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Eigenbauwagen mit einfachsten Mitteln

Ich wollte gern 4-achsige Kesselwagen für TT z.B. von Minol usw. haben, aber da gibt es auch keine Anbieter, die zur Zeit welche im Programm haben. Daher versuche ich selber welche zu bauen. Aber ich habe jetzt auch keine anderen Drehgestelle mit Kupplung. Die Kupplung möchte sich schon am Drehgestell befinden wegen den Tangentialwinkel, der dann bei den engen Kurvenradien auf einer Modelleisenbahn schon groß ist. Bei einer richtigen Eisenbahn hatt man Kurvenradien von mindestens 1200 Metern und mehr, das wären auf einer Modelleisenbahn im Maßstab von 1:120 10 Meter. Das sind dann eher Radien, wie sie für eine Straßenbahn zutreffend sind. Auch Berge müßzen bei einer genauen maßstäblichen Nachbildung dann eine Höhe von über 1 Meter haben...
 
Bei einer richtigen Eisenbahn hatt man Kurvenradien von mindestens 1200 Metern und mehr,
Nicht unbedingt. Das ist ein Maß für schnell befahrene Hauptbahnen. Der Kurvenradius kann auf Nebenbahnen auf 200 m heruntergehen, und vereinzelt gibt/gab es sogar Radien unter 75 m auf der freien Strecke (WIndbergbahn). Bei letzteren musste man freilich Wagen mit kurzem Achsstand oder Lenkachsen haben bzw. Drehgestellwagen "lang" kuppeln. Allerdings kann man als Modellbahner froh sein (ich bin's jedenfalls), wenn man auf der eigenen Anlage nicht unter 50 cm Kurvenradius gehen muss, das wären 60 m beim Vorbild. Aber auch solche Radien mildern schon das Kupplungsproblem deutlich.

Ich wollte gern 4-achsige Kesselwagen für TT z.B. von Minol usw. haben
Da gäbe es noch die Möglichkeit, vorhandene Modelle farblich und z. B. mit Decals anzupassen. Die muss man dazu aber erst demontieren, und ich weiß nicht, wie die heutzutage geklebt sind ...

Martin
 
ja das wäre auch eine Möglichkeit...Die Windbergbahn kenne ich noch, die ging bei uns in Freital-Birkight an der Lehrwerkstatt vorbei. Aber nicht mehr bis Possendorf, sondern nur noch nach Gittersee, da die Gleise für den Berliner Außenring verwendet wurden. Zur Ölkrise in DDR-Zeiten wurde aber über einen Wiederaufbau bis Kreischa nachgedacht, aber dann verworfen, weil eine Elektrifizierung zu teuer geworden wäre...Aber auch die Strecke nach Altenberg hinauf hat vor allem zwischen Geising und Altenberg sehr enge Kurvenradien...
 
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@jmh67 : Der standardmäßig kleinste zu befahrene Radius bei Weichen beträgt 190 Meter, das sind dann jene Weichen, die mit max. 40km/h im anschließenden Weichenbereich zu befahren sind - bei Stellung Hp2 am Hauptsignal.
 
Das wäre dann bei 1:120 ein Radius von 158 cm

In Tschechien gibt es da auch preiswerte Bausätze, vielleicht können die Tschechen mir die fehlenden Teile liefern. Ich habe verschiedene Hersteller in Deutschland und Tschechien angeschrieben, ob sie mir die Teile liefern können oder diese Kesselwagen auflegen können.
Die Materalkosten sind mit 12 Euro sehr günstig. die beiden Drehgestelle kosten zusammen 11 Euro und die anderen Materielkosten anteilig 1 Euro... Das wäre ein Wunsch, den ich mir dann auch einiges kosten lassen würde...
 
