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Bi 29/BCi 29 Donnerbüchsen

H-Transport schrieb:
Oder kennt ihr aus den letzten Jahren ein "Muster", wo noch was zum positiven geändert wurde.
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Ist noch ganz frisch 52er von Tillig mit Quetschesse. Die war in der Vorankündigung (und ich glaube sogar noch in der Vitrine in Meiningen) ohne Rauchkammerblech, ausgeliefert wird sie aber mit Blech.
 
Konkurenz in dem Sinne, dass ja der Roco in H0 kürzlich seine Donnerbüchsen auch wieder neu als DR-Epoche-3 aufgelegt hat und ein Tillig-Wagen dagegen ziemlich schlecht da steht. Entsprechende TT-Konkurenz wird es ganz sicher spätestens nächstes jahr auch im Wagensektor geben.

Weiß nicht, bei den Loks werden Dampfloks mit vorbildgerecht geänderten Leitungszügen und "haste-nicht-gesehen" gefordert, aber dahinter hört das Niveau sowohl vom Angebot als auch von den Ansprüchen auf.
 
Auch Rocos Donnerbüchsen in H0 sind recht betagte Konstruktionen und beleibe nicht mängelfrei. Des weiteren haben sie den Nachteil, das sie selbst bei Umspurung auf 12mm Achsen nicht Profilfrei sind.
Ich wünsche mir auch Wagen auf dem Niveau von Brawas Neukonstruktionen, bin mir aber nicht sicher ob das dann erreichte Preisniveau von jedem mitgegangen werden kann und will.
 
LiwiTT schrieb:
Das alte Fahrgestell hat aber einen Vorteil: die Metallachslager, bei dem langen Achsstand unverzichtbar!
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diese Konstruktion macht aber alle Wagen wieder höher als sie sollen.
Darum mag der grembo viel lieber die Wagen ohne Achslagerbrücke.
 
Hallo!

Schon bei Zeuke war der Rahmen der Donnerbüchsen fein graviert und das Bremsgestänge freistehend angesetzt. Das war vor ziemlich genau 50 Jahren. Und nun ist es egal wie es untenrum aussieht? Ist das nur bei Wagen so oder auch woanders?

fragend ...

... Daniel
 
Hab mir da nach einer Idee von Poldij PeHos druntergepeppt und PeHo-Messingbuchsen druntergebaut.
Den Wagenkasten ordentlich gereinigt und die Fensterrahmen hellbraun abgesetzt, dazu noch ein paar Kleinigkeiten, fertig ist der Wagen für den Einsatz im Epoche 3-Nebenbahnzug, die 50-Jahre-"Fortschritt" fallen da recht gering aus ;) . Schön auch, wil es eigentlich ein anderer Typ sein müßte, als die Wagen aus dem aktuellen Programm, da wissen aber die Epoche-2- Experten sicher mehr.
 
Nachdem ich heute den Wagen eines befreundeten Epoche 3 Fahrers temporär in Empfang genommen habe:
+
der Wagen hat eine Inneneinrichtung
die Wendlerlüfter sind einzeln eingesetzt (das Dach ist ein separates verklebtes Einzelteil)
die Fenster schauen sehr gut aus
exzellente Bedruckung auf mattem Lack

-
die von außen sichtbaren Öffnungen der Rastnasen zur Gehäusebefestigung
etwas grobe Leitern als Zurüstteile für die Stirnwände

Was sonst noch auffiel:
recht stramm sitzende Verpackung
Das Fahrgestell scheint auch aus einer neuen/überarbeiteten Form zu stammen, es weist eine aufgeraute, dadurch auch ohne extra Decklack matt wirkende Oberfläche auf. Übrigens interessant, das das aus "TT-Urzeiten" stammende Fahrwerk auch heute noch, ergänzt um passende Zurüstteile (Lichtmaschine/Fallrohre) einen recht passablen Eindruck macht.

Was bleibt: auf passende Varianten wartende "Nicht-DR-Epoche 3 DR Fahrer" - aber Geduld - man will/muss ja in Sebnitz Geld mit den neuen Formen verdienen.
 
Hab mir die Wagen in Leipzig zugelegt und finde nichts negatives an ihnen. Lupenreine Beschriftung, Die KK-Kulissen fallen so störend auch nicht auf ( da müßte man schon "unter" den Wagen kriechen ),sehr gut nachgebildete Fenster, hinter denen eine ansprechende Inneneinrichtung steckt. ( wartet geradezu auf Preiserchens Fahrgäste).Kompliment nach Sebnitz.
 
Hat schon jemand in erfahrung bringen können, ob die Inneneinrichtung auch für die alten Donnerbüchsen passen würde?

Andi
 
Hi Andi. Denke mal nicht, denn die Toiletten sitzen beim Bi29 / BCi im Gegensatz zu den Ci 30 nicht in Wagenmitte.
 
Zu den BCi-29 und Bi-29: Leider wurde kein neu konstruiertes Untergestell für beide Gattungen spendiert, auch die Fenster beim Bi-29 wirken immer noch niedrig. Auf die Fensterrahmen hätte man verzichten können, denn beim Vorbild sind sie auch nicht sichtbar, nur der obere im geöffneten Zustand.
 
Was, außer einer eventuell separat angesetzten Nachbildung der Bremsanlage und Puffern mit Flachem/runden Pufferteller sollte man an einem neuen Fahrwerk besser machen?
Mein Vergleich mit Zeichnung/Foto des Wagens läßt mir die Fenster stimmig erscheinen. Im Regeleinsatz dürfte sicher der Fensterrahmen durch Oxidation etwas unaffäliger rüberkommen, aber sichtbar ist er.
 
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