• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR 95 von Hornby/Arnold, Modellthread

Es gibt an den übrigen Modellfahrzeugen genügend "gut geführte" Kupplungen, die trotzdem nicht auf Anhieb und ohne Hilfe kuppeln. Da waren die früheren Teile komplikationsloser. ;-) Das wird mich also nicht abschrecken.
 
...ist wohl innerhalb dieser Modellauswahl auch das kleinere Übel. Mich hat es am Ende ja auch nicht zum Kaufverzicht veranlasst.
 
Andere sehen da aber schon den Untergang der Nenngröße TT. :fasziniert:
Im übrigen ist es auch im Tillig-Fred wesentlich ruhiger geworden! Jetzt, wo die Lok auf der Anlage oder dem Testoval ihre Runden dreht, scheint sie gar nicht mehr so schlecht zu sein, wie sie vorher gemacht wurde. :) Und ein Teil der TT-Bahner hat mit der Tillig-Lok (vielleicht auch mit der von Arnold) wieder genügend Gründe zu basteln, damit das Fahrzeug ihren persönlichen Vorstellungen entspricht. Wird halt alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wir.
(Auch im Fred bzgl. der E44 von Tillig ist plötzlich Ruhe eingekehrt. Und das bei einem "ach so fürchterlich umgesetzten Modell"! Tillig hat wohl auch auf einen Hauptmangel schon reagiert.) <=== Und schon ist die MoBa-Welt wieder in Ordnung.
 
Nö. Aber offenbar können dann doch alle damit leben. Ich glaube nicht, daß die Loks an Tillig geschickt oder alle an die Händler zurückgegeben wurden. :)

@LiwiTT:
Über das schlecht sitzende Gehäuse und mögliche Reparaturvorschläge wird nichts mehr geäußert im Fred. Und auf der Messe in Dresden wurde klar, daß auch Tillig dieses Manko wahrgenommen hat. Die resultierende Aussage war: Das läge an schlecht verlegten Leitungen. Sollte es bei einem Modell so sein, so würde dieser Fehler im Rahmen der Garantieleistungen beseitigt werden. Also: Hast Du so eine Lok, dann schick sie ein!
 
Das ist 'ne Aussage! Danke! Bestärkt mich in meiner Vorfreude auf das bestellte Ep.II-Modell. Das bulligere Aussehen hatte auch für die Bestellung der Arnold-95er den Ausschlag gegeben. :)

...vielleicht auch "zu bullig" ? Was dann ...?

...
Im übrigen ist es auch im Tillig-Fred wesentlich ruhiger geworden! Jetzt, wo die Lok auf der Anlage oder dem Testoval ihre Runden dreht, scheint sie gar nicht mehr so schlecht zu sein,... Wird halt alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wir.
(Auch im Fred bzgl. der E44 von Tillig ist plötzlich Ruhe eingekehrt. Und das bei einem "ach so fürchterlich umgesetzten Modell"! ...

SICHER ? Weshalb wohl ?
Jeder Gaul wurde irgendwann totgerannt, OHNE Verbesserung .

... Also: Hast Du so eine Lok, dann schick sie ein!

Ist das belastbar ? Wer zahlt ?
 
Hallo logisch, dass es ruhiger wird, oder sollen die Kritikpunkte jeden Tag wiederholt werden, wenn schon alles geschrieben wurde.
Ich wiederhole mich gerne:
Tillig 95 fährt mit wenig Last akzeptabel
Arnold 95 zurückgeschickt
E 44 gar nicht erst gekauft
Morgen nochmal wiederholen ?
Schönes Wochenende, Harri !
 
