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Bi 29/BCi 29 Donnerbüchsen

@Sreeewaldbahn
in 1950igern wurden alle brauchbaren Bi-29 grundlegend aufgearbeitet, bis 1978 schieden alle Wagen aus dem Reisezugdienst aus und gingen in den Bahndienstwagenpark über
 
@FD851
da haben se wohl noch welche versteckt, oder sie sind nicht hinterhergekommen,
Außenbleche vollständig neu bis über Kastenstütze
Wageninnere als Großraum analog Reko,Trennwände, ein Abort und Drehtüren weg
Klappfenster
 
Wie willst Du das Verhältnis ohne Zahlen ausrechnen?
Für das Verhältnis reichen die Maße aus dem Foto. Die sind bisweilen natürlich je nach Perspektive mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn das hier eingestellte Bild diesbezüglich recht brauchbar erscheint, schrieb ich daher "wirkt".

Andi
 
Am vergangenen WE habe ich einen Bi 29 im Original vermessen:

Fensterhöhe: 890 mm
- breite: 1000 mm
Abstand Fensteroberkante - Dachkante 175 mm
Fensterabstand 900 mm
Toilettenfensterbreite 450 mm
Langträgerhöhe 180 mm

Die Umrechendaten und die Maße des Tillig-Modells habe ich auch, die poste ich aber erstmal nicht. Zugegebenermaßen war ich doch etwas enttäuscht... Weil mir an sich das Finish der Wagen sehr gut gefällt und ich mich sehr auf die Modelle gefreut habe.
 
Das Finish hat mir auch sehr gut gefallen. Konnte mich trotzdem erstmal nicht zum Kauf selbst überzeugen.

R.P. - passt denn die Höhe des Wagenkastens? Und die Länge?
Wenn dies passt, könnte man ja ein Ätzteil.....


Aber die Vorstellung, einen neues Produkt mittels Ätzteil(en) korrigieren zu müssen, ist schon grausam.
 
@Andi:
Ich hab mich mit meinem Posting nicht ausschließlich auf Dich bezogen. Einige andere Foriker sind auf Deine Anmerkung aufgesprungen - offensichtlich ohne vorher einen genauen Blick auf die Fotos zu werfen was ich besch***en finde.
 
Ja, eine Null fehlt(e)... Danke für den Hinweis, lag aber auf der Hand.

Peter:

habe im wesentlichen nur die Fenster vermessen, mit Ätzen kann man da m. E. nicht viel erreichen. Außer natürlich, Du meinst die ganze Seitenwand... :rolleyes:
 
Außer natürlich, Du meinst die ganze Seitenwand... :rolleyes:

Jepp, so war es gemeint.
Aber das würde schon daran grenzen, das Rad neu zu erfinden.

Wagen sind ja nicht so mein Ding, aber gabs da nicht zufällig eine kleine Wagengruppe, auf welche die Maße zutreffen/stimmen?
Oder warum haben sich sonst die Fehler eingeschlichen?
Mann sollte doch nach dem MCI und dem Senftopp gelernt haben - oderdochnich?
 
So könnte man meinen...

...das was unten zuviel ist haben sie oben eingespart.
Es liegt wohl doch an der Weiterverwendung des alten Fahrgesells. Hätten sie das auch neu geacht würde es wohl wiederum mit den alten Donnerbüchsen harmonieren. Es liegt sozusagen am Kompromiss der Verwendung beider Wagen den die Firma gegangen ist. Mit neuem Fahrgestell wäre der Aufschrei wohl wegen dem Preis hier gewesen.
Stelle ich den Wagen neben meine Schlosser-Donnerbüchsen kann man es besser sehen. Der mittlere Gurt und die Fensterunterkannte liegen etwas tiefer bei Schlosser. Fahren lasse ich ihn mit diesen schönen Wagen sowieso nicht zusammen. Der fährt wenn überhaupt, mit anderen Plastmodellen. Ich kann damit leben, mit den schwarzen Fensterrahmen fällt es nicht mehr ganz so auf. Das "Golden" der Fensterrahmen zog förmlich die Blicke an. Bei mir nun nicht mehr.
 
