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Basteleien von krt2711

Kabel Kabel Kabel

Landschaftlich ist bislang nicht wirklich viel passiert. Auch die am Empfangsgebäude wurde noch nicht wieder weiter gearbeitet.

Dafür hatte ich heute genug Motivation das erste Segment elektrisch fertig zu machen. Es fehlen nun lediglich das Verbindungskabel zum Nachbarsegment und die Anschlusskabel für die Streckenmodule.

Auch wenn auf diesem Segment nur zwei Weichen und ein Ls verbaut sind, sind durch die Gleisfreimeldeanlage und einem Lagerfeuer im Wald, welches später die Besucher per Taster anzünden -ähm einschalten- können, doch einige Schaltelemente und Käbelchen verschwunden.
Wie viel Meter dort jetzt verbaut sind, hab ich aber nicht dokumentiert.

Die Gleisfreimeldeanlage überwacht die zwei durchgehenden Hauptgleise, bzw. die Weichen und ist nach dem Stromfühlerprinzip aufgebaut.
Vorweg ging dabei ein ausgiebiges Testen der Schaltung, dass sie immer sauber ein Fahrzeug dedektiert.
 

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Weil es doch durchaus auch für andere interessant sein könnte:
im Bild der Schaltplan der Gleisfreimeldeanlage respektive Stromfühler.

Zwischenzeitlich hab ich die zwischen geschalteten Transistoren auch weg gelassen.
 

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Bahnsteig für s Erste

So, es ging mal wieder weiter....
Auf das Empfangsgebäude und auch die Elektrik hatte ich erst mal keine Lust, sodass in den letzten beiden Tagen der Bahnsteig auf einem der Segmente gemacht wurde.
Eigentlich wollte ich aus Pappe bzw starken Karton die Steine einzeln ausschneiden und wieder aufkleben. Aber die Gleichmäßigkeit beim Schneiden war mir dann doch nicht so gelegen. Durch Zufall hab ich dann die Gehsteigplatten von Auhagen gesehen und mitgenommen.
Diese hab ich dann fast an meinen ursprünglichen Plan angepasst.... Die einzelnen Steine aus zu schneiden, wäre zwar bei den Kunststoffplatten leicht möglich gewesen, ich hatte mich dann aber dafür entschieden "nur" die Steinreihen einzeln auf zu kleben. Für den im Bogen liegenden Bahnsteig ist das sicherlich von Vorteil.
Das Ganze ist ein schönes Puzzlespiel und für die ca. 20cm Bahnsteiglänge auf diesem Segment hab ich etwa 5 Stunden gebraucht. Wenn ich dann dran denk, dass das nächste Segment knapp 60cm Bahnsteiglänge hab..... :boeller:
Dann noch etwas Farbe drauf und fertig. :fasziniert:

So, Bilder sagen aber mehr als Worte.....
 

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Das mit dem Schotter ist mir auf einigen Fotos auch schon aufgefallen.... Aber auch nicht auf allen. Mit bloßem Auge nimmt man das gar nicht wahr.
Mein jetziger Plan ist aber erstmal weitestgehend alle elektrischen Verbraucher zu installieren und dann die Verdrahtung unter dem Segment zu machen.
Dann geht s weiter an die Landschaft und dem ausmerzen optischer Schwachstellen...

Baustellen über Baustellen....
 
Na da hast du dir ja was vorgenommen...
Aber das Resultat wird dich am Ende sicher belohnen. Schaut nämlich gut aus bisher.
Warum steht bei dir am Ende vom Bahnsteig die Schachbretttafel (klar weil das Hauptsignal links vom Gleis steht), aber ich meinte warum stellst du stattdessen kein verkürztes Signal ohne den Mast ganz hinten auf den Bahnsteig? Das würde ich zB. in dem Fall machen.
 
