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Belegtmeldung im Schattenbahnhof in der Kehrschleife

Mach datt! Jute Nacht!

K.
 
Hallo René,

ich habe mich mit dem gleichen Problem auch schon auseinander gesetzt. Nur ich möchte den RS 8 von LDT benutzen, der aber analog zu deinem funzt. Und Littfinski schlägt das vor.

MfG René
 

Anhänge

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Blücher bietet ja auch ein eigenes Kehrschleifenmodul an, welches gleich für die Belegtmelder vorbereitet ist. Das funktioniert ganz einfach. Auf diesem Kehrschleifenmodul befinden sich Relais, die mal von der linken und mal von der rechten Schiene den Belgtstromabgreifen. Dieser wird dann an den Blücherbelegtmelder geschickt. Nur ist dieses Modul nur für ein Gleis ausgelegt. Aber das Prinzip könntest Du vielleicht übernehmen. Jenachdem, wie die Gleise gepolt sind, wird mal von links mal von rechts abgenommen. Voraussetzung ist natürlich eine doppelte Trennung der Belegtabschnitte. Ich habe auch einen Schattenbahnhof in der Wendeschleife und ähnliche Probleme. Die Wendeschleife und alle Belgtmeldungen in der Wendeschleife funktionieren zuverlässig. Allerdings pole ich nur ein Gleis um und nicht die Schattenbahnhofsgleise. Somit komme ich mit den verbauten Relais auf dem Kehrschleifenmodul aus. Theoretisch können damit vier hintereinander liegende Abschnitte geprüft werden. Bei Einrichtungsverkehr könnte man damit auch drei Schattenbahnhofsgleise prüfen. Nur der vierte wird zum Umpolen benötigt. Dann geht aber wirklich nur Einrichtungsverkehr.

Viele Grüße

Birger
 
Du solltest mal einen Gleisplanausschnitt einstellen, damit man die Situation erfassen kann. Wenn Du eh mit dem TC fährst, brauchst Du eigentlich keine extra Kehrschleifenmodule, das kann der TC mit erledigen.
 
Ditmar, kannst Du das mit dem Umpolen per TC mal erklären? Dann spare ich vielleicht zwei weitere Kehrschleifenmodule.

Birger,

das Kehrschleifenmodul von Blücher kann ich aber nicht für die 4 parallelen Gleise nutzen, auch hat es keine Sensorgleise.

Das KSPIC von Stärz funzt einwandfrei, nur eben hat es nur für 1 Gleis einen Belegtmelder.
Nein für vier nicht. Ich wollte auch nur das Prinzip darstellen. Das Ding macht nichts weiter, als die Messung für die Gleisbesetztmeldung von der einen Schiene auf die andere umzuschalten. Bei Einrichtungsverkehr kann man aus meiner persönlichen Sicht, die ersten drei Messabschnitte mit beidseitiger Gleistrennung durchaus auch parallel in drei Gleise verteilen. Den vierten vorhandenen Messabschnitt braucht man dann zum Umpolen. Also drei Gleise sollten gehen. Man kann aber glaube ich auch noch weitere Releias anschließen. Nur habe ich das nicht probiert, weil das bei mir nicht nötig ist.

Viele Grüße

Birger
 
Ich bin zwar nicht Ditmar möchte aber versuchen die Geschichte zu erklären
Das Umpolen per TC habe ich mir bei Renes Kesselgoulasch mal vom Yves erklären lassen. Da ich selber keine Kehrschleife habe hatte ich mich auch nicht weiter damit beschäftigt. Auch kam mir vor Yves seiner Erklärung die Sache kompliziert vor, was sie aber eigentlich nicht ist.

