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BR41 von Beckmann/Fischer-Modell

Die 41 schickes und vorbildgetreues Modell.
Aber der einzige Kritikpunkt die Steuerungsteile. Viel zu dünn. 0,8 bis 1,0 mm müßten sie vorbildgerecht breit sein. Warum macht Fa. Fischer diese nicht aus Kunststoff so wie bei den TILLIG-Modellen? Zum einen können mehr Details umgesetzt werden, zum anderen würde eine bessere Stabilität erreicht werden.
 
Hallo!

Es sind halt beim Vorbild Treib- und Kuppelstangen, keine -platten. Ich konnte bei 118 406 beim besten Willen nicht feststellen, dass er gleich das gesamte Modell in Frage stellt, so dass die allergische Überreaktion auf seinen Beitrag beim besten Willen nicht verstehe.

Daniel
 
allerdings habe ich Probleme bei diversen Weichen
MfG,
Andy

Ist wahrscheinlich wie bei der 75 von Beckmann. Die Kraft der Rückstellfeder im Vorläufer ist zu hoch. Der Vorläufer wird somit zu stark nach außen gezogen und läuft auf das Herzstück der Weichen auf. Ich habe leider kein Gegenmittel gefunden. Ich warte noch auf meine 41. Vielleicht kann die Anpresskraft des Vorläufers horizontal in die Schiene erhöht werden. Das hilft meisten. Ist im Grunde das gleiche Problem wie bei der E18 von Tillig.

kalle
 
... einzige Kritikpunkt die Steuerungsteile.
Das würde ich nich so verallgemeinern. Ich denke mal, da gibt's wesentlich mehr Besitzer, die damit kein Problem haben.
Viel zu dünn. 0,8 bis 1,0 mm müßten sie vorbildgerecht breit sein.
Das allerdings is richtig. Is im Modellbau und zugunsten der Betriebssicherheit aber eher ungünstig.
Warum macht Fa. Fischer diese nicht aus Kunststoff so wie bei den TILLIG-Modellen?
Weil's so besser aussieht!?!? Finde ich jedenfalls.
Zum einen können mehr Details umgesetzt werden, zum anderen würde eine bessere Stabilität erreicht werden.
Mehr Details? Glaub ich nich.
Bessere Stabilität? Wohl eher bessere Flexibilität.
Es gibt doch wenigstens genauso viele Modellbahner, denen TILLIGs Kunststoffsteuerung Sorgen macht. Kunststoff is garantiert (vor allem an dieser Stelle) nich pauschal die bessere Wahl. Außerdem kann eine Kunststoffsteuerung auch wie die der ROCO-44 ausseh'n, damit is auch nich geholfen. Die 41er Steuerung funktioniert schon, da muss eben der Hersteller nachbessern.
 
Ist wahrscheinlich wie bei der 75 von Beckmann. Die Kraft der Rückstellfeder im Vorläufer ist zu hoch. Der Vorläufer wird somit zu stark nach außen gezogen und läuft auf das Herzstück der Weichen auf. Ich habe leider kein Gegenmittel gefunden. Ich warte noch auf meine 41. Vielleicht kann die Anpresskraft des Vorläufers horizontal in die Schiene erhöht werden. Das hilft meisten. Ist im Grunde das gleiche Problem wie bei der E18 von Tillig.

kalle

Hallo,

Nach einiger Zeit kann ich mich nun mit einem Update zurückmelden. Nach dem Einschicken hat Fischer-Modell das grundsätzliche Problem scheinbar erst mal behoben. Zumindest läuft die Lok jetzt problemlos über DKWs sowie die IBWs. Was genau geändert wurde, wurde mir leider bis jetzt noch nicht mitgeteilt. (nachgefragt habe ich)
Bei manchen EW1 habe ich jedoch zur Zeit immer noch Probleme.
Diese lassen sich meist umgehen, indem die Weichenzunge etwas mit dem Dremel verjüngt und abgerundet wird.
Was die Lok angeht, so scheint der Vorläufer nun nach einer Kurvenfahrt nicht komplett geradeaus zu stellen, so dass er bei einer "ungünstigen" Streckenführung an der nächsten Weiche zu "steil" auf die Weichenzung trifft und deshalb u.U. wieder entgleist.
Wie gesagt, ich habe gestern die eine oder andere Weiche deswegen bearbeitet, so dass die Lok letztlich diese erfolgreich bewältigen konnte.
Da ich aber einige Weichen habe, stehen wohl noch einige Tests sowie Schmirgelarbeiten an.

MfG,
Andy
 

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  • Problem_BR41.PNG
    Problem_BR41.PNG
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Bei manchen EW1 habe ich jedoch zur Zeit immer noch Probleme.
Tja, EW1 is sicher ein Problem. Je moderner und damit detailgetreuer die Modelle werden (sollen), desto feiner werden die Maße. Die Räder werden dünner, der Radkranz wird schmaler ... u.s.w.
Die EW1 is an der Stelle nun wirklich nich sonderlich filigran gearbeitet.
 
