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Bigfoots 3D-Druck-Basteleien

Nein. Die Kühe stammen aus dem www. Allerdings warte ich darauf, das meine Frau mir mal ein 3D Modell einer Kuh aus Poser als fbx exportiert. Diese kann ich mir dann in Blender so ausrichten, wie ich es gerne hätte. Auf diese Art, sieht nicht jedes Tier gleich aus. Die Kühe im Bild sind für den Stall gedacht, weil jede gleich dasteht und obendrein auch noch recht unnatürlich.
 
Die niedrige Kabine ist im Bau.
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Wo andere lieber ein Modell mit so wenig Einzelteilen wie möglich fertigen, konstruiere ich ein Puzzle mit 500 Teilen. Da gehen die Philosophien auseinander. Seil- und Kabelwinden bestehen aus vier Teilen, der Innenraum der Kabine wird auch nochmal ein extra Teil werden, eventuell mit einer Figur.
Ich hatte es weiter vorne schon mal geschrieben, die Unterschiede der einzelnen Krane sind teilweise extrem. Mein Vorbild ist zum grössten Teil der "Löbauer" RK3.
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Der Unterbau der Kabine unterscheidet sich zum Beispiel recht stark von den Fahrzeugen der HSB, zu finden im www.

Kann mir jemand sagen, ob man in der Maschine stehend oder sitzend arbeitet? Sitzend halte ich beinahe für unwahrscheinlich.
 
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Im Sitzen wurde gearbeitet.

In der kleinen Bude ist eine Sitzschale drin, die zur Seite weggeklappt wird, damit man(n) überhaupt rein- und rauskommt aus der Bude.

"Bastelbuden" gab es in der Tat. Der Löbauer RK3 ist auch so eine. Bei den Serien-RK3 mit hochgesetzten Bedienstand konnte das obere Kabinenteil für den Transport nach vorne geklappt werden.
 
Danke für deine Ausführungen @Nordländer. Was den Unterbau der Kabine angeht, mache ich vielleicht zwei Versionen. Die "Löbauer" und eine Standartversion.
Ein Löbauer Vereinsmitglied hat mir noch erläutert, daß man beim Arbeiten das vordere Fenster aufklappt und dann halb gebückt steht, um den Greifer unten überhaupt zu sehen.
 
3D Druck oder Bastelfred?
Ich habe heute die Gewichte und Seile montiert. Lief besser, als befürchtet.
Das Gewicht ist so konstruiert, das es mit Walzblei ergänzt werden kann. Bringt zusätzlich zum Blei im Oberwagen noch etwas Ballast mehr.
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Seil- und Kabelrolle bestehen jeweils aus Rolle und Abdeckung. Beide Prototypen haben die Montage ohne Schaden überstanden.
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Etwas knifflig ist das Seil zum regeln der Masthöhe. Das muß zweimal durch das kleine Teil, welches am Mast befestigt ist.
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Mit einem Stück Draht einer Magnetspule als Schlaufe durchgefädelt und dann den Faden damit zurückgeholt, ging es recht gut.

Vorne unterm Mast befindet sich die Kabelrolle für den Antrieb des Greifers.
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Am Ende werde ich wohl alles festlegen, um die Seile straff zu bekommen.
 
...Mit einem Stück Draht einer Magnetspule als Schlaufe durchgefädelt und dann den Faden damit zurückgeholt, ging es recht gut....
Klingt nach Schulunterricht "Nadelarbeit" :moulin:

Allergrößten Respekt was Du hier zeigst.
 
@Bigfoot
Worauf fährt dein Kran? Eine Anmerkung dazu. Vor ein paar Jahren hab ich auch mal einen gebaut, einen mit Kettenfahrwerk. Das war ein Ätzbausatz, nich sonderlich großartig, allerdings sieht das Teil zusammengebaut ganz annehmbar aus. Doch schau mal auf die Ketten, die lassen sich zwar auch noch verbessern (keine Ahnung, ob das noch jemand sieht), machen aber schon einen recht anständigen Ketten-Eindruck.
Schau mal HIER.
 
Ein Löbauer Vereinsmitglied hat mir noch erläutert, daß man beim Arbeiten das vordere Fenster aufklappt und dann halb gebückt steht, um den Greifer unten überhaupt zu sehen.

Der Arbeitsplatz war nicht gerade bequem. Erstrecht nicht im Winter und im Dauerbetrieb, wie z.B. beim Kohlehandel. Daher hatten einige RK3 auch veränderte Kabinen, wo man halbwegs geschützt arbeiten konnte. U.a. hat auch die RüBB in Putbus so einen modifizierten RK-3. Ende der 2010er Jahre wurde er nochmals kräftig überholt. Dabei erhielt er sogar eine Drehkranzerhöhung für mehr Hubhöhe.

Das Modell macht einen sehr guten Eindruck. Man sieht, dass hier mein echter Modellbauer am Werke ist.
 
