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BR 120/V200 (DR) ROCO oder TILLIG?

Dein Wissen bzgl. der Motoren in Ehren,aber 3x hintereinander?

Motorkohlen selber schleifen?
 
Die Motorkohlengeschichte finde ich durchaus interessant. Vielleicht sollte man nur dafür ein extra Thema eröffnen ...Gerade heute musste ich die Kohlen einer meiner Ludmilla herausholen um hier den Abrieb zu entfernen. Dabei viel mir der doch ziemliche Verschleiß dieser Kohlen auf (nach ca. keine Ahnung 7 - 8 Jahren relativen häufigen Einsatz.)
Unser RAW-Wolf wollte ja mal in die 132 schauen.
@RAW-Wolf,
Hast denn schon mal geschaut?
Meine Frage dabei ist, gibts die von Roco eigentlich als Ersatz? (Sorry für die vielleicht blöde Frage, nur brauchte ich bis heute keine).

Herzlich
Roland TT
 
Roland TT, hab ich, aber im anderen Fred erwähnt. Die Ludmilla- Kohlen sind 0,1 dicker also 1,6. Das war mir zu klapprig. Wenn die kurz werden könnten die auch verkanten und den Kolletor beschädigen. Also habe ich sie auch getauscht.
Schleifen lassen sich zu dicke Kohlen wie Bleistiftminen, man sollte nur aufpassen, dass sie dabei nicht tonnenförmig werden.
 
Erstmal Danke für Deine Antwort. Sorry dass ich das in dem anderen Thema nicht so richtig mitgelesen habe aber mittlerweile lese ich hier auch nicht mehr alles mit. Da geht einem dann schon mal was durch die Lappen.
Jou, mit dem Verkanten das kann ich bestätigen. Das hatte ich (ich denke) im Anfangsstadium. Die Lok fuhr einfach nicht los um dann doch ziemlich loszuspringen.
Deswegen die Kohlengeschichte und mein Interesse daran.
Ok, 1,6mm. Leider habe ich den Durchmesser der Restkohlen nicht gemessen.
Trotzdem noch mal die Frage, gibt es die als Ersatzteil ? Ich meine bis zur Leipziger Messe ist es noch ein Stück, die Lok wird ja bis dahin auch hoffentlich weiterlaufen (zur Not nehme ich sie außer Betrieb). Da kann ich ja dann bei Roco selber fragen. Sollte aber jemand das wissen kann er es ja mal hier schreibseln.
Danke noch mal.

Herzlich
Roland TT
 
Deswegen die Kohlengeschichte und mein Interesse daran.
Ok, 1,6mm. Leider habe ich den Durchmesser der Restkohlen nicht gemessen.
Trotzdem noch mal die Frage, gibt es die als Ersatzteil ?
TT
Ich wüsste nicht wo sowas gelistet wäre. Einfach mal beim Dealer fragen, egal woher die stammen, Durchmesser max. 1,8 und möglichst nicht viel kleiner. Komplette Motoren sind beim MBS wieder vefügbar und der Preis ist heiss, das sollte man nicht beschreien. Bevor ich so einen einbauen würde, täte ich die Kohlen warscheinlich vorher austauschen. Nur bei Roco würde ich sie nicht bestellen, sondern was besser passendes suchen.
7-8 Jahre und häufiger Einsatz ist eigentlich nicht schlecht. Als Forschungsbeitrag zur Langzeitstudie könntest Du mal nachsehen, ob der Kollektor eine schlimme Verschleißrille aufweist. Einen 2. Satz Kohlen könnte der Motor vielleicht noch verbrauchen, die Rille kann sich wieder glätten. Meine Trommel läuft mit den dickeren Kohlen auch wieder gut, nur trat der Verschleiß nach sehr kurzer Zeit ein. 50% der Nutzungsdauer waren in einem Jahr dahin, bei gelegentlichem Einsatz.
 
