Die Zielgerade:
Erstmal auf jede Seite das schon angesprochene Ablaufrohr an die Regenrinne angebaut, drei Klemmdosen mit Verdrahtung an der Rückwand befestigt und Anschlussleitung an den Laternen angebracht (Bild 44 – 46). Danach mussten die LEDs in die Laternen und die Leitung verlegt werden. Dazu wurden die Lampen erstmal mit weißer Farbe ausgelegt (das erzeugt eine Isolationsschicht) und dann die Dioden mit etwas Sekundenkleber-Gel eingesetzt (Bild 47), der gast kaum und läuft nich sonst wohin. Anschließend mussten die Drähte in der Lok versteckt werden. Mit der Größe des Modells scheint auch der Spaß an dieser Arbeit abzunehmen. Ich habe wie immer Konstantstromquellen für eine weitgehend gleichbleibende Beleuchtung verbaut und das ganze mittels Federkontakten von den Leiterbahnen des Fahrwerkes abgenommen. Ich habe mal für sehr schmales Geld reichlich an vorverdrahteten SMD-LEDs erstanden, die sich eigentlich gut eignen. Leider fiel mir erst im eingebauten Zustand auf, dass deren Lichtausbeute (stand sogar in der Beschreibung …!) überaus beträchtlich is. Sooo hatte ich das allerdings nich erwartet. Die Farbe stimmt, aber momentan dürfte das meine „strahlendste“ Lok sein. Mit Widerständen lässt sich da wenig machen, vor oder nach der KSQ is egal, es ändert sich entweder das Ansprech- oder Regelverhalten. Letztendlich sind sie aber wieder strahlend hell. Das werde ich also mit Lack regeln, mal seh’n, wie viele Schichten die Dinger durchleuchten.
Auch unter dem Umlauf habe ich noch ein paar Details angebaut, da gibt es noch einen kleinen Luftkessel und einige Leitungen. Der Luftkessel entstand abermals aus einer Aderendhülse, in die zwei Löcher gebohrt und Drähte zur späteren Befestigung eingesteckt wurden (Bild 48). Wenn man das Ganze mit Lot gefüllt und entsprechend verschliffen hat, kann es angebaut werden. Leitungshalter nehme ich vom Ätzblech und als Leitungen müssen Federstahl- und Kupferdraht herhalten (Bild 49).
Abschließend wollte ich noch irgendwas an die linke Seite anbau’n, die mir leider völlig unbekannt is. Also habe ich das 6000er und das T3-Buch genommen und mir ein irgendwie passendes Bild rausgesucht, wonach ich mich bei einer wie auch immer gearteten T3 halbwegs richten konnte. Diese Details haben keinerlei Anspruch auf Realität (Bild 50 & 52). Aber irgendeine Leitung muss auch dort gewesen sein.