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Addi's Werkstatt

Hi Addi, für so eine Serienfertigung lohnt sich ja fast ne Lackierschablone zu lasern. Die über die Sitze gestülpt, kannst Du selbige lackieren ohne den Boden zu färben.
 
Ist's Rekowagenzeit.
Wegen der Richtung bekommen meine Baustellen innen im Wagenkasten und unter der Inneneinrichtung eine Info mit Edding.
Jetzt hab ich auch den Unterschied erkannt bei den bmh, in den mittleren Sitzgruppen ist ein kleine Aussparung. :lupe:
 
@Mika, ja genau.
@Jasch, richtig. Hab auf den Bildern auch erstmal gucken müssen, woran Daniel das so schnell und treffsicher gesehen hat. Und beim Zusammenbau hab ich selbstverständlich geflucht, als ich meine Verdreher bemerkt habe ...
Richtungsmarkierung: hab gedacht: "Brauch ich nicht, hab doch genau aufgepasst beim Auseinanderbauen wegen dem Luftansauger am Wagenboden ..." -> Tja, jetzt bin ich schlauer ...

@Grischan: die Idee dazu hatte ich auch schon vor längerer Zeit.
So einen Einlieger, den man nach Komplett-Lackierung in Fußbodenfarbe in den Gang legt (und der "Finger" für die Abteilfußböden hat), und dann die Sitzbankfarbe drüberpusten.
Allein mangelt es bei mir an den nicht vorhandenen CAD Kenntnissen. Deshalb gab es keine Umsetzung.

Für irgend so einen Wagen hatte ich das sogar schon mal komplett ausgemessen und auf Papier gezeichnet ... nur wo diese Skizze hin ist ... ?

Wenn ich Zeichnungshilfe bekäme - nochmal ausmessen wäre kein Thema. Hab ja sowieso gerade offen:
- Bghw
- BDghsw
- WRg
- Bom
- Aom
Handzeichnung kann ich erstellen. CAD leider (noch??) nicht.
 
Das ist für mich leider die gleiche schwierige Baustelle wie CAD.
Corel habe ich das letzte Mal erfolgreich mit der Version 2.11 oder so benutzt - das war 1993 ...
Ein Versuch 15 Jahre später hat gezeigt: alles vergessen, nix intuitiv, und ich hab das nach einer Weile sinnlosem Rumprobierens wieder weggelegt, weil ich nix sinnvolles zustande gebracht habe.
 
V100 DB Modist - digital und schwer

Vorher liegt hier noch ein anderes Thema auf Halde:

Vor Marienberg mußte die V100 DB der ITL von Modist noch fertig werden. Die Lok lag lange auf Lager, nun wurde es Zeit.

Zuerst Demontage ... Ja, die Platine hat einen Wurmfortsatz runter in den Tank. Was für eine Verschwendung. Ich mache da nur einmal einen Decoder rein, und der bleibt da.
Verdammt leicht ist die Lok auch - also war der Entschluß schnell klar:
Das machen wir anders :)

Der Wurmfortsatz kommt ab, und ein Kabeldecoder platzsparend direkt auf die Platine gelötet.
 

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V100 Modist - Teil 2

Verwendet wurde noch einer der herumliegenden Tran DCX74DV aus der Resterkiste - mit 4 Funktionsausgängen.
Rücklicht ist damit einzeln schaltbar.
Hier die Bilder zum Trennen der Leiterzüge auf der Platine.

Es geht relativ eng zu, deshalb müssen die Drähte sorgsam sortiert werden.
Tran hat auch nicht die besten Litzen - bruchgefahr, also auch hier aufpassen.

Es geht aber mit Geduld alles gut rein.
 

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V100 Modist - Teil 3

Und dann sind da ja noch verschiedene Hohlräume zu füllen ...
Verwendet wurden Bleiplatten 1mm dick mit selbsklebender Folie - mal bei Ebay geschossen.
Die habe überall hingeklebt:

- rund um den Motor
- in den Tank und den Hohlraum unter dem Motor im Rahmen
- seitlich neben den Motor
- auf den Motor
- in die Vorbauten
- in das Dach des Führerstandes.
- unter den Rahmen bei den Drehgestellen - hier aufpassen wegen der Ausschwenkbarkeit der Drehgestelle

Man kann die vielen Bleistücke auf den Bildern an den silbern glänzenden Schnittkanten erkennen.

Leider habe ich vorher nicht gemessen - hinterher brachte sie 126g auf die Wage.

