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Bücher - Neuerscheinungen

Ich habe heute Post bekommen...mit diesen Angeboten aus dem Motorbuchversand.

Interessant fand ich eine neue Reihe bei Transpress -diese nennt sich Lok-Legenden. Jetzt brandneu ist der Titel " Die dicke Babelsbergerin"-also die V 180 der DR. Das Buch kostet 12,95 EUR relativ preiswert-allerdings kenne ich den Inhalt des Buches nicht.

Ein ähnliches Buch -sehr aufwendig-gab es mal aus dem EK-Verlag Erstauflage von 1995.

Mein Wunsch eine Darstellung der V60 + V100 der DR.

johannes
 
V100 gab es mal von transpress.
Die V60 DR ist wirklich noch eine Lücke.
 
Die "dicke Babelsbergerin" lohnt nicht wirklich. Habe bis jetzt nur durchgeblättert. An Bildern und Zeichnungen fast nur die altbekannten und natürlich vieles aus der Neuzeit. Für den "Einsteiger" zu dem Thema aber ganz gut. Wr wirklich mehr wissen will, sollte natürlich zu den umfassenden EK-Büchern greifen.
Bin trotzdeem auf weitere Bücher aus der Reihe gespannt. Zur V100 sollte es mal was Aktuelleres geben und die V60 fehlt ganz, wie schon erwähnt.
Gruß
Karl-Georg
 
Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland, Band 2

Der lang erwartete Band "Elektrisch in die Schlesischen Berge" ist nun endlich da.

War ein ordentlicher Kraftakt, etwa so wie auf dem Foto.

Scherri
 

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Lokführer

Neu erschienen ist dieser Tage von Erich Preuß "Beruf Lokführer" , transpress-Verlag ; ISBN : 978-3-613-71414-4 .

MfG Eckart
 
Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland, Band 1 und 2

Hallo,

es sollen von Band 1 nach einem Jahr nur noch eine geringe zweistellige Anzahl und von Band 2 nach nur einem Monat (!) noch eine niedrige dreistellige Anzahl auf Lager liegen. Nur so zur Info, damit keiner sagen kann: "Wenn ich das nur vorher gewusst hätte."

Anbei zwei Fotos, die weder in Band 1 noch in Band 2 zu finden sind:

Foto Bitterfeld Zörbiger Brücke um 1930
AK Neißeviadukt Mitte bis Ende der 20er Jahre

Scherri
 

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Bin seit kurzem mit dem 2. Band durch und finde es wieder sehr interessant.

Alte E-Loks sind irgendwie faszinierender als so`n oller Dampfer :biene:

Was mich irritiert ist das Thema von Band 3, das den elektrischen Betrieb der Deutschen Reichsbahn der DDR nach 1945 behandeln soll. Ich hätte mir einen Band über die Anfänge des elektr. Zugbetriebs in Bayern, Baden und Württemberg bis 1945, analog zu Bd. 1 und 2 gewünscht.
 
Was mich irritiert ist das Thema von Band 3, das den elektrischen Betrieb der Deutschen Reichsbahn der DDR nach 1945 behandeln soll. Ich hätte mir einen Band über die Anfänge des elektr. Zugbetriebs in Bayern, Baden und Württemberg bis 1945, analog zu Bd. 1 und 2 gewünscht.

Das ist wirklich etwas irritierend, liegt aber daran, dass die Autoren eisenbahntechnisch ausgesprochen "preußisch" sind, um nicht zu sagen ostlastig. Einen Band Süddeutschland zu haben, ist verlockend, jedoch muss sich da erst ein kompetenter "bayerischer" Partner bzw. Autor finden. Das gleiche trifft für einen weiteren Band Bundesbahn zu, damit das Gesamtwerk abgerundet wird.

Gruß Scherri
 
Hallo Freunde,
in diser Edition geht es "nur" um den elektrischen Betrieb im Mitteldeutschen Raum (siehe Titel). Insofern werden alle anderen Gebiete nur dann angerissen, wenn sie mit dem Thema in Zusammenhang stehen.
Ansonsten sind die 150,- Euro für die drei Bände (mit Dokument-CD) aus meiner Sicht für den interessierten Laien gut angelegt. Ich liebe Bücher, die sozusagen primär sind und hier erschlägt einen die Faktendichte fast. Wer "Glasers Annalen" kennt, der versteht sicher, was ich meine.
 
He, ich wusste gar nicht das Schlesien in Mitteldeutschland liegt ;D Ich hab mir heute den Band 2 beim geneigten Autor abgeholt. Schon mal durchgeschnüffelt: einfach herrlich. Schon wieder ein haufen nette Raritäten entdeckt (zB den ET88 mit Packwagen)
 
Also ich seh nix von Mitteldeutschland. Auf meinen 2 Bänden steht als Titel "Wechselstrom Zugbetrieb in Deutschland".