R.P. - passt denn die Höhe des Wagenkastens? Und die Länge?
Die LüP der alten Donnerbüchse beträgt 13920 mm , die LüP der geschlossenen neuen Donnerbüchse beträgt 14040 mm. Das macht in TT genau 1,0mm aus. Ein H0-Hersteller hat diesen Unterschied bei seinen Modellen berücksichtigt. In TT wäre die Stauchung ganz sicher vertretbar. Mit einem neuen Fahrwerk hätte man aber sehr viele Varianten von den Donnerbüchsen bringen können.
 
Mit einem neuen Fahrwerk hätte man aber sehr viele Varianten von den Donnerbüchsen bringen können.

Also immer noch nicht gelernt oder halt wieder nach streng betriebswirtschaftlichen Grundsätzen gehandelt.

Ich glaube langsam, man wankt bei Tillig nur noch von Kompromiss zu Kompromiss, und jeder Kompromiss erzwingt neue Kompromisse.
Gewisse Kompromisse sind ja nachvollziehbar, aber mit manchen Aktionen macht man sich nicht gerade beliebter.


Somit wünsche ich mir, dass Tillig keine neuen "alten" Wagen mehr rausbringt.
Da wird sich schon jemand finden, der das besser macht, weniger bzw. verträglichere Kompromisse eingeht und trotzdem wirtschaftlich arbeitet. Vielleicht jener, welcher uns zu Beginn des nächsten Jahres mit Wagen beschenkt .....

PS: Ist nicht böse oder negativ ggü. Tillig gemeint, wennschon dann eher traurig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube ich hab es schon mal irgendwo geschrieben, aber ein Modell ist immer ein Kompromiss, sonst wäre es kein Modell sondern das Original. Die Art der Kompromisse entscheidet über die Nutzbarkeit des Modells.

Auf uns umgemünzt heißt das, jeder muss wissen ob er damit leben kann oder nicht.
 
@E-Fan:
Ich dachte, Du beziehst Dich ausschließlich auf mich, weil Du mich zitiert hattest. Gemessen hat ja nun R.P.

Andi
 
Hallo!

Ja, ich hab seit heute auch einen, weil s gab grad günstig.

Ja, was fällt auf?

War gar nicht so einfach, den Wagen aus der Verpackung zu bekommen. Der Wagen saß rammelfest und wurde noch mit einem Styroporkeil befestigt und die Folie um das Modell war noch mit Klebeband gesichert. Die Verpackung entspricht nicht der gewohnten, sondern besitzt ein neues Styroporteil, sodaß der große Zurüstspritzling draußen bleiben muß. Welchen Stapazen sollte denn das Modell auf dem Transport standhalten und kann es gut sein, dass es die Räder so richtig ins Fahrwerk drückt?
Die Anleitung ist vergleichsweise umfangreich (hoffentlich richtig - ich weiß es nicht), die Zurüstteile kommen vom Pwi-43, ebenso die Treppen am Wagen.
Der Wagen ist sehr sauber bedruckt. Die Dachlüfter sind einzeln eingesetzt (von Werk aus) und stehen frei, wirken aber etwas groß. Eine Bitte nach Sebnitz: Macht die Zurüstteile doch technologisch genauso; eindeutige Position und selbsthemmend zu stecken ohne Klebstoff.

Das Dach an sich ist recht leicht gesteckt und auch der Wagenkasten ist nur leicht gerastet. Dadurch kommt man leicht an die Inneneinrichtung zum Lackieren. Die Fensterrahmen glänzen ziemlich goldig und sitzen nicht bündig sondern mit sichtbaren Spalten. Die Bedruckung des sehr glänzenden schwarzen Zierstreifens ist auch schön in den Ecken der Türnische. Auch gefällt die Nachbildung der Handbremse an einem Wagenende. Bei anderen Herstellern fehlt sowas komischerweise bei ebenfalls geschlossenen Bühnen.

