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BR89 (sä. VT) von pmt

Jo, die Weichen sind es.

Aber nicht so, wie ich dachte ...

Meine T4 blieb bis gestern nämlich nur auf zweien von vier Plastikherzstück-EW1 stehen. Beim Befahren hab ich einen Funken bemerkt, wo am Herzstück die beiden Schienen der Geradeaus- und der Abzweigrichtung anstoßen. Und wenn es funkte, blieb T4 stehen. V60 tat das nicht, funkte aber auch nicht. Meine V100 funkten und fuhren weiter.

Bei diesen beiden Weichen (aus Bausätzen selbst zusammengesetzt) waren die besagten Schienenstücke am Herzstück nicht weit genug voneinander entfernt, so daß breitere Radlaufflächen einen Kurzen geschlossen haben. V60 hat schmalere Radlaufflächen, deshalb keine Funken und kein Stehenbleiber; V100 hat Haftreifen, die dafür sorgen, daß beim kurzen Kurzen die Trägheit des Antriebs (Schwung) die Lok wieder aus der ungünstigen Lage befreit (denk ich).

Seit ich mit Zange und roher Gewalt etwas mehr Schienenabstand hergestellt habe, läuft auch T4 ohne zu murren über die EW1 ohne tiefergelegte Plastikherzstücke oder Frickelei am Fahrgestell.
Das Problem lag also bei mir, ich hatte nicht sauber genug gebastelt.

Guckt mal bei euren EW1 nach, ob da nicht die Funken fliegen (am besten Licht aus in der Bude nach Sonnenuntergang). Selbst wenn alle Loks ohne Stehenbleiber oder deutliche Ruckler drüberfahren, heißt das nicht, daß nicht kleine, unschöne Einbrände auf den Radsatzflächen entstehen.

Gruß,
 
meine ist auch schon etwas älter.
Sie hat weder KKK noch eine Decoder-Schnittstelle.

Auf der PMT-HP steht auch nichts davon, dass das inzwischen anders wäre.
Zumindest lese ich da nichts von NEM. Was in dem Zusammenhang mit Kurzkupplung gemeint ist, kann ich beim besten Willen nicht erraten (Im Bild ist sogar noch die alte BTTB-Bügelkupplung zu sehen - die war/ist nicht wirklich kurz).

Von daher bleibt wohl nur der Selbst-Umbau übrig.

Decoder (Bild1):
Ich habe einen kleinen Tran direkt verdrahtet.
Ein 6pol-NEM-Stecker passt auch noch hin, wenn etwas mehr vom Gewicht im Lokoberteil weggefräst wird.

KKK oder NEM-Schacht (Bild2):
Eine echte KKK dürfte aufgrund der im Bild2 zu sehenden Konstruktion schwierig zu realisieren sein - dazu müsste Hr. Hammer einiges umbauen.
Ein Umbau auf NEM-Schacht ist dagegen machbar.
Peter Horn bietet dafür einen Umbausatz für einen NEM-Schacht an.
Allerdings muß dazu einiges im sichtbaren Bereich unten weggefräst werden - auch der Luftbehälter hinten muß (zumindest in Teilen) geopfert werden.
Ich habe mich deshalb dagegen entschieden und normale Schlitzadapter eingesteckt.
Damit bin ich zumindest kompatibel zur Tillig-Fallhaken-Kupplung.
Wenn am Ende "nur" eine neue Kupplung ausreicht:
Passende Kupplungen gibt es inzwischen als Ersatzteil für die T334 bei Tilligs
oder als Adapter-Bausatz von uns Grischan bei der Digitalzentrale.
Letztere ergibt einen kürzeren Abstand zwischen Lok und Wagen.

