Ich mache mir ein bißchen Sorgen um die problemlose Austauschbarkeit der Radsätze bei den Loks mit Lokantrieb (also nicht Tenderantrieb - ist ja klar). Extrembeispiel pr. P8 von MMS. Hier sind gefräste/gedrehte Achsen mit Zahnrad aus einem Stück in Ms verbaut. Die Plasteradscheiben sind mit einer Verzahnung auf der Achse angebracht. Genauso verhält es sich bei der 91 (T9), T3 usw.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man die neuen, geätzten Radscheiben irgendwie sauber und rundlaufend auf die Achsen bekommt, ebenso bin ich nicht sicher, ob ein passender Fertigradsatz (also mit Zahnrad) angeboten werden kann.
Gibt es hierzu schon Überlegungen?
Sicher wären auch die Jago-Loks solche Kandidaten, wobei bei diesen Modellen die Tauschaktion erst dann sinnvoll zu sein scheint, wenn auch das Gestänge durch ein filigraneres ausgetauscht werden kann.
Aufgrund dieser Gedanken habe ich noch kein Votum abgegeben. Die einzige Lok, die aus meiner Sicht für eine einfache Umrüstung in Frage kommt, ist nach wie vor die 01. Da hier zwischenzeitig - zumindest als inoffizielle Ankündigung - eine (preiswerte?) Tillig-Lösung ins Haus steht, möchte ich erst mal abwarten. Die 52 hat für mich, zumindest was die Filigranität anbetrifft, akzeptable Radsätze. Gut, sie sehen etwas plästern aus, aber lackiert werden müßten die geätzten Räder auch...