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Barry's Werkstatt & Baustellen

Ich habe wich wegen der V60 noch einmal aufgeschlaut.

Die Rahmen der ÜK 8 waren 30 mm, die Rahmen der UK 11 36mm.
Der Rahmen der ÜK 11 war grundsätzlich in der Lage die Einleitung von Zug- und Druckkräftzen mittig zu ertragen.
Es wurden jedoch nicht alle ÜK 11 mit dem AMK-Schacht ausgerüstet.
 
Mal ein paar Nummern

So, mal die Wagennummern des D16/17
50 50 29-45 199-2 nur einseitig Intermat
50 50 29-45 190-1 beidseitig
50 50 17-45 071-7 beidseitig
50 50 29-45 193-5 beidseitig
50 50 29-45 195-0 beidseitig
50 50 38-45 069-6 beidseitig
50 50 29-45 197-6 beidseitig
50 50 29-45 191-9 nur einseitig Intermat
50 50 29-45 189-3 nur einseitig Intermat
50 50 29-45 198-4 beidseitig (Reservewagen)

Desweiteren gab es in Schlauroth noch einen Reko4achser
57 50 28-15 289-1 und einen Lowa E5
50 50 29-15 141-0 für Versuche mit Intermat ausgerüstet hat.

Loks mit Intermat:
102 057 bis 1974
102 255 ab 1974
107 015 1970 am Führerhausende für Versuche in Schlauroth
118 117 laut LokReport schon als V180 117 später dann Zuglok für den D16/17
118 248 als Reserve für den D16/17
Der Zug soll LokReport bis ungefähr 1975 so gefahren sein, obwohl der Versuch schon lange beendet war.

Und vielleicht alle Breitspur V60D?
Im Anhang mal ein Bild von 347 096 (ex 105 096?) im Aw Chemnitz mit Intermat und dem Kuppelstück für den Zughaken.
 

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    347096.JPG
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Und vielleicht alle Breitspur V60D?
Im Anhang mal ein Bild von 347 096 (ex 105 096?) im Aw Chemnitz mit Intermat und dem Kuppelstück für den Zughaken.

Die Breitspur-V60 hatten wie alle Breitspurloks keine Intermat, sondern SA-3.

Hauptlok
 
Das auf dem Bild an der 347 ist aber eine Intermat, die SA3 geht nicht so tief runter. In dem Artikel im LokReport steht auch, daß die Intermat mit der SA3 kuppelbar war, das war auch eine Bedingung bei der Entwicklung und es wurde auch ausgiebig getestet.
 
Das auf dem Bild an der 347 ist aber eine Intermat, die SA3 geht nicht so tief runter. In dem Artikel im LokReport steht auch, daß die Intermat mit der SA3 kuppelbar war, das war auch eine Bedingung bei der Entwicklung und es wurde auch ausgiebig getestet.

Stimmt, ich hatte das verwechselt. Die Breitspur-106 bekamen ja die Intermat, damit man elektropneumatisch entkuppeln konnte, was mit der SA-3 nicht geht.

Mit der SA-3 waren die 120 033 und die 120 042 zweitweise ausgerüstet.

Hauptlok
 
....
Und vielleicht alle Breitspur V60D?
....

Das Fragezeichen kann jetzt getrost als Ausrufezeichen angesehen werden. Nach Studium des Heftes "Die DR vor 25 Jahren 1986" wurden folgende V60D auf Breitspur und Intermat umgerüstet:
106 975
105 024
105 027
105 039
105 058
105 074
105 079
105 096
105 120
105 126
105 141
105 142

Die Verschleißpufferbohle ist die Pufferbohle ohne Intermat Schacht. Bei Beschädigungen, z.B. durch allzu heftiges und lautes rangieren, wurde sie am Rahmen abgebrannt und eine neue Pufferbohle elektrisch angeschweißt.

Gruß Siggi

Abbrennen und Anschweißen (inkl. Ausrichten) ist etwas umständlicher gegenüber der späteren, einfacher zu tauschenden Pufferbohle (12 Schraubverbindungen) und damit ist ja wohl klar, daß die Ausführung mit Intermatschacht die "Verschleißpufferbohle" ist. ;)
 
Hatten die Loks eigentlich alle beidseitig Intermat?

