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Basteleien von krt2711

Man kann es so radikal sehen wie Stedeleben; zwischen schwarz und weiß gibt es aber auch viele Grautöne. Ich schreibe z.B. in Bastelthemen eher wenig bis garnicht, weil ich erst etwas dazu beizutragen hätte, wenn ich an vergleichbarem dran wäre.
Beiträge à la "Das hast aber schön gemacht" bringen einen ja auch nicht wirklich weiter. Insofern finde ich die Klickzahlen recht aussagekräftig. Das geht mir mit Anlagenthemen genau so. Aber ich weiß die Arbeit zu schätzen, das Basteln genauso wie das Vorstellen. Also: Weitermachen. :allesgut:
 
Manchmanl ist aber auch ein bissl Bauchpinseln a la "Hast du fein gemacht" ganz angenehm.
Dass grundsätzlich eher hier die bayrische Art gilt "ich geschimpft ist schon Lob genug" ist mir auch klar, aber wie gesagt, mamchmal möcht man auch mal den Bauchpinsel oder auch ein: "das passt aber nicht"

Zu den Klickzahlen muss ich sagen, ich schau meist nur kurz nach dem Einstellen nach und wie viel Leute sich das Thema anschauen und das ist dann meist recht übersichtlich.
Dass es zwischenzeitlich um die 200 sind, spricht eine andere Sprache. Das stimmt. :)

Ich werd also auch weiter machen meine Machenschaften hier zu zeigen. :)

Interessiert dich denn auch wer für die Verdrahtung, oder soll ich die hier übeespringen?
 
Statt wie angekündigt wurde in den letzten Tagen als Feierabendbastelei eine Spielerei eingebaut: ein Busch Lagerfeuer.
Da der Bereich drum herum später mal noch aufgeforstet werden soll, wurde von Seiten des Forstamtes die Feuerstelle nur mit Steinumrandung genehmigt. Diese wurde noch mit etwas Farbe nachbehandelt und wird später mit einem Drucktaster ausgestattet, damit Kinder und Zuschauer später was zum "Drücken und Suchen was passiert" haben.

Das zweite Foto entstand beim Sonnenschein am letzten Wochenende. Durch die tiefstehende Sonne hatte das ein besonderes Flair.
Interessant ist in auf dem Bilder, wie auf einmal die Seilanker -oder wie die Haken auch immer heißen mögen- durchschimmern im Sonnenlicht. Da darf wohl doch noch irgendwann mal etwas Farbe drauf.
 

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Heute ist nun der Vorsignalwiederholer fertig geworden.
Als Basis wurde ein Vorsignal von Viessmann verwendet. Mir ist zwar klar, dass sie eigentlich etwas zu groß sind, aber den Kompromiss geh ich ein.
Als Zusatzlicht wurde eine Signallaterne einer neuen V36 von Tillig verwendet, welche von der Platine abgetrennt wurde und mit neuen Drähten versehen wurde.

Der Rest der V36 ist von einem Freund als H0m-Fahrwerk verwendet worden.

Das Ganze dann in das Signal eingebaut, Wiederstand und Diode dran und das Zusatzlicht angeklebt.
Dass auch das Zusatzlicht ganz sicher nicht maßstäblich ist, fällt nicht weiter auf, da die Proportionen zum Signal selbst ja passen.
Dann eingebaut und fertig.

Es ging deutlich schneller, als erwartet. Insgesamt hab ich dafür eine gute Stunde gebraucht. :fasziniert:

Das letzte Bild zeigt dann die zukünftig Triebfahrzeugführersicht.
 

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Um himmelswillen, das letzte Bild habe ich auf den ersten Blick doch glatt für 1:1 gehalten, und dabei gibt es nicht mal einen Hintergrund! Macht Dir wohl Spaß, alte Männer zu verwirren, was?
 
Danke schön, aber bedanke dich dann auch bei Apple, dass die so gute Kameras in ihre Handys bauen. :wiejetzt:
Sämtliche Bilder sind "nur" mit der Handykamera geknipst. Es ist also ganz sicher noch mehr möglich.
Außerdem fehlt doch der Fahrdraht und die Ls sind auch alle dunkel.

