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BR53 0003 in TT (+ Fragen)

Eigentlich ein interessantes Thema

Man , ihr seid unmöglich ! Ich versuche hier was ernstes und interessantes zu lesen und kann kaum was erkennen , weil ich die Mundwinkel nich mehr runter bekomme ! Also lückenhaftes Fachwissen aufbessern kann man in diesem Thread offenbar nich .
 
Naja - viel Fachwissen wird man heute vermutlich nicht mehr ausgraben können. Und die von 41 1185-2 angekündigten Belege (Links) der Mutation von Teilen der BR 53 zum BigBoy schienen auch verschollen. Das meiste ist und bleibt lückenhafte Legende.
 
Stardampf schrieb:
Skizzen dazu gibt's in "Deutsche Kriegslokomotiven 1936 - 1945" von Alfred B. Gottwald.
ISBN 3-344-71032-x


Ich habe dieses Buch. Wem geholfen werden soll, der müsste sich bei mir melden!
Ich kann es zur Sichtung auch am 24.6 zum ttopa mitbringen.
 
Hallo Carsten,

welche "Klappe" meinst Du?
Der Lüftungsaufsatz auf dem Führerhaus ist in dieser Ausführung kein DR(-Ost) Teil, sondern war schon bei der ersten 52er ab Fabrik vorhanden.
Die Klappe an der Wand Heizerseite ist evtl. erst nachträglich eingebaut und auch nicht bei allen 52ern vorhanden, war aber wohl kein DR-Teil (habe ein Foto einer 52er von 1949 mit dieser Klappe an der Heizerseite).
 
Ist schon spät für mich, also muß ich aus dem Gedächtnis heraus schreiben. Quelle auf Wunsch die Tage. Die DR hat die Pumpe auf der Heizerseite ins Führerhaus verlegt und zur besseren Zugänglichkeit die Klappe eingebaut. Bei der 52.80 ist die Pumpe am Umlauf, also Klappe überflüssig, wie die Fotos in diversen Büchern beweisen. Auch die DB-, ÖBB-, CSD- und DRG-Maschinen hatten die Klappen nicht. Ist ein Kompromiss bei Tillig, aber wer solch schöne Modelle baut sollte dieses auffällige Detail beachten. Vielleicht ist es aber auch garnicht so bekannt.
 
Hallo Carsten,

sowas mit der Strahlpumpe dachte ich mir schon.
Daher gehe ich aber auch davon aus, dass die Klappe zum Teil schon "ab Fabrik" eingebaut wurde, z. B. bei Loks mit erweiterten Frostschutz, bei denen die Pumpe auch schon im Führerhaus untergebracht war.
 
Also, wenn es die BR 53 gegeben hätte, dann wäre sie auch im Dampflokarchiv Bd 2 vorgestellt worden.

Gruß Holzi
 
Sehr schön , wirklich sehr schön ! Is das nun ein Einzelstück , eine Kleinserie , is das käuflich , und vielleicht bezahlbar ... ?
Auf jeden Fall sehr interessant !
 
Na hallooooooo

Der Thread heißt “ BR 53 003 in TT (+ Fragen) “ , hmmmm , von Antworten steht da ja nix geschrieben ...
 
Naja , wenn einer Anfang 06 ein Modell in einem Moba-Laden gefunden hat , welches seiner Zeit auf 12 Stück limitiert war , und ein anderer Anfang 07 wieder einmal ein paar Bilder davon bringt , könnte es da schon neue Informationen geben . Zumal der Thread schon zu verwaisen drohte ...
Ich entnehme mal deinen Sätzen , daß dem wohl nich so is , ... schade eigentlich .
 
19 1001 mit Stokerfeuerung ? Interessante Theorie. Nach meinen Quellen hate die Lok eine Kohlennachschubvorrichtung. Ein simpler Schlitten auf einer schiefen Ebene. Bei der T18 1001 wird zu diesem Thema überhaupt nichts erwähnt.
Kann da mal jemand im passenden EK Buch zur 19 1001 blättern, ich hab sie leider nicht alle ;)
(aus Post #44)

H.Troche 19 1001
ist wieder im Programm vom EK
Habs vorgestern geschenkt bekommen ;)

...mit Rücksicht auf die große Länge des Kohlenkastens ist ein auf 6 Rollen laufender Kohlenwagenvorgesehen...

S. 151

von Stoker steht da nüx...
 
Hi guys

Moechte mich mal in euere Diskusion einmischen. 1. Lokomotiven der UP-Baureihe X 4000
oder "Big Boy" wurden ab 1941 von der Firma ALCO gebaut.
2. Die Amerikaner nutzten zum Bau ihrer Lokomotiven Giess- und Niettechnologie.
3. Amerikanische Lokomotiven waren schon in den 30-ern mit Sachen wie Mischvorwaermern und Boxpok-raedern ausgeruested, also sachen womit deutsche Eisenbahnen in den 50-ern und 60-ern experimentierten bzw. einfuehrten.
Dass die Amerikaner Lokomotiven der Baureihen 52 19-20, 19 10, V 36 in die USA nach Ft. Monroe,VA ist der Tatsache zu verdanken, dass sie die Verarbeitungstechnologie (wie zum Beispiel elektr. Schweissen, Deutschland war fuehrend in diesem Feld damals -
siehe Unterschied Tiger-Panzer und Sherman-Panzer )studieren wollten. Die einzige amerikanische Lokomotive an welcher Schweisstechnologie angewendet wurde war die GG-1. Aber nur fuer den Lokkasten. Der Rahmen war gegossen. Die Amerikaner hatten praktisch keine Erfahrung im schweissen von Lokrahmen. Sie gaben dem Giessen den Vorzug, weil man damit sachen schneller und in Masse produzieren konnte.
Abschliessend muss gesagt werden, dass ein Land welches solche maechtigen Mallets wie die "Big Boy", "Challengers" oder die "Alleghenies" hervorbrachte Nachhilfe von deutscher Seite benoetigte.

TT- all the way
silentprofi
 

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