Wie schon im Tillig 95er Thread angedeutet, hier meine Testovalerfahrung mit der Maschine von Arnold. Optik und Haptik hatte ich ja schon skizziert, sehr schön bullig das Äußere und ordentlich Gewicht. Nach dem ?enttäuschenden/traurigen? Fahrversuch der Tilliglok kam Arnolds Modell zum Einsatz, Testbedingungen (Oval Modellgleis, R310,EW1,Schikanen und fliegende Verlegung) waren gleich. Welch ein Unterschied - die Lok fuhr die Runde durch,ohne Ruckeln, ohne Stehenbleiben, ohne nix! Die Geschwindigkeit war deutlich niedriger, ließ sich auch noch herunterregeln bis knapp über Kriechen, ohne dass es Probleme gab. Testparcour wurde in beiden Richtungen andstandslos befahren, dies gelang der Tilliglok zwar auch, aber nur mit sehr hoher Geschwindigkeit und in einer Richtung (siehe Tilligthread). Auch die Maximalgeschwindigkeit der Arnoldlok ist geringer, somit größerer Regelbereich im Analogbetrieb.Allerdings ist Arnolds 95 einen Tick lauter als das Tilligmodell. Den Testzug beförderte sie von der Zugkraft her locker, allerdings hebelt sie über einer Weiche den Oot (Ludwigshafen? ) -kurzer Oot von Tillig! - aus den Gleisen. Also den Kühn Dosto an erste Stelle, damit gezogen wie geschoben kein Problem, sicher wäre auch ein deutlich schwererer Zug keine Herausvorderung. Dann der Schreck beim Entkuppeln - Kupplungen Arnold-Kühn nicht trennbar! Mit zwei Pinzetten und einer Lupe habe ich es dann hinbekommen. Hier ist also Bastelarbeit bzw Kupplungstausch angesagt, da muss ich aber noch ein wenig ausprobieren was die Ursache ist und was die beste Lösung dafür. Als Fazit für mich bleibt zu sagen, dass Vitrinenbahner bedenkenlos Modelle beider Hersteller kaufen können, da entscheidet letztlichder persönliche Geschmack, wer die Lok fahren lassen will wird bei der Arnoldlok die kleineren Probleme bewältigen müssen bis sie betriebsfest ist. Ob solche Problembehebungen angesichts der mittlerweile aufgerufen Preise überhaupt sein müssen, lasse ich mal dahingestellt, man entscheidet sich schließlich freiwillig für ein Hobby... In mein BW werden sicher noch paar Varianten der Bergkönigin einziehen, nach aktuellem Stand aber eher solche aus dem Hause Arnold.
 
… nach eingehenden Vergleichen mit Tilligs 95er im Laden …
Vergleich is o.k., aber ‘eingehend‘ !? Das kann ich nich glauben, nich im Laden. Dafür brauch ich zuhause deutlich mehr Zeit und Licht, Wagenmaterial und Gleise, als mir im Laden zur Verfügung gestellt wird.
Zudem sieht die Lackierung und das gesamte Finish der Arnold 95er authentischer und hochwertiger aus … Tilligs Modell krankt leider (wie üblich) am speckigen Plastikglanz, hervorgerufen durch den lediglich durchgefärbten Kunststoff.
Und genau das meine ich. Wenn du beide zuhause in Ruhe unter demselben ausreichenden Licht betrachtet hättest, hätte dir auffallen können, TILLIGs Modelle sind längst nich mehr nur durchgefärbt und die 95 is alles andere als speckig. Tut mir leid, aber da müssen die Lichtverhältnisse wirklich mies gewesen sein. Die Oberfläche des TILLIG-Dampfers gibt extrem wenig Anlass zur Klage und die Gravuren am Kunststoffmodell sind insgesamt auf jeden Fall filigraner ausgefallen (oder der Lack dünner …).
Arnolds Modell liegt hier auf einem Niveau mit Rocos Dampfern, die optisch perfekt miteinander harmonieren.
Ja, was die Steuerung anbetrifft sicherlich.
Außerdem ist sie deutlich … zugkräftiger als das federleichte Tillig-Modell.
Ich würde behaupten, das kannst du nich ausprobiert haben im Laden. Dass TILLIGs Variante irgendwie zu leicht is, stellt ja kein Geheimnis mehr dar. Warum sie dennoch ausreichend wegschleppt, allerdings schon. Ich habe das ausprobiert, beide Modelle auf demselben Gleis mit denselben Waggons. Ich habe keinen deutlichen Unterschied feststellen können
Das bulligere Aussehen hatte auch für die Bestellung der Arnold-95er den Ausschlag gegeben.
Das habe ich vor ein paar Tagen von zwei Modellbahnern andersrum gehört und auch ich selbst empfinde (vor allem wenn sie nebeneinander steh’n) ARNOLDs keineswegs bulliger. Der irgendwie vorhandene optische Unterschied könnte meiner Meinung nach von zwei Details erzeugt werden. Zum einen is an TILLIGs RKT die Wölbung kleiner ausgefallen als die von ARNOLD, dafür is der Ring um die Wölbung breiter. Zum zweiten hat TILLIGs Variante mehr Durchblick unterm Kessel und dort auch die kleineren Luftbehälter, was wiederum die Lok noch filigraner wirken lässt. Denn eigentlich is’es so, dass TILLIGs Kessel an der RKT mit ca. 17mm eher dem Original entspricht als ARNOLDs mit ca. 16mm. Auch die Tatsache, dass der Kesselscheitel am ARNOLD-Modell leicht abfällt, kann damit zu tun haben.
Vielleicht doch auch an dem kritisierten kräftigeren Gestänge?
Wenn du mal den Messschieber bemühen möchtest, wirst du feststellen, dass es daran nich liegen kann.
Es gibt an den übrigen Modellfahrzeugen genügend "gut geführte" Kupplungen ...
Da hat sich mir neulich noch ein weiterer, mir leider weniger gut gefallender Schwachpunkt gezeigt. Es is mir praktisch nich möglich, die ARNOLD-Lok mit Vorspann zufahren. Geradeaus und langgezogene Kurve is kein Problem, aber sobald eine Weichenkombination nich geradeaus befahren wird, versaut der Vorläufer einem den Spaß.
Vielleicht kann das mal einer ausprobieren und seine Erkenntnisse hier mitteilen.
… übrigen ist es auch im Tillig-Fred wesentlich ruhiger geworden! … Auch im Fred bzgl. der E44 von Tillig ist plötzlich Ruhe eingekehrt.
Halleluja, halleluja!!!!
 