Zur Erklärung warum das Signal Ne4 dort aufgestellt ist und das Ausfahrsignal P3 links vom Gleis steht. :wiejetzt:

Im Jahr 196x wurde die zweigleisige Hauptbahn von Dortheim nach Erle elektrifiziert. Die genaue Jahreszahl ist leider in den Unterlagen nicht mehr deutlich lesbar. Ein Jahr später wurden dann alle Bahnhöfe auf der Strecke von Dortheim - Erle mit Spurplanstellwerken ausgestattet. Dazu gehörte auch der Bahnhof Hohendorf.
Neben der neuen Stellwerkstechnik wurde im Bahnhof Hohendorf auch eine Bahnsteigunterführung für die Gleise 2 und 3 gebaut.
Da der ganze Bahnhof in einer 90 Grad Kurve liegt, verdeckte die neue Überdachung der Bahnsteigunterführung die Sicht auf das Ausfahrsignal.
Die zuständige Bundesbahndirektion nahm sich der Sache an und verfügte, dass das Hauptsignal versetzt wird und der neue Standort links vom Gleis mit einem Signal Ne4 angezeigt wird.
Nun konnten die Triebfahrzeugführer das Ausfahrsignal rechtzeitig sicher erkennen und auch für Züge aus den Gleisen 4 und 5, welche auch der Zugkreuzung auf der heute stillgelegt und abgebauten Nebenbahn nach Kleinstadt diente, war sie Sicht auf das Ausfahrsignal nun deutlich verbessert.
Diese Situation hat heute Bestandsschutz.

Achtung: Fantasie! :traudich:
 
Heute ist nun das letzte Signal für dieses Segment fertig geworden. Das Zs3 mit "3" ist für die Einfahrten in den Güterbahnhofsbereich. Dort endet die Zugfahrt an einem hochstehenden Ls. Diese haben in der Regel keine Durchrutschwege, weswegen in solchen Situationen mit einem Zs3 "3" die Geschwindigkeit 30km/h angezeigt wird.
Als Lichtsignal ist es hier eingebaut, weil das Zs3v am Einfahrsignal ja nur in einer bestimmten Fahrwegsituation aufleuchten wird. Daher muss dass dazugehörige Zs3 als Lichtsignal ausgeführt sein.

Als nächstes muss ich nun am Empfangsgebäude weiter machen, damit ich dann alle Anschlussdrähte beisammen habe.

Fortsetzung folgt......
 

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Wie angekündigt geht es nun mit dem Empfangsgebäude weiter...

Vom Fahrkartenautomat hab ich allerdings nur das einzelne Foto VOR Fertigstellung gemacht und dort ist die Blende noch franzig. Das wurde danach noch geglättet. Also da bitte nicht gleich drauf hauen... :ballwerf:
Da der Fahrkartenautomat eh eh im Empfangsgebäude steht, sieht man eventuelle Unsauberkeiten sowieso später nimmer.
Als Versuchsobjekt taugt er aber dadurch sehr gut.

Die Einrichtung in der ehemaligen Fahrkartenausgabe ist aus veränderten Büromöbeln von Kibri aus deren H0-Programm entstanden.

Die Plakate aus verkleinerten Fotos von Bayern-Ticket und AMEROPA -Plakaten.
 

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in den letzten Tagen kam mir die Idee, den Waldweg nicht am Wendeplatz enden zu lassen, sondern doch fortzusetzen.
Da ich da gleich an die Dokumentation für s Board und die Homepage gedacht hab, hab ich für die Zwischenschritte auch brav Fotos gemacht.
:schleimer:

Zuerst wurde das Styrodur und der Holzrahmen mit der Raspel beschliffen, danach noch glatt gefeilt.
Als nächstes wurde die Stützmauer mit Farbe versehen und Sand für den Weg aufgestreut.
Bevor das Wasser-Weißleim-Spüli-Gemisch drauf kam wurde der Sand noch angefeuchtet und nochmal geglättet.
In die antrocknende Masse wurde dann braune Acrylfarbe einlasiert.

Jetzt darf das Ganze erst mal trocknen.

Fortsetzung folgt.
 