Hallo allerseits,

hat eigentlich schon jemand Erfahrungen machen können, wie sich die Motoren von neueren Roco - Trommeln verhalten? War es nun ein Chargenproblem oder doch ein grundsätzliches Motorproblem?

Grüße
Hallenser
 
Nein

Hallo,

das Ploblem hat sich nicht gelöst.
Meine BR120 aus dem Jahre 2009 zickt nur noch rum.
Das gleiche Problem bei der dieses Jahr gekauften BR130.
Aus der Fahrt wird die Lok einfach langsam und auch völligen Stillstand habe ich erlebt.

Gruß
DR185
 
Hallo,

das Ploblem hat sich nicht gelöst.
Meine BR120 aus dem Jahre 2009 zickt nur noch rum.
Das gleiche Problem bei der dieses Jahr gekauften BR130.
Aus der Fahrt wird die Lok einfach langsam und auch völligen Stillstand habe ich erlebt.

Gruß
DR185

Bei meiner neuen 120er habe ich das auch festgestellt. Dann habe ich den Motor ausgebaut und im laufenden Betrieb in Spiritus gespült. Anscheinend war zu viel Öl die Ursache, das bis zu den Kohlen gelaufen ist. Jetzt schnurrt sie wieder dahin.

Lüdi
 
Mit ein wenig Nachdenken geht dies problemlos. Kabel an den Motor anlöten, in Spiritus eintauchen (und zwar völlig eintauchen), dann anstellen. Wichtig ist dann auch beim rausnehmen, erst den Strom abstellen, dann den Motor aus dem Spiritus nehmen, wer dies vergisst, kann ja mal den Holzwurm (oder inzwischen Holzmichel) fragen, wie lange so Spiritusbrandwunden zum Heilen benötigen.

Gruß Andreas
 
@Peterle

Es ist nicht der erste Motor, den ich so gereinigt habe. Ich bin auch nicht der Erste, der so den Motor gereinigt hat. Den Tip habe ich selbst hier aus dem Board. Ich habe hier nicht gelesen, daß danach der Motor oder irgend jemand Feuer und Flamme war. ;)

@ Grünes-Herz
Es ist allein schon deshalb sinnvoll, den Motor vor dem Herausnehmen abzuschalten, damit man die Sauerei vermeidet (siehe Mixer und Schlagsahne ;) ) Aber Du hast Recht!


Lüdi
 
Oh, das die Aktion von unserem Holzmichel so die Runde gemacht hat ist ja beeindruckend.
Ich mache es übrigens auch schon seit einiger Zeit so.
 
Es ist nicht der erste Motor, den ich so gereinigt habe. Ich bin auch nicht der Erste, der so den Motor gereinigt hat.
Lüdi
Und wie lange funktioniert das dann?
(Nur?)bei mir waren die Kohlen zu dünn, haben sich verkantet, den Kollektor zerraspelt und zugestetzt. Die besser passenden Kohlen sind für den MH-1224 gedacht, Art.-Nr. 08870.
2 Tipps noch:
Gar nicht erst warten bis das Problem auftaucht, es scheint sowieso Jeden zu treffen.
Die neuen Kohlen sind komplett zylindrisch. Es ist sinnvoll, eine kleine Mulde einzufeilen. Das verkürzt die Einfahrzeit und der Motor verdreckt gar nicht erst.
 
... Die besser passenden Kohlen sind für den MH-1224 gedacht, Art.-Nr. 08870.
2 Tipps noch:
Gar nicht erst warten bis das Problem auftaucht, es scheint sowieso Jeden zu treffen.
Die neuen Kohlen sind komplett zylindrisch. Es ist sinnvoll, eine kleine Mulde einzufeilen. Das verkürzt die Einfahrzeit und der Motor verdreckt gar nicht erst.

...Wolf, bei welchem Shop/Anbieter? Bei Roco sind sie nicht zu finden...
 
