amazist
Foriker
Das könnte auch eine Lichtspiegelung auf blankgeputztem Lack sein....
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Stimmt!Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, daß im Jahre 1940 gar so viel Zierrat an einer Lok angebracht wurde.
Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, daß im Jahre 1940 gar so viel Zierrat an einer Lok angebracht wurde.
1940 war noch keine Rede von einem Endsieg. Polen war 1939 in ein paar Wochen überrannt worden und Frankreich hatte im Juni 1940 kapituliert. In Deutschland war die Stimmung dementsprechend gut .......Aber zu der Zeit hat man ja immer noch an den Endsieg geglaubt.
Damit hat 1940 wohl auch noch niemand gedroht. Und selbst wenn, das Leben der deutschen Kampftruppen war zu der Zeit noch recht angenehm. Der Überfall auf Russland fand erst im Juni 1941 statt und selbst da gab es erst mal nur Siege. Die Kacke begann erst 42/43 in Stalingrad zu dampfen ..........die "Werke / Mitarbeiter" (so, wenn sie noch in der Heimat waren) hatten sich zu der Zeit an Vorschriften zu halten - sonst ging's wohl ab, zur Front...
Interessant, dass die DB die oberen Spitzenleuchten, welche ab Werk verbaut waren, ersetzt hat. War es so wichtig, die vom Stellwerk aus sehen zu können?
Nein! Es war wichtiger, dass das Licht der Leuchte nicht den Lokführer blendet. Z.B. durch die beleuchtete Fläche auf den Vorbauten. Also Leuchte vor den Vorbau oder bei der DR mit Blende, die ein Beleuchten des Vorbaus verhindern.Interessant, dass die DB die oberen Spitzenleuchten, welche ab Werk verbaut waren, ersetzt hat. War es so wichtig, die vom Stellwerk aus sehen zu können?
Nicht ganz. Das ursprünglich dritte Spitzenlicht blieb noch oben unterm Dach.Wenn vorhanden, da z.B. die Nachbauten 1020.45ff. ohne dritte Spitzenleuchte geliefert wurden. Erst 1961 wanderten die dritten Spitzeleuchten überall nach vorne auf den Vorbau. Erstens weil der Gesetzgeber ein drittes Spitzenlicht vorschrieb und zweitens aus o.g. Grund: Unterm Dach hat's mehr geblendet. Damit wurde 1961 die Position über den Fenstern frei für die dritte Schlussleuchte:Die Leuchte hatte eine gewisse Blendwirkung für den Lokführer. Daher wanderte auch bei den ÖBB bereits ab den 1950er Jahren am Arlberg das dritte Spitzenlicht an den Vorbau.
Bis ist gut! Mit Umbau der Vorbauten in den 1960ern samt dritter Spitzenlichte fix auf dem Vorbau kam die dritte Schlussleuchte fest unters Dach und blieb dortbis zum Einsatzende in den 1990ern.Das mit der LED über den Fenstern ist Murx die Umbauvariantrn der ÖBB haben bis in den 70ern als Schlusslicht das dritte rote Schlusslicht beim Vorbild gehabt.
Nicht ganz. Das ursprünglich dritte Spitzenlicht blieb noch oben unterm Dach.Wenn vorhanden, da z.B. die Nachbauten 1020.45ff. ohne dritte Spitzenleuchte geliefert wurden. Erst 1961 wanderten die dritten Spitzeleuchten überall nach vorne auf den Vorbau. Erstens weil der Gesetzgeber ein drittes Spitzenlicht vorschrieb und zweitens aus o.g. Grund: Unterm Dach hat's mehr geblendet. Damit wurde 1961 die Position über den Fenstern frei für die dritte Schlussleuchte:
Bis ist gut! Mit Umbau der Vorbauten in den 1960ern samt dritter Spitzenlichte fix auf dem Vorbau kam die dritte Schlussleuchte fest unters Dach und blieb dortbis zum Einsatzende in den 1990ern.
Frage ich mich auch .... und selbst wenn die nur 50 - 60 km/h gefahren wären, was willst du da in der Dunkelheit groß erkennen. Wenn die Oberleitung z.B. durch einen Baum beschädigt worden wäre, würde wohl selbst ein sofortige Notbremsung nichts mehr bringen. Außerdem, wenn der Lokführer des Nachts den Fahrdraht beobachten soll, wer beobachtet dann die Strecke?Aber was sollten die Lokführer beim Beobachten entdecken?
Nö: Batterie!Strom weg ... Lampe aus
So grundsätzlich kann das nicht gewesen sein. Gerade die von den ÖBB (oder noch BBÖ - ?) bestellten Nachlieferungen hatten kein oberes Licht: http://www.voba-medien.de/assets/images/OBB-X-1020-47-Bau-Abnahme-SGP-800-525.jpg von: http://www.voba-medien.de/html/vorbild-baureihe-1020.html. Viel weniger vom Fahrdraht wird man den Maschinen auch nicht gesehen haben.Grundsätzlich war bis in die 1950er (1954 /1955) Jahre das obere Licht bei den Elektro Lokomotiven lediglich zur Fahrdrahtbeobachtung vorhanden !!!
Das war eine lokale Entscheidung am Arlberg, wahrscheinlich nur Bludenzer Maschinen betreffend. Für alle gültig waren die geänderten Gesetze (ab) 1961 - egal ob Österreich oder hinterm Arlberg. Damit verbunden die geänderten Vorbauten mit fix verbauter, mittlerer Spitzenleuchte mit Steckleuchten auf der Pufferbohle.dass am Arlberg bereits in den 1950er Jahren das dritte Spitzenlicht als Stecklicht an den Vorbau wanderte.
Ad hoc nur eine 1020 ohne HG-Umbau aber mit teilweise geändertem Vorbau (fixe dritte Spitzenleuchte + dritte Schlussleuchte): http://www.voba-medien.de/assets/images/OBB-X-1020-38-solo-gruen-Innsbruck-Hbf-X-800-524.jpg auch von http://www.voba-medien.de/html/vorbild-baureihe-1020.html.Falls mal ein Austrophiler über ein Bild mit leuchtender 3 Schlussleuchte stolpert...
Danke, das reicht mir völlig.Ad hoc nur eine 1020
Ohne Vorbildkenntnisse wissen wir doch gar nicht, ob es gelungen ist...das gelungene Modell
Die Beleuchtung ist kein Teil des (gelungenen) Modells?es währe angebrachter über das gelungene Modell zu sinnieren als über das Spitzenlicht an Lokomotiven,
Viel zu den Vorschriften der jungen ÖBB finde ich dort nicht. Auch nichts zu der "Anfahrkontroll"leuchte der E94.Mit etwas Mühe kann man die Erläuterung der Signalordnung an Hand der einzelnen Epochen. im Internet kann man unter http://rbd-breslau.de/05-anlagendetails/beitraege/signal_18.html#04 dies nachlesen.
Noch besser ist es die Lok nicht zu verlassen bis geerdet wurde. Ist wohl aktuell sogar Vorschrift.