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Bedarf an feinen Speichenradsätzen?

Ich habe an folgenden feinen Speichenradsätzen Interesse (Preise siehe Post 127)


  • Umfrageteilnehmer
    124
Hallo Steffen,

das hört sich gut an. Lackieren ist wohl das geringste Problem. Danke für die schnelle Antwort.

p.s. Wenn bei der 03.10 das verschobene Gegengewicht der 1. Kuppelachse berücksichtigt wird, wovon ich ausgehe, bin ich hier auf jeden Fall dabei.
 
Ich will die Radsätze schon so korrekt wie möglich fertigen lassen.
Also auch geänderte Gewichte, Nabenausbildungen, Reißhautaussparungen etc. sollen berücksichtigt werden.
Sonst könnte man sich die ganze Geschichte echt sparen.

Der Hersteller hat einiges an Unterlagen, ich auch.
Was uns fehlt, tragen wir hier zusammen, würde ich sagen, oder?

MfG
Steffen
 
Gute Idee Steffen :ja:
Kompromisse gibts ja so schon genug...

für Eigenbauten kann man dem Hersteller sicher auch Zahnräder nach Wahl zuliefern...

mfg Poldij, der wieder Speichen zählen geht..
 
...für Eigenbauten kann man dem Hersteller sicher auch Zahnräder nach Wahl zuliefern....

So dachte ich.
Ein Aufpressen der Zahnräder ist möglich.
Ein Teil meiner Modelle wird zum Beispiel mit Kugellagern ausgerüstet, diese werden inkl. Fixationshülsen ebenfalls gleich mit aufgepresst.

Es wird sicherlich etwas Recherche bedürfen, die Zahnräder exakt zur Stellung der Kurbelzapfen auszurichten, aber machbar ist es...

MfG
Steffen
 
Das mit dem Ausrichten kann bei den Jatt/MMs-Loks zu einer furchtbaren Fummelarbeit ausarten :willnicht
Habe gerade meiner 89 7493 das Humpeln abgewöhnt, Spurmaß stimmte nicht ganz, Räder verdreht auf der Achse, Gegengewichte der Kuppelräder vollkommen unpassend...

Ich glaub, das wär auch noch ein Umbaukandidat :icon_wink
Soll ich dir die Radsätze schicken? Da kann sich der Hersteller gleich ein Bild machen...

mfg Poldij
 
@steffen
Unter der Voraussetzung, daß entweder die Steigung der Schnecke ein Teiler des Achsabstands oder aber Schneckensegmente im richtigen Abstand auf der Welle sitzen, ist das recht einfach.
Man macht sich eine Vorrichtung, die bei anliegenden Kurbelzapfen genau den 90°-Versatz herstellt und setzt in die waagrechte Ebene eine Blechzunge, die eine solche Lippe hat, daß diese in die Zahnlücke eingreift. Dann ist die Phasenlage von Zapfen und Zahnrad für alle Radsätze gleich. Macht man die Zunge verschiebbar, kann man dies für verschiedene Zahnraddurchmesser benutzen. So ein Ding habe ich mir als erstes gebaut, bevor ich mit Dampflokumbau angefangen habe.
Gruß vom Heizer
 
Na sollange werd ich gerade noch warten können :schleimer:
Mal im ernst ich kann immer nicht viel mit Beschreibungen anfangen wenn aber noch ein Bild dabei ist ist es einfacher.

Danke schon mal im voraus.
Frank
 
@ ateshci:

Ich kann mir schon vorstellen, wie Du das meinst.
Da wird man halt nur für jede BR, welche andere Zahnräder beinhaltet, so einen Anschlagwinkel bauen müssen...

Aber dieses Verfahren wird sicherlich das zuverlässigste sein.

MfG
Steffen
 
Hallo allerseits,
anbei mal Fotos von Z-Rädern (d=8,5mm ) auf einer 107er Treibachse. Sie entsprechen bis auf den Spurkranz dem RP25Code 54. Alles ganz schön und gut, aber das Problem ist zu sehen: Der Abstand vom ursprünglichen Bund soll Euch verdeutlichen, daß dieser Radsatz ein Innenmaß von 10,9mm(!) braucht, um im Gleis zu bleiben. Damit geht so ein Radsatz durch keine handelsübliche Weiche und ist daher auch nicht zusammen mit NEM-Radsätzen zu betreiben.
Gruß vom Heizer
 

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Puh, das mit der Spurweite ist eine noch zu lösende Knacknuß. :shy:
Aber Steffen wird Weichen & Gleise selbst löten, da kann man das doch auf passende Maße abändern.

Meine Radsätze werden auch aus dem Grunde in Code72 gebaut. Soll ja auch auf dem Modultreffen laufen.

mfg P:freude:ldij
 
Die Radsätze können wahlweise nach Code72 oder Code54 erstellt werden.
Wie Poldij richtig anmerkte, werden meine nach Code54 gebaut, meine Gleisanlage wird aber auch dementsprechend.
Für "Normalgleisler" sind sicherlich Radsätze nach Code72 sinnvoller, die entsprechende Anpassung an NEM-Gleise wird herstellerseitig bereits berücksichtigt.

MfG
Steffen
 
Trotz allem wird das natürlich für Standardgleis nix sein... soviel steht fest. Feine Radsätze verlangen auch nach einem ordentlichen Gleisbau. :schlaumei

mal ganz blöd gefragt, wären denn Speichenräder für neuere DR-Lok interessant? Gerade für den Holzroller usw?
 
