für die Reko-Wagen von Tillig mit Kupplung. Diese werden
mit den Drehgestellzapfen am Wagenboden befestigt. Die Beleuchtung dieses Wagens erfolgt mit einseitig
isolierten Radsätzen, bipolaren Kondensator und Hausbeleuchtung,..
gewisse Grundregeln beim Fotografieren sollte man schon aus Respekt vor dem Betrachter einhalten;
wenn schon Bild dann "Modell steht" -Bild;

mfg
fp
Hallo, ich bin jetzt hier erst am Anfang der Wagen fährt gerade und daher ist das Photo auch etwas unscharf, da er hier "vorbeirauschT" Ich muß auch noch die Ecken vom Dach leicht abschrägen, da er sich noch gelegentlich an der Kastenbrücke verhakt...
 
Ich finde es gut, dass sich jemand mit dem Eigenbau von Modellen beschäftigt. Das erinnert mich sehr an meine Anfänge. Meine Modelle sahen damals zum Teil viel schlechter aus. Wir sollten ihn ermutigen und ich hoffe er macht weiter.
Im übrigen, auch fotografieren will gelernt werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Daher habt Nachsicht und bleibt alle bitte einmal auf dem Teppich. Ihr habt alle einmal angefangen!
Mal ein Tipp zum Fotografieren: versuche einmal das Modell im stehen zu fotografieren und sorge für eine gute Beleuchtung des Modells. Das verbessert das Bild schon erheblich.
Lass dich nicht entmutigen, man muss erst einmal auf die Idee kommen, aus einer Jalousie ein Dach zu fertigen. Danke das du uns an deine Basteleien teilnehmen lässt.
Für mich erhältst du einen 👍
 
Hallo, da gibt es doch für jeder Spu Möglichkeiten und Materialien, ein Dach zu bauen, obwohl wir hier bei TT sind: Für N eignet sich z-B. ein Bandmaß und für H0 eine Teppichübergangsleiste.
 
Interessant, das nach den runden nun auch irgendwie eckige Wagen kreiert werden, dachte schon das Bastelhobby wurde aufgegeben. Auf manch Idee der Materialverwendung wär früher nichmal ein gelernter Ostler gekommen....Kiefernnadeln...wenn's maßlich passt.... Falls der Avatar wirklich den Künstler zeigt, war das ja ein später Beginn des Eisenbahnhobbys... Wahrscheinlich wäre aber allerlei Material von den Modellbahnbörsen einfacher und ähnlichkeitsstiftender und außerdem kaum ungünstiger als die Dinge von Haushaltauflösungen etc. . Dann bau mal fleißig weiter, wir haben hier soviel erdulden gelernt...der gute Wille zählt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, da gibt es doch für jede Spur Möglichkeiten und Materialien, ein Dach zu bauen, obwohl wir hier bei TT sind: Für N eignet sich z.B. ein Bandmaß und für H0 eine Teppichübergangsleiste.

Mir geht es nur darum Modelleisenbahnwagen aus "modelleisenbahnfremden Teilen" zu bauen (außer den Drehgestellen mit den Kupplungen, die nicht so einfach nachzubauen sind, da es sich hier um Präsionsteile handelt, wo es auf eine sehr hohe Genauigkeit ankommt. Wichtig sind dabei Funktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und gute Laufeigenschaften, die Modelle sollen robust und damit auch für Kinder und Jugendliche geignet sein, um diese überhautpt noch für dieses Hobby zu begeistern. Da kann auch so ein Modell auch einmal herunterfallen ohne daß gleich etwas abbricht oder kaputt geht. Mit wenigen Modellen soll eine sehr große Variantenvielfalt durch unterschiedliche Lackierungen, Farbgebungen und Bedruckungen möglich sein. Die Reisezugwagen solllen eine Wagenbeleuchtung haben, die auch im Stillstand funktioniert und dürfen nicht länger als 195 mm sein, ansonsten ist ein sicheres Durchfahren von Kurven mit den von mir verwendeten Radius von 353 mm nicht mehr richtig gewährleistet. Sonst läuft die Wagentangente zu weit in den Radius hinein und das soll damit vermieden werden. Viele Reisezugwagen von Tillig haben jetzt Längen von 204 und 220 mm...