Im Prinzip funktioniert es folgendermaßen :

Ich fahre mit dem Zug von einem Block A über die Weiche 1 in eine Kehrschleife ein.
In der Kehrschleife muss ein Block B definiert werden welcher länger ist als der längste Zug.
Dieser Block muss beidseitig isoliert sein.
Parallel zur Weiche 1 muss ein Relais geschaltet werden (bipolar) welches dann die Gleisbeschaltung im Block B beidseitig ansteuert je nach dem welchen Zustand Weiche 1 hat.
Gleichzeitig muss der Stromfühleranschluß des GBM auch über ein weiteres bipolares Relais auch mit wechselseitig angesteuert werden.
Fährt nun ein Zug kommend vom Block A über die Weiche 1 in den Block B ein schaltet der TC eine Weichenstrasse (Einfahrtweichenstrasse) und damit die Weiche 1 (ich schreib mal) auf GERADE.
Nun fährt der Zug bis zum definierten Stoppmelder im Block B. Erst hier wird dann die Einfahrtweichenstrasse aufgelöst.
Nun wird eine weitere Weichenstrasse (Ausfahrtweichenstrasse) automatisch gestellt und damit die Weiche 1 auf ABZWEIG. Damit stellen sich die Parallelrelais für die Gleisbeschaltung und die Stromfühleranschlüsse mit und der Zug kann aus der Kehrschleife aus Block B über die Weiche 1 in den Block A ausfahren.
Rene schrieb er hat 4 Gleise in der Kehrschleife, ich gehe mal davon aus dass diese 4 Gleise parallel verbaut sind, also nicht 4 Blöcke hintereinander in Reihe.
Hier sollte die Einfahrt in die Kehrschleife immer von einer Seite erfolgen. Das kann man durch Bedingungen definieren in den Einfahrtweichenstrassen der 4 Gleise.
Und die vier möglichen Ausfahrtweichenstrassen werden auch nur geschalten wenn alle Züge an den Stoppmeldern aller Kehrschleifenblöcke stehen. Damit ist die Geschichte auch sicher und unfallfrei.
Wichtig empfinde ich noch die Stromfühlerüberwachung in der Kehrschleife (welche sicherlich im Tunnel ist) sollte immer mit mindestens zwei Meldern pro Block eingerichtet sein damit der Stoppmelder real existiert. Virtuelle Stoppmelder im Tunnel können unter Umständen zu Unfällen führen.

MfG

Roland TT

Nachtrag :

Wie schon oben beschrieben, das sind im Moment von mir nur theoretische Betrachtungen, der Teufel steckt wie so oft im Detail und die ganze Geschichte muss also auch erst mal ausprobiert werden. Ich denke aber das könnte eine Lösung sein.

MfG

Roland TT
 
Also ist es doch einfacher die ganze Umpolerei auf "freier Strecke" zu erledigen. Was bei Rene nun aber nicht mehr geht.
 
Ich frag mich die ganze Zeit schon, ob hier nicht eine einfache Gleichrichterbrücke weiterhelfen würde. *grübel* Die funktioniert ja auch bei Gleichspannung und hat ja die Eigenschaft, dass am Ausgang immer + und - an definierter STelle rauskomme. Sprich: Egal wie die Polung am Eingang ist, am Anschluss x liegt immer + an und am Anschluss y immer -. Ist am Ende nix anderes als ein recht simpler Verpolungsschutz und sowohl in Aufbau als auch in Funktion recht preiswert.

Sollte ich komplett daneben liegen, dann sorry. Hab mich mit der Thematik Gleisfreimeldung (im Modell) noch nicht so wirklich beschäftigt.
Gruß ebahner
 
Ich frag mich die ganze Zeit schon, ob hier nicht eine einfache Gleichrichterbrücke weiterhelfen würde. *grübel* Die funktioniert ja auch bei Gleichspannung...
Die Gleichrichterbrücke würde aus dem Digitalsignal Gleichspannung machen und die enthaltenen Informationen wären verloren. Sooo einfach ist es leider nicht...

Wie es funktioniert, weiß ich noch nicht genau. Die Idee ist schon da, aber die Realisierung ist noch nicht fertig.
 
Oh man, so viel Aufwand, nur um 2 Kabel zu tauschen!
Man nehme ein 2 pol. Relais (1,65 €), 1 Sensor für die Einfahrt, und ein Sensor für die Ausfahrt.
Als Sensor kann man entweder
Stromfühler (1 Gleichrichter, 1 Optokoppler, 1 Transistor, und 3 Widerstände) alles zusammen kostet ca. 2 €,
oder
Lichtschranke ( 2 Fotowiderstände, 1 Thyristor, 1 Transistor, 5 Widerstände, 2 LED) zusammen ca 3,50 €,
oder
Reedkontakte (49 c - 75 c)
oder
Hallsensoren (60 c)
benutzen.
Das ist alles viel preiswerter, als diese Kehrschleifenmodule.
Wenn mal was verrecken sollte, ist es schnell repariert.
Man muss seine Software nicht mit überflüssigem Kram zumüllen.
Auch für Leute ohne große Elektronikkenntnisse, ist das kein Hexenwerk.
Diverse Kehrschleifenschaltungen, findet man in jedem Elektronikbuch für Modelleisenbahner.