Das ist der Vorteil bei Modulen, da kann man ganz schnell auch in Ebene 0 gehen. :)
 
Hi Stedeleben,

genau diesen "Trick" zu benutzen ist eine Kunst. Damit haben sich auch große Meister des Miniatur Modellbaus ins rechte Licht gerückt.... :wiejetzt:
 
Für dich nun auch nochmal mit eingeschalteten Ls. :allesgut:
Fahrleitung bekomm ich aber nicht so schnell hin. Die ist nämlich noch gar nicht da. ;)
 

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Ja, schönes Bild, die Perspektive hat was. Habe ich bei meinen Fotoversuchen auch schon festgestellt.

Die Viessmann-Lichtsignale sind ja nicht so mein Ding. Aber der Bundesbahner hat in TT keine wirkliche Wahl. Erstaunlich finde ich da die Wirkung der Ls. Sind anscheinend für N zu groß, oder täuscht das?

Soweit die Ideen und Pläne, der Übergang des Bahnsteigbereichs in Richtung Straße sind mir noch nicht ganz klar.
Vielleicht gibt s ja hier ein paar Ideen.
Spontan würde ich eine Abgrenzung mit Geländer nehmen. Vielleicht in Verbindung mit Büschen.
 
Büsche und Zaun klingt auch gut.
Mir sind bislang die Situationen wie auf den Bildern vorgeschwebt.
(Obertraubling, Blaichach, Kaufering)

Die N-Ls würde ich in N sicher nicht nehmen. Für N sind sie definitiv zu groß.
Ob sie für TT wirklich passen, weiß ich nicht, da ich da nichts nachgemessen hab.
Aber auch da passt es von den Proportionen. Lediglich beim hochstehenden Ls von Viessmann neben den niedrig stehenden muss man aufpassen, denn Viessmann nimmt für TT da auch den H0 Signalschirm und man hat auf einmal unterschiedlich große Ls.
 

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Ein Nachtrag zum Ls noch:
Ich hab mal eben die Fachkraft LST vor geschickt und zum Größenvergleich dort platziert. Dass der die Hand fehlt, hab ich erst auf dem Foto gesehen. Jetzt wird es wohl erstmal zum Bahnarzt gehen. :wiejetzt:

Die Signale würde ich sogar von den Proportionen eher noch an TT ansiedeln, als in Größe N. Ich finde das sieht man bei dem Manschkel ganz gut.


So, das war es, denk ich, mit Basteleien heuer bei mir.
Jetzt geht es erstmal etwas Weihnachtsferien machen und ab 26.12. kümmer ich mich um die große Eisenbahn, dass ihr auch sicher und gut von A nach B kommt. :wiejetzt:

Ich wünsch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
 

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Ich mach mal noch ein bissl Werbung in eigener Sache.
Auf der Regionalgruppen-Homepage der AKTT-Regionalgruppe Bad Dürrenberg sind auch einige Fotos meiner und natürlich auch anderer Modulbauer zu finden.
Die Seite wird nach und nach auch ausgebaut und versucht alle Module dort zu zeigen.
Natürlich gibt es dort auch Infos zu Veranstaltungen der Regionalgruppe oder auch zur Modulnorm.

Viel Spaß beim anschauen.

--> Hier <-- klicken. :traudich:
 
Am ersten freien Tag seit Weihnachten hat es mich doch gleich wieder gepackt und ich müsste ein bissl weitermachen an meinen Modulen/ Segmenten.
Heut war nun also das Empfangsgebäude dran.
Als erstes wurde der Anbau von der Breite her an das Hauptgebäude angepasst, sodass der Versatz auf der Straßenseite wegfällt. Dieser war etwa 3mm.
Als nächster Schritt wurden alle verputzten Bereich farblich angepasst, sodass man nun sich folgende Geschichte vorstellen könnte:

Im Jahre 1972 wurde der Bahnhof Hohendorf auf der zweigleisigen Hauptstrecke zwischen Passau und Aschaffenburg elektrifiziert und von mechanischer Stellwerkstechnik auf D-R-S-60 Technik umgebaut. Im gleichen Atemzug zog auch der Fahrdienstleiter im Empfangsgebäude ein und am Empfangsgebäude wurde ein Anbau geschaffen, der nun die Relaistechnik beherbergt.
Die alten Stellwerke wurden daraufhin abegrissen.
Mit Umbau der Stellwerkstechnik wurde außerdem das gesamte EG renoviert und bekam auch frische Farbe.

