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Belegtmeldung im Schattenbahnhof in der Kehrschleife

Der umschaltbare Abschnitt der Kehrschleife sollte außerhalb des Abstellbereiches angelegt werden, sonst kann es durch stehende Züge zu Funktionsstörungen kommen. Wenn in der Kehrschleife nicht genügend Platz ist, darf der Abschnitt auch über die Kehrschleifenweiche auf das Streckengleis ausgedehnt werden. Die Kehrschleifenweiche muß dann Bestandteil des Kehrschleifenabschnittes sein, eine eventuelle Herzstückpolarisation ist an den Kehrschleifenabschnitt anzuschließen.
Wichtig ist nur, die Mindestlänge für den Kehrschleifenabschnitt zu beachten: Mindestlänge = maximale Zuglänge + etwas Reserve.
 
Danke Stardampf, vor der Kehrschleifenweiche liegt eine Gleiswendel, so das mehr als genug Streckenlänge vorhanden wäre. Wenn ich es richtig verstehe wird der Abstellbereich in meiner Skizze also nicht mit ans Kehrschleifenmodul angeschlossen und wird "normal" versorgt, so das es auch keine Probleme mit der Polarität bei den Belegtmeldern gibt.
 
WhiteAngel,
wie ich es sehe werden also die grünen Abschnitte bei dir umgepolt ? Wie machst du das ohne Kehrschleifenmodul ? Da die Kehrschleife bei mir nur in einer Richtung befahren wird, könnte ich in meinen "grünen Abschnitt" praktisch die Kehrschleifenweiche einbeziehen und durch die diese dann je nach Stellung den Abschnitt mittels Relais o.ä. umpolen ???
So ganz ist mir das noch nicht klar.

Gruß
Nico
 
Hallo 528141,

Genau so mit Relais kannst Du das machen.
Parallel zu Deiner ganz linken Weiche (laut Deiner Zeichnung) schaltest Du ein bistabiles Relais mit dem Du den Abschnitt "X" bis hinter die 2 Blockweichen von der Polung her wechselst. Gleichzeitig musst Du aber auch am GBM die Eingangsbelegung durch einen weiteren Wechsler am Relais mit umpolen sonst funktioniert Deine Gleisbelegtmeldung nur bei der Einfahrt oder nur bei der Ausfahrt.
 

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Hallo Rene,

Was macht man wenn Abschnitt X zu klein ist, wie bei das mir der Fall ist?

Wen dem so ist daß bei Dir Abschnitt "X" zu kurz ist gehe ich trotzdem davon aus dass vor dem Abschnitt "X" auf der Strecke auch noch ein Abschnitt "Y" ist. Aus erster Überlegung denke ich sollte dann dort auch noch eine Umpolung im Abschnitt "Y" stattfinden.
Abschnitt "X" sollte dann im TC als "kritischen Abschnitt" definiert werden.
Bei möglichem Halt im Abschnitt "Y" kannst Du dann die "Umpolung" am Stoppmelder organisieren.
Bei nichtmöglichem Halt definierst Du den hier dann auch als "kritischen Abschnitt". "Nicht möglich" heißt hier der Block ist kein planmäßiger Halteblock, also ohne Signalisierung oder Bahnhof oder so.
Was ich auch aus ersten Überlegungen hier vermeiden würde wäre das Umschalten der Polung im Abschnitt "Y" bei laufender Fahrt. Ich bin mir da jetzt nicht sicher ob der Lokdecoder das als fehlendes Digitalsignal interpretiert um dann erstmal anzuhalten und danach erst wieder langsam wieder anzufahren (kommt natürlich hier auch auf den Decoder an). Um hier sicher die Polung umzuschalten wäre es dann besser diese erst dann umzuschalten wenn der Zug einen planmäßigen Halt hat (Bahnhof bsw.) und die Blöcke vor diesem planmäßigem Haltepunkt alle in diese Umpolung einzubeziehen.

Allerdings solltest Du uns wirklich erstmal einen Gleisplan zur Verfügung stellen, ansonsten spielen wir hier im Dunkeln Schach.
Was sicher auch ganz interessant sein kann ...
 

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hyhy,
so da bin ich wieder war gestern Abend bissl knapp drann.

@ 528141: ich habe bei mir zwei Kehrschleifen drinn! und diese schalte ich mit dem KSM von LDT ist einfach aufzubauen und funzt.