Noch ein Nachtrag zum Thema "Überfahren von EW1 und DKW":
Wie Hr. Hammer im Post #15 schon schrieb:
Die Lok hat einen sehr genau gefrästen Rahmen und die Radsätze haben wegen der Zahnräder kaum Spiel in der Höhe.
Das daraus entstehende Kontaktproblem schlägt im Digitalbetrieb sogar noch stärker zu.
Das kann man durch Verwendung eines geeigneten Decoders gut entschärfen (wie z.B. Tran, der verträgt kurze Aussetzer, ohne zu die Fahrstufe zu vergessen).
Wo das noch nicht reicht (wie bei mir) empfiehlt sich eine Erweiterung der Stromzufuhr über einen "Geisterwagen". Im Bild2 sind (hoffentlich) die Anschlussbuchsen rechts und links über dem Luftbehälter zu sehen. Über diese bekommt die Lok jetzt immer ausreichend Strömlinge und das Aussetzerproblem ist vom Tisch.
 

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Ich habe bei meiner T4 nur einen der Flügel vom Gewicht (neben dem Motor) abgesägt und dort einen Steckplatz angebracht. Der Decoder paßt dann unsichtbar zwischen Motor und Gehäuse.
 
Danke für Eure Infos.

@Jörg

Sehe ich das richtig, dass Du den Platz für den Decoder freigefräßt hast?
Muss da viel weg? Ich frage, weil ja dadurch die Lok leichter wird.

@Strardampf

Wenn Du den Decoder an der Seite eingebaut hast, wird die Lok ja gewichtsmäßig etwas einseitig. Wirkt sich das negativ auf die Fahreigenschaften aus?
 
Sehe ich das richtig, dass Du den Platz für den Decoder freigefräßt hast?
Muss da viel weg? Ich frage, weil ja dadurch die Lok leichter wird.
Für den Decoder (2mm hoch) musste noch ca. 1mm in der Höhe rausgefräst werden. Der Material- und Gewichtsverlust hält sich damit in Grenzen.


Stardampfs Lösung mit dem seitlichen Einbau hört sich für mich auch gut an. Das dürfte sogar einfacher zu machen sein als die Fräserei an der Fläche.
 
[ :scherzkek ]
Es kann durchaus sein,
daß meine T4 jetzt im 310er Radius in einer Linkskurve erst bei 350 Modell-km/h aus der Kurve kippen würde, in einer Rechtskurve dagegen schon bei 345 Modell-km/h. Das habe ich mangels Relevanz aber nicht probiert.
Du kannst aber gerne mal die Massendifferenz zwischen Fehlstück und Decoder ermitteln und daraus die Verlagerung des Schwerpunktes bzw. die Änderungen der Achsdrücke ableiten.
[/ :scherzkek ]

Man kann es aber auch zu weit übertreiben...

Thema Kupplungsaufnahme:
Meines Wissens hat man bei pmt die Konstruktion geändert, so daß bei jüngsten Modellen Normschächte (keine Kulissen!) vorhanden sind.
 
Oben auf den Decoder eine dicke Lokführerfigur setzen, das gleicht das abgesägte Gewicht wieder aus :clown:
Schöne Idee mit dem Steckplatz, werd ich mir merken.

mfg Poldij
 
@Jenny

:allesgut:,ich lache dich nicht aus, :streichel:, ich halte auch viel von einem möglichst mittigen Schwerpunkt.
Mich hat mal einer gebeten, seine Roco BR80 zu ballastieren. Die war von Haus aus rechtslastig. Ein par Gramm mehr, vor allem links wirkten Wunder. Laufkulur, Kontaktsicherheit und Zugkraft sind deutlich besser geworden. Nur hecklastig sollte die 80er unbedingt bleiben.
 
...
Das kann man durch Verwendung eines geeigneten Deocoders gut entschärfen (wie z.B. Tran, der verträgt kurze Aussetzer, ohne zu die Fahrstufe zu vergessen).
...

Hmm-der neue Deocoder.
In welchen Duftrichtungen gibts den nochmal ?:allesgut:
 
Na wenn er durchgebrutzelt ist, dann in "ranzigem Silicon-Horn Geruch" ;)
 
Es gibt Räucherkerz'ln mit Dampflokduft ;D

Sobald ich eine zeitgemäße Kupplungsaufnahme an meiner 91.19 angebaut habe, nehm ich mir die 89er vor. Keine Hektik bitte, ich stell das natürlich hier im Board vor. Wer nicht basteln mag, holt sich die überarbeitete Lok mit neuer Bodenplatte. Ab wann die im Handel ist, kann ich allerdings nicht sagen.

mfg Poldij
 
Kurzkupplung

Zitat von Stardampf: Thema Kupplungsaufnahme:
Meines Wissens hat man bei pmt die Konstruktion geändert, so daß bei jüngsten Modellen Normschächte (keine Kulissen!) vorhanden sind.


