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Container in echt

Hallo miteinander
-auf jeden Fall hat es Wirkung gezeigt-abgesehen von ein paar Rangeleien mit der Polizei-
hat sich die Wirtschaft schnell bemüht ein Schlichtungsverfahren zu erwirken-----erst mal kein Streik bis Ende August

mal sehen was draus wird.

fb.
 
Diese Woche stand auch ein Containerzug , am Dienstag beim kleinen Muck.
Der Zug fuhr dann Mittwoch nachmittag gen Westen ( Hamburg? ) bespannt mit Flipper.

Am Donnerstag brachte Flipper schon wieder einen Zug leere Doppeltragwagen ,zum kleinen Muck.

Also, es scheint sich wieder etwas zu bewegen
 
Hallo miteinander
-das Rennen geht weiter

mal sehen wer den nächst größeren Kahn baut.
fb.
 
Ja. Nur Kaimauer, Halbrelief, 4x0,8m, Kräne, Container und kleine bunte Vectrons und Euroduals, die da rumwimmeln.
Zum Glück ist bei mir bei Epiv Schluss.!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
-für einen Nachbau braucht man wahrscheinlich eine Turnhalle das Schiff alleine kommt auf eine länge von ca 3,5m
die Kranbahn hat ca 100m Breite am Kai
dann kommt die Stellfläche und dann erst die Bahngleise
schau mal auf die Luftbilder
fb.
 
Das stimmt schon aber man sollte nicht beim Containerhafen an Hamburg oder Rotterdam denken. In Hamburg zum Beispiel kommen solch Riesen Pötte nur teilbeladen rein und raus. Bei solch einem „Riesen“, welcher voll beladen ist würde er in der Elbe stecken bleiben.
Und nun kommt Deutschland‘s einziger Tiefwasserhafen ins Spiel, der Jade-Weser-Port. Dort können solche „Pötte“ voll beladen einlaufen. Dazu wurde er bei Wilhelmshaven extra gebaut.
Und denkt man jetzt, das ist ein Riesen Hafen?
Den muss ich leider enttäuschten.
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In dem Grünen Kreis befindet sich die Gleisanlage.

Des Weiteren habe ich in über 13 Jahren Seefahrt, über die Weltmeere einige Containerhäfen gesehen.
Das ist halt bei Kriegsschiffen so, gibt es kein Marine Hafen geht es in einen Bereich eines Containerhafens. Man nutzt natürlich gleich die Container, um einen Schutzwall aufzubauen.

Was ich damit sagen will, ist dass es Länder gibt wo durch die Alte Infrastruktur des Hafens ( Gleisanlagen am Kai ) genutzt wird.
Containerbrücken überspannen die Gleisanlagen und das dahinter liegende Gebiet. Entweder wurden Container direkt von Schiene-See verladen oder See-Schiene und wenn das nicht der Fall war ging es ein Stück hinter die Gleisanlagen und die Container wurden dort mittels Fahrzeuge abtransportiert.

Es muss als nicht unbedingt der Hafen „Hamburg“ oder „Rotterdam“ sein. Um nur 2 zu nennen.

Als Kleiner Gedankengang, könnte man links und recht‘s der Anlage schon mal zwei Containerbrücken als Halbrelief andeuten und mit Spiegel-Folie eine Optische Täuschung herstellen. Mit dieser Vorgehensweise dann genauso das Containerstellflächen Feld oder das Containerschiff als Halbrelief, mit Spiegelfolie im Hintergrund und die Container Verladung in den Vordergrund.

Gruß Daniel
 
Danke für die Infos. Ich dachte ja naiv, da fährt was auf Schienen unter den Kränen lang.
 