Als ich 2005 die schon abgestellte 347 141 antraf, hatte die nämlich am kurzen Vorbau Regelkupplung. Mag sein, man hat sie rückgebaut, aber andererseits hätte es bei den ursprünglich (auch) in Doppeltraktion durchgeführten Einsätzen zwischen den beiden Loks keiner Intermat bedurft.

MfG
 
Aus dem Bauch heraus, ja. Sicher hat man die Loks auch mal voneinander getrennt (Werkstattaufenthalt z.B.) und dann konnte Eine weiterarbeiten. Beim Kuppeln braucht man auch nicht darauf zu achten, daß Maschine 1 unbedingt vorn und Maschine 2 hinten sein muß und man konnte alle miteinander sofort kuppeln ohne daß eine Maschine "verkehrt herum stand.

Aktualisierte Liste von Loks mit Intermatkupplung:
102 057 bis 1974
102 255 ab 1974
106 975 (Breitspur in Mukran)
105 024 (Breitspur in Mukran)
105 027 (Breitspur in Mukran)
105 039 (Breitspur in Mukran)
105 058 (Breitspur in Mukran)
105 074 (Breitspur in Mukran)
105 079 (Breitspur in Mukran)
105 096 (Breitspur in Mukran)
105 120 (Breitspur in Mukran)
105 126 (Breitspur in Mukran)
105 141 (Breitspur in Mukran)
105 142 (Breitspur in Mukran)
107 015 1970 am Führerhausende für Versuche in Schlauroth
118 117 (für D16/17)
118 248 (Reserve für D16/17)

Und neu:
V100 041 (hab ich heut ein Bild gesehen)
106 710 (in Schlauroth als 1. V60D mit Funkfernsteuerung ausgerüstet)
 
und die Kuppelwagen?

Dank an Ragulin für die Mühe bei der Zusammenstellung der Daten.

Frage an alle: Loks in Mukran zum Verschub, aber außer dem D16/D17 keine weiteren Leistungen oder Loks innerhalb der DR - wo sind denn die Kuppelwagen, die dann offensichtlich notwendig waren bzw. sind? Johannes hatte in #24 zwei Fotos gezeigt, von dem eines ein solcher Kuppelwagen sein könnte. Gibt es mehr Fotos?

Waren das leere Wagen oder solche mit Ballast-Ladung, wie das eine Foto in #24 vermuten lässt?

Wäre schön, wenn hier neben den Rangierloks und den Versuchs-Personenwagen auch noch ein bischen Material zu den Kuppel(güter)wagen zusammen kommen könnte. Die umgespurten Russenzüge waren sicher dem ein oder anderen ein "Klick" wert?

Herzliche Grüße
hajO
 
Meines Wissens hatten alle Kuppelwagen Ballastgewichte. Alle Wagen sollten ein Mindestgewicht von 10000 kg haben. Dies hängt mit den horizontalen und vertikalen Zug- und Druckkräften während der Zugfahrt zusammen.
Wurde aber, glaub ich, schon in einem anderen Tread behandelt.
Habe auch gerade nochmal bei Wolfgang Rettich in "Eisenbahn-
knoten Görlitz" nachgelesen.
Laut seinen Ausführungen war bereits für das Osterwochenende 1971 die Einführung der AMK geplant.
Dies alles lässt aber eher darauf schliessen, dass bei Neubau- oder wieder aufgearbeiteten Güterwagen bereits vor 1970 an eine Umrüstung auf AMK gedacht? wurde.
Es gab aber nicht nur die BR 105/106 (V60) mit der vorbereiteten Umrüstung (Platte am Kopfstück), sondern auch andere BR-eien der DR, z.Bsp. BR 102. Eine dieser BR 102 (255-7) war, glaub mich daran zu erinnern, für das ehemalige EMK Schlauroth im Bw Görlitz stationiert. War sogar einseitig mit AMK ausgerüstet.
Werde zu diesem Thema auch noch bei Gelegenheit mit einem ehemaligen Mitarbeiter und Nachbarn in Verbindung treten.
Vielleicht bekomme ich einige nähere Auskünfte, u. U. sogar ein paar Fotos von seinen Versuchsfahrten bei der Erprobung der AMK.

