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Doch: EVP 49,80MDie BR 35.10 war - glaube ich - nicht so teuer.
Doch, von 8,20 M 7 Y-Wagen stiegt der Preis auf irgendwas über 10,xx M. (Bitte nicht auf die genauen Werte festnageln.)Qualitätsverbesserungen z.B. Metallradsätze bei den Reisezugwagen durften nicht zu Preiserhöhungen führen.
Die Warenproduktion war die betriebliche Leistung.Subventionen wurden im EVP wirksam. Da Spielwaren "Waren des Grundbedarfs" wurden für diese keine kostendeckenden Preise angewandt.Die BR 23 kostete 39,-- Mark der DDR.Gibt es da Informationen über die Höhe der Subventionen oder Quellen? 1975 waren 50 M für eine 35.10 ja irgendwie auch kein Schnäppchen.
Bei den Vierachsern wurden für die Metallradsätze 5,00 M Aufpreis verlangt, dafür gab es dann auch noch eine Verpackung, die bis dato nur Loks vorbehalten war und eine 1 vor der Art.-Nr.13,xx M waren das. Und die eierten trotzdem.
Möglicherweise noch Deutsche Mark der DDR oder vielleicht MDN, und das als 23.10. Irgendwann wurde das Modell aber verbessert und als 35.10 beschriftet, und die kostete 1977 und 1980 jeweils 49,80 M wie schon mehrfach genannt; die Kataloge und Preislisten habe ich aufgehoben.Die BR 23 kostete 39,-- Mark der DDR.
Auf meiner Packung stand ein paar Monate später 169 DM. Das was auch das Ende meiner Modellbahnzeit für fast 30 Jahre.BR 01 - 123,- M - zu Weihnachten 1989
Alles klar. Danke! So genau wusste ich es nicht mehr.BR 119 - 85,- M
BR 250 - 95,- M
BR 01 - 123,- M - zu Weihnachten 1989
Dezember 1990: BR 01 für 180 DM - ein ganzer Lehrlings-Monats-Nettolohn ging über den Ladentisch, und das begehrte Modell wurde herübergereicht. Und liegt heute nach wie vor im Schrank... Im Juni 2015 gab es die BR 01 Altbau für 188 € inner Bucht.Auf meiner Packung stand ein paar Monate später 169 DM. Das was auch das Ende meiner Modellbahnzeit für fast 30 Jahre.
Gruss, iwii
@RAL , das wird sicherlich mühevoll, Angaben dazu zu finden, über das Warum. Was bekannt ist, es wurde subventioniert. Vermutlich wäre technisches Spielzeug noch teurer geworden. Wiederum bedeuten Subventionen für einen solchen Wirtschaftsbetrieb, dass jede Investition durch die Mangel gedreht wird. Das war in der DDR alles recht kompliziert. Meine Ex-Frau lernte damals bei der Staatsbank der DDR Bankkauffrau. Sie hatte als Lehrling oft mit der Dresdner Firma Bartels Löttechnik zu tun. Sie sagte mir mal, im Prinzip hingen Produktionsbetriebe am Tropf des Staates. Gewinne wurden abgeführt an die Staatskasse. Prinzipiell waren die Betriebe immer "pleite", mussten sich jede Mark erbetteln, die investiert werden sollte. Trotzdem wurde gearbeitet, Leistung erbracht, produziert. Teils, was auch ich erlebte, unter erbärmlichen Bedingungen. Produktionsanlagen waren teils restlos verschlissen, es war ein Geplage, da ordentliche Qualität, die großteils sonst wohin exportiert wurde, herzustellen.Also bisher überzeugen mich die Informationen zur Subventionierung noch nicht.
Ich vermute bezogen auf den DDR-Durchschnittslohn 1975 war die 35.10 nicht viel billiger als 2015 (?) die 35.10 von Tillig (199 €). Das seitdem nochmal ca. 50% drauf gekommen sind![]()
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Nein! Das war kein Zufall. Nach dem Mauerbau initiierte Ulbrichts das sogenannte "Neue ökonomische System der Planung und Leitung", abgekürzt NÖSPL, dessen geistiger Vater der damalige Leiter der staatlichen Plankommission Erich Apel war.(...) Selbige fiel dann zeitlich - vielleicht nur zufällig - mit den Veränderungen durch die Absetzung von Ulbricht zusammen. (...)
1988 wurde jede erwirtschaftete Mark der DDR mit jeweils 80 Pfennigen subventioniert. Quelle kann ich bei Bedarf nachreichen - bin leider gerade unterwegs.Gibt es da Informationen über die Höhe der Subventionen oder Quellen? 1975 waren 50 M für eine 35.10 ja irgendwie auch kein Schnäppchen.