Danke,
sehr freundlich. Ich baue ja in erster Linie für mich, da ist ein Zeit oder Kostenfaktor nicht relevant. Ist ein Hobby im Hobby geworden.

Ich hatte gestern keine Lust mehr, eine Figur auf den Sitz zu konstruieren, so musste dafür heute ein gedruckter Radler herhalten.
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Er hat sich gewehrt, musste sich aber letztlich der Pinzette ergeben.
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Bei dem fehlt eigentlich nur noch der Greifer.
 
Meine Interpretation des Löbauer RK3 ist so weit komplett, ein paar Details werde ich noch anpassen. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Modell. Nachdem mir ein Vereinsmitglied den Tipp gegeben hat, daß eigentlich immer mit offener Frontscheibe gearbeitet wird, habe ich diese Version ebenfalls konstruiert.
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Den Greifer habe ich auch weitgehend fertig konstruiert und die Kühe sind immernoch tot.
Das Original scheint früher mal ein Fahrzeug mit niedriger Kabine gewesen zu sein, der umgebaut wurde.
 
Das letzte Update zu den RK3.
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Die Greifer sind dran und lassen sich geöffnet, geschlossen oder irgendwo dazwischen darstellen. Eine Kleinigkeit werde ich noch anpassen, um die Montage zu erleichtern. Im Moment müsste man den Greifer in den Haken einhängen. Da war ich in Sachen Festigkeit des Resins zu optimistisch. Für weitere Modelle werde ich Haken und Greifer als ein Teil drucken. Für ein Modell mit Haken oder einen abgestellten Greifer lässt sich beides separat drucken.

@Dampfossi
Ich habe jedesmal vergessen, dir zu antworten. Meine Ketten sind gedruckt, eigentlich ziemlich filigran, wovon leider nicht mehr alles erkennbar ist. Ätzteile verwende ich keine, weil ich die extern fertigen lassen müsste, was zusätzliche Kosten und Wartezeit nachsich zieht. Mein Plan bei einem Modell ist es aber, möglichst alle Teile selber anzufertigen.
 
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Zum 1.Sachsentreffen in Wülknitz..einige werden sich erinnern...Bigfoot war auch vor Ort und mit dabei ein paar Neuheiten
aus der 3D Druckerei..unter anderem eine Ölbetankung...
welche ich noch für mein BW suchte..
Einige Maschinen mit Ölfeuerung..
sind ja schon unterwegs
BR 44
BR 01 5
BR 95 in unserer Spurweite .
Nach einiger Überlegungen hab ich das ganze mal umgesetzt..
Grüsse..


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Das wird sich zeigen müssen.
Momentan sind sie noch flexibler als die Hobbex Maste.
 
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Da kann der Daumen ja auch eine Oberleitung bekommen. :grinwech:
 
Ich habe auch mal wieder etwas für diesen Fred.
Ich hoffe es ist zu erkennen, daß es mal ein IFA H6 werden soll. So komplexe Formen zu konstruieren, ist gar nicht so einfach.
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Die Bilder sind nur aus der Hüfte geschossen.
Ich weiss auch, daß es den H6 bereits käuflich zu erwerben gibt. Aber das konstruieren macht mir Spaß und da ich den RK3 schon habe, entsteht so ein weiteres, interessantes Fahrzeug für mich.
 
Für Tutorials bin ich nicht wirklich der richtige, vor kurzem wurde hier aber das Interesse nach einem Freecad Webinar angefragt. Hier der Fred dazu. Das ist vielleicht etwas für den Einsteiger.
Ansonsten gibt es auch viel zum arbeiten mit Freecad bei Youtube. "Flowwie´s Corner" kann ich empfehlen. Dort könnt ihr die Grundlagen im Umgang mit Freecad lernen.
Wunder sind sicher am ersten Tag nicht zu erwarten, ich beschäftige mich, mit Unterbrechungen, seit Jahren mit 3D Konstruktion.
Wenn du über die Grundlagen schon hinaus bist, dann kommt natürlich zuerst die Recherche für ein Modell. Eine Skizze zum konstruieren, die man passend skaliert und darunter legt, ist Gold wert. Frontale Fotografien sind auch brauchbar. In meinem Fall habe ich ein Viking H0 Fahrzeg gekauft, demontiert und die Kabine von jeder Seite eingescannt. Die entstandenen Bilder sind dann passend skaliert untergelegt und dienen als Konstruktionsskizze. Für die technischen Abläufe sollte man die Funktionen von Freecad aber halbwegs beherschen.
 
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So eine Kabine ist in fünf Minuten konstruiert, so wurde mir das kürzlich bei FB erklärt. Anscheinend habe ich da noch viel zu lernen. Sei es drum, sie hat es in die reale Welt geschafft und ich friemel am Rahmen. Die Vorderachse soll einschlagbar werden, drehbare Räder interessieren mich dagegen nicht
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Das Viking H0 Modell diente als Vorbild.
 
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