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Bahnunfall -Sturmtief Kyrill

Und vieleicht mal erklären was da 1 Milliarde gekostet hat, wenn sich das Ding in seine Einzelteile zerlegen könnte.
 
Lehrter Bf ...

Da hast Du recht - alles in allem 1 Mrd. Euro , bei geplanten 650...700 Mio .
Mit den Dachträgern - die Maßanfertigung - hast Du auch recht , dass hab ich mal in einer Reportage im vorigen Mai im rbb gesehen .
Konstruiert hat das eine westdt. Firma - war glaube aus dem Süden der Republik gewesen .

Was mir aber auch noch unklar ist , wieso sich einzelne Fensterscheiben auch verselbstständigt haben . Gesehen bei n-tv vergangene Nacht in einer Zusammenfassung des Sturms , weil eine Scheibe nämlich ein Taxi getroffen hat . Soweit ich mich erinnern kann , sind die Scheiben verklebt/verschraubt und gesichert mit Leisten .
Fragen über Fragen.....

MfG Eckart

PS : Über die Gesamtsumme schweigt man sich aus , es wird immer nur von rd. 1 Mrd gesprochen . Genaueres viell. wenn Herr M. beim Haushaltsausschuß im Bundestag Rede und Antwort stehen mußte .
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, da könnte ich eine Theorie aufstellen:

Die schlecht montierten Stahlträger der Fassade sind verrutscht und haben dadurch die Steifigkeit der gesamten Fassade verändert.
Durch die Windlast kam es zur Verwindung der Fassade, was bei einzelnen Scheiben die Belastungsgrenze überschritten hat, zumal die Scheiben selbst auch ziemliche Beanspruchungen aushalten müssen...

Ist aber nur ´ne Theorie, die exakten Baupläne müsste ich besorgen (wenn das jetzt noch geht).

MfG
Steffen
 
Konstruiert hat das eine westdt. Firma - war glaube aus dem Süden der Republik gewesen .
Dann ist es aber keine westdeutsche, sondern süddeutsche Firma.:brrrrr: Eigentlich ist es aber doch scheißegal, wo die konstruierende Firma herkommt. Letztlich wird es wieder der Steuerzahler/Fahrgast ausbügeln müssen.
 
Sicherheit

gibt es nicht um jeden Preis. Diese Vollkaskomentalität wie man es uns in den Medien glauben machen will-kann niemand verantworten.

Jede Einrichtung, Bauwerk oder was weiß ich... hat eine Grenze des technischen Versagens. Ich will nur darauf hinweisen, dass wir nicht die genauen Grenzen eines Versagens kennen und damit uns eigentlich auch kein Urteil darüber erlauben können.

Der Orkan kann auch in sich eine Art kleine Windhosen enthalten und so den Träger zum Fliegen gebracht haben. Wer schon mal Resonanzen bei diesen Windgeschwindigkeit gehört hat-hat sicher auch schnell seine Hosen zugebunden....

Die Bausumme ist dann in dem Fall einfach untergeordnet.

Windkraftanlagen werden auf der Jahrhundertböe (63m/s) ausgelegt-in Spitzen hatten wir fast 48 m/s. Also viel Fleisch fehlt da nicht mehr, bis da eine auch mal umgeschmissen ist.

Sind deshalb die Mühlen unsicher ?

johannes
 
Die Windkraftanlagen sind ein schlechter Vergleich zu dem was den Bahnhof angeht. Laut Aussagen von N-TV (Bericht 18 Uhr) und MDR hat niemand so Recht daran geglaubt, das so ein Teil herabstürzen kann, bei 2 Tonnen Gewicht. Anders Ausgedrückt, die Träger waren so eingebaut , das angeblich eine zusätzliche Befestigung nicht nötig war. Ohh Herr lass es Hirn regnen, bei soviel Starrsinn. Man muss sich wohl immererst oder wiedermal eines besseren belehren lassen.
 
...die Träger waren so eingebaut , das angeblich eine zusätzliche Befestigung nicht nötig war...

Irgendwo habe ich heute gelesen, die Träger wären nur wie Regalbretter lose aufgelegt gewesen. Deshalb schweißen das aktuell auch Techniker fest.
 
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