Im Jahr 2001 war in der PD-Nürnberg nochmal etwas Farbe übrig, sodass das Stellwerk nochmal etwas Farbe bekam.
Das Fachwerk wurde dabei auch fachgerecht hergerichtet.
Im ehemaligen Speisesaal hat sich nun ein kleiner Shop für Kaffee und Lektüre einquartiert.
Der Fahrdienstleiter sitzt immer noch im Anbau und kann noch ein wenig dort seinen Dienst verrichten, ehe 2025, oder später, ESTW-Technik auch hier Einzug hält."

In den kommenden Tagen folgen sicher weitere Bilder.
Sobald die Farbe trocken ist und das Fachwerk nachgearbeitet wurde, geht es weiter.
Wie detailliert ich die Inneneinrichtung gestalten werde, weiß ich noch nicht.
 

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Ich muß gestehen, daß ich mir den Bahnhof "Moorbach" nie habe schönsaufen können (nur die Bahnhofstilette mit den Schamwänden fand ich toll!), und das Schweinchenrosa des Bahnhofs "Altmittweida" hat mich schon als Kind gestört. Hier nun finde ich beide Gebäude zu einem Hybrid vereinigt und das erste Mal richtig passend und wohlproportioniert.
 
Qualitätsmäßig sind beide Bausätze trotz ihres Alters doch noch sehr gut brauchbar.
Von den Farben her ist Moorbach auch ohne Bearbeitung in meinen Augen schon recht ansprechend, aber halt etwas klein und unmotiviert.
Altmittweida hat mittlerweile ein Farbgebung die eher ins Orange geht, was aber durch den Kunststoffglanz trotzdem noch schrill wirkt.

Die Kombination beider Gebäude hatte ich auch schon mal auf meiner, damals noch DR-lastigen, weil es noch nicht viel DB gab, Anlage gebaut. http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=17748
 
Wände verputzen

Nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen hab und ich das EG heute nochmal bei Tageslicht angeschaut hab, kam mir die Idee die Fachwerkteile zu verputzen.
Damit wird das Gebäude noch individueller.

Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wie man das am Besten anstellt.
Als Ideen hab ich:
- alles mit Spachtelmasse auffüllen
- mit Uhu und feinem Sand auffüllen
- mit Weißleim und feinem Sand auffüllen

Was würdet ihr denn machen?
Vielleicht hat auch schon wer Erfahrungen, die er teilen mag.

Vielen Dank schon mal.
 
... auf das Vorgelsand gestreut wird ...

Auf keinen Fall Vogelsand, dieser ist viel zu grob für die Nachbildung einer Putzfassade. Einfach glatt spachteln und anschließend schleifen. Die eigentliche Oberflächenstruktur kommt bei mir erst im Zuge der späteren Colorierung.
.
 
Vogelsand hab ich sowieso keinen da und da ich vor der Tür Innsand in unermesslichen Mengen hab, der feiner ist, mach ich lieber nen Flussspatziergang. :D Ist auch preislich günstiger und muss fast nicht gesiebt werden. Nur waschen sollte man ihn nochmal. :D

Ich werd mich am Mittwoch wohl dran machen. Mir schwebt gerade Zweikomponentenkleber mit ein wenig Innsand vor. Danach dann schleifen, schleifen, schleifen.
Vielleicht gibt es bis dahin noch ein paar weitere Ideen. :)

Aber meine Vorstellung ist, denk ich, schon ne gute Kombination aus den Vorschlägen. Sand, Spachtel / Füllmasse und Schleifen.
 
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