Und um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
koppelt man an die Sensoren eine LED oder Lämpchen, bekommt man quasi gratis eine Belegtmeldung dazu.
 
Dexy schrieb:
Man muss seine Software nicht mit überflüssigem Kram zumüllen.
Sorry, aber genau das ist der Zweck dieser Software - Die Anlage zu steuern.
Wenn die Software und die nötigen Belegtmelder eh schon da sind, warum dann die Anlage mit irgendwelchen Insellösungen zubasteln?
 
Mal was anderes:

@Stardampf:

Mit dem Herzen seh'n - Sie ist wunderschön! ...

Schon oft gelesen, aber heute (weil Wurm im Ohr) erst wiedererkannt:

Bist Du Fan von postwendigem Ostrock?!:rock:
 
Sorry, aber genau das ist der Zweck dieser Software - Die Anlage zu steuern.
Wenn die Software und die nötigen Belegtmelder eh schon da sind, warum dann die Anlage mit irgendwelchen Insellösungen zubasteln?
Die Software hat für mich wichtigere Dinge zu tun, als Kehrschleifen umzuschalten!!! Aber das kann natürlich jeder halten wie er mag!!!
 
Nun ja, in gewisser Weise hat Dexys Ansatz schon seine Berechtigung. Für 'ne große Anlage ist die Softwarelösung unbestritten die bessere, da man sowieso kaum ohne Software fahren wird. Aber auf 'ner kleinen Anlage könnte ich mir durchaus vorstellen, die Decoder (so sie's denn zulassen) parallel mit Tastern zu schalten und damit das Ganze ohne PC zu betreiben. Da braucht man dann eine zuverlässige Insellösung, wobei man eben die vorhandenen GBM nutzen sollte.

@Roland: dein Ansatz liest sich erstmal ganz gut. Was mich noch beschäftigt, ist, dass der Zug zunächst in der KS anhalten muss, durch Anforderung der WS die Umpolung erfolgt und dann erst die ZF wieder gestartet wird. Für reine "Durchfahrtschleifen" müsste es da noch 'ne elegantere Lösung geben...
 
Also, eins verstehe ich nicht. Ich setzte einen PC ein, um eine universelle Lösung zu haben, bei Umbauten nur umprogrammieren muss und nicht löten, und dann mache ich kleine Inselchen auf die Anlage, die nur für diesen Zweck gehen und für die ich noch Sonderlösungen zum Anschluss an den PC brauche? :boeller:

Wenn ich auch einer PC-gesteuerten Anlage manuell fahren will, mache ich das einfach. Wo ist das Problem?
 
Was den zum Beispiel ?

MfG

Roland TT
Vor allem die Sicherheit, dass nix zusammenstößt, keine Flankenfahrt möglich ist.
Züge anfahren und punktgenau abbremsen.

Zum Umschalten der Kehrschleife (2-gleisig), braucht man wieder einen Extra-Schaltdekoder. Die sind in der Regel für 4, 8 oder sogar 16 Ausgänge ausgelegt. Ich brauche aber nur 1, höchstens 2 Ausgänge davon. Der Rest ist rausgeschmissenes Geld.
Aber wie schon geschrieben, da hat jeder seine eigene Philosophie, jeder so, wie er/sie gerne möchte!
 
ZITAT : Aber auf 'ner kleinen Anlage könnte ich mir durchaus vorstellen, die Decoder (so sie's denn zulassen) parallel mit Tastern zu schalten und damit das Ganze ohne PC zu betreiben.



Ich möchte aber rein mit PC fahren,und nicht wieder mit Schaltern und Tastern oder so ein Kram.Das habe ich ja extra abgeschafft.
Und bei einer Anlage mit 65 Blöcken und Meldeabschnitten mit über 60 Weichen und einem Schattenbahnhof mit derzeit 32 Gleisen, kann von einer "Kleinen Anlage " ja wohl keine Rede sein.
 
