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Aus Constructo's Werkstatt

Bei den Tillig-Loks der 1990er/ 2000er neigt das Ritzel auf der Schneckenwelle zum Reißen. D.h., von der Bohrung zu den Zähnen gibt es einen Riß/ Spalt, weshalb dort der Zahnabstand nicht mehr stimmt.

Möglicherweise ein Grund das genannte Verhalten, denn verdrehte Radsätze stellen sich in der Schachtel/ Vitrine eigentlich nicht ein.

MfG
 
Hallo Jürgen,
das gleiche Problem gab es auch bei meiner 56/86 aus den 90er Jahren.
Frage mal beim Schwarzwälder nach, er hat die Loks seinerzeit für mich gerichtet.
Laufen jetzt beide prima.

Grüße

Luke
 
Baujahr ca 2009

Die Modelle sind alle aus der neueren Produktion mit neuem Antrieb. das Geraeusch klingt wie ein Zahnrad, dessen Zaehne am Gehaeuse oder sonst wo entlangrattern.....Eine Schneckenwelle gibt es nur am Motor und die ist in Ordnung. Das Rattern tritt nur auf, wenn die Lok auf den Gleisen steht, nicht jedoch, bei Kopfstand oder frei in der Hand gehalten....Das Getriebe selbst habe ich noch nicht geoeffnet, vor der Totaldemontage schrecke ich noch zurueck.

JW
 
Hallo Jürgen,
zu den letzten Serien kann ich nicht viel sagen. Ich habe zwar eine BR 86 aber die läuft gut und ich habe nicht zu beanstanden, so das ich diese noch nicht aufmachen mußte. Ich denke, da wirst du nicht drum herum konnen, daß gute Stück mal zu zerlegen und nach zusehen, wo das Problem her kommt.
Beim Lukas seinen alten BTTB Maschinen waren Zahnräder defekt, sowas soll es auch bei neuen Maschinen geben.

Grüße Torsten.
 
@constructo
Das klingt schon, als wenn etwas am Getriebe kaputt ist. Da wirst du um eine Demontage nicht herum kommen. Aber für einen Ungeübten wird das schwer. Erst recht, wenn das eine ist, die auf 4 Radsätzen angetrieben ist die alle wieder richtig zu justieren. Das ist schlimmer als bei einer BTTB Lok. Wenn du dich doch ran trauen willst, meld dich per Pn, dann könnte man auch mal telen. Das wird dier zu kompliziert die Demontage zu erläutern.
 
Wohl jeder hat noch altes 2-achsiges Rollmaterial, welches noch mit den alten Schlitzkupplungen ausgeruestet ist. Der einfache Austausch der Kupplung macht sie zwar verwendbar,
behaelt jedoch den langen Kupplungsabstand bei, was nicht gut aussieht.
Ich stelle hier eine Umbauloesung vor, die relativ einfach zu bewerkstelligen ist und keiner Fraes- oder Schleifarbeiten bedarf. Vorausgesetzt, man hat das richtige Werkzeug zur Hand.
Ich habe mir aus einem Messingblock einen Klotz gefeilt, der in etwa das Grundflaechenmass der Tillig-Kurzkupplungskulisse hat. Dieses Messingstueck wurde mechanisch fest mit einer alten Loetspitze (hier Weller) verbunden.
Das Alt-Fahrgestell wird auf der Oberseite von allen hervorstehenden Teilen befreit, so dass es flach aufgelegt werden kann, der Federdraht ist zu entfernen.
Als Unterlage dient eine Stahlplatte, Glasscheibe tut's auch. Die Loetstation wird auf 150 Grad eingestellt und das Messingstueck wird senkrecht auf die Unterseite des Fahrgestells gedrueckt, direkt hinter der Pufferbohle. Jetzt wird der Kunststoff weich und laesst sich zusammendruecken, bis alle Erhebungen platt sind. An der Kurzkupplungskulisse werden die vorderen Beinchen auf Hoehe der Haken gekuerzt und testweise in das Fahrgestell eingesetzt. Jetzt sollte die Kinematik sich frei bewegen. Andernfalls nochmal nacharbeiten.
Mit etwas Sekundenkleber-Gel werden die drei Beinchen der KKK nun fixiert und schon ist man fertig. Die KKK bekommt man als Ersatzteil.
Wer sich diesen einfachen Umbau nicht zutraut, kann sich vertrauensvoll per PN an mich wenden.
Hier werden Sie geholfen.

lustige Gruesse von

Juergen W.aus L
 

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weitere Bilder zur KKK

siehe Fotos...und einfach copy and paste

JW
 

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Schön, du hast dir den Kopf gemacht wie man es einfach machen kann.:zustimm: Wie sieht es mit der Einbauhöhe der Kupplung zu anderen Waggons aus? Ich nehm deshalb lieber die Pehos. Die lassen sich ja in der Höhe justieren. Ich habe aber die Möglichkeit des ausfräsens.
 