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und noch ein paar Bilder von vor der Trockenpause
 

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So, nun ist es angetrocknet und es konnte fertig gearbeitet werden....

Die Stützmauer wurde mit Hilfe eines Feuerzeuges auf der Rückseite etwas erwärmt und dann gebogen.
Danach wurden die Deckplatten aufgeklebt und die Zwischenräume mit Sand gefüllt.
Dieser mit Wasser-Weißleim-Spüli-Gemisch fixiert und auf den noch feuchten Sand eine Spur Weißleim gelegt.
Darauf dann verschiedene ausgerissene Dekoflore aus -ich nenn es jetzt mal Grasmatten- geklebt.
Die Freiflächen noch mit Streugras gefüllt und fertig.
 

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Eine kleine Bastelei von heute:

Meiner DR 110 von Tillig hat man die vielen Ausstellungseinsätze insbesondere am Rahmen inzwischen angesehen. Da ich mit der DDR Reichsbahn mittlerweile sowieso nicht mehr viel anfangen kann, wurde das Fahrwerk dieser Lok für eine nette Idee verwendet, die ich schon mal irgendwo gesehen hab: Nämlich den Umbau des "kleinen ICE" mit Antrieb.
Als erstes wurde das 110 Fahrwerk auseinander genommen und gereinigt, bzw der Rahmen zurecht geschnitten und geschliffen. Das dauert nicht lang und ist in ca 20min geschafft.
Das Gehäuse musste ebenfalls etwas ausgeschliffen werden.
Danach nochmal alles reinigen und zusammenbauen.

Die ganze Sache brauchte etwa 2 Stunden.
Später werde ich noch eine Blende für den Bereich zwischen den Drehgestellen herstellen und evtl die Augen des ICE zum Leuchten bringen.

Ich finde, das ist mal ein ganz anderes Fahrzeug und insbesondere im Ausstellungsbetrieb ein echtern Hingucker.
 

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Hallo!

Schicke Geschichte :D Vielleicht hast du irgendwo auch noch zweigängige Schnecken (ICE) übrig, dann rennt der kleine auch schneller. Das soll das Ergebnis deiner Arbeit keineswegs schmälern, im Gegenteil ;-)

Grüße

Daniel
 
Eine kleine Bastelei von heute:...

für eine nette Idee verwendet, die ich schon mal irgendwo gesehen hab:


Hallo krt2711,

ja, ein netter Hamburger Boarder hat einen pmt-Antrieb darunter gebastelt. :)

Hast Du mal bitte ein Bild von der Seite, damit man mal sieht, wie das Ding mit Drehgestellen wirkt?

Danke
 
Ich glaube auch ein altes BTTB LVT Fahrwerk, oder eben das von PMT, wäre die bessere Wahl gewesen. Mit den Drehgestellen verliert das ICEchen wahrscheinlich seinen "Niedlichkeitsfaktor".
 
BTTB Fahrwerke hab ich nicht übrig und es war für mich eher wichtig, dem noch gut laufenden, aber optisch nicht mehr so gut ausschauendem DR V100 Fahrwerk eine neue Aufgabe zu geben.
Für das Gehäuse wurde auch schon Interesse geäußert und ich kann mit dem DR Fahrzeug nicht (mehr) viel anfangen)
Deswegen ist es dieses Fahrwerk geworden.
Außerdem hat das Originalspielzeug auch vier Achsen und das hat mich gedanklich sofort zu diesem Fahrwerk gebracht.

Wie gewünscht, hier auch ein Foto.
Die Farbe wurde dem Spielzeugfahrwerk nachempfunden und die Blenden sind Kunststoffprofile.
 

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Kann man das ICE´leinchen eigentlich noch irgendwo erwerben?
 
Danke schön.

Ich hab meinen bei Ebay für wenig Geld gefunden.
Es gibt also mehrere Möglichkeiten an den "kleinen ICE" -so heißt er offiziell, heran zu kommen.
 
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