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BR 43 001 von MMC

43 001 (Bw Cottbus) im Bw Hoyerswerda (vor der Vermietung als Heizlok an den VEB Molkerei Hoyerswerda) am 24. Juni 1965.Foto: Rudi Lehmann

43 015 (Bw Cottbus) wendet im Bw Berlin-Schöneweide am 11. August 1966.Foto: Hermann Kuom (Sammlung Rudi Lehmann)

Kann man übrigens dort als Fotoabzug bestellen und kostet nicht die Welt.
 
@Schorsch
Insgesamt eine sehr interessante Seite. Danke für den Link.
Ich finde es schon ein wenig bezeichnend, dass ausgerechnet bei der BR43 so wenige Bilder gibt. Wesentlich kürzer gelaufenen Baureihen fanden da öfter den Weg vor die Linse. Offenbar ein seinerzeit von den Enthusiasten wenig geschätztes Arbeitstier.
 
Beispielsweise die nach oben schmaleren Aufstiege von der Pufferbohle zum Umlauf scheint nur 001 gehabt zu haben..
Die 009 auch. Foto im Buch von Dirk Endisch.
Schön, wie Du die anderen Unterschiede herausgearbeitet hast. Die Pumpen wurden laut Fotos trotz des Anbaus von Witte Windleitblechen nicht bei allen Loks tiefergesetzt und somit mussten die Aufstiege nicht verändert werden.

Weitere Literaturhinweise, falls nicht die 001 gebaut werden soll:

Lok Magazin 8/2004
43 005 DR
43 008 DR
43 009 DR
und andere nicht zum Steuerungsträger von MMC passende

Eisenbahnkurier 5/2007
43 005 DR
43 007
43 008 DR
und andere nicht zum Steuerungsträger von MMC passende
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moins,
hat zufällig jemand einen Hinweis, wie die Führung des Mechanismus zum Öffnen des Wasserkastendeckels verlaufen ist?
Ich kenne die Bedienung mit einer Zugstange von Hinten, aber auch vom Führerhaus mit einer Zugstange entlang des Kohlekastens.

Ich habe mich jetzt zu einer Variante entschieden. Die Lok habe ich auch begonnen.

Bilder und weitere Berichte gibt es hier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Bahn120 ich muss zugeben, geil sieht das Ding schon aus! Zum Glück habe ich keine Muße, eine 43er zu bauen, sonst müsste ich jetzt darüber nachdenken, ob in meiner Phantasiewelt die K.Sächs.Sts.E.B. weiterbestanden und von Preußen ein paar dieser Monster erworben haben :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie vermisse ich eine Leitung mit zugehörigem Anschluss beim Bausatz - siehe Bild.
Gibt es das nur bei der 43 001 Museumsversion?
upload_2020-3-27_17-36-51.png
 
Meinst du den Flansch, der im Kessel verschwindet? Das is keine Leitung, das scheint irgendeine Armatur mit Stellspindel zu sein. Sicher kommt gleich einer, der's genau weiß.
Aber nein, das Teil is auf fast jedem 43er Bild zu finden.
 
Dies ist ein Verstärkter Rohrbogen, welcher am Kessel angeflanscht ist.

Die BR 44 hatte dies ebenfalls.

Hier noch zwei Bilder, aus dem Buch der BR 44

Gruß Daniel

Bilder entfernt. Kein Copyright.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meinst du den Flansch, der im Kessel verschwindet? Das is keine Leitung, das scheint irgendeine Armatur mit Stellspindel zu sein.

Ja, genau. Habe hier auch ein älteres Bild gefunden. Das Rohr geht vom Führerhaus bis zu besagtem Flansch.

Da muss ich wohl selbst Hand anlegen. In der Beschreibung vom Bausatz ist dazu nichts zu finden.
 
Sieht mir nach dem Anstellventil der Riggenbach- Gegendruckbremse aus, die Baumusterloks (001- 010) der BR 43 und 44 waren
damit ausgerüstet.
Gruß Ralf.
 
Dies ist ein Verstärkter Rohrbogen ...
Das is eine Armatur, ein Ventil. Schau mal im 44er-Buch die Zeichnung auf Seite 24/25.
Das Rohr geht vom Führerhaus bis zu besagtem Flansch.
Das Rohr is ziemlich sicher eine Stellspindel. Am Ende im Führerhaus is ein Hahn zum Drehen.
Da muss ich wohl selbst Hand anlegen.
Muss man dann wohl. Da werde ich gleich mal den Bausatz überprüfen ...
Ich habe gerade im Buch zur BR 43 nachgeschaut und - noch - nichts gefunden.
Ich bleib dran.
Ich hab das Buch leider nich, aber einige Bilder. Und da fehlt das Teil nur bei einer Lok.
Wenn mein Aktionsradius gerade nich so beschränkt wäre, würde ich morgen gleich mal zur Wülknitzer 44 rüber fahren. Wobei ... 44er haben das Teil tatsächlich nich alle ...

@B-TT 44
Wäre mein Tipp gewesen, war mir aber nich sicher.
Danke.
 
Habe eben nach dem Tatort nochmal genauer im Buch geblättert und den Hinweis von B-TT 44 aufgegriffen.
Da sind bei den Maschinen der DR Epoche3 die Anstellstange für besagte Armatur und selbige abgebaut.
Mit dem Verweis aus dem Buch, daß das Reichsbahnzentralamt ab 1938 den Ausbau der Gegendruckbremse verfügte (mit der Einführung der durchgehenden Druckluftbremse im Güterverkehr hatte ab den 30er Jahren die Riggenbach-Gegendruckbremse im "regulären" Güterverkehr ausgedient*) würde ich behaupten, hier gesuchtes Teil gehört zur Gegendruckbremse.

* Im Steilstreckenbetrieb mit ihren besonderen Vorschriften und Betriebsabläufen und hier eingesetzten Maschinen wie den 94ern und 95ern war die Gegendruckbremse weiterhin im Einsatz.

Edit: 43 001 wurde 1976 vom Raw Meiningen als nichtbetriebsfähige Museumslok hergerichtet, wo sie weitgehend in den Anlieferungszustand zurückversetzt wurde.
Somit kann es durchaus sein, daß hier die Lok wieder die Armaturen der Gegendruckbremse erhielt.
Gefunden im Buch zur BR.
 
Zuletzt bearbeitet:
* Im Steilstreckenbetrieb mit ihren besonderen Vorschriften und Betriebsabläufen und hier eingesetzten Maschinen wie den 94ern und 95ern war die Gegendruckbremse weiterhin im Einsatz.
Findet sich hierfür ein Nachweis für eine 43 zwischen den Nummern 001 und 010? Wenn ich mich recht erinnere, passen die Teile des Bausatzes eigentlich auch nur bei 001 ...
 
@Ralf_2
Für den Zustand der Lok DR - frühe Epoche3, welchen der Bausatz darstellt, wäre das korrekt.
Zu Bauart - Änderungen im späteren Verlauf wie Witte WLB hatte ich hier im Thread ja schon etwas geschrieben.
 
Passt für mich, für die Museumslok.
Ich habe auch schon die Pumpen hochgesetzt und den Dampfverteiler angepasst.
Bei Gelegenheit werde ich mal ein Bild vom Bauzustand hochladen.
 
Laut MMC soll es auch noch die durchgehenden Aufstiege, welche zur Variante mit hoher Pumpenlage passen, als Einzelteile geben.
Bei Bedarf frag mal an bei Herrn Klose.
 
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