Hallo Mandrin. So richtig werde ich nicht schlau aus Dir.
Geh doch mal auf Modellbahnbörsen. Dort findet man oft Teile, die einem helfen.
Und bitte, so richtig überzeugt mich das was Du uns hier zeigen möchtest, nicht. Du kannst ja Deine Modelle bauen aus was auch immer. So einfach wie möglich. Aber ich glaube, egal wo wir hier versuchen Dir zu helfen, so richtig kommt das nicht an.
Helge
 
ja kann man mal machen oder auf Trödelmärkten, denn ich weiß nicht woher mann die Kleinteile wie die Gangway usw,sonst bekommt, ohne andere Kesselwagen "auszuschlachten" und als Ersatzteile bekommt man die im Handel nicht einzeln.. Auch in der Modellbahnfundgrube wurde ich nicht so richtig fündig, da das meist die ersten Teile sind, die kaputt gehen...Da findet man dannn meist nur Bruchstücke...Es geht darum, ich suche für die Nenngröße TT 4-achsige Kesselwagen von Minol, Leuna, Buna, PCK, Shell, Aral, BP, Esso, Total usw. Aber leider gibt es zur Zeit keinen Hersteller der so etwas anbietet. Sonst hätte ich die schon längst gekauft. Auch zu DDR-Zeiten gab es Anfang der 1970er Jahre nur 4-achsige Kesselwagen von Fina, Gasolin, Primagaz....Daher baue ich sie mit den Mitteln, die ich zur Verfügung wie Y-30-Drehgestellehabe oder 20 mm Kabelrohr vom Baumarkt und 20 mm Holzplatinen aus den Hobby-Shop selber. Die y-30 wurden mit einer 2x12 Holzschraube befestigt und zwischen Drehgestell und Kessel befindet sich eine M3-Unterlegscheibe. Ein geringfügiger Versatz der beiden Löcher zur Befestigung der Drehgestelle von max 0,5 mm verhindert das Kippeln. Diese Kesselwagen fahren auch mit den Metallradsätzen und den Y-30-Drehgestellen sehr gut und auch die Kupplungen halten. Sie haben durch ein Gewicht einen tiefen Schwerpunkt, also kippeln nicht und durch die Kupplungen an den Drehgestellen einen günstigen Tagentialwinkel auch bei kleinen Kurvenradien... Ein loser Metallstab als Gewicht im Kessel bzw. Kabelrohr wirkt wie ein Tilgerpendel... Aber für viele Details wie Anbauteile, Gangway fehlen mit jetzt die richtigen Teile und muß mal sehen, woher diese zu bekommen sind (eine Möglichkeit wäre 3-Druck, oder Ätzen) und da will ich dann mal auf dem Trödelmarktmarkt gehen. Manchmal wird man auch in der "Modelleisenbahnfundgrube" fündig, aber dort ist meist alles schon kaputt, zerbrochen usw.....Allerdings lege ich nun auch nicht wert auf jedes Detail...Vielleicht gibt es auch einen Spritzling mit Anbauteilen. In Tschechien gibt es so etwas von Elriwa bzw. sdv-Model...Bzw. das gibt es bei Elriwa von Sdv-Model...Befestigen kann man das dann mit doppelseitigen Klebeband und den Einfüllstutzen habe ich aus Dekorfolie vom Baumarkt mit dem Locher gemacht, ist aber nicht hoch...
 
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In Leuna gab es 4achsige BTTB-Kesselwagen für 4€.
In Berlin gibt es Börsen. Leichter geht nicht.

Allerdings baut man da nicht selber. Die gezeigten Kesselwagen sehen mit diesen Drehgestellen
komisch aus.
 
Gibt es nicht günstig alte Kesselwagen aus DDR-Zeiten?
Dass es die gibt, schreibt Mandrin doch auch, aber er meint, das wären die falschen Firmen. Deswegen schlug ich oben vor, die Wagen auseinanderzunehmen und umzulackieren, weil das vielleicht weniger Aufwand als ein Neubau ist. Aber ein jeder mag nach seiner Art selig werden ...

Nebenher bemerkt, fehlen bei Bastelware oft Teile der Geländer. Dafür gibt's freilich Bausätze aus geätztem Metall, die finde ich aber etwas teuer. Problematischer ist, dass die Kupplungshalterung unter der Bühne leicht nach oben ausbricht. Da kann man aber etwas draufkleben, im Betrieb sieht man das nicht.

Martin
 
Verstehe ich nicht. Er muss doch jetzt auch lackieren, Decals nach Wunsch bestellen/anfertigen.
Der Aufwand mit einem BTTB-Modell ist viel geringer.
Und es ist alles dran, außer KKK. Hat er aber bei seinen Modellen auch nicht.Natürlich muss man beim Kauf auf möglichs große Unversehrtheit des Modells achten.