@ die anderen: der Abschnitt der Kehrschleife sollte min. so lang sein wie der längste Zug + etwas mehr.
Die Umpolung des Abschnitts "Y" ist kein problem da die Umpolung ruhig bei fahrt geschehen kann, unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit.
Bei dem KSM von LDT ist es so. Der Abschnitt der Kehrschleife wird in drei teile eingeteilt.
1. Abschnitt 5-20cm
2. Abschnitt so lang wie der längste Zug + etwas mehr
3. Abschnitt 5-20cm
Der Zug fährt also in Abschnitt 1 ein und erkennt die jeweilige Polung und schält Abschnitt 2 Kurzschlußfrei zu. Ist der Zug in Abschnitt 2 wird umgepolt und der 3. Abschnitt mit gepolt so das wenn der Zug aus der Kehrschleife ist die richtige Polung hat.
Das KSM wird ganz einfach mit an den Gleisbesetzmelder angeschlossen und wird somit komplett Überwacht und gemeldet.

Das legen der Kehrschleife in den Schattenbahnhof sollte vermieden werden da der Aufwand zu groß wäre, dem nach müste jedes Abstellgleis einem Abschnitt 2 zugeordnet werden und bei größeren Schabas ist das unnötig.
 
Roland TT schrieb:
Was ich auch aus ersten Überlegungen hier vermeiden würde wäre das Umschalten der Polung im Abschnitt "Y" bei laufender Fahrt. Ich bin mir da jetzt nicht sicher ob der Lokdecoder das als fehlendes Digitalsignal interpretiert um dann erstmal anzuhalten und danach erst wieder langsam wieder anzufahren (kommt natürlich hier auch auf den Decoder an). Um hier sicher die Polung umzuschalten wäre es dann besser diese erst dann umzuschalten wenn der Zug einen planmäßigen Halt hat (Bahnhof bsw.) und die Blöcke vor diesem planmäßigem Haltepunkt alle in diese Umpolung einzubeziehen.
Alle handelsüblichen Kehrschleifenmodule polen den Strom unter dem fahrenden Zug um. So gesehen scheint das also kein Problem darzustellen.
 
Ist auch ne möglichkeit, nur sollte dann der Schaba nur in einer Richtung befahren werden da sonst vorrückende Züge im Schaba mit anders herum einfahrenden nicht klar kommen durch die Umpolung.
 
.................
 
Hallo nochmal ich, diesmal mit Gleisplan zum besseren Verständnis.
Einige Infos vorweg, es soll mit Lenz gesteuert werden(später Erweiterung mit PC Steuerung).
Die Rasterung auf dem Bild beträgt 25cm Schritte.
Der SB am anderen Ende hat das Problem nicht, da habe ich bei der Ausfahrt genug Platz zur Verfügung.

Meines Erachtens wird das vorherige umschalten wohl ziemlich kompliziert, aber seht´s euch mal an.
 

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Nein nicht mit Gleiswendel. Die Aufteilung und Anordnung der Gleise. dann kannst Du wie im Link angegeben die Kehrschleife verdrahten und melden. Müstest aber dazu die Gleise anders verlegen.
 

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Liegen die gelben Gleise auch schon?
Du könntest den ganzen Bahnhof eine Ebene höher legen, dann ergibt sich auch genügend Gleislänge. So wirst Du eh ein Problem bekommen und zwar dort, wo grüne und gelbe Gleise sich begegnen, da fehlt es an Höhe oder die Steigung wird zu groß.

Wenn der rot markierte Abschnitt lang genug ist, sollte es trotzdem gehen, wenn nicht, hast Du ein Problem...
 

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Ja ich steh etwas aufm Schlauch, du meinst hinter der ersten Ausfahrweiche (wird gegen Uhrzeigersinn befahren) noch Platz für das Sensorgleis einplanen?

@Stardampf
Ich bau in offener Rahmenbauweise da kann ich nur noch minimal ändern, aber es passt da hab ich mehrmals nachgerechnet.
Es gibt in der Einfahrt ein Stück Gefälle was sich bei ca.45 Promille befindet, Ausfahrt mit ca.25.

Gruss René
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie im Bild dann ist es so wie in der Zeichnung von LDT (Link) und von 528141.
Der Schaba ist dann die Kehrschleife, die aber nur in einer Richtung befahren wird.
Die Sensorgleise müssen min. 5 cm lang sein.

PS: das mit dem Schlauch kenn ich....
 

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Aber wenn es so wird wie bei Dir beschrieben (roter Bereich) müste er die linke und recht Weiche als Sensorgleise nutzen und den bereich dazwischen als Umpolung. Jedoch fährt er dann wieder direkt in die Umpolung ein und ob das so gut geht weiß ich nun nicht. Dieses Schema habe ich damals auf meiner Testanlage nicht getestet. Noch dazu würde dann die Gleislänge zum Rückpolen nicht reichen bei der Schabaausfahrt.
 
Ja gut bei mir fehlt das Sensorgleis in der Ausfahrt, die Ausfahrweichewerde ich verschieben. Das Stumpfgleis wird wohl so bleiben müssen mit der Anbindung, sonst schaff ich die mir vorgegebenen Mindestradien nicht in der Einfahrt.
Ich denke mal so wie die jetzige Änderung bei mir aussieht geht das, oder?

Gruss René
 

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