1001 Zurüstteil angebracht - aber was war das? Ja, da waren 2 falsche Spritzlinge beigelegt, die Ecktritt-Stangen-Kombi konnte ich daher noch nicht anbringen. Da muß ich noch warten, bis Tillig die V100 DB ausliefert und die Dinger wieder verfügbar sind, um sie nachzubestellen.

Probefahrt: funktioniert :)

Die Lok war dann in Marienberg im Einsatz. Gelaufen ist sie - aber ich hatte selbst nicht das Glück, sie fahren zu können - erst war ich als Fdl in WEB gebunden und dann hatte ich zwar ein paar Fahrdienste, aber es war nie der ITL-Dienst mit dem Schotter-Rangieren in KIZ dabei.
 

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Hallo Steffen,

danke, das du diesen Umbau so schön bebildert hier vorgestellt hast.
Solch ein Umbau nimmt meist viel Zeit in Anspruch und man sieht hinterher nichts davon, wieviel Mühe es macht und viele werden dies gar nicht schätzen können, weil man ja nur das Licht einzeln schalten kann.
Da ist es dann schon mal nicht schlecht, wenn man es mal zeigen kann, mit was man sich da rumschlägt.

Ich habe eine Frage, dazu.
Sind die Lötstellen, wo du die Drähte angelötet hast, so weit auseinander, das man da einen steckbaren Decoder mit den Stiften direkt einlöten kann?
Von der Farbreihenfolge her gesehen, ist das ja eine eine NEM 651 Schnittstelle.

Viele Grüße Torsten.
 
@Janosch,
der Lexikoneintrag ist erledigt - hier. Falls das dort jemand mit dem Anordnen der Bilder noch etwas schöner und übersichtlicher machen kann und mag - gerne, nur zu.

Danke für das Ausgangsmaß der Masse - also sind da 28g dazugekommen. Prima!

@Schwarzwälder:
Ja, ich denke, da müsste auch ein Steckdecoder direkt einlötbar sein. Platz ist allerdings nur für einen der recht kurzen, die keinen richtigen Stecker, sondern nur 6 Lötstifte als Schnittstelle haben. Da ich befürchte, daß diese beim Anlöten an der Hauptplatine fix vom Decoder ab sind, und hier nicht groß fummeln wollte, und außerdem so ein Kabel-Tran noch herumlag und "weg mußte", hab ich mich so entschieden. Steckdecoder einlöten dürfte aber mit etwas gezielter Kühlung und Fixierung auch gehen. Die Pins sind wie bei der NEM651 - Abstand und Reihenfolge.
 
Tillig V100 DR - Zusatzgewicht passt ins Führerhausdach

Bei der Gelegenheit mit der Modist V100 DB habe ich kurz rumgespielt, und da lag ein V100 Führerhaus einer Tillig-Reichsbahn-Petroleum-P8 passend: Da geht unters Dach auch saugend ein 1mm dickes Bleistück, das sieht man von außen gar nicht.
Bringt ein paar Gramm.

Da geht bei der DR-V100 auch noch mehr, aber das war aktuell nicht meine Baustelle, deshalb habe ich mich damit auch noch nicht weiter beschäftigt.
 
Wenn Du die Tritte bestellst, denk noch an neue Räders...so ganz ohne Gummi.
Erst dann ist's perfekt.
 
ohne Gummi

Ach herrje stimmt ja, da hätte ich die Drehgestellblenden am liebsten gar nicht wieder drauf gemacht bis dahin - nochmal runter ... :-(

Mal sehen, wieviele Heringe sie dann mit dem Extra-Ballast vom Tisch zieht und ob das für "ungeschützten Verkehr" reicht. Bei der DR-V100 von Tillig wäre ich da skeptisch, die ist sehr leicht und bekommt die DB13 sonst nicht gut weg. Wie das hier mit der V100 West ausschaut?
Hat's schon mal jemand probiert? Ich hab keine 2, kann daher auch keine Räder testweise quer-tauschen ...
 
Mal wieder ein weiterer Zwischenstand vom Bogenmodul.
Im Vergleich zu hier ist die Fläche mit Erde abgestreut worden.

Die Farbwirkung des Materials empfinde ich als sehr natürlich.
Die dunkel auftragenden Ränder hatten noch Grasunterbau.
Mit der weiteren Grasschicht obendrüber wird das aber sicher auch verschwinden.

Inzwischen ist auf die Risse eine 2. Schicht aufgebracht, jedoch hat es die Kamera noch nicht wieder zum Modul geschafft.

Jetzt kann auch die Straße weiter bearbeitet werden.
 