Ich habe heute mit pmt dazu telefoniert, die neue Bodenplatte passt nicht auf die alte Lok. es gibt außer den "Bastellösungen" von PEHO oder der Digitalzentrale keine andere Kupplungslösung. Auch die neue Kuipplung von der T 334 Tillig neu passt nicht, da diese Kupplung genau verkehhrt rum ist, also vom Schaft nach "oben" geht, während bei der VT die Kupplung vom Schafft nach "unten" geht. Ich habe es extra bei meinem Moba-Händler des Vertrauens ausgetestet.
Somit die die einfachste und preiswerteste Variante des Kupplungsumbaus die von der Digitalzentrale. Werd ich nun auch probieren.:traudich:

pmt sagte auch, dass die 89 (VT) zunächst noch nicht erscheint, zuerst ist die "neue" 91 (mit neuer Bodenplatte in der Auslieferung, später dann folgt die VT, ich schätze daher, nicht vor 2012 !:argh:
 
viel wegfräsen muß man für einen flachen Decoder in der VT nicht.
Und sie zieht hinterher immer noch - als Ortsrangierlok im FY Waldengenberg kann man damit auch 2m lange Züge über die Weichenstraßen schleppen und umsetzen, solange keine Schwerläufer dabei sind.

Kupplung - ich habe zwei Normschächte von PeHo drin. Dazu war auch etwas fräsen notwendig. Das läßt auf jeden Fall Luft für das zurüsten der Pufferbohle mit passenden Teilen aus der Bastelkiste.
 
...
pmt sagte auch, dass die 89 (VT) zunächst noch nicht erscheint, zuerst ist die "neue" 91 (mit neuer Bodenplatte in der Auslieferung, später dann folgt die VT, ich schätze daher, nicht vor 2012 !:argh:

Gibt es da mittlerweile nähere Info's, wann die V T erscheinen wird? Ich scharre hier auch schon sehr mit den sprichwörtlichen Hufen. Ehemals hieß es ja, Neuerscheinung im Herbst 2011. Ist ja nun leider auch schon etwas her. Ich hatte mir für die Leipziger Messe "MHS" große Hoffnungen gemacht.
 
mein erster beitrag...juhu...hallo erstmal an alle im Board :)

hab gestern mit Hrn. Hammer ge-e-mailt...Produktion der VT startet sobald die Motoren da sind...das klang für mich nach nicht mehr lange warten...wie lang kann das schon dauern bis motoren geliefert werden...die Frage nach der voraussichtlichen Erwerbbarkeit der Lok blieb aber leider unbeantwortet...
 
hm, wenn dem so ist...bleibt nur hoffen, dass mal wieder eine bei eb auftaucht...

warum gibt es überhaupt so wenige von den kleinen schönen wie vt und t3 und dann auch noch so schwer zu bekommen? die großen wie 52, 01 etc sind ganz nett, aber wer hat schon soviel platz, um denen den auslauf zu bieten. und außerdem kommen die in keinster weise an diese gewisse romantik ran, den die kleinen länderbahnloks austrahlen...schade... :-(
 
Und noch einen Vorteil haben die PMT-Loks. Der Antrieb ist stabil. Hält in meinen Augen fast ewig wenn man das schmieren nicht ganz vernachlässigt. Wenn du unbedingt eine brauchst, schau öfters in der Bucht nach.
 
Die Motoren sind warscheinlich in einem der Container drin.:argh:
Eher nicht. ;-)
Das Problem ist eher die (schlechte!) Verfügbarkeit qualitativ ausreichender, bezahlbarer und von den Abmessungen passender Motoren auf dem Weltmarkt. Und das betrifft m. W. n. in der Tat mehrere Hersteller.

mfg
 
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