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Digitale Probleme von Foriker V200

geht ja ganz schön "zu Faden" hier....:brrrrr:

Aber ich glaube auch, das etwas Ruhe und methodisches Vorgehen bei der Fehlersuche hilfreich sein werden. Also nicht "wild" in der Gegend herum tauschen, testen und einlöten...

Wenn Du sagst, dass die Lok (oder besser eine Deiner Problemloks) bei Neo funkttioniert, ist das doch schon mal was! Wenn Du die anderen auch noch an einer geregelten Digitalanlage mal prüfen kannst, ist zumindest der Fehler bei den Loks auzuschließen.

Ich würde mal versuchen einen Elektroniker oder Modellbahner (gibts auch manchmal als "Funktionseinheit") mit einem Oszi aufzutreiben und die Gleisspannung mal genau anschauen.
Ich habe auch ein Roco-Set für die Teststrecke - hier habe ich einen 12V Trafo eingesetzt, um die Ausgangsspannung im Rahmen zu halten.
Damit gibt es keinerlei Probleme mit Decodern.

cu

Berti
 
@ V200

Gibt es denn nicht in Deiner Gegend jemanden, der auch ne Digi-Zentrale besitzt und sie mal an Deine Anlage klemmt? Wenn da alles io ist, lässt sich das Problem auf Deine Zentrale eingrenzen. Vielleicht ist sie defekt???
 
Gibt es denn nicht in Deiner Gegend jemanden...
Es gibt z.B. den magdeburger Stammtisch,
mit durchweg netten Menschen, die man fragen kann. Da gibt es kompetente Leute zu vielen Sachgebieten. Die beißen nicht und helfen gerne. Ein digitaler Testkreis ist jedesmal dabei.

So (nix für ungut) 'bröckchenweise' dargebotene Informationen sind keine gute Basis für eine Diagnose, das Problem sollte man im Gespräch klären, wo die fraglichen Modelle zur Hand sind.
 
Digitalproblem und so weiter

@V200

Das Beste ist, Du schaltest mal einen Gang tiefer - sowas hilft immer. Hilf Deiner Frau z.B. beim Abwaschen oder so was in der Art! Gewinne etwas Abstand!!! :)

Die meisten Fehler sind total banal - nur das Finden ist mit unter etwas aufwendiger. Dafür braucht man nen klaren Kopf!

Wenn die Rübe dann etwas klarer ist, mal ein paar Denkanstösse:

(1) Was soll das Gefummel mit den Dioden in Reihe? Mit der Nutzung des Tunneleffektes der Dioden senkst Du die Spannung zur Versorgung der Zentralen ab - schön. Aber siehe Beitrag von flicflac - die Decoder haben einen ziemlichen Toleranzbereich hinsichtlich Spannung! Auch das Zaubergerät zum Einstellen der Spannung ist Quark!!!
Also: Ich würde als erstes mal einfach einen passenden Trafo zur Versorgung der Zentrale nehmen und gut ist es!

(2) Wer viel misst, misst viel Mist! Das gilt insbesondere für die "elekterischen kleinen Mistkrüppel", die es für wenig Geld im Baumarkt gibt. Eine reine Gleichspannung oder (nach dem Umschalten) eine Sinusspannungen bei 50Hz Netzfrequenz messen ist O.K. Alles andere kann man nicht genau damit messen! Je nach Ausführung der "Elekterik" des Messgerätes muss man das Ergebnis in Zweifel ziehen oder richtig bewerten. Vergiss es - nimm lieber einen richtigen Trafo an der Zentrale!!!