Anhänge

  • Vergleich TA (1).jpg
    Vergleich TA (1).jpg
    219 KB · Aufrufe: 414
  • Vergleich TA (2).jpg
    Vergleich TA (2).jpg
    228,1 KB · Aufrufe: 393
  • Vergleich TA (3).jpg
    Vergleich TA (3).jpg
    177,7 KB · Aufrufe: 404
  • Vergleich TA (4).jpg
    Vergleich TA (4).jpg
    203,2 KB · Aufrufe: 368
  • Vergleich TA (5).jpg
    Vergleich TA (5).jpg
    199,3 KB · Aufrufe: 331
Wenn du beide zuhause in Ruhe unter demselben ausreichenden Licht betrachtet hättest, hätte dir auffallen können, TILLIGs Modelle sind längst nich mehr nur durchgefärbt und die 95 is alles andere als speckig.
Das wäre m.E. bei der 95 dann aber neu. Ich kenne z.B. bisher nur durchgefärbte Pufferbohlen, war für Nachlackierer wie mich aufgrund der Beschriftung ärgerlich ist. Mal konkret: was an der 95 ist rot lackiert?

Andi
 
...alles gut und schön. Aber an der Optik der Tillig 95 gab es doch auch kaum Kritik bis garnicht.

Was hilft das aber alles, wenn die Lok im Laden selbst auf dem Meter Gleis nur mit anstoßen läuft.

Sicher gibt es auch Tillig 95, die laufen mögen, manchmal wohl auch sehr gut. Die Streuung scheint zumindest sehr groß zu sein.

Wie gesagt, ich hätte mir sehr gerne eine Tillig-95 zugelegt. Es war aber aufgrund der genannten Probleme schlicht nicht möglich.
So ist es die Arnold geworden, die allerdings auch nicht perfekt ist.
 
@Dampfossi

ich muss dir ein bisschen widersprechen

Ich vergleiche seit Wochen die Modelle im Geschäft, Licht hin oder her, die Tillig Lok wirkt glatter und glänzt mehr. Die Arnold Lok hingegen wirkt da deutlich "lebensnaher".