Interessant, das nach den runden nun auch irgendwie eckige Wagen kreiert werden, dachte schon das Bastelhobby wurde aufgegeben. Auf manch Idee der Materialverwendung wär früher nichmal ein gelernter Ostler gekommen....Kiefernnadeln...wenn's maßlich passt.... Falls der Avatar wirklich den Künstler zeigt, war das ja ein später Beginn des Eisenbahnhobbys... Wahrscheinlich wäre aber allerlei Material von den Modellbahnbörsen einfacher und ähnlichkeitsstiftender und außerdem kaum ungünstiger als die Dinge von Haushaltauflösungen etc. . Dann bau mal fleißig weiter, wir haben hier soviel erdulden gelernt...der gute Wille zählt. Andere haben gefährlichere Hobbys....wie Leihwagen über überlaufne Plätze zu chauffieren...usw. usf..
Hallo, ich war selber zwei Tage vorher auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg zwischen Rathaus und Johanniskirche und vorher war ich im Eisenbahnladen auf der Olvenstädter Straße und der Diesdorfer Straße in Stadtfeld sowie dar Halberstädter Straße in Sudenburg. Dort habe ich mit einige gebrauchte Kleinteile gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, so sehen die Teile dann aus mit den Kiefernnadeln... Durch das Streichen mit Acryl Mattforbe, die dann durch die Pappe aufgesaugt wird und einigen Tropfen 1% Salzsäure als Katalysator (ist nichtoxidierend) kommt es dann zu einer Reaktion zwischen den -COOH- Gruppen der Akrylsäure in der Akrylfarbe mit den -OH- Gruppen in der Pappe, so daß diese dann richtig fest wird.
 

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Nimmste die Nadeln wegen der näherungsweisen U-Form...die eh teils von der Farbe verdeckt wird ? Messing U-Profil kann man da nicht empfehlen als stabilere Version, gibt´s glaub auch minimal in 1x1mm, das wäre größer.
Da hat Dein Schutzengel wohl gute Dienste geleistet in Bezug auf Weihnachtsmarkt.....
Biste Chemiker ? Ich kann das keinesfalls nachvollziehen was Du zu HCl und Akrylfarbe schreibst, ist aber interessant wenn´s funktioniert. Ich hab zur Verfestigung von Pappe in gelaserten BS ne Flüssigkeit gekauft, name ist mir leider entfallen, die riecht nach Aceton und hat wohl Polystyrol drin aufgelöst, jedenfalls wird die damit getränkte Pappe dann kunststoffartig an der Oberfläche und saugt kein Wasser mehr auf.
 
Unbearbeitetes organisches Material trocknet aus, zersetzt sich, verbiegt sich von ganz allein, von innen. In einer Wohnung noch schneller.
Ich möchte den Wagen in 3 Jahren sehen. Für mich vergeudete Zeit.
Einem 10jährigen würde ich applaudieren, einem 58jährigen Modellbahner nicht.
So die Altersangabe stimmt. Andere sind ja schon 98...
 
Unbearbeitetes organisches Material trocknet aus, zersetzt sich, verbiegt sich von ganz allein, von innen.
Deswegen "bearbeitet " er es, indem er es in Acryl vergiest.
Ich hab zur Verfestigung von Pappe in gelaserten BS ne Flüssigkeit gekauft,
Haben wir schon vor 50 Jahren selbst hergestellt nach einer Anleitung in "practic".
Polystyrol in Aceton oder ähnlichem Auflösen und damit Papier und Pappe einstreichen.
Wird fest bzw. stabil ähnlich Plaste.

Grüße Wolfgang
 
Oder wie bei anderen Papier- und gelaserten Kartonwagen, bspw. der Milchwagen von DNA, einfach mit Sekundenkleber flüssig einstreichen und ruhen lassen.
Dann weiter verarbeiten. So kann man es seit 30 Jahren machen.
 
Er soll ja fest werden. Erst danach folgt der nächste Schritt. Ich habe einen Link ergänzt, da beschreibe ich es am Milchwagen.
Besonders schöne plastische Darstellung erhält man nur durch Schichten.
 
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