Dann bin ich mal froher Hoffnung das sich ein geeigneter Autor finden wird um ein bischen Licht in diese leider sehr stiefmütterlich behandelte Stück Eisenbahngeschichte bringt.
 
Wer die beiden Bücher noch sucht gibt es auch bei Weltbild, sogar ohne Versandkosten. Meine beiden Exemplare kommen heute mit der Post.

Gruß Thomas
 
Hi, für alle Fans der Tschechischen Eisenbahn gibt es seit einigen Tagen/ Wochen ein paar neue Bücher in Deutschland.

1. Buch: Im Musikwinkel von "Edition Bohemia" behandelt die Eisenbahn im Votländischen Grenzgebiet auf beiden Seiten der Grenze.

2. Buch: Motorové Lokomotivy T478.3 vom Tschechischen Verlag "Corona". Das Buch ist ein Bildband über die bekannte Brillenschlange und enhält hochwertige Aufnahmen von der Anfangszeit der T478.3, bis heute im Privatbahneinsatz. Im Gegensatz zum Bildband welcher vor ein paar Jahren erschienen ist und nicht mehr Verfügbar ist sind die Beschreibungen "nur" auf tschechisch!

3. Buch: Fenomen ČME 3 vom Gradis Bohemia Verlag. Dieses Buch behandelt ausführlich die bekannte Diesellok T669/770 der CSD einschlieslich der Breitspurvarianten.


Gruß Matthias
 
Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland Band 1+2 "verschlungen". ;) Band 3 laut Verlag ab 31.03.2012 erhältlich. Dieser dürfte für die hier lesende/schreibende Klientel der interessanteste sein.

Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland
Band 3: Die Deutsche Reichsbahn - 1947 bis 1993

lieferbar ab Samstag den 31. März, 2012

Autoren: Peter Glanert/Thomas Scherrans/Thomas Borbe/Ralph Lüderitz
1. Auflage 2012,
300 Seiten, Gebunden,
mit CD-ROM,

49,90 EUR

inkl. 7 % USt.

ISBN: 9783835632196
Bestellnummer: 66009629

Der Band 3 behandelt die Deutsche Reichsbahn in der DDR zwischen 1949 und ihrem Ende am 31. Dezember 1993. Dabei wird auch auf die Ereignisse in der unmittelbaren Nachkriegszeit zurück geblickt. Das betrifft zum Einen den Versuch einer Klärung über die Verwendung des aus Mitteldeutschland und aus Schlesien in die UdSSR verbrachten Demontagegutes. Zum Anderen spielten sich in der AEG-Lokomotivfabrik Hennigsdorf und dem daraus hervor gegangenen LEW-Werk bis zum Anfang der 1950-er Jahre noch erstaunliche Vorgänge mit DR-Elloks ab, die ebenfalls erläutert werden. Die mehrjährigen Bestrebungen der Generaldirektion der DR zur Wiedererlangung des Demontagegutes aus der UdSSR gingen nicht immer konform mit den Vorstellungen der Staats- und Parteiorgane und werden ausführlich beschrieben. Mit dem zurück gekauften Demontagegut schließt sich der Kreis der bereits in den ersten zwei Bänden durchgeführten Betrachtungen über Mitteldeutschland und Schlesien. Bis zum Anfang der 1960-er Jahre gelang es, das ehemals elektrifizierte Kernnetz Mitteldeutschlands wieder aufzubauen und einen Großteil der Elloks wieder zu reaktivieren. Auch in diesem Band werden Ereignisse wie der Aufbau der Bahnstromversorgung und der Fahrleitungsanlagen, das Werkstättenwesen die Aufarbeitung der Altbauelloks, die ersten Neubauelloks und die Ausmusterung des verbliebenen Schadlokparks betrachtet. Der im Jahr 1966 verhängte Elektrifizierungsstopp blieb für die ab 1975 genehmigte Weiterelektrifizierung nicht ohne Folgen, da inzwischen die hierfür erforderlichen materiellen und technischen Voraussetzungen fehlten. Mit großen Anstrengungen gelang es in den folgenden Jahren, die Elektrifizierung wieder anzukurbeln. Im Sommer 1984 erreichten Elloks erstmals das Berliner Stadtzentrum, und 1985 war die Ostseeküste in Rostock / Warnemünde erreicht. Weitere Ziele waren Stralsund und der Fährhafen Mukran auf der Insel Rügen als nördlichste Endpunkte sowie der Anschluss des Lausitzer Kohlereviers im Osten der Republik an Berlin und an das mitteldeutsche Industriegebiet bis 1989. Das gewachsene Netz erforderte neue Elloks und die Erweiterung der Bahnenergieversorgungsanlagen. Sowohl der Zugang neuer Triebfahrzeuge und die Ausmusterung der Altbauelloks, als auch die „dezentrale Bahnenergieerzeugung“ mit Hilfe fahrbarer Synchron-Synchron-Umformer werden detailliert betrachtet. Die DR beabsichtigte für den Zeitraum von 1991 bis 2000 die Elektrifizierung von 2.886 km Strecke. Hierbei wurden die neuen Verkehrsströme in Ost-West-Richtung, jedoch auch zahlreiche Strecken auf dem ehemaligen Territorium der DDR berücksichtigt. Die veränderten Verkehrsbedürfnisse nach der politischen Wende in der DDR gingen auch an der DR nicht spurlos vorüber. Dem eintretenden Verkehrsrückgang fielen nicht nur zahlreiche Elektrifizierungspläne zum Opfer, sondern er erforderte sogar die Ausmusterung der älteren Baureihen 211 und 242, nun als 109 und 142 in das gesamtdeutsche Loknummernsystem eingegliedert, in Größenordnungen. Etliche von ihnen gelangten noch zu Schweizer Privatbahnen. Die neueren Baureihen 250 (155) und 243 (143) erweckten als Leihlokomotiven das Interesse der Deutschen Bundesbahn, die Baureihe 143 beschafften die DR und die DB sogar gemeinsam als 160 km/h schnelle Baureihe 112. Am 31. Dezember 1993 endete die Existenz der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn. Die als Erbe firmierende Deutsche Bahn AG führte einige zu diesem Termin schon in der fortgeschrittenen Planung oder in der Ausführung befindliche Projekte auf verschiedenen Teilgebieten der elektrischen Zugförderung beider Bahnverwaltungen noch zu Ende. Die dann folgenden Ereignisse sollen nicht mehr Bestandteil der in diesem Buch vorgenommenen Betrachtungen sein.
 