(3) Dein Problem liegt am "Heißwerden" der Decoder. Ganz abgesehen von der Form der Spannung, die an den Gleisen anliegt - Stromwärme wird über P=I*I*R berechnet. Klar dass Deine Decoder mit kleiner werdender Spannung auch sicher weniger Strom verbrauchen, aber Du arbeitest an der Ursache vorbei!!! Du musst eindeutig die Ursache des hohen Stromverbrauches bei den betreffenden Loks finden!
Dazu gibt es nach meiner Meinung 2 Möglichkeiten:

a.) Deine betreffenden Loks ziehen unheimlich viel Strom. Den Stromverbrauch bei unterschiedlichen Betriebsspannungen kann man messen. Lies mal in der Fachliteratur nach! Aber bitte auch bei diesen Messungen einfach ohne Digitalspannung arbeiten und ohne Decoder - siehe (2)! Aber ehrlich - ich glaube nicht, dass es an schwergängigen Loks oder an Lokmotoren mit hohem Stromverbtrauch liegt!

b.) Die meisten Probleme sitzen zu 98% an der kalten Seite des Lötkolbens! Die Löterei mit den Minidecodern sind ziemlich mietzelig! Gerade weil Du schreibst, das der Decoder schon warm wird, wenn die Lok schon auf dem Gleis steht, ohne dass sie fährt. Ich tippe mal darauf, dass Du irgendwas falsch angelötet hast oder irgendwo eine kleine Brücke gezogen hast!!!

Ich habe in diesem Fred nicht gelesen, dass die betreffenden Loks bei anderen Modellbahnkollegen einwandfrei funktionieren würden. Wenn - würde ich es für ein Gerücht halten. Dann hat jemand bei der vielen Testerei und Tauscherei was verwechselt, oder beim Test an der anderen Anlage hat sich was verruckelt und alles war schön.

Also:
(1) Abstand gewinnen!!!
(2) Richtigen Trafo anschliessen. Alles andere ist aufwendiges Gefriemel und Blödsinn!
(3) In Ruhe alles kontrollieren!
(4) Laß SD in Ruhe , der hat schon genug Prügel bekommen! :)
 
Nun ja, alles sehr verwirrend. Decoder die man einfach in die neue Lok steckt kann man nicht falsch einlöten. Die E18 war schon bei einem geschätzten Boarder zur Kontrolle und zum Test. Da funktionierte wohl alles tadellos. Warum raten mir Tillig und Lenz die Gleisspannung zu senken? Und die Leute von der Digitalzentrale gar zum DSR? Und hier sagen einige Leute das ist alles Quatsch? Nun ja, alles sehr verwirrend...

Leider kenne ich hier niemanden bei dem oder mit dem ich mal was testen könnte.

MfG V200
 
Digitalsteckspannungsverminderungsdioden ...

@V200

... nimms mir nicht übel - aber Du schriebst etwas vom Löten - siehe z.B. #5.
Dioden haben übrigens auch keine Normsteckstellen.

Ferndiagnose hat eben ihre Grenzen. Wie soll ich riechen, welche Loks das beschriebene Problem haben? Auch bei der Montage der Decoder per Stecker kann man was falsch machen! Man kann sie verkehrt herum einbauen oder z.B. mit der Platine an leitende Bestandteile der Lok kommen und was weiß ich.

Gewinne etwas Abstand und dann konzentriere Dich auf die Loks, bei denen das Problem auftritt!

Und wenn alles zu verwirrend ist - man kann sich auch mit Angeln, Stricken oder Sandburgenbauen wunderbar die Zeit vertreiben ....
 
Leider kenne ich hier niemanden bei dem oder mit dem ich mal was testen könnte.
Neben Stammtischen in Deiner Gegend, SD wies Dich auf den Magdeburger hin, es gibt auch noch den Hallenser und den Leipziger (immer Digitalos mit kompletter Ausrüstung dabei), kannst Du auch in der Benutzerliste nach Deiner Stadt suchen lassen. Suchfenster rechts/erweiterte Suche.
Es zeigt 3 weitere Treffer, vielleicht ergibt sich dann noch eine Chance.
 