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Hallo Addi,

ich schnitze gerade an meinen V100 DR herum.
Was das Gewicht angeht, habe ich aber keine Probleme. Bei einem der Modultreffen in Roßwein schickte man eine V100 von mir mit 2 Gliederzügen von Kres am Haken über das Arrangement. Sie hat es mitgemacht und die Haftreifen waren auch noch drauf.

Und, bei der Eisenbahn gibt es keine Rücklichter, sondern Schlußlichter!
Wir sprechen ja auch vom Zugschluß und nicht vom Zugrück. *gg*

Persönlich finde ich das mit der Steckschnittstelle bei der V100 DB gut gelöst. Stecken ist immer besser als Löten. Ich habe bei meinen V100 DR immer die Decoder mit selbstangelöteten dünnen und starren Drähten direkt auf die Lötschnittstelle gelötet und dabei den einen oder anderen Decoder verloren, weil sich ein Lötpad beim Richten löste.
 
@Philipp,
mit der Bezeichnung der Lichter bist Du natürlich auf der korrekten Runde :)
Ich hab wohl die Anführungsstriche vergessen - beim Schreiben hatte ich das Grinsen wejens "Rücklicht" jedenfalls schon dabei :)

Direkt am Decoder löten ist immer etwas kniffelig, das stimmt. In der V100-Ost liegt bei mir eine Kabel-Schlaufe, das entspannt das Arbeiten.

Den Raum in der West-V100 für die Decoderei zu verschwenden wollte ich nicht, daher die Umbaumaßnahme. Gewicht kann eine Lok dieser Größe nie genug haben.
 
Modulbau

Nach längerer arbeitsbedingter Abstinenz konnte ich heute mal wieder am Modul weiter bauen - StEng862 steht ja seit Wochen im Bastelraum auf dem Arbeitstisch und entwickelt sich in kleinen Schritten weiter.

Der Schotter darauf war ja noch eine Altlast aus dem Versuch von vor ca. 14 Jahren und stammt von Auhagen - dieses ausbleichende Gestein.
Stofffuchs hatte die passende Idee: einfach anmalen. Wir haben geschaut, was für Farben da waren - es ist dann eien Mischung aus 2/3 Lederbraun und 1/3 teergrau geworden - verdünnt mit Wasser und Spüli. So war hier wenigstens etwas zu retten - sieht m.E. besser aus als vorher.

Die Stellprobe der Rollbahnen auf den 2x mit Erde überzogenen Landschaftsdecken ist auch zufriedenstellend verlaufen - und hat die nächsten Baustellen eröffnet ... (Ich brauche wieder Keilplatten von Haselhuhn-Modelle). Unter der Brücke liegen sie ja schon und sehen schick aus. Nun müssen noch welche zur Anbindung der Rollbahnen an die Straße folgen.

Die beiden Rollbahnen hat übrigens auch Stofffuchs gebaut - nach Vorbildfotos ... und die Farbgebung (die auf den Handyfotos nicht so rüber kommt) hat Uli mit seinem "Schminckköfferchen" höchstselbst fabriziert.

Die Straße habe ich auch farblich noch einmal nachgearbeitet - allerdings erst nach dem Anfertigen dieser Fotos ... :-(

So, nun Arbeitsbilder vom Zwischenstand ...
 

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Nachtrag - falls jemand mal die Farb-Nummern braucht (die sind auf dem verkleinerten Bild doch nicht so gut zu lesen):

Lederbraun, matt - 84
Teerschwarz, matt - 06

Der Unterschied von vorher zu nachher ist schon deutlich.
Grünzeug wird auch noch neu - wenn der Rest getrocknet und außen nochmal geschliffen worden ist.
 
Hi Steffen,

schön, hier mal wieder einen kleinen Fortschritt zu lesen. Die "Rettung" des ausgewaschenen Auhagen-Schotters finde ich sehr gelungen!

Vor allem ermunterst du mich damit, das in meinem Keller schlummernde 2gleisige Kurvenmodul des damaligen Rossweiner Workshops endlich mal "Freelance" zu gestallten...außerdem habe ich auch noch 4 Kopfstücke, die zu zwei weiteren 2gleisigen "Freelance"-Modulen werden könnten (ihr Modulisten "schreit" doch immer nach 2gleisigen Streckenmodulen). Da könnt ich noch bisl üben, altes Material meiner ersten Anlage (bspw. fertige Häuser und altes Streumaterial) verbauen und ich hätte schon mal 3 Streckenmodule, die ich irgendwann mal zu einem Modultreffen mitbringen könnte, wenn mein Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle fertig ist...
 
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