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Die Zukunft der digitalen Modellbahn

Das Motto "die Zukunft......." hat z.Z. Roco gepachtet und wird hier http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=44381 diskutiert. Aber bei youtube läuft ist wohl etwas anderes gemeint. Für Modulbahner ist beides nicht relevant. Beim Rangieren hat man keine Zeit auf ein noch so gut gemeintes Bildchen zu schauen, sondern man muss den Regler intuitiv blind bedienen können.

Wolfgang
 
Also solche Ideen hatte ich vor Jahren auch mal gehabt .... alles über eine Funksteuerung (wie aus dem Schiff- oder Flugmodellbau) und ab gehts. Leider mangelt es mir bis heute an die Fähigkeiten für Funk- und Digitaltechnik.

Aber klasse wäre es !
 
Also ich finde es ja unnütz. In keine Köf wird das passen, auch in H0 nicht wirklich. Zugbeeinflussung und Ortung geht nicht mehr über das Gleis. Die Laufzeit wird gar nicht erwähnt.

Was der Mann so toll findet, wenn die Lok ohne Gleiskontakt fährt sehe ich als riesiges Problem. Nach einer Entgleisung gehts dann also munter bis zur Anlagenkannte weiter.

Ich denke das System ist schon jetzt zum scheitern verurteilt. Maximal als Spielzeugeisenbahnbasis zu gebrauchen. Bei Lego hat man ja etwas ähnliches.

Die T334 vom Heizer, hatte die nicht einfach einen Infrarot-Fred? Also einen kabellosen Loconetempfänger? Der Akku wäre mir jetzt neu.

Stofffuchs
 
Der Chef von IBM meinte ja auch mal das er Weltweit einen Bedarf von 3 Computern sieht. (Damals haben die noch Lochkartenregistraturen gebaut). Warten wir es ab, ne LiPo in einer Lok finde ich äußerst praktisch. Die Kapazität pro Volumen ist deutlich größer als nem Goldkap und schon sind Kontaktschwierigkeiten Schnee von Gestern. Die Einspeisung übers Gleis zum Laden des Akkus ist ja trotzdem noch nötig.
 
Was der Mann so toll findet, wenn die Lok ohne Gleiskontakt fährt sehe ich als riesiges Problem. Nach einer Entgleisung gehts dann also munter bis zur Anlagenkannte weiter.
:gruebel:
Dafür braucht's doch "bloß" etwas in der Art eines Entgleisungsdetektors. Kein Kontakt zum Gleis -> Ende Gelände...
Für diese Art Modellbahning muss sicherlich eine Symbiose zwischen der autarken Stromversorgung und der Steuerung übers Gleis her.
 
oder Selbstzerstörungsmodus bei Kontaktverlust mit dem Gleis. Wo es grad Puff macht, sollte man nachgucken. Wie bei Loriots Weihnachten bei Hoppenstedt
 
Bevor es jetzt in ein allgemeines Gelabere ausartet, sollte man sich mal die Vor- und Nachteile der Konzepte ansehen.
Als da sind:
1. leitungsgebundene Datenübertragung mit Kurzzeitpufferung
2. drahtlose Datenübertragung mit Kurzzeitpufferung
3. drahtlose Datenübertragung mit (gepuffertem) Akkubetrieb

Es gibt für jedes dieser Konzepte ein Einsatzfeld, in dem es unschlagbar, d. h. für den Zweck die beste Wahl ist.
Darüber solten wir hier schreiben, anstatt Büttenreden zweifelhafter Qualität zu halten.
 
, anstatt Büttenreden zweifelhafter Qualität zu halten.

Alles schön und gut.
Aber wer braucht das unbedingt und wem nützt das ??

Ist doch schöner, wenn man sich mit einem Zug in real Live auf der Modulstrecke bewegen kann. ( Gesünder wegen der Bewegung auch.)

PS: Aus dem Alltag: Sohnematz hatte in seiner Lehrzeit den Auftrag , eine Berliner U-Bahn für den Weihnachtsmann von bis dato ca. 200m Mikro- Kabel
( Unfallgefahr) auf drahtlos umzubauen. Er war anfangs der Meinung, wegen der Interferrenzen geht das nicht. Zum Ergebnis muß ich nachfragen.
 
Hat er ja Recht, unser Heizer. Ich konnt's mir nur nicht verkneifen bei der Fahrt außerhalb der Schienen...
Ich sehe, wenn überhaupt, den Vortreil in 1) "leitungsgebundene Datenübertragung mit Kurzzeitpufferung". Ohne Schiene macht eine Moba keinen Sinn. Steuersignale parallel zur Fahrspannung über dieses Medium zu übertragen hat sich mE voll bewährt, zumal die Fahrspannung für "dauerhafte" Fahrt weiterhin über die Schiene übertragen werden muss. Da die Verbindung Decoder/Schiene zu 100% besteht sehe ich keinen Grund für den Einsatz eines weiteren "Mediums" wie Funk. Es erhöht lediglich die Anzahl der Fehlerquellen. Zumal es bereits Funkhandregler gibt, der Vorteil der vollen Bewegungsfreiheit also gegeben ist. Die Sicherstellung von Signal- und Fahrstrompufferung bei kurzzeitigen (systembedingten) Kontaktunterbrechungen ist wohl mehr den Decoderherstellern zuzuweisen.
In den Möglichkeiten 2 und 3 sehe ich eher eine Gefährdung was Entgleisung und Weiterbewegung der Lok auf einem ihr nicht zweckdienlichen Untergrund betrifft.

Soviel dazu aus meiner personen- und anlagenbezogenen Sicht.

flic
 
PS: Aus dem Alltag: Sohnematz hatte in seiner Lehrzeit den Auftrag , eine Berliner U-Bahn für den Weihnachtsmann von bis dato ca. 200m Mikro- Kabel
( Unfallgefahr) auf drahtlos umzubauen. Er war anfangs der Meinung, wegen der Interferrenzen geht das nicht. Zum Ergebnis muß ich nachfragen.

Fährt die U-Bahn in Zukunft ohne Verlängerungskabel? :grinwech:
 
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