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Busch GmbH & Co. KG

Schwarz wäre noch interessant für die "Horch und Kuck GmbH" !
Wäre m.E. für 1200er/ 1300er Lada vorbildwidrig und auch widersinnig, da nicht gerade unauffällig. Im Vorfeld meiner Wichtelei, in der der Busch-Lada auch zum Geheimnisträger wurde, habe ich mir im Netz etliche Dokumente angesehen, und da waren die "kleinen" Ladas des MfS immer creme oder weiß. Überhaupt kommen in meiner Erinnerung keine original schwarzen oder dunkelblauen 1200er/ 1300 vor, aber die DDR ist ja jetzt schon eine Weile her, so dass die Erinnerung auch trügen kann.
Beste Grüße
Jörg

PS: Busch liegt offenbar mit den bisher ausgewählten Farben sehr richtig:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater war Hilfspolizei (rote Armbinde) , und bei Familienausflüge mussten wir Kinder immer nach diesen dunklen (MfS) und hellen (creme/grau) (Blitzer) Fahrzeugen ausschau halten. Auf Gartenpartys wurde auch zur späten Stunde und gelöster Zunge vor diese Fahrzeuge gewarnt.
 
In Rostock wurden mal ausversehen Fahrzeuge für Horch & Guck von der Entladestelle im Hafen zu IFA in Schutow gefahren. IFA war für die Auslieferung dieser Fahrzeuge nicht zuständig.
Also so eindeutig kann die Farbe nicht gewesen sein.
Die Neulinge bei der Transferfahrt hatten vergessen, dass sie nur die zivilen Fahrzeuge mit Autoschlüssel auf dem Vorderrad Fahrerseite zu IFA fahren sollten. Sie hatten auch Autos transferiert, die die Schlüssel auf der anderen Seite liegen hatten. Die waren eben für Horch & Guck.
Die Fahrzeuge mussten dann unbemerkt wieder zurückgeschafft werden. Und das wo die Autos gerade mal nur Sprit für den Transfer im Tank hatten. Also musste der auch noch nachts besorgt/zusammengekratzt werden. Was zu DDR-Zeiten nicht einfach war. Davon abgesehen, dass man dem Wachposten am Hafen auch noch eine Geschicht erzählen musste, warum neue Fahrzeuge, die gerade abgeholt wurden, wieder zurück kommen.
 
Die indigoblauen Ladas des MfS (aber auch bei anderen staatlichen Stellen) kamen erst später - nicht beim 1200er/1300er.

Den 2107 war für "Normalsterbliche" mit dem 1500ccm Motor und 4-Gang-Getriebe erhältlich. "Normalsterbliche" mit Verbindungen in den Westen konnten den 1500ccm Motor mit 5-Gang-Getriebe via Genex bekommen. Diese Kombination gab es auch für behördliche Stellen. Für das MfS gab es eine "Extrawurst". Dort war der 2107 mit dem 1600ccm Motor und dem 4-Gang-Getriebe ausgestattet.

Farbpalette der Lada 1200 bei der Anlandung 1976 im Rostocker Überseehafen:

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Die Neulinge bei der Transferfahrt hatten vergessen, dass sie nur die zivilen Fahrzeuge mit Autoschlüssel auf dem Vorderrad Fahrerseite zu IFA fahren sollten. Sie hatten auch Autos transferiert, die die Schlüssel auf der anderen Seite liegen hatten. Die waren eben für Horch & Guck.
Die Darstellung verstehe ich nicht.
Schlüssel auf Vorderrädern???
nach meinem Kenntnisstand lagen Schlüssel+Papiere auf dem Fahrersitz.

mfg
fp
 
Hallo an alle TT Bahner,
da hier wahrscheinlich nicht jeder Facebook nutzt, gibt es hier die Bilder zum Wohnblock WBS 70.

Die im Volksmund so genannte »Platte« steht für die Bauweise von Wohnhäusern aus standardisierten Wohnungsbauplatten. Diese wurden in der DDR in Wohnungsbaukombinaten aus Beton hergestellt. Die Wohnungsbauserie aus dem Jahr 1970 (WBS 70) erlaubte die rationale und variable Erstellung von Wohnraum. Viele der so entstandenen Gebäudeensembles werden heute noch genutzt, manche stehen sogar unter Denkmalschutz.


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Mit dem Plattenbau im Bau geht es ab 12:00 Uhr weiter
Ebenso auch für TT

Jede Großbaustelle beginnt mal klein. Bei unserem Plattenbauten ist das nicht anders. Die Baustelle enthält die Grundplatte samt Kellergeschoss und die ersten Außenwände.
 

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Oh, schön. Ist das die Variante 2 + 3 Raum Wohnung ?
Casalux hatte eine andere Variante. Wäre dann eine Abwechslung.

@ATTB

Ich hab mal eine Doku über Wohnungsbau in Russland gesehen, da wurden immer erst die Ausswände gesetzt.
Hab mal kurz gesucht : Link
So ab 18:30 sieht man die ersten Wände und wie sie gesetzt werden. Später sieht man das auch noch bei den höheren Etagen.

Ok, ist in dem Sinne zwar Plattenbau hat aber mit dem Wohnungsbau seinerzeit in der DDR wenig zu tun.
Rein von der Logik würde ich sagen das es einfacher ( und sicherer für die Arbeiter ) ist erst die Aussenwände und dann die Innenwände zu stellen. Denn spätestens wenn man sich bei den Innenwänden einmal verhaut und die Aussenwände nicht mehr an die vorgesehenen Positionen passen hat man ein Problem.
 
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