Die Darstellung Containerterminal in 1:120 setzt fast eine kleine Industriehalle in 1:1 voraus. Selbst, wenn man das Thema auf den TT-Klassiker "DR" reduziert. Allein der Containervollportalkran im Rostocker Überseehafen hatte eine Gleisspurweite von 60m (!). Und damit überspannte er nur den Containerlagerplatz (bis zu vier Container konnten in der Höhe gelagert werden) sowie die Bahnverladung. Zu Spitzenzeiten standen drei Containervollportalkräne hintereinander. Dazu kamen dann noch zwei Portainer an der Pier zum Löschen bzw. Landen des Containerschiffes. Zwischen Lagerplatz und Portainer pendelten Van-Carrier mit den Containern. Mit der Wende kam das Ende des großen Containerumschlages im Rostocker Überseehafens. Den letzten Versuch startete man 1995 mit der Rostock-Amerika Line (RAL), die aber bereits nach zwei Reisen wieder eingestampft wurde. Die beiden Portainer und zwei Containervollportalkräne wurde verschrottet. Der dritte Containervollportalkran wurde in den Hafen von Duisburg umgesetzt. Trotz des Verlustes des Containerumschlages liegt die Umschlagsleistung des Überseehafen (letztes Jahr Rekordergebnis 29 Mio t) weit über dem Spitzenwert zu DDR-Zeiten. Auch im diesem Jahr sieht es nicht schlecht aus. Im 1. Halbjahr gingen bereits 16,5 Mio t über die Kaikante.

Nur sieht es in Rostock mit Containern eher bescheiden aus. DB Cargo Eurasia hat seinen Dienst eingestellt. Maximal kommen welche mit einem RoRo-Schiff, wie z.B. mit der SEEGARD von Bore/UPM.

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Hier stehen die Container auf der Wetterdeck. Max. können es 303 TEU oder 14 FEU und 21 TEU sein. So wie hier allerdings die Container gestaut sind, werden sie in Lübeck gelöscht. Die SEAGARD verkehrt im Liniendienst Hanko - Rostock - Lübeck - Hanko. Für den Rostocker Hafen müssten die Container auf s.g. Roll-/Cargo-Aufliegern sich befinden.

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Hier rollt so ein Auflieger, allerdings beladen mit Papierrollen, mittels Tugmaster aus dem Bauch der SEAGARD.

Für Modellbahnen wäre eher eine kleine Lösung angebraucht, wie z.B. mit einem Liebherr LHM 550 und Spreader (hängt am 2. LHM dran), der sowohl Schiff als auch Bahn laden kann. Die paar Container an der Pier waren damals Fracht von DB Cargo Eurasia.

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Leider gibt es so ein Modell bisher nur in 1:87 von NZG (ca. 340,- €). Ist allerdings auch schon ein ganz schöner Jonny...

...insbesondere wenn man hier den Größenvergleich sieht...
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Die GRANDE GUINEA (RoCon-Schiff) am kleinen Container-/RoRo-Terminal "Kleiner Grasbrook" in Hamburg. Die Container wurden nicht mit der Containerbrücke, sondern mit dem Liebherr LHM (im Hintergrund zu erkennen) geladen. Zwischen Schiff und den Container läuft noch ein Gleis der Hamburger Hafenbahn. Irgendwann sollen dort Wohnungen entstehen...

Von Conrad (nicht der Versandhändler) gab es mal einen LHM 320 im Maßstab 1:100. Eventuell ist dieser mit Kompromissen für TT konform.
 
Droht nun EVERGIVEN 2.0?

MAERSK, HAPAG LLOYD, MSC und CMA CGM haben per sofort ihren (Container-)schiffe die Passage der Bab al-Mandab - Straße untersagt. Der Grund ist der Beschuss der Containerschiffe MAERSK GIBRALTAR, AL JASRAH (von HAPAG LLOYD), MSC ALANYA sowie MSC PALLATIUM III. Die Schiffe können dadurch nicht die "Abkürzung" durch den Suez-Kanal nutzen und müssen ums Kap der Guten Hoffnung herum segeln. Das bedeutet, dass sich die Schiffsreise mindestens um 30 Tage verlängert. Da dadurch auch die kompletten Fahrpläne durcheinander gewürfelt werden, wird es zum Stau von Containern in den Seehäfen kommen. Jetzt wird sich zeigen, ob die Wirtschaft die richtigen Schlussfolgerungen aus der Havarie der EVERGIVEN gezogen hat, auch wenn die Ursache eine vollkommen andere ist.
 
Danke für die Info, hab mal nachgelesen und es findet sich mal wieder, wir sollen noch viel mehr Geld an die dort notleidende Bevölkerung überweisen. Lernen aus Gaza/Hamas ist wahrscheinlich Fehlanzeige bei unserer Regierung. Ich denke Ägypten wird irgendwie aktiv werden (müssen), die Einnahmen aus dem Suezkanal dürften doch recht wichtig sein.
z.B. Huthi-Miliz: Deutsches Containerschiff im Roten Meer unter Beschuss geraten
 
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