@ Berthie
Sorry, das kann auch nicht Roco sein. Ist ne Tillig- Nr., MH-1224, z.B. V100. Ich gekauft bei Bertram in LE.
Der 10er Satz zu 5,35€ ist ein Tillig- Artikel.
 
Bittäää, hab grad mal bei MBS geguckt, das Bild zeigt nicht den tatsächlichen Artikel, das ist keine Ausnahme. Die sehen ganz anders aus, also nicht beirren lassen, das passt dann schon.
 
Also ich bin für Roco, hab meine lange eingefahren , dann Decoder rein . Und seit dem läuft sie zu jeder Ausstellung , mitlerweile 105 Stunden laut PC.
 
.... mitlerweile 105 Stunden laut PC.
Langzeitbeobachtung ist immer interssant, das obliegt leider meistens uns Kunden. Hersteller haben dafür keine Zeit. Gib mal bitte Bericht, wann der Motor dann verweigert hat (wenn es soweit ist) und welchen Durchmesser die Kohlen haben. Mir sind 1,5 und 1,6 bekannt. Bei mehr als 100h kann es sich vermutlich nur um die "ältere Ausführung" mit 1,6 handeln. Diese habe ich vorsorglich gegen die 1,8er ausgetauscht, bevor Schaden entstehen konnte.
Die 1,5er haben keine 10h (geschätzt) gehalten und dann großen Schaden verursacht.
 
Und wie lange funktioniert das dann?
(Nur?)bei mir waren die Kohlen zu dünn, haben sich verkantet, den Kollektor zerraspelt und zugestetzt. Die besser passenden Kohlen sind für den MH-1224 gedacht, Art.-Nr. 08870.
2 Tipps noch:
Gar nicht erst warten bis das Problem auftaucht, es scheint sowieso Jeden zu treffen.
Die neuen Kohlen sind komplett zylindrisch. Es ist sinnvoll, eine kleine Mulde einzufeilen. Das verkürzt die Einfahrzeit und der Motor verdreckt gar nicht erst.

Also gewisse Probleme mit den Kohlen hatte ich auch. Ich war so wahnsinnig und habe die Kohlen ausgebaut, um sie vom Öl zu befreien. Beim Einbau habe ich dann eine Kohle so verkantet, daß sie zerbrach. :( Seit dem Einbau einer neuen Kohle und vorherigem Trockenlegen des Motors schnurrt die Lok super vor sich hin. Ich habe aber auch nach Auftreten des Problem (recht bald nach Anschaffung) die Lok gereinigt. Somit konnten sich die Kohlen durch das Öl nicht zersetzen.
Bei den Mengen an Öl, die Roco in den Motor pumpt, sollte sie mal über Ölwechselintervalle nachdenken! :ironie:

Lüdi
 
es ist immer interessant...

... habe die Kohlen ausgebaut, um sie vom Öl zu befreien. Somit konnten sich die Kohlen durch das Öl nicht zersetzen. Lüdi
(dass sich Kohlen in Öl auflösen :nixweiss:)
...zu erfahren, wenn es ein Problem gibt. Tut der Hersteller was und wenn ja, WAS?
Ich fang mal bei meiner Geschichte an. Die 1. Ludi musste nach der 1. Betriebsstunde zurück, da sich die Welle in einer Schnecke drehte und die Schnecke und somit ein Drehgestell still stand. (das nur nebenbei)
Die 2. Ludi hat nie Probleme gemacht, dort habe ich vorsorglich dickere Kohlen eingebaut, nachdem ich das Fiasko mit der Trommel erlebt habe.
Nach kurzer Einsatzzeit gab es ein "Langsamwerden+Quieken" ,also Motorlager nachgeschmiert (geschenkt).
Später gab es ein "Langsamwerden+Stromstärke ver3-4facht!", das war dann der Raspeleffekt der verkanteten Kohlen.
@Luedi, es wäre informativ, welchen Durchmesser die Kohlen (gewechselt und geblieben) haben, wie der Zustand des Kollektors war und welche Stromstärke die Lok zog, während sie verweigert hat.
 
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