Das mag grundsätzlich sein, wobei mir nicht klar ist, ob das im vorherigen Beitrag anhand der Skizze beschriebene Verhalten normal ist oder nicht.
Bei der BR 44 Öl von Roco hab ich diesbzgl. keine Probleme. Auch eine Tillig BR 35.10 kommt eigentlich problemlos dort drüber (die hatte an anderer Stelle ein Problem...)
Für mich ist nun nicht wirklich klar, ob noch mal zum Händler/Hersteller oder behalten und an allen Ecken rumwerkeln?
 
Bin seit einem Jahr Besitzer einer BR41 und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es keine Probleme beim Einsatz auf Gleisen mit EW1 geben muss. Mein Schaba ist komplett damit aufgebaut, in der Einfahrt mit den tilligschen elektromagnetischen Antrieben, in der Ausfahrt antriebslos zum Auffahren. Die Zungen wurden vor dem Einbau etwas "angespitzt" und eine Weile getestet...es funktioniert problemlos :fasziniert:
 
Bin seit einem Jahr Besitzer einer BR41 und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es keine Probleme beim Einsatz auf Gleisen mit EW1 geben muss. ...........

Nabends,
das Geschriebene kann ich bestätigen. Das A&O ist nun mal eine saubere Gleislage, wo die Schwachstellen liegen, offenbart dann das filigrane Modell. :fasziniert:
 
... die Lok im geraden Gleis mit der rechten Seite regelrecht zu hüpfen begann.
Eine Begutachtung der Lok unter der Leselupe ergab dann...
verbogene Kuppelstangen und im Bereich der Gleitbahn gibt es unerwünschten Kontakt mit Teilen der Steuerung.
Vermutlich das älteste Problem, seit dem Dampflokmodelle gebaut werden. Der Kuppelbolzen berührt den Kreuzkopf. Dann ist er nicht weit genug drin, die Gleitbahn ist nach innen verbogen, die Radschleifer drücken ungleichmäßig, so dass die Achse nicht mittig läuft. Zwei von den drei Sachen müssten dann bei diesem Modell zusammen kommen, da dort normalerweise mehr Spielraum als bei anderen vorhanden ist .
Reklamieren und die werden das hinkriegen.

... Viel zu dünn. 0,8 bis 1,0 mm müßten sie vorbildgerecht breit sein. Warum macht Fa. Fischer diese nicht aus Kunststoff so wie bei den TILLIG-Modellen? Zum einen können mehr Details umgesetzt werden, zum anderen würde eine bessere Stabilität erreicht werden.
Weil die so konstruiert ist wird sie auch so gebaut. Das dünne Material kommt der Fahrbarkeit zu gute, genau so wie die leicht gewölbten Kuppelstangen. Schöner würde ich breitere Stangen auch finden, fahren will ich aber auch.
Also ist sie auch ihr Geld nicht wert?
Nicht praxistauglich?
Abbestellen?
Sie ist ihr Geld wert und praxistauglich. Du kannst sie abbestellen, ist deine Entscheidung.
Ist wahrscheinlich wie bei der 75 von Beckmann. Die Kraft der Rückstellfeder im Vorläufer ist zu hoch.
... Ist im Grunde das gleiche Problem wie bei der E18 von Tillig.
kalle
Für dich wahrscheinlich, aber nicht wirklich. Bei der E18 ist es ganz anders (meine hat gar keine Rückstellfedern).
Wie gehabt: selber basteln, basteln, basteln.
Einschicken reicht, die kriegen das hin.
Weil es unter Strafe verboten ist, ein "Beckmann" nun Fischermodell anzuzweifeln. :happy:
Das ist nicht verboten, nur unnötig.
Meine kurvt vorwärts auch auf Standardweichen herum (die noch nicht mal in der Ebene liegen). Damit sie das Tender voraus auch noch kann, könnte ich die Lasten der Laufachsen noch minimal variieren. Wunder kann man nicht erwarten, man findet sich auch mal damit ab, dass manches unmöglich ist.
In meinen Augen ist sie perfekt konstruiert, mehr geht nicht. Kleine Unzulänglichkeiten bei der Montage kommen überall vor, reklamieren und gut.
 
Die Vorläufer der ursprünglichen E18 von Jatt haben gar keine Anpresskraft, außer diejenige, von der Erdanziehung hervorgerufene. Das Tillig-Fahrwerk hat eine zusätzliche Federkraft. Der Unterschied im Fahrverhalten ist bei mir nicht spürbar. Soweit off topic.
Meine 41'er fährt nun seit 2,5 Monaten klaglos über EW1, DKW und 286er Radien. Mich wundert, welchen Stellenwert die Vorläufer in der Diskussion einnehmen. Ich hatte eher mit Problemen wegen der Kuppelachsen in engen Radien gerechnet. Deshalb möchte ich mal darauf hinweisen, wie sehr betriebssicher vier gekuppelte Achsen größeren Durchmessers auch in TT konstruiert und gefertigt werden können. Vielleicht wagt sich ja nun endlich ein Hersteller mal an die BR39/22/...
 