Aktuell gibt es bei Ebay ein 28teiliges BTTB-Kesselwagenset für 12,5O€. Davon 23 Vierachser.
Aus der Menge werden sich genug Wagen mit allen Teilen bauen lassen.
Verlinken hier nicht erlaubt, deshalb selber schauen.
 
Dass es die gibt, schreibt Mandrin doch auch, aber er meint, das wären die falschen Firmen. Deswegen schlug ich oben vor, die Wagen auseinanderzunehmen und umzulackieren, weil das vielleicht weniger Aufwand als ein Neubau ist
Ja, so meinte ich das.
Nach pers. Geschmack bunt anmalen kann er ja auch diese alten Wagen. Aber er hätte dann schon welche, die im Idealfall sogar funktionieren.
 
Ich nehme alles zur Kenntnis z.B statt Holzstäbe 20 mm Kabelrohr zu verwenden, Ich war vorhin auf dem Flohmarkt, aber wurde da noch nicht so fündig...Vorhandene zu lackieren, ja das geht natürlich auch aber da wäre spritzen besser...Und mir SDV-models gibt es z.B. in Tschechien einen Anbieter mit einen Spritzling mit den Anbauteilen, der übrigens auch sehr viele schöne, preiswerte und interessante Bausätze hat...Bei Teilen alten Modelleisenbahnwagen bzw alten Modelleisenbahnwagen gibt es dann auch das Problem, daß nun nach 40 Jahren auch die Kunststoffe beginnen zu versröden und hart zu werden, die diese auch altern und vielleicht auch die darin enthaltenen Weichmacher und Additive unwirksam werden.
 
Du willst nicht, da kann man nichts machen.
Und Du findest immer Pseudo-Argumente gegen Vorschläge.
Wir drehen uns endlos im Kreis.
Ich bin jetzt auch raus...
 
nein, ich nehme das zur Kenntnis...Ich hbae nur 4 vorhandene 4 achsigen Kesselwagen und die will ich jetzt nicht auseinandernehmen und umbauen, sondern diese sollen so bleiben wie sie sind. Mehr habe ich nicht. Zweiachsige da habe ich genug, aber 4 achsige sind "nur" Personenwagen mit den Y-30 Drehgestellen und 6 Offene Hochbordwagen und die 4 genannten Kesselwagen, aber die will ich so behalten und nicht umlackieren, dazu muß ich erst einmal ein paar gebrauchte kaufen und wenn ich dann welche habe, spritze ich diese Wagen unten auf dem Hof um...
 
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Nebenbei: wenn du deine Teile mal zusammenrechnest, inkl. unbrauchbaren und ungeeigneten Material, plus Zeit und Wege, dann kommst du mit (vorge)fertig(t)en Material oft besser. Bei besseren Ergebnissen.
 
Ja das kommt jetzt darauf an, was und wie man es rechnet. Das kann schon stimmen, aber Werkzeug hat man ja da bzw. braucht es auch noch für andere Dinge und mit dem Material verhält es sich ähnlich und wenn ich auf dem Baumarkt gehe, da kaufe ich dann dort meist dort auch noch andere Dinge ein und erledigt dann alles meist zusammen. Die Tschechen haben gute und preiswertes vorgefertigtes Material. Die photografieren das vom Vorbild ab und drucken dann davorn Flachdruckformen aus, die sie dann als Ätzvorlage nutzen bzw bedrucken dann das Material, welches anschließend geätzt wird. Also für die Preßformen. Früher gab es auch TT-Wagen von BTTB, die verstaubt wieder aus der Sowjetunion zurückgegeben wurden, da diese dort nur wenig verkauft wurden, weil sich dort dafür nur wenige interessiert haben.
 
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Modellbau richtet sich nicht nach dem vorhandenen Material sondern nach dem Anspruch an das Ergebnis.
Wenn man par Besenstiele übrig hat und meint, da kann man Kesselwagen draus machen - ok.

Das wird nix Besonderes, aber für den Hausgebrauch kann es genügen.

Warum man damit in einem Modellbahnforum provozieren muss, erschließt sich mir nicht.

Grüße Ralf
 
Die Hauptsache die fahren gut und das tun sie auch nach einigen Korrekturen und die Anbauteile kommen aus Tschechien, das ist nicht als Provokation zu verstehen...Aber meine Ansprüche sind nicht sehr hoch, außer da0 sie zuverlässig fahren sollen...
 
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