Der Langträger ist leider deutlich zu flach, oder besser gesagt nur ein Relief, was trotz der den gesammten Wagen überziehenden feinen Nietreihen deutlich ins Auge sticht.

Das Thema Wagenboden wurde bereits schonmal angeschnitten. Nun wundert es mich doch ein wenig, weil der Wagenboden anders aussieht, wie bei den mir bekannten Donnerbüchsen. Die Gravur des Rahmens ist relativ flach und das ganze Fahrwerk ist extrem mattschwarz im Vergleich zum Rest. Zudem sitzt ein Klorohr tief und das andere erhöht und es klafft noch ein Loch im Wagenboden (alles siehe Bild).

Nun, ich werd erstmal probieren die Fenster durch entfernen der goldenen Farbe etwas zu entschärfen und hoffe, dass danach der Wagen an sich stimmiger aussieht. Dann kann es an den Fahrwerksumbau und Verschließen der Langträgerlöcher gehen.

Daniel
 

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Die Fenster könnte man(n) ja neu fräsen lassen, weil den Rahmen sieht man eigentlich nicht von außen. Leider haben auch andere Hersteller in HAANull diese Marotte die Rahmen so schön goldig nachzubilden.

Mal sehen wie der Fensterrahmen am BCi dann aussieht?

johannes
 
BCi 29

Noch an den letzten Tagen des müden Jahres , konnte ich den schon für Anfang November avisierten Wagen käuflich erwerben.

Der Wagen ist maßstäblich und damit mit LÜP 116 mm lang. Das Fahrgestell und die Bühnen sind schon vom Ci 30 (Bi 30) bekannt. Der Hut - das Wagengehäuse ist neu entstanden. Die Nachbildung der Nietenreihen entspricht in etwas denen des Ci 30. Die Lüfter sind aufwändig in das Dach eingeklebt. Die Gefahr,dass der Klebstoff zu sehen ist, wächst damit. Hier wäre eine andere Lösung oder sogar die alte Andeutung der Lüfter ausreichend gewesen.

Die Nachbildung der Nietenreihen auf dem Dach und der Öffnungen der Lüfter sind bei dem Modell entfallen. Bedruckung und Farbgebung ist ohne Tadel und lobenswert. Auch hier sind goldene Rahmen der Aufmerksamkeitsbringer-die Arbeiter und Bauern der EP. 3 sind früh zur Arbeit gefahren und haben aus güldenen berahmten Fenstern geschaut ?

Hoffentlich ist das Tillig Club Bauarbeiter Wagenmodell nicht auch so gülden berahmt, so es kommt.

Fazit schöne Modell und passend zu den Donnerbüchsen.
(Ergänzung: bin kein Pufferküsser und Nietenzähler)

johannes
 

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    BCi_Tillig.jpg
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Per Geldübergabe in Radebeul - Ost bei Grundkötter .

Der Wagen hat 1929 immerhin 34.930 RM gekostet ..nur zur Info.

johannes
 
Hallo,

schön dass es nun den BCi-29 und Bi-29 von TILLIG gibt, habe auch schon Jahre darauf gewartet. Schade nur, dass beide Wagengattungen mit Kompromissen behaftet sind, was auch schon viele bemängelt haben... Welcher Hersteller könnte diese Wagen in zeitgemäßer Qualität hinsichtlich Vorbild- und Detailtreue zu einem bezahlbaren Preis bringen?
 
Ich habe mir den Bi 29 zu Weihnachten geschenkt und finde ihn wunderschön. Und brauche ihn auch nicht von einem anderen Hersteller. Auch andere Hersteller arbeiten mit Kompromissen.
 
Bitte schlagt mich nicht für die sicher blöde Frage, aber was ist jetzt der Unterschied zu den Donnerbüchsen aus der BTTB-Steinzeit? Für mich sieht das von Johannes gezeigte Bild bei flüchtigem Blick altbekannt aus.
 
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