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Dampfossi baut

Schicker Dampfer!!!!!

Kann trotzdem nicht verstehen und es kaum glauben, dass Du so lange Recherge betrieben und gebaut hast, um mir dann die bestellte Lok für nur 200€ zu verkaufen - bist echt ein feiner Mensch!

:muss_weg:



Allerdings hab ich da auch noch viele Sachen parallel gebastelt und gezeichnet . Mach ich aber nich mehr .

DER war richtig gut!!!! Lange nicht mehr so gelacht. :allesgut:

Nehm mir das zwar auch immer vor, aber nicht umsonst stehen in den Vitrinen 7 Bastelobjekte sowie weitere 6 Loks mit kleinen Restleistungen. Insgesamt 13 Loks warten auf Lack und unzählige auf neue Schilder....
 
@ Dampfossi
Das is en absolut geiles Maschinchen geworden........große Klasse !!!!! Zum Lackieren fast zu schade......
Ich hab übrigens für meine 98.0 damals auch gewisse Teile so hergestellt.......man könnt es fast drechseln nennen, oder was sagen anwesende Holzwürmer dazu?
Wenn ich die Bilder der montierten Lok in dieser Größe sehe.....das würde auch fast als Spur 0 durchgehn..... Dort gehn nur handwerklich paar mehr Details.
 
DER war richtig gut!!!! Lange nicht mehr so gelacht.
Verrat‘ doch nich alles !
Nee ehrlich , ich geb‘ mir Mühe , das jetzt so beizubehalten . Auf meinem Basteltisch vor mir stehen 7 irgendwie begonnene und in unterschiedlichen Baustufen abgestellte Modelle , die zumeist nich mal die sind , die ich unbedingt machen wollte ( die liegen in Kartons neben mir ... ) . Das geht so nich weiter .
Und das mit der Recherche muß ich auch wieder in‘ Griff kriegen ...

Nee du , nich bekannt . Vielen dank . Zwar zu spät , aber trotzdem gute Bilder !
Is aber wie immer , die 264 is nich dabei , und alle anderen seh’n anders aus ...

Ist das "anlagentauglich"?
Äääähh , welche Anlage ?
Ach , das hält schon und funktioniert erstklassig . Gegen die dicken Nieten einer 70er-Jahre-81 is da natürlich reichlich wenig Material , die Modelle mussten aber auch ganz andere Dienstleistungen absolvieren . Bei der Menge Dampfern , die in meinem BW rumsteh’n , kann man aber ( glaube ich ) keinen so lange beanspruchen , daß diese Verbindungen bedenklich abgenutzt werden würden . Es sind ja nur lineare Bewegungen an diesen Verbindungen , die Kurbel-Schwingstange-Verbindung hab ich dann auch genietet . Außerdem bestehen die dadurch verbundenen Teile ja auch nich mehr aus dem damals verwendeten dicken Blech , sind wesentlich leichter und leichtgängiger , ganz nebenbei bemerkt lassen dich die Drahtstücken auch sehr einfach ersetzen . So geseh’n is mir die gewonnene Optik wesentlich wichtiger .
Es is nich das erste Modell , was ich so gemacht habe . Allein die absolvierten Testrunden beruhigen mich .

@ rklemmi
Spur 0 wäre nix für mich , da würde ich wohl fünf Jahre für’n Modell brauchen ...

Danke G12Reko , mir wurde geholfen . Und danke Dikusch , is eine wunderbare Lektüre !
 
Is aber wie immer , die 264 is nich dabei , und alle anderen seh’n anders aus ...

Von der 246 hab ich 2 Bilder bei Günter Meyer in der "Verbotenen Reichsbahn" gefunden, aber der Beschreibung nach sind das die, die Du auch hast.
 
Ein Lebenszeichen !

Sagt doch neulich der Grischan zu mir : „ Von dir hört man auch nichts mehr ... “ Hmmmm ......
Naja , nich daß bei mir nix passiert , es entsteh’n zahlreiche Modelle . Es wird gelötet und geklebt , geschliffen und gefeilt , konstruiert und gezeichnet . Nur eben wird gerade nix fertig und deshalb auch noch nich gezeigt .
Was mich aber in letzter Zeit am meisten ( die Modellbahn betreffend ) beschäftigt hat , hatte auch sehr viel mit Schlitze stemmen , Leitungen verlegen , verputzen , tapezieren , Teppich legen , und anschließenden Tischlerarbeiten zu tun . Das vorläufige Ergebnis is auf dem Bild zu seh’n , zusammen gerechnet 7,5m² Platte , was allerdings vorerst nur die Ebene –1 darstellt . Über die Löcher kommen Bahnhof , Stadt und BW in Ebene 0 , und einige Gleise und die Nebenstrecke werden sich teilweise in Ebene +1 befinden . Es wird sehr bergig !
Das Foto is von der Tür aus gemacht , an der rechten Wand kann man noch meine Vitrinen erkennen .
Also , es wird !
 