Mfg Torsten
 
Es gab auch noch andere Kuppelwagen so z. B. die Gags-v 1992. Willy F. Rosumek hat das z. B. Fotos von gemacht. Wer zum Güterwagenlistentreffen Ende April nach Merseburg kommt, kann sich diese sicher ansehen.

Die U(s) 9083 und 9084 sind meiner Meinnung nach nur für den Verkehr über Mukran beschafft worden. Über Brest kamen die anderen Kuppelwagen zum Einsatz.

Viele Grüße

Birger
 
.... Eine dieser BR 102 (255-7) war, glaub mich daran zu erinnern, für das ehemalige EMK Schlauroth im Bw Görlitz stationiert. War sogar einseitig mit AMK ausgerüstet.
....

Hallo Torsten,
Lies doch einfach mal die Beiträge vor Deinem. Die 102 255 war am Führerhausende mit der Intermat ausgerüstet und sie löste 102 057 ab.

Zur V100 041, schaut euch mal die Bilder auf V100-online an, auf dem 1.Bild hat sie noch die alte Pufferbohle mit Verstärkungen für die Intermat, auf dem 2.Bild hat sie dann die Verschleißpufferbohle. Bei einer V100 mit so niedriger Nummer schon etwas besonderes, denn die 1. ab LEW war ja die 110 305.
 
Hallo Ragulin,

sind die Roco-Chromleisten freizügig tauschbar? Ich würde gerne meine Tillig-M62 damit nachrüsten; die sehen einfach um Welten besser aus!

mfg andré
 
ich bin zwar nicht er, aber ein Tausch geht nur bedingt. Tilligs Chromleiste ist am Gehäuse angespritzt, also ein Teil.
Die von ROCO ist einzeln steckbar.

Du müsstest also die Tillig Leiste abschleifen, neulackieren oder ausbessern, die Bohrungen für die neue setzen und dann anbauen.
Ob die Lokbreite auch die selbe ist, kann ich nicht sagen, man bräuchte da die Chromleiste und ne Tillig Lok dazu.
 
Da ich keine Ahnung habe ob Roco nun wieder Ersatzteile liefert oder nicht (ich habe bisher noch nie welche gebraucht), muss ich jetzt hier einfach mal nachfragen wie das so bei Roco mit Ersatzteilen läuft.
Ich bräuchte für eine BR 44 die hintere Kupplungsaufnahme am Tender bzw. die einzelne Deichsel mit der Kupplungsaufnahme (die ist leider abgebrochen). Nun gibt es auf dem Waschzettel, nur einen ganzen Spritzling mit allen möglichen Teilen (Nr.5), wo das gesuchte Teil dabei zu sein scheint. Gibt es sowas wirklich nicht einzeln und hat es einen Sinn bei Roco wegen so einen Einzelteil nach zu fragen? Bei Tillig klappt sowas ja meistens Problemlos.
Oder hat jemand so ein Teil rumliegen, braucht es nicht und würde es mir überlassen?
 

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Roco webseite schrieb:
Für Ersatzteilbestellungen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Als kompetenter Ansprechpartner wird er sich gerne darum kümmern, dass Sie Ihr gewünschtes Ersatzteil schnell und zuverlässig erhalten.
Bei Bestellungen außerhalb Österreichs und Deutschlands wenden Sie sich bitte an die entsprechende Ländervertretung.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ersatzteilbestellungen von Endverbrauchern nicht mehr entgegennehmen und bearbeiten können.

Also macht es keinen Sinn bei Roco direkt nach zu fragen.
 
Der Händler bestellt aber den gesamten Spritzling. Ich brauche davon aber nur ein einziges Teile, daher die Frage ob es Sinn hat deswegen bei Roco anzufragen.
 
die Ersatzteilnummer rechts in der Auflistung kann jeder Händler bestellen, der mit ROCO Verträge hat. Einzelteile von Positionen gibts leider nicht. Die Preise für die Teile kann man hier einsehen.

alles andere geht nur über Hobbyfreunde, die genau von diesem Spritzling etwas anderes gebraucht haben und ihn deshalb gekauft haben.
 
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