Vor allem die Sicherheit, dass nix zusammenstößt, keine Flankenfahrt möglich ist.
Züge anfahren und punktgenau abbremsen.

Und genau das kann man in der Kehrschleifensteuerung per PC auch erreichen. Gerade in der Kehrschleife (welche im Regelfall nicht so groß ausgelegt sind) ist es wichtig punktgenau zu halten.

Zum Umschalten der Kehrschleife (2-gleisig), braucht man wieder einen Extra-Schaltdekoder. …

Und ob man extra Schaltdecoder braucht, nun gut man kann ja auch parallel zu den Einfahrtweichen ein bipolares Relais parallel schalten (die Weichen werden sowieso durch Schaltdecoder angetrieben – insofern es die Schaltdecoder stromtechnisch packen) oder bei eventuell vorhandenen Motorweichenantrieben kann man auch ein monostabiles Relais kippen oder ruhen lassen (externe Spannung ist hier wieder notwendig). So kann die einfachere Verschaltung dieser Zusatzrelais ohne Lichtschranken, Reedkontakten oder Hallsensoren erfolgen.
Dazu kommt bei der PC - Steuerung dass die Blocküberwachung auf dem Bildschirm (wie eben alle anderen Blöcke) sichtbar ist.
Auch sind (beim TC) verschiedene Eingriffs – bzw. Zulassungsmöglichkeiten in die Weichenstrassen bzw. die Blöcke (Sperren, Zuweisung von entsprechenden Zügen zu welchem Kehrschleifenblock, …) möglich, was mit Licht …, Reed …, Hall … so nicht möglich ist.

MfG

Roland TT
 
Dexy schrieb:
Zum Umschalten der Kehrschleife (2-gleisig), braucht man wieder einen Extra-Schaltdekoder. Die sind in der Regel für 4, 8 oder sogar 16 Ausgänge ausgelegt. Ich brauche aber nur 1, höchstens 2 Ausgänge davon. Der Rest ist rausgeschmissenes Geld.
Es dürfte wohl recht selten sein, daß die bereits vorhandenen Decoder zu 100% ausgelastet sind und nicht irgendwo noch ein Kontäktchen frei ist.
Wenn dann ein Relais für 50 ct ein KSM für (wieviel kosten diese Dinger eigentlich?) einen zweistelligen Eurobetrag ersetzt, dann weiß ich, wer Geld 'rausschmeißt...

Bei unserer Vereinsanlage wird der TC gleich vier KSM ersetzen.
Roland TT schrieb:
Was den zum Beispiel ?
Das täte mich auch interessieren!
 
@Roland,
wenn die Strecke eingleisig ist, hast Du natürlich recht. Dann gibt es am Ende der KS eine Weiche, an die ich mein Umschaltrelais koppeln kann.
Ich hatte aber extra zweigleisig geschrieben, weil da in der Regel keine Weichen sind, wo Du das Relais ankoppeln kannst.
Im Normalfall dürfte die KS dann auch weit von jeder anderen Betriebsstelle entfernt liegen, irgendwo am Ende von 3-4 Modulen.
Also wenn man jetzt auf eventuell nicht ausgelastete Schaltdecoder zurückgreifen möchte, muß man 2-3 Drähte durch alle Module zur nächsten Betriebsstelle führen. Da kommen schon mal leicht 5-6m zusammen.
Jedem Digitalbahner, dürfte dieser Gedanke arge Kopfschmerzen bereiten.

@Stardampf,
Wenn Du in unmittelbarer Nähe der KS, noch einen unbenutzten Kontakt eines Schaltdekoders zur Verfügung hast, müssen wir uns nicht weiter unterhalten.
Dann ist die Softwarelösung natürlich die effektivste-, billigste-, und einfachste Lösung.
Auf alle Fälle ist alles besser und billiger, als Kehrschleifenmodule zu benutzen.:braue:
 
Zweigleisig, ohne Weichen? (kopfkratz und :gruebel:)
Hast Du mal eine Zeichnung was Du meinst? Bin jetzt etwas überfraggelt. Zieh mich mal vom Schlauch auf dem ich stehe.

MfG

Roland
 
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