Da es immer wieder Diskussionen über die Spannung des MultiMaus – Startsets gibt, haben wir gestern Abend mal bei einer Bekannten mit einem modernen Speicheroszilloskop gemessen. Das Ergebnis ist im Anhang zu sehen. Von einer zu hohen Gleisspannung kann man danach nicht ausgehen. Das Oszi berechnet aus dem Verlauf eine Effektivspannung von etwas über 14V. Wenn man das mit den Werten vergleicht, die Flicflac zusammen getragen hat, dann dürfen die Decoder nicht heiß werden, wenn die Lok nur so auf den Schienen rumsteht. Und im normalen Betrieb auch nicht.
 

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Warum erfährt man das erst jetzt?
An der Stelle eher mal Baustop bis neo wieder verfügbar ist.
Der Urlaub sei ihm gegönnt.
Neo aus dem Urlaub zurück,.....

ich will mal versuchen hier ein wenig Licht in´s Dunkel zu bringen.
Richtig ist, ich hatte die E18 von Marco auf meinem Basteltisch, ich habe die Lok zunächst "trocken" durchgemessen, mit Decoder und ohne - Alle Werte i.O.
Dannach hab ich analoge Probefahrten gemacht, mit Decoder und ohne - alles o.k. - Strommessung ergab max. 220mA
Digitale Probefahrten in allen Lastbereichen, bergauf, bergab, hin, her, mit Anhängseln und ohne - alles tutti. Am Decoder war natürlich eine normale Erwärmung fest zu stellen, die auf meiner Anlage aber eben nicht über das normale Maß hinaus ging. Die E18 zeigte, für meine Begriffe, eine erstaunlich gute Fahrkultur.
Ergo: Die E18 in allen Teilen - Mechanik, Leiterplatte, Decoder, Motor usw. - war zu dem Zeitpunkt, als sie wieder auf die Reise in´s Marcosche BW ging tip top in Ordnung. Zu anderen Problem-Tfz kann ich nichts sagen.
Es ist also eine sinnvolle Fehlersuche nur noch direkt an der Quelle möglich, sprich an Marcos Anlage in Verbindung mit den Loks.
Weiteres "Fernraten" wird wohl die Probleme von V200 nicht lösen können.......:boeller:


Grüße Neo
 
Hallo, heute habe ich den DSR erhalten und natürlich gleich eingebaut.. Hab erstmal 12,5V eingestellt und nach und nach alle Loks bzw. Decoder getestet. Kein Decoder wird mehr heiß, lediglich warm. Auch für die Problem-E18 trifft das zu. Allerdings im Gegensatz zu den anderen Loks ist jetzt die Beleuchtung der E18 sehr dunkel und die Höchstgeschwindigkeit gleicht eher einer Rangierlok. Hab versucht die Dimmbarkeit und Höchstgeschwindigkeit laut Anleitungen der Lokmaus 2 und des Kühn N045 über die CV's neu zu programmieren. Eingeben konnte ich noch alles nur gespeichert wird da nichts. Warum speichert der Decoder gerade diese eingegebenen Daten nicht? Lokadresse, Minimalgeschwindigkeit, Anfahr- und Bremsverzögerung ist alles kein Problem...

Gruß V200
 
Hallo, nach langer Zeit mal wieder ein digitale Problem von mir. Hab hier grade eine Tillig 218 mit Digitaldecoder Tams 66016 LD-G-31 (Plux12) und Tillig 66051 Lautsprecher mit Schallbox zu liegen. Mal der Reihe nach. Mit dem Tams leuchtet immer in eine Fahrtrichtung Fahrt- und Schlusslicht und lässt sich nicht abschalten. Die Beleuchtung in die andere Richtung kann jedoch mit F0 zugeschaltet und auch wieder abgeschaltet werden (Lokmaus 2). Lok fährt tadellos, aber kein Sound. Habe den Decoder zwischenzeitlich umprogrammiert und auch zurückgesetzt (Reset). Ohne Erfolg, alles wie vorher. Also mal schnell einen Lenz Plux12 rein, alles funktionierte Problemlos, nur kein Sound. Dann noch eine Analogplatine eingesteckt, alles top, und leiser Sound in eine Richtung!? :wiejetzt: Da ich jetzt nicht weiterkomme, brauche ich eure Hilfe! Anleitung für den Lautsprecher mit Schallbox habe ich leider nicht. Habe aber ein paar Fotos angehängt, vielleicht hilft es ja was... :braue:
 

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Das Problem mit dem Licht liegt am Decoder.Die sind Werkseitig so fehlerhaft Programmiert,da nützt leider auch kein Reset des Decoder da man den selben Zustand hinterher wieder hat.Ich habe mehrer dieser Decoder und musste alle umprogrammieren.Ich Programmiere mit meiner Roco Zentrale und Trainprogrammer von Freiwald,da ist das relativ einfach zu machen.