Mich wundert, welchen Stellenwert die Vorläufer in der Diskussion einnehmen. Ich hatte eher mit Problemen wegen der Kuppelachsen in engen Radien gerechnet..
Weil es nunmal ärgerlich ist, wenn eine Entgleisung den Betrieb aufhält. Wenn die Kuppelachsen mal etwas klemmen, ist das zwar auch nicht schön, aber es fährt trotzdem weiter.
 
Vielleicht liegt der Unterschied ja in der genutzten Variante.
Die Sound-Variante musste ja noch mal überarbeitet werden.

@ Hansdampf:
Hast du die Weichen in irgendeiner Form "getuned"?
Bei mir scheint es auch nicht alle Weichen zu betreffen, aber einige habe ich schon nacharbeiten müssen. Diese Nacharbeiten sind an den Weichenzungen sowie am Übergang des Weichenstückgelenks zur weiterführenden kurzen Schiene notwendig.
Kannst du mal bitte prüfen, ob sich bei dir der Vorläufer nach einer Kurvenfahrt auf gerader Strecke wieder ausrichtet?

MfG,
Andy
 
Hut ab für Beckmann/Fischer

Meine BR 41 (rein analog) hat ohne Probleme zwei Tage lang (Hobbymesse Kopehagen) pausenlos unser Interzonenzug gezogen - über EW1. 2 und 3; IBW; Bassler- und DKW samt selbstgebaute Kreuzungen auf unser Grosse Modulanlage. Ist einfach meine Lieblingslok geworden!
Vorbildtreue - Zugkraft - gute Stromaufnahme - nette Fahreigenschaften....DR-Bahner was willst du mehr?

www.tt-klub.dk
Facebook: dansk tt klub
 
@ AndyBar
Vielen Dank für Dein Rückfrage! Ich achte ganz besonders auf exakte Planlage der Weichen. Wenn diese z.B. nur an den äußeren Schwellen mit dem Unterbau verbunden werden, biegen sie sich in der Mitte hoch. Das führt dann dazu, daß die Weichenzungen nicht mehr bis zum Steg ins Schienenprofil tauchen, sondern an der Fahrkante, also am Schienenkopf anschlagen. Eine weitere Fehlerquelle besteht in der zu tiefen Montage des Weichenantriebs. Wenn der die Stellstange nach unten drückt, hebelt er die Zungen nach oben. Wichtig ist auch, daß die Zungen sich im Drehgelenk ohne jede Hemmung bewegen können, was nicht selbstverständlich ist.
Weiter: Außer dem Fertigungsproblem mit stumpfen Zungenspitzen, gibt es auch das der zu starken Biegung. Solche Zungen liegen nie an, wenn sie nicht zurückgebogen oder besser gleich ausgetauscht werden. Gleichwohl sollte sich nach allen erforderlichen Nacharbeiten und Justierungen mal ein Zustand einstellen, wo jede Lok die Weiche überwindet, was bei mir inzwischen wohl eingetreten ist. Sonnst hätte man ja, wenn man bei jeder neuen Lok wieder zu schleifen und zu feilen anfängt, irgendwann nur noch das Schwellenband.
Ich habe mir den Vorläufer auf Deine Nachfrage ganz genau angesehen und die BR41 sogar auf dem Industriegleisradius gequält.
Der Vorläufer richtet sich exakt wieder gerade, nachdem die Lok den Bogen verläßt. Es ist auch egal, ob eine Kupplung eingesteckt ist oder nicht. Beste Grüße
 
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Möchte man auch erwarten von einem Modell für 350€
 
Hallo,

nun ist meine 41 als Soundmodell auch eingetroffen. Wie schon beschrieben entgleist die Lok mit dem Vorläufer und der 1. Kuppelachse auf EW1 und DKW. Ich habe nun folgende Veränderungen vorgenommen.
1. Achsstand am Vorläufer auf 10,2mm eingestellt
2. Rückstellfeder vom Vorläufer entfernt
3. Feder, welche den Vorläufer nach unten ins Gleis drückt, entlastet. Die Feder war so stramm eingestellt, dass sie die Lok leicht angehoben hat (eventuell ist auch die Soundvariante etwas leichter, da der Decoder und der Kondensator im Kessel verbaut ist). Deshalb ist auch die 1. Kuppelachse immer entgleist. Mit den beschriebenen kleinen Änderungen durchfährt die Lok nun alle Weichenstraßen anstandslos.
kalle
 
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