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Barry's Werkstatt & Baustellen

M.E. haben nicht alle (LEW-) V 60.12 die Vorbereitung für die Mittelpufferkupplung. Die trat erst ab einer bestimmten Nummer auf.
Inwieweit der Rahmen ab V 60 1201 oder 1202 für die mittige Einleitung der Kräfte vorbereitet war, weiß ich nicht, aber die Pufferbohle war es bei den niedrigen Nummern (ab 1201) nicht.

MfG
 
Also Wetten möchte ich auch nicht abschließen, aber ich Denke alles aus dem LEW hatte den neuen Rahmen.

Ich werde mich mal kundig machen. Ich sitze mit einem ehemaligen Chemnitzer im Büro. Der ist aber erst am Mittwoch zurück.
 
Rahmen hin oder her, nicht alle von LEW gelieferten V60D hatten die neue Pufferbohle, wie es weiter oben schon geschrieben wurde.
 
M.E. haben nicht alle (LEW-) V 60.12 die Vorbereitung für die Mittelpufferkupplung. Die trat erst ab einer bestimmten Nummer auf.
Inwieweit der Rahmen ab V 60 1201 oder 1202 für die mittige Einleitung der Kräfte vorbereitet war, weiß ich nicht, aber die Pufferbohle war es bei den niedriegen Nummern (ab 1201) nicht.
Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, haben auch die ersten V60.12 andere Pufferbohlen als die V60.10. Jedenfalls sieht die Region um den Zughaken deutlich verschieden aus:
Zumindest haben auf mindestens einer Seite einige alte V60.12 (nachträglich) die Pufferbohlen mit der aufgeschraubten Platte erhalten, z.B. V60 1226, V60 1296 (beidseitig). Das war sicher eine Folge von
... allzu heftiges und lautes rangieren, ...

Muss die Pufferbohle eigentlich zur Aufnahme von Kräfte aus der AMK geeignet sein? Die Kräfte werden anscheinend direkt auf den Rahmen übertragen, so ich lichti richtig verstehe. Die Pufferbohle braucht für die Zugkräfte nur ein Loch zur (Durch-)Führung des Zughakens. Und das sieht bei der V60.10 anders aus als bei den ersten V60.12 des LEW und nochmals etwas anders bei der Ausführung mit Platte.

@barry:
Kannst du die Platte bei der nächsten Recherche abschrauben? ;) Für den Vergleich der älteren V60.12 (ohne diese Platte ab Werk) und der jüngeren V60.12.
 
...@barry:
Kannst du die Platte bei der nächsten Recherche abschrauben? ;) Für den Vergleich der älteren V60.12 (ohne diese Platte ab Werk) und der jüngeren V60.12.


...mika, mach dich nicht unglücklich :lach:
Während ein Puffer noch "händisch" mit drei Mann angesetzt werden konnte (ein Vierter setzte dann die Muttern an), brauchte man für diese "Platte" zwingend (!) einen Stapler.

Barry, laß den Quatsch, das Ding ist sauschwer...
 
EinTeil der LEW-V60 wurde schon noch mit der alten Pufferbohle ausgeliefert.
Weiterführendes zur "Intermat" findet sich in Deinerts "Eisenbahnwagen" und in Kuhlmanns "Brisante Zugfahrten bei der DR" (Hab´das Buch nicht zur Hand und weiß nicht, ob es genauso heißt).
Die Einführung der AMK war ja ein internationlales Projekt. Die DR stand da nicht allein.
Gruß
Karl-Georg
 
Moin,

Das ist mal ein Interessante geschichte! habe gestern die Maße geprüft (45 x 83 cm) und der Form gerade verglichen mit eine der Br 155. Die Platte (wie heißt das Teil wohl...?) sehen ähnlich aus! Kennt jemand sich aus mit der Größe? Möchte eigentlich eine ätzen lassen für jedes Modell! Was ist das uebrigens fuer einen viereckiges Teil (mit stromkabel??) auf den Platte? Sieht man auch oft an den V100...

VG

Patrick
 
Das ist kein Stromkabel, dass ist eine Ölleitung. In die Kiste wird das Öl eingefüllt. Damit werden die beiden Gleitplatten und die Zugstange geschmiert.

Da war das Netz weg!
 
AMK an DDR Loks

Hallo!

In meiner Lehre 1975-77 wurde uns erzählt, das die Mittelpufferkupplung nach RGW-Standart eingebaut werden sollte. An der VES-M gab es dazu auch einige Versuche.

Lutz
 
Die Platte um den Zughaken gibt es doch bei manchen Tillig 211/242.
Ob nun jede Schraube ggü. der 106 identisch ist, habe ich nicht geprüft.

Am Rande: Wie es bei der 106 mal werden sollte, kann man an der heutigen 347 (Mukran) sehen.

MfG
 
...doch, die Schrauben sind an definierter Stelle. Schließlich soll(te) die Platte ja nur ab- und die Intermat angeschraubt werden - ohne große Anpaßarbeiten...
 
AMK an DDR Loks

Hallo!

Hab mal nachgeschlagen in meinen Unterlagen.
Die AMK-Vorbereitung hatten
die 211 der dritten Lieferserie 211 057 bis 211 096 Lieferung von 1975-76
und
die 242 der vierten Lieferserie 242 204 bis 242 292 Lieferung von 1972-76.

Die Zughakenfedern und der Zuhaken bildeten waren hier in einen eigenen Gestell das nach lösen der vielen Schrauben nach vorn herausgezogen werden.
Bei den älteren Maschinen waren die Zughakenfedern hinter dem Querträger auf dem die Kräfte vom Zughaken über die Federn direkt einwirken. Das wechseln der Zughakenfedern war hier sehr aufwändig und gefährlich.

Lutz
 
Das Thema automatische Kupplung finde ich interessant. Ich habe heute zufällig 2 "frische" Fotos geknipst. Kann mir jemand der Profis oder semi-Laien erklären-welche Kupplung wir hier sehen ?

johannes
 

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Die Platte um den Zughaken gibt es doch bei manchen Tillig 211/242.
Ob nun jede Schraube ggü. der 106 identisch ist, habe ich nicht geprüft.

Am Rande: Wie es bei der 106 mal werden sollte, kann man an der heutigen 347 (Mukran) sehen.

MfG

Du hast recht, die platte ist aber zB bei den neuen 119 / 229 und Br 143 slecht umgesetzt! Die Kupplungplatte dominiert normalerweise der stirnfront! Bei die v60 felhlt die überhaupt! VG patrick
 
118 117-1 und 118 248-4 sind 1970 bis 72 für Testzwecke mit automatischer Mittelpufferkupplung ausgerüstet worden und liefen im Plan des D 16/17 Leipzig-Stralsund-Leipzig. Dieses wurde mit einem festen Wagenpark bestehend aus neun umgerüsteten Mod.-Wagen realisiert. Die Stoßvorichtungen- Puffer blieben installiert.

mfg tommy
 
Ich schau am Wochenende noch mal in den LokReport, dann kann ich Euch Wagennummern dazu nennen. Es gab bei dem Zug auch Wagen mit nur einseitiger Intermatausrüstung.
 
Es gab auch in Schlauroth eine V15 oder V23 bis in die 70er Jahre, die dann durch eine 102.1 abgelöst wurde, und beide hatten am Führerhausende eine Intermat. Nummern kann ich frühestens am Freitag posten, wenn mir der LokReport vorliegt.
 
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