Gruß Rolli
 
Danke erstmal an alle!

@Rolli, welche Einstellungen hast du an dem Tams programmiert, damit der Lichtwechsel bzw. Ein- und Ausschalten funktionieren? Und danke für deine Mail!!
 
Ich habe keine Ahnung.Da liegt das Problem!Die Bedienungsanleitung des LD-G-31 ist nicht gerade verständlich geschieben und in meinen Programm von Freiwald sind nicht alle genauen Werte ablesbar so das man nicht genau weiß z.B.welche CV habe ich gerade verstellt (Siehe Foto).Außerdem müssen alle anderen F-Tasten deaktiviert werden damit keine fehlfunktion der Beleuchtung Auftritt z.B. beim Drücken der F1 Taste.
 

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... leuchtet immer in eine Fahrtrichtung Fahrt- und Schlusslicht und lässt sich nicht abschalten ...

Hier kann aber auch eine Kontaktbrücke vorliegen. Sind Deine Kontakte sauber gelötet und ist der an der Seite angelötete Widerstand* richtig isoliert, nicht das der bei aufgesetzten Gehäuse gegen die anderen Kontakte auf der Platine drückt und der Strom sonst wo hin fließt.

*Ist der Widerstand überhaupt notwendig? Was hängt an dem Kabel dran?
 
Ich kann H-Transport nur Recht geben.Ich werde auch keine weiteren Decoder dieses Typs anschaffen oder verbauen. V200, du bist gut beraten einen anderen Decoder einzubauen bzw.jemannt zu finden der diesen Decoder für dich programmiert.

Gruß Rolli
 
Guten Morgen,
hab mal wieder ein kleines digitales Problem.
Ich bin jetzt im Besitz einer Piko 118 (Version 2013) mit Plux16 DSS und versuche
krampfhaft den Kuehn Plux16 Decoder so zu programmieren, das ich Fahrt- und Schlusslich einzeln schalten kann.
Mit dem Lenz silver Plux12 in Tillig Loks ist das ja alles kein Problem. In der V180 will mir das aber nicht gelingen.
Hatte in der V180 erst einen Lenz Plux12, dieser lässt sich in der Piko nicht mal zurücksetzen. Und versuche es nun mit einem Kuehn Plux16 T65-16.
Ich nutze zudem die Roco Multimaus. Aus der Anleitung zum Kuehn Decoder werde ich leider nicht schlau...
Kann mir bitte jemand helfen, welchen Wert ich in welche CV schreiben muss?

Vielen Dank!!
 
Hallo V200,
der Kuehn ist eigendlich ganz einfach zu programmieren.
CV33= 1 / Licht(weiß) vorwärts -Ausgang A Funktionstaste F0
CV34= 2 / LichtWeiß) rückwärts -Ausgang B Funktionstaste F0
CV35= 4(oder8) Licht (rot)
CV36= 8(oder4) Licht (rot)
CV51= 64 (oder32) je nachdem welchen Ausgang(C,D) du an dem Draht geklemmt hast
CV52= 32(oder64) je nachdem welchen Ausgang du an dem Draht geklemmt hast
wichtig : wenn CV51=32 dannCV52=64 und umgedreht!
Was ich jetzt nicht weis ist wie die Pikolok die Plux16 geschalten hat. Das müßte ich erst mal testen, aber heute und morgen nicht mehr, keine Zeit.
Vielleichd hat ja das erst mal geholfen.
 
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