Ok, du bietest ein Lösung für Tilligs Kurzkupplung mit Normschacht, aber bietet Peho das nicht schon seit Jahren deutlich günstiger und vor allem perfekt justierbar an? Wo ist der Gewinn beim Umbau zu der teureren Tillig-KKK? Peho liefert auch gleich eine Umbauanleitung mit, in der steht, was man an welchen Wagen tun muss. Ich habe schon viele Wagen auf Pehos umgebaut und bei keinem ein Messingformstück gebraucht.
 
Vorteil oder nicht...

...ich habe eine Loesung ohne Fraesarbeiten angeboten, nicht mehr und nicht weniger, tut mir nicht leid, auch wenn ich mit meinem Vorschlag bei den Experten hier in Ungnade falle, nicht jeder ist so perfekt und kann so einen Umbau ohne Weiteres erstellen.

JW
 
hallo constructo,

egal was du hier egal in welcher Weise vorstellst -
eins ist dir gewiss: Leutchen DIE es besser wissen!
Hobby ist halt nicht gleich Hobby!
Deine Idee finde ich auf alle Fälle => gut!

Gruß
Osthesse
 
niemand fällt hier ob seiner Umbauvorschläge in Ungnade. Ich wollte nur aufzeigen, dass es von Peho diese speziellen Umrüstungen alle schon gibt und dass diese deutlich preiswerter und voll funktional sind. Gerade die bei Peho mögliche perfekte Höhenjustierung macht den Umbau auf Pehos so genial und universell. Das fehlt meiner Meinung nach bei deinem geposteten Umbau auf Tillig-KKK und macht ihn teurer und weniger universell. Aber das ist nur meine Meinung, meine Ansicht, kein Dogma und ganz sicher kein Gesetz
 
Und noch ein Vorteil der Peho, der häßliche Schlitz von der alten Kupplung wird mit zu gemacht. Naja fast, wer es ganz genau machen will, spachtelt noch e bissl und behandelt es noch farblich nach.
 
Jeder hat so seinen Lösungsweg, danke fürs Zeigen :ja:
Besonders für "Nachtbastler" ist diese Methode klasse, weil geräuschlos.

Poldij
 
So ähnlich wie Contructo hatte ich auch schon gedacht. Allerdings bin ich über das Versuchsstadium nicht hinaus gekommen. Welche Grundform dieses Teil entspricht, dürfte wohl erkennbar sein.
Der "Stempel" von constructo dürfte wohl auch für Peho nutzbar sein.

Mit Messing geht's wohl besser. Haste jut jemacht!!!

Lüdi
 

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Hallo!

Ich finde die Lösung auch toll. Vor allem, wenn man etwas größere Stückzahlen umrüsten möchte, lohnt sich der Aufwand bestimmt ganz schnell.
Aufpassen muss man sowohl beim Fräsen als auch bei dieser Methode sicherlich, dass es das Untergestellt nicht verzieht und die Achslager auseinander rücken.

@ Juergen: lass dich nicht von Hauptbedenkenträgern abhalten, die niemals eigene Ideen vorstellen, sondern immer nur wissen, wie es nicht gehen soll... .

Daniel
 
....@ Juergen: lass dich nicht von Hauptbedenkenträgern abhalten, die niemals eigene Ideen vorstellen, sondern immer nur wissen, wie es nicht gehen soll... .

Daniel

Moin,
hat doch keiner behauptet, daß es nicht funktioniert.
Im Gegenteil.
Nur sollte man andere Kulissen verwenden, denn ab 1,5m Zuglänge stehen manche Wagen mit der Tilligkulisse schon in der Ebene quer im Gleis.
Das ist nicht Nachrede, sondern Erfahrung.
Daher gibt es bei den Modulisten Bestrebungen, bei kurzen Wagen die Normschachthalter (004), von PEHO für N angeboten, zu verwenden.
Grüße ralf_2
 
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