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BTTB in der Storkower Straße Berlin

Sorry für die weitschweifige Ausführung.
Und dabei sollte es auch bleiben. Wenn jemand dazu weiter diskutieren möchte, macht bitte ein eigenes Thema in der Palaverecke auf. Hier geht es um BTTB.
 
Da gibt es doch bestimmt auch Infos in der TT-PRAXIS, da schaue ich mal nach dem Urlaub nach. 😁 Das Signal hat auch tatsächlich einige Infos geschrieben, hab die bisher nur gesammelt, noch nicht vollständig gelesen. Ist halt schon ewig alte Lektüre. Naja, es geht auf die Rente zu, da sollte mal Zeit sein.👍👍
 
Ein interessanter Artikel zum damaligen Firmenjubiläum, ebenso der explizite Verweis auf die Exportquote. Im o.g. Jahr 1968, genau genommen zu Weihnachten und damit paar Monate nach meiner Einschulung, begann dann meine Zeit als Spiel- und später Modelleisenbahner. Und seitdem war ich immer der Spur der MiTTe verbunden.
Beim Lesen des obigen Artikels hat sich bei mir jedoch abermals auch ein kleines Fragezeichen zur Zeuke/BTTB-Geschichte aufgetan. Der Herr Müller berichtet mit Stolz über die bei Zeuke bereits umgesetzten Lokmodelle, darunter die E70, die V75, die E499 sowie die E11.
Ich hatte nun schon oft gelesen, dass es sich dabei wohl um Fahrzeuge von Herr bzw. Gützold handeln soll, die abweichenden Konstruktionen ggü. Zeuke bestätigen jedenfalls die eher ferne Verwandschaft. Wurden diese Fahrzeuge damals immer unter der Marke Zeuke angeboten? Wie waren die geschäftlichen Verbindungen/Vereinbarungen der beteiligten Firmen?
 
...ja, der Vertrieb lief unter Zeuke&W. - aber in den Katalogen und auf den Verpackungen war der Hinweis "...in Kooperartion mit.." aufgedruckt...
 
@Berthie , okay, den 1mm Schriftzug von Gützold unter dem hinteren Puffer der E11 konnte ich jetzt tatsächlich erkennen. Die Zeichensprache anderer Hersteller (Herr = Laterne?) war mir bis dato nicht bekannt bzw. aufgefallen.
Einen zusätzlichen Verweis auf eine Kooperation o.ä. konnte ich in dem gezeigten Katalog (noch?) nicht finden. Darum auch meine Frage, wie man sich damals in solchen Dingen verständigte. Immerhin hatten ja beide Partner auch eigene Produkte, wo die Marke dann auf der Schachtel drauf stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
...vielleicht stand es nicht in jedem Jahrgang der Kataloge, aber wenn man es einmal im Katalog gelesen hatte, wusste man ja auch Bescheid.
Auch die Fa. Dietzel hatte einen Eintrag für den Verschlagwagen und den Säuretopfwagen.
Die Produkte wurden über Zeuke vertrieben, um sie für TT zu bündeln.
Die Modelle für H0 ('N' war noch nicht 'on woke') gingen anders über den Ladentisch.
Aber, da ich mich seit 1961 mit TT beschäftige, entziehen sich mir ein wenig die anderen Spurweiten...
 
...Auch die Fa. Dietzel hatte einen Eintrag für den Verschlagwagen und den Säuretopfwagen...
Jetzt, wo du das schreibst, sehe ich diesen kleinen Kreis mit den zwei parallelen, senkrechten Linien neben den Abbildungen. Kannte ich als Firmenlogo auch noch nicht.

Der Artikel in #152 liest sicht aber trotzdem so, als ob Z&W allein das neue Marktsegment TT erfolgreich beackert hat. Waren die anderen beteiligten (und unauffällig) erwähnten Firmen rein zufällig zur selben Zeit mit ihren Modellen am Start? Die Qualität der Modelle ist jedenfalls untereinander recht vergleichbar. Oder hat sich Z&W im Vorfeld diese Firmen gezielt als Partner mit ins Boot geholt? Die Modelle ergänzen sich jedenfalls ausgezeichnet.
 
...das kann ich dir auch nicht beantworten, aber anzumerken wären da noch die vierachsigen Kesselwagen aus Oybin, von der Fa. Stärtz & Co. - auch die wurden über Z&W vertrieben und nach der Verstaatlichungswelle ins Programm von BTTB übernommen.
Herr und Dietzel waren eher H0-Hersteller, die nur im TT-Sektor mitmischten. Die Dietzel-Wagen gab es also baugleich in zwei Nenngrößen.
Bei Herr ist es wohl so, daß dort eine Schmalspubahn geplant war und man die Technik (z.B. Motoren) von Zeuke dafür gebrauchen konnte. So entstand dann eine Dampflok in H0 auf dem Fahrwerk der E70...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Bei Herr ist es wohl so, daß dort eine Schmalspubahn geplant war und man die Technik (z.B. Motoren) von Zeuke dafür gebrauchen konnte. so enatand dann eine Damplok in H0 auf dem Fahrwerk der E70...
Nicht nur geplant, sondern auch realisiert. Weiteres dazu hier zu finden.
 
Gibt es eventuell Bilder der Messeanlage? Gern auch per PN. :narrwech:
Ich bin heute mal rüber nach Schöneweide zu dieser leicht historischen Zeuke Ausstellung geradelt. Ist ganz nett gemacht und das ganze soll noch eine räumliche Erweiterung erfahren. Hier meine kleine Fotoschau.
 

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Als Kind habe ich noch in der Ruine an der Storkower Straße gespielt. Man konnte Prima durch die kaputten Glasbausteine im Keller einsteigen. Dort lagen unglaublich viele Kartons in T-Form herum (für das Sonderset, was u.a. in die USA ging). An das Bild im Flur, was @Butzler gezeigt hat, kann ich mich noch gut erinnern. Das Gebäude war Mitte / Ende der 90er fast besenrein. In manchen Ecken lagen noch kleine Zurüstteile oder Räder, hier und da noch eine Konstruktionszeichnung. Hat mich schon damals melancholisch gemacht, weil ich vorher und nachher eine TT-Bahn hatte. Den Ort der Herstellung so verwaist zu sehen, war faszinierend und erschütternd zugleich.
 
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