Trotzdem konnte ich mich bisher noch nicht entscheiden, das Tillig Fahrwerk sieht gut aus, nur die Fahreigenschaften....
die Arnold Lok sieht wiederrum obenrum deutlich betriebsnaher aus, die Leitungen sind nicht mit dem Lineal gezogen, vorn das Blech ist schön geriffelt, bei Tillig wirkt obenrum alles, irgendwie steif, wie vom Reißbrett. Aber das Fahrwerk der Arnold Lok und die nicht gut funktionierende Mittelstellung der Kupplung machen mir bisher den Kauf schwer

PS: es ist schon mal angesprochen worden, die Betriebsnummer bei Tillig Lok hinten ist ziemlich weit oben, auch das missfällt mir, obwohl ich hier nicht weiß, obs richtig oder falsch ist
 
Mal konkret: was an der 95 ist rot lackiert?
Mein Satz war als Antwort auf: „Zudem sieht die Lackierung und das gesamte Finish der Arnold 95er authentischer und hochwertiger aus.“ gedacht. Zugegeben, um’s Rot ging’s mir dabei gar nich, mehr um den schwarzen Teil …
... an der Optik der Tillig 95 gab es doch auch kaum Kritik bis garnicht.
Tilligs Modell krankt leider (wie üblich) am speckigen Plastikglanz, hervorgerufen durch den lediglich durchgefärbten Kunststoff.
???????????????
… ich muss dir ein bisschen widersprechen …
Is in Ordnung, warum auch nich.
… die Tillig Lok wirkt glatter und glänzt mehr.
Das allerdings is nich in Ordnung. Ich hatte zwei ARNOLDs und habe eine davon und eine TILLIG-95 behalten. Glatt waren alle, aber matter und weniger glänzend sah auf alle Fälle das TILLIG-Modell aus. Meine Modelle sind doch keine Sonderedition!
(Ich hab gerade nochmal meine Frau gefragt -und die hatte noch kein Bier-, matter is TILLIGs, glänzender is ARNOLDs Lok.)
… die Arnold Lok sieht wiederrum obenrum deutlich betriebsnaher aus, die Leitungen sind nicht mit dem Lineal gezogen …
Wenn auch der Rest nich sonderlich schlecht is, definitiv das Highlight der ARNOLD-95! An TILLIGs Modellen stören mich diese geometrisch korrekt verlegten Leitungen schon immer.
Wie auch immer, meine 95er funktionieren alle anständig. Mir gefallen beide (alle drei) und keine hat einen derartigen Fehler, als das es unbedingt beseitigt werden müsste. Na gut, bei Gelegenheit werde ich wahrscheinlich einen Motor ersetzen …
 
Und nochmal: es sind zwei versch. Versionen, Altbau - gg. Neubaukessel, daher hätte ich gerne BEIDE . Hätte , ich warte mal ab.
 
@columbus 210.

Geht hier zwar um das Arnold - Modell.
Aber mal zur weit oben sitzenden Betriebsnummer des Tillig - Modells.
Ich gehe mal davon aus, du meinst das bei der rostgefeuerten Epo.3 Variante.
Das ist korrekt von Tillig umgesetzt. Ich habe Fotos von 95ern des Bw Blankenburg, da saß die Betriebsnummer über dem Trittblech am Kohlenkasten.
Was bei Tillig's Epo4 Varianten nicht stimmt, ist die Größe der Ziffern an der Rauchkammer.
Die sind zu klein.
Ist wohl dem Umstand geschuldet, daß man die umfangreichere EDV-Nummer auf das kleinere Epo.3 Nummernschild gequetscht hat. Das schaut bei Arnold besser aus.
 
Die Fronten zeigen komplett unterschiedliche Proportionen der Rauchkammertüren. Ist das vorbildgerecht den unterschiedlichen Kesselformen geschuldet oder künstlerische Freiheit?
 
Die Größe stimmt eher bei TILLIG, die Optik eher bei ARNOLD. Es bleibt dabei, jedes der Modelle hat seinen Momente ...
 
Für mich wäre die ideale Lösung, das Gestänge der Tillig 95 an der Arnoldschen 95. Nur leider sind die Befestigungen jeweils anders, schade.
Sicherlich ist für Anrold die Kraftübertragung ein Grund die Kuppelstangen so grob zu gestalten, doch es sieht halt aus wie vor 50 Jahren. Dazu kommt die Steuerung mit einem Plasteglanz daher, was durch beimengen der richtigen Farbe zu verhindern wäre.

mfg Bahn120
 
Vielleicht tut man dies (Farbbeimischung) ja bis zum Erscheinen "meiner" Lok. :)
 
Da hat sich mir neulich noch ein weiterer, mir leider weniger gut gefallender Schwachpunkt gezeigt.

