Die Straßenbahn fährt in Berlin noch mit 600V. Die Umstellung auf 750V beginnt nächsten Monat.Und, alle Nahverkehrsmittel in Berlin (auch die U-Bahn und die Straßenbahn) fahren mit 750 V.
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Die Straßenbahn fährt in Berlin noch mit 600V. Die Umstellung auf 750V beginnt nächsten Monat.Und, alle Nahverkehrsmittel in Berlin (auch die U-Bahn und die Straßenbahn) fahren mit 750 V.
Bis auf die BR 485, die Ende dieses Jahres aufs Abstellgleis rollt, verfügen alle Baureihen (480, 481, 483/484) über Drehstrommotoren. Alle speisen auch bei Bremsvorgängen Energie ins Netz zurück - vorausgesetzt es befindet sich ein weiterer Fahrzeugverband im selben Speiseabschnitt.Oder irgendwann doch endlich Umbau auf Wechselstrom? Die neue 483/484 hat ja hörbar Drehstrommotoren, wäre also (nach vergleichsweise kleinen Anpassungen) wechselstromfähig. Da sollte sich doch so einiges an Geld und Energie sparen lassen, wenn man sich endlich vom völlig veralteten Gleichstromprinzip verabschiedet.
Die Duo-S-Bahn war eine Eigeninitiative von AEG. Die Bahn selbst hatte nur wenig bis gar kein Interesse. Sie fuhr auf der "S19" von Orainienburg nach Hennigsdorf.Vor Jahren gab es mal die Duo-S-Bahn mit zusätzlichem Dieselgenerator. Sie soll gut funktioniert haben, nur war sie für den Dienst auf Hauptstrecken zu langsam. Warum man mit ihr unter Fahrdraht gefahren ist und sie nicht z. B. nach Kremmen, Storkow, Beelitz Stadt, Werneuchen oder Müncheberg eingesetzt hat, weiß ich freilich nicht.
Ich habe mal im Bereich der GKs Hohen Neuendorf 918V gemessen. Toleranz oder die Örtlichkeit?
Rein technisch ist ein 10-Minuten-Takt zwischen Berlin-Buch und Bernau (b Bln) nach den letzten Umbauarbeiten bereits jetzt möglich.Höre einfach nur von offizieller Stelle im Ortsbeirat, dass wir auch deshalb keinen2010-Minuten-Takt nach Bernau haben, weil die Übertragungsverluste des Gleichstromsystems so hoch sind, dass einfach kein weiterer Zug auf der nördlichen S2 versorgt werden kann. In der Rush-Hour erlebt man diesen Engpass auch persönlich, wenn die vollbesetzte S-Bahn wieder mal fast liegen bliebt, an der kleinen Steigung zwischen Karow und Buch.
Also so wie in Potsdam Hauptbahnhof, wo der Begegnungsabschnitt ebenfalls in Richtung Bft Babelsberg verschoben wurde. Dort ist der Zehn-Minuten-Takt seit Jahren bewährte Praxis, auch wenn der Fahrplan sehr eng gestrickt ist und Verspätungen sich leider auf die Gegenzüge übertragen.Rein technisch ist ein 10-Minuten-Takt zwischen Berlin-Buch und Bernau (b Bln) nach den letzten Umbauarbeiten bereits jetzt möglich.
In Bernau wurde die Einfahrweiche bis an die Brücke der Weißenseer Straße verlegt, so das ein "Begegnungsabschnitt" entstand. (...)
Ist das Gleis grau lackiert worden?
Wie oft wird sowas ausgelöst? Ist das nicht fast mit dem Überfahren des Signals bei Halt zu vergleichen?die Anzahl der Auslösungen
Genau! Die Fahrsperre ist mit dem 2000Hz-Gleismagnet der INDUSI (PZB) vergleichbar: Bei Überfahrt eines Halt-zeigenden Signals wird die Zwangsbremsung ausgeführt.Ist das nicht fast mit dem Überfahren des Signals bei Halt zu vergleichen?
Jedes mal, wenn ein Triebfahrzeugführer ein Halt zeigendes Signal überfährt, löst die Fahrsperre eine Zwangsbremsung aus, die den Zug zum Halten bringt. Zu vergleichen ist das mit einer 2000-Hz-Beeinflussung beim PZB-System, die auch zu einer Zwangsbremsung führt.Wie oft wird sowas ausgelöst? Ist das nicht fast mit dem Überfahren des Signals bei Halt zu vergleichen?
Verstehe. Nach einer unzulässigen Vorbeifahrt an einem Halt zeigenden Signal erhält der Triebfahrzeugführer einen Befehl 2 (Weiterfahrt nach Vorbeifahrt am Signal xy). Dadurch erhält der Tf eine Zustimmung zur Weiterfahrt, wenn dem betrieblich nichts im Wege steht (hat ja einen Grund, warum das Hauptsignal auf "Halt" stand). Durch den Befehl 2 gestaltet sich die Weiterfahrt nach den Regeln der "Zugfahrt mit besonderem Auftrag", das heißt, der Tf darf nur so schnell fahren, dass er jederzeit vor Halt zeigenden Signalen sicher zum Halten kommt, jedoch nicht schneller als 40 km/h. Je nach Art des Hauptsignals - also Einfahr- oder Zwischensignal bzw. Ausfahr- oder Blocksignal - erstreckt sich die Zugfahrt mit besonderem Auftrag entsprechend den Regeln der Fahrdienstvorschrift:Wie es technisch funktioniert, ist mir klar, mir ging es um die betriebliche/"rechtliche" Betrachtung.
Die Zwangsbremsung kann nur durch das Betätigen des Tasters "Befehl" gelöst werden. Anschließend ist eine sogenannte "Sandmeldung" abzugeben. Die Weiterfahrt erfolgt nur mit Befehl 2 (siehe Beitrag #69).Wie wird der "Bremshebel" zurück gestellt , muss an Aussteigen oder geht das vom Führerstand aus ?
Ja, zum Zeitpunkt ihrer Einführung war die mechanische Fahrsperre ein einfaches wie geniales Sicherheitssystem. Aber Zeitgemäß ist sie keinesfalls. Und gegenüber der PZB bzw. des ZBS (Zugbeeinflussungssystem S-Bahn) zweifelsfrei unterlegen.Halte die "Bernauer Fahrsperre" noch immer für ein ziemlich geniales System. Einfache, aber wirksame Mechanik. Größte Sicherheitswirkung dürfte jedoch der soziale Faktor gehabt haben: So eine Notbremsung per Fahrsperre versaut einfach mal mindestens den Monat. Schade, dass man inzwischen hochkomplexe Software-Spielereien bevorzugt. Sage ich als Software-Mensch.
Das sieht nach dem selben Effekt aus, den man in Bahnhöfen immer dort sieht, wo vermehrt Züge beschleunigt werden. Das dürfte zermahlener Sand sein.Ist das Gleis grau lackiert worden?