Gegenfrage: Wer fährt denn noch auf Standardgleis?
Jagst Du einen Aston Martin in´s Gelände? :bruell:

Ich glaube eher weniger, daß dort Bedarf besteht.
Man sieht die Radsätze bei den Loks ja kaum...
Möglich ist es selbstverständlich.

MfG
Steffen
 
Nee, das würde ich meinem Aston Martin nicht antun :unbekannt

Wollt es nur nochmal betont haben, den wie oft wird an den Loks auf jedes feinste Detail geachtet und dann hört es schlagartig auf. Da gehts auf krummen Schienen durch den 267er Radius mit Gegenbogen und hinterher taugen die Fahrzeuge alle nix und der Hersteller wird ausgebuht... alles schon dagewesen.... :kotz:

mfg, ein nachdenklicher Poldij
 
das war nicht mein Aston Martin, sondern deiner... aber egal....

Bleibt gerade bei Dampflokradsätzen die Frage nach der Befestigung des Gestänges. Nur als Beispiel, bei der T3 ist es mit Nieten an der Radscheibe befestigt, lässt sich da ein Röhrchen im neuen Rad einlöten? Der Kreuzkopf steckt in einem rechteckigen 4Kantloch, das sollte sich auf Maß einätzen lassen. Gibts da herstellerseitig schon Ideen?

mfg Poldij
 
das war nicht mein Aston Martin, sondern deiner... aber egal....

Egal? :bruell:
Na Du machst mir Spaß.

...
Bleibt gerade bei Dampflokradsätzen die Frage nach der Befestigung des Gestänges. ... Gibts da herstellerseitig schon Ideen?

Ideen gibt es einige.
Das wird man sicherlich von Modell zu Modell entscheiden müssen.

So, ich brauche jetzt ordentliche Radsätze für eine BR64, die ich nun doch selbst bauen muß.

Ist vorgemerkt.

MfG
Steffen
 
Es ist halt die Frage, in wieweit man da mit dem originalen Gestänge leben kann. Die zu fette Kuppelstange bei der T3 hab ich schon auf ein erträgliches Maß runtergefeilt, den Rest erledigt die Farbe.

Momentan liegt ja die 23.10 vorn, was meinen die Abstimmer zur Steuerung? Reicht die Filigranität der Tilligteile aus oder muß da gleich was Geätztes her? Bei der 01 ist ja bereits was Geätztes in Arbeit bzw. schauen wir mal, was Tillig an der Neuen fertigt.

mfg Poldij

P.S. auf dem Bild ist die erste Anprobe, sieht schon besser aus, aber etwas Feinarbeit ist noch nötig. Die falsche Speichenanzahlt und die furchtbaren Gegengewichte der ersten und dritten Achse fallen natürlich auf :kotz:
 

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    stangen.JPG
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Allein bei der T3 gab es 3 verschiedene Ausführungen der Radgewichte.
Bei den Neubau- und Rekoloks gab´s eine derartige Streuung nicht.

Was das Thema des Gestänges angeht, sollte das bei einer 50, 52, oder 80 schon optisch passen.
Die T3 ist mit ihren viel zu breiten Stangen und den großen Nietköpfen schon ein Graus, da wird das mit den feinen Radsätzen eher noch schlimmer werden.

MfG
Steffen
 
@TT-Poldij, die Schwierigkeit besteht darin, das die Größenverhältnisse zueiander passen müssen, Deine Kuppelstangen sind jetzt schön schmal doch die Befestigung wirkt jetzt noch größer. Das die Kuppelstangen zu groß wirken wird um so stärker je kleiner der Raddurchmesser ist. Da kommt in mir wieder die Frage hoch wie Robust ist Resin, kann man eine Rastverbindung schaffen wie sie an den Großserienmodellen vorhanden ist.
mfg Bahn120
 
@Steffen Meckerkopp :icon_twis
proxy.php


Die Nietverbindungen sind filigraner als die der aktuellen 44er von Kittler, zumindest ich bin damit zufrieden. Ich hab schon genug zu tun, nach dem Umbau auf schmalere Räder die Bremsen anzupassen, Zylinder weiter nach innen setzen usw... :boeller:

@Bahn120
Das ist wohl der Kompromiss zwischen Anlagentauglichkeit und Vitrine, Fahrzeug vs. Stehzeug...
Ein Gestänge ohne Niete hätte schon was, aber ob das im Dauerbetrieb hält? Der Kunststoff bei der Tillig 50/52/86 ist ja flexibel, Resin ist ein sehr sprödes Material.

mfg P:shy:ldij

P.S. ich schließe nicht aus, das mir deine selbstentwickelte Steuerung auch total gefällt, aber momentan, kann ich's mir nicht vorstellen.. :eek:
 
@Steffen Meckerkopp

Höh, nicht so forsch, Kleiner... :brrrrr:.

Das mag ja sein, daß die Nietköpfe schon kleiner sind als bei anderen, aber deswegen muß das noch nicht gut sein...
Ein Gestänge aus Kunststoff wäre wahrscheinlich machbar, aber das müsste halt industriell geschehen.
Resin ist, denke ich auch, zu spröde. Das wird brechen bei den Belastungen.
Ich tendiere momentan zum Ätzen.

MfG
Steffen
 
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