Zu sehen im Bild 1 und Bild 4 im Post 636 von Dampfossi.

Das das noch keiner bemängelt hat wundert mich ein wenig. Genauer: die schiefe Schwingenhalterung der Arnold-Lok. Es ist nicht bei allen Modellen; habe aber selber solche auch in die Hand gehabt. Es sieht einfach "bescheiden" aus

meint
Gerd
 
Die Fronten zeigen komplett unterschiedliche Proportionen der Rauchkammertüren. Ist das vorbildgerecht den unterschiedlichen Kesselformen geschuldet oder künstlerische Freiheit?

Die Kessel selbst haben die Rauchkammertüren durchaus mehrfach überlebt - so eine RKT war nicht weit weg vom Verschleißteil. So sind optische Unterschiede zwischen den einzelnen RKT bei einer so langen Einsatzzeit wie bei der BR95 durchaus normal.

Der Neubaukessel der 95 ist keine komplette Neukonstruktion wie z.B. die Neubauersatzkessel der BR 50.35, 22 oder 01,5 mit einer völlig übrarbeiteten Kesseldimensionierung. Bei der T20 ging es wie bei den Neubaukesseln der DR-44 vor allem um den Entfall des Speisedoms.

RKT waren auch keine zulassungspflichtige Bauteile wie z.B. der Kesseldruckkörper. Unter Beachtung der Anschlussmaße waren Differenzen nicht außergewöhnlich. Die RKT, die mit den Neubaukesseln geliefert wurden, waren vermutlich baugleich. Aber wenn da im Rahmen einer einzelnen Instandhaltungsstufe für ein eizelnes Tfz eine neue RKT benötigt wurde, wurde die in Einzelfertigung angefertigt. Vielleicht unter Nutzung vorhandener RKT anderer Baureihen (klar - nicht gerade von ner T3!).

Die ursprüngliche RKT unterschied sich allerdings deutlich von den Tillig- bzw. Arnoldausführungen. EPIIa-Modelle werden zeigen, wie genau es die Hersteller nehmen.
Für die späteren EP-III- und EP-IV-Epochen sind beide Ausführungen legitim. Die Arnold-RKT entspricht ziemlich genau der RKT der 95 1016 mit dem Neubaukessel und nach Fotovergleich der Tillig-RKT z.B. mit der erhaltenen 95 028 passt auch diese.

Also alles o.k. für die Modelle beider Hersteller. Für angekündigte EP-II-Modelle - schaun mer mal...

FD851
 
Sicherlich ist für Anrold die Kraftübertragung ein Grund die Kuppelstangen so grob zu gestalten, doch es sieht halt aus wie vor 50 Jahren. Dazu kommt die Steuerung mit einem Plasteglanz daher, was durch beimengen der richtigen Farbe zu verhindern wäre.

Die Kuppelstangen sind nicht deutlich gröber als Tillig. Die Lager etwas, aber die Stangen selber sind gleich. Farbe ist Geschmackssache. Sieht nicht so schlimm aus wie auf Fotos. Bei der Roco-44er war der gleiche Look auch kein Drama.
Vielleicht hat man sich an Tillig gewöhnt, aber so richtig schaut das auch nicht wie Vorbild aus.
Mit einer anderen Materialfarbe müssen übrigens die Materialeigenschaften erhalten bleiben. Die Stangen sind deutlich flexibler und hoffentlich abriebfester als Tillig. Zudem wirkt die ganze Lok auf mich solider gebaut und durchdacht. Die Schrauben greifen alle in geschnittene Feingewinde und die fünf Kuppel- und Treibradsätze laufen in Messingbuchsen.
Schwingenträger bei meinem Modell beide gerade.

Ich habe keine 95er von Tillig und plane auch keine Anschaffung, da ich mit der 84er bereits Probleme hatte und diese nie ganz abstellen konnte. Die ziemlich genau gleich >>diesem Bericht<< sind.
Daniel
 
Zurück
Oben