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Och manche opfern ganze Etagen, Verrückte ganze Häuser-so ungewöhnlich ist das nicht.

Was sind das für OSB---lohnt das ?
 
Interessante Einbau"küche" wird das, freut sich bestimmt Deine Frau:allesgut:

nee........prima, wenn man(n) für sein 1:120 Hobby ein eigenes Zimmer in Anspruch nehmen kann...
 
...was allerdings vorerst nur die Ebene –1 darstellt . Über die Löcher kommen Bahnhof , Stadt und BW in Ebene 0 , und einige Gleise und die Nebenstrecke werden sich teilweise in Ebene +1 befinden...
Ich hoffe, nicht in "6cm-Schritten"! Sonst wird's nämlich enge...
 
Du opferst nen'Zimmer ganz für die Bahn?
Äääähhh , ja , warum nich . Ich hatte noch eins übrig ...
Im Keller hätte ich auch noch zwei , aber das war mir dann doch nich gemütlich genug .
Außerdem wird das Zimmer nich geopfert , sondern geadelt !

Was sind das für OSB---lohnt das ?
15mm ( wenn’s wichtig is , such ich dir die genaue Bezeichnung raus ) , und klar lohnt sich das . Ich habe mein bescheidenes Heim mit Parkett ausgelegt , und die waren noch übrig ...
Ob sich das lohnt !?!? Ne bessere Verwendung gibt‘s doch gar nich ! Unterm Parkett sieht die auch keiner ( nich mal von unten ) .

... prima, wenn man(n) für sein 1:120 Hobby ein eigenes Zimmer in Anspruch nehmen kann...
Klar doch , ich bin auch froh drüber . Mein 1:1Hobby hat auch ein eigenes Zimmer ( Garage ) ...

Ich hoffe, nicht in "6cm-Schritten"!
Nee nee , da darf‘s schon etwas mehr sein . Ich werde die mir gebotene Höhe entsprechend nutzen . Wieviel genau das wird , kann ich noch nich sagen . Das entsteht beim Bauen .
 
Ich war nich wirklich faul ...

Heute mal was ganz Ausgefallenes , hier entsteht die 6101 der Baureihe 92 .
Unbekannt ? Nun , das wird sich jetzt ändern . Kurz was zum Original : sie wurde 1907 von O&K gebaut und tat ihren Dienst in der Altmark , lief letztendlich von 1952 bis 62 im Oderbruch ( Frankfurt/Oder und Wriezen ) .
Ich hab‘ mich ja irgendwie in die 6000er verliebt , da könnte man ( von Buch ausgehend ) dutzendweise Modelle basteln , von denen es im Original zumeist nur ein oder zwei Maschinen gab , unglaublich abwechslungsreich in Form und Bauweise .
Da einige Loks auf dem überaus erfolgreichen Konzept der T3 aufbauten ( so wie auch diese hier ) , habe ich mir extra zu diesem Zweck einige JATT/MMS-89er zugelegt . Für die 92 mussten leider zwei davon ihre Kariere beenden . Die technischen Daten : vier angetriebene Achsen , alle Räder stromabnehmend , wechselnde Beleuchtung vorn und hinten , Gewicht 110 Gramm , LüP 87,5 mm .
Beide Modelle wurden so zerlegt , daß man die daraus entstandenen Teile zur Grundform der gewünschten 92 zusammensetzen konnte ( Bild 3 & 4 ) .
Das Fahrwerk wurde um eine Achse erweitert , dazu wurden die Rahmen maßhaltig zurechtgesägt und an den Stoßstellen plan gefeilt . Dort habe ich dann in vorgebohrte Löcher Federstahlstifte eingeklebt und die Teile mittels Sekundenkleber verbunden . Da das meiner Meinung nach nich sonderlich gut hält ( daher ja auch schon die Stifte ) , wird noch die Kontaktplatte zur Stabilisierung herangezogen . Ich habe also eine dementsprechend lange Leiterplatte angefertigt und diese aufgeklebt ( Bild 1 ) . Zur neuen Leiterplatte gab‘s noch neu geätzte Schleifkontakte ( Bild 2 ) . Die untere Fahrwerksabdeckung is aus verhältnismäßig dünnem Messing , diese Teile lassen sich ziemlich gut miteinander verlöten .
Der Aufbau wurde ganz ähnlich zerlegt und zusammen gesetzt , wobei hier das Löten ein echtes Problem darstellt . Zum einen müsste die Oberfläche zum Verlöten metallisch blank sein , zum anderen benötigt dar Metallklotz unglaublich viel Wärme , bevor sich da was tut , und fließt dann gleich im großen Maßstab davon . Also hier is nix zur Nachahmung empfohlen !! Auch wenn es am Ende doch irgendwie geklappt hat . Wie schon an anderer Stelle geschrieben , is die Farbe bei JATT-Modellen chemisch gar nich so einfach runter zu bekommen . Mechanische Entfernung des Lackes kommt aber auch gar nich in Frage , sowas wie Bürste-im-Dremel erzeugt sofort nach dem Aufsetzen Dellen in der Oberfläche !! Also hab ich das größtenteils sein lassen .
Dann hab’sch ( wie auch anders ) ‘n paar Teile gezeichnet , die dann zusammen- und angebaut wurden . So entstand beispielsweise eine Blende für die vergrößerte Rauchkammer und eine Verkleidung für die Wasserkästen samt hinteren Kohlekasten ( Bild 5 ) .
 