Heute brachte mir der Postbote ein feines Buch:

"Wagen der sächsischen Schmalspurbahnen Bd. 1 Personenwagen" aus dem SSB Medien-Verlag.

Gleich stundenlang geblättert und auch einiges Neues entdeckt, das ich aus anderen Quellen noch nicht kannte.

Es ist eine weit über das nach der Wende im EK-Verlag erschienene und schon lange vergriffene Buch "Die Wagen der sächsischen Secundärbahnen" hinausgehende Darstellung zu den Personenwagen Sachsens. Enthalten sind auch Hinweise und Abbildungen zu den in Sachsen üblichen Farben.

Leider ist der Preis von 48,- € schon wieder ein Grund für manchen, das Werk nicht zu erwerben. Ich halte es den Preis wert.

Kuno
 
Begrenzt empfehlenswert.

Guten Tag,

da ich wissen möchte, was über "unsere" Fahrzeuge geschrieben steht, habe ich mir dieses hier erworben: Jimmo und Schorsch. Nun, es steht nicht nur nichts neues drin, sondern auch fast nichts aktuelles zu 18 201. Auf Nachfrage in unserem Kollektiv hat niemand bei uns recherchiert, so daß die Zeit ab 2002 nur auf einer Seite behandelt wird. Und einige Fehler werden wieder einmal mehr wiederholt, aber sind deshalb keineswegs richtig geworden.

Zunächst eine Kurzbeschreibung:
* taktisch-technische Angaben siehe den Link oben
* 4 Kapitel plus Anhang:
** Geschichte VES-M
** 18 201
** 18 314
** 19 015 und 19 022
Die Lokkapitel nehmen jeweils etwa ein Viertel des Buches ein und enthalten Informationen, die vor allem aus den Büchern und Zeitschriftenartikeln der letzten Jahre zusammengetragen wurden. Daher rühren auch die inhaltlichen Unzulänglichkeiten und natürlich ist alles recht kurz gefaßt. Wieder steht beispielsweise der Unsinn drin, daß die Achswelle der B-Achse der 18 201 von der BR 22 stammt.

Der Titel des Heftchens ist durch Hinzunahme der beiden Reko-Sachsenstölze aufgeweicht, dies war für mich schon beim Lesen des Rücktitels eine Überraschung. Aber warum sind dann nicht auch die anderen Spezialitäten ähnlich erwähnt, v.a. die 78 425 und die 23 001? Klar: Dazu gibt's nichts abzuschreiben. Da war Bochmann 1977 schon besser ...

In Anlehnung an einen Ausspruch im Film "Schußfahrt nach San Remo", daß es herauszufinden sei, "wem Qui Bono nutzt", mein Fazit: Wem die anderen Bücher, Hefte, Zeitschriftenartikel der vergangenen Jahre fehlen (die es m.E. alle nicht mehr verlagsneu gibt [v.a. EK-Special 38 zu 18 201, EK-Bücher zu 18.3 & 19.0], der kann gern zugreifen, darf aber keine Wunder erwarten.

Frohe Ostern!

Klaus
 
Das klingt ja vielversprechend, danke für die Information! :)
 
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