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Hallo,

schön auch mal wieder von Dir zu lesen und was zu sehen.
Hast Du es schon mal mit Aceton versucht? Ich habe grade ein Tender-Hut der 52 entlackt. Hat auch eine weile gedauert. Wenn Du Aceton hast, dann mußt du die Teile einige Tage einlegen. Danach mache das Bad etwas warm (ca 30°C). Aber Deckel zu, Richkolben weg und kein Feuer. Sonst ist nicht nur an der Lok der Lack ab.

Auweia wenn das der FaSi liest.
 
Du bist verrückt
Aber ja doch ! Du etwa nich ?
Welche Biersorte trinkst du, Lars? Vielleicht verhilft mir das Gesöff zu ähnlichen Taten!
Steht doch da , Urbock vom Feldschlösschen , aus DRESDEN . Aber Vorsicht ! Spätestens nach dem Zweiten wird man wirklich verrückt , ... und leichtsinnig ...
Wenn ich aber deine Sachen sehe , kann’s am Bier nich liegen .
Hast Du es schon mal mit Aceton versucht?
Ja , mehrere verschiedene Modelle teilweise mehrere Monate . Glaub‘ mir , ich hab reichlich Erfahrung .
... eine PMT 91 für das Lokoberteil zu verwenden?
Sicher , könnte man bestimmt . Da stimmt der Kessel dann aber noch weniger , Wasserkästen und Rauchkammer auch nich und das Führerhaus gar nich . Außerdem war das Original auch auf Basis der T3 , wegen der verwendeten Fahrwerke hatte ich ohnehin die Gehäuse und die deutliche Verwandtschaft zur JATT-Maschine sollte unbedingt erhalten bleiben .
Du kannst es ja aber mal versuchen .
 
Und nun weiter :

Weiterhin entstand ein neues Dach mit detaillierterem Lüfteraufsatz ( Bild 6 ) und natürlich eine neue Steuerung . Diese besteht aus acht Teilen pro Seite und wird ohne Nieten zusammen gebaut ( Bild 7 & 8 ) . Die Pufferbohlen wurden selbstverständlich auch entsprechend bedacht ( Bild 9 ) . Auch mussten neue Gegengewichte gezeichnet werden , welche erstaunlicher weise an allen vier Achsen gleich sind . Die Esse wurde leicht gekürzt und mit einem Ring verseh’n , der Kessel wurde mit diversen Drähten und Anbauteilen neu dekoriert , nich vorhandene Leitungen wurden ergänzt und falsche geändert , die Messingteile sind die originalen von JATT , die Puffer von ModMüller ( Bild 10 ) . Somit is schonmal der größte Teil der neuen Optik hergestellt .
Leider habe ich nur ein Bild von der linken Seite , sämtliche Details der rechten Seite sind nach verschiedenen T3-Bildern oder Fotos artverwandter Loks nachempfunden , oder aber frei interpretiert .
Alle Kunststoffzahnräder ( die ohnehin schon arg abgenutzt waren ) habe ich durch neue in Messing ersetzt , welche so noch in Sebnitz zu haben sind . Die Stromversorgung der Konstantstromquellen erfolgt wie immer ( bei mir ) über Kontaktfahnen am Aufbau und entsprechenden Kontaktplätchen am Fahrwerk , wobei das Unterbringen der vier Konstantstromquellen bei dem nich vorhandenen Hohlraum alles andere als einfach war .
 

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Naja was soll man da jetzt sagen. Achso, ja damit ich wenigstens den Board-Gepflogenheiten gerecht werde, muss ja in jedem Fall was negatives dabei sein. Ja äh Dein Gleis ist nicht schön.

Eine Fuktionsprüfung der Verrohrung steht aber noch aus.
 
Ist das noch Lok oder schon Kunst?
Ganz großes Kino!
Mich stört immer, wenn nach dem Lackieren die ganzen einzeln angesetzten Teile und die damit verbundene Arbeit kaum noch sichtbar sind.
Lass' sie doch so, wie sie ist. :traudich:
 
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