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Firma DK und andere TT-Modelle aus Tschechien

So in den letzten Tagen erfolgte nun die Lackierung des Gehäuses. Anschließend wird die Unebenheit auf dem Dach noch verspachtelt und der Balm erhält Drehgestelle und Verglasung.
 

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Hallo Murten,

Das Gehäuse sieht schon gut aus.
Die Wanddicke wirkt auf mich recht groß. Aber das ist bei Resinguß wohl nötig, um ausreichend Stabilität zu bekommen.
Kannst Du schon was dazu sagen, wie die Verglasung der Fenster ausgeführt wird?

Wie wird das Fahrwerk aussehen?

Gruß
Jörg
 
Ja das mit der Wanddicke is bei resin so ein thema, mal isse hauchdünn mal fast 1cm dick. Für das fahrwerk verwende ich die mitgelieferten achsblenden, die ich an passende tillig-drehgestelle ranfriemel. Die aufnahme für das drehgestell wird wahrscheinlich mit hilfe eines teils von FD851 entstehen. Die verglasung wird wahrscheinlich nur durch hinterkleben mit klarsichtfolie erfolgen, das es keine passenden fenstereinsätze gibt, wenn jemand eine methode wüsste wie man die fenster irgendwie durch auffüllen oder so bündig bekommt würde ich das auch ma ausprobieren, aber so bleibe ich erstmal bei der folie.
 
Eine Möglichkeit für die Fenster wäre MicroKristalKlear von Microscale. Die Flüssigkeit lässt sich wie Latex verarbeiten.
Im Board wurde schon an verschiedenen Stellen davon berichtet.

Allerdings: so glasklar wie Acrylfolie wird das Material nicht.
Vor allem bei größeren Fenstern und bei Rundungen sind die Grenzen des Materials recht schnell erreicht.
Aber man bekommt es ganz einfach wieder ab, wenn mal was nicht so gelungen ist.
Der Rokal VT95 im Anhang ist damit verglast, da kannst Du sehen, wie das Material nach dem Trocknen aussieht.

Gruß
Jörg
 

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Fenstereinsätze u.a.

Murten schrieb:
...Für das fahrwerk verwende ich die mitgelieferten achsblenden, die ich an passende tillig-drehgestelle ranfriemel. Die aufnahme für das drehgestell wird wahrscheinlich mit hilfe eines teils von FD851 entstehen....

Um das mal klar zustellen - bevor mir einen vorwirft, dass ich mich mit fremden Federn schmücken würde - ich hab Murten die Verwendung von Unversaldrehgestellhalterungen EMPFOHLEN, die Herr Kruschel aus Magdeburg herstellt und zum Stammtisch am 10.12.2005 in Magdeburg vorgestellt hat. Das mal nur zur Richtigstellung.
Und wenn ich jetzt Begehrlichkeiten geweckt habe - vielleicht könnte ja Stardampf mal paar erleuternde Worte zu den Teilen verlieren. Naja - falls Bedarf besteht...

Gruß
FD851
 
Hallo!

Habe heute im Moba-Laden in Liberec diesen Güterwagen Typ Vtr erstanden. Dabei handelt es sich um eine LOCO TT Neuheit für 2006. Der Wagen ist sehr gut bedruckt, verfügt über freistehende Griffstangen, Metallradsätze und eine kulissengeführte Kupplung. Der Preis beim Händler betrug 480 Kronen also umgerechnet 16 Euro. Den Wagen gibt es meines Wissens auch noch mit weißer Beschriftung.Alles in allem ein sehr gelungenes Modell.Anbei zwei Schnappschüsse vom Modell.
 

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Jetzt rattert's unter der Haube - ich habe (Karkulka) fertig!

im Post #164 hatte ich's angedroht - jetzt ist es soweit: die BR726 (ex T444.1) der ČSD/ČD rollt bei mir als Exot in 1:120.

Die 726 hat bei den tschechischen Eisenbahnern den Spitznamen „Karkulka„ (auf deutsch: die Haube).
Ich hatte das Original früher schon mal in freier Wildbahn (also auf dem Gleis) gesehen und mir deshalb den entsprechenden Bausatz bei Lukas Kostal bestellt.

Bausatz und Bauanleitung
Der Messing-Bausatz von dk-model ist ein reiner Gehäuse-Bausatz mit Drehgestellblenden.
Er enthält also weder Antrieb noch Fahrwerk und auch keine Zurüstteile wie z.B. Puffer - dafür ist er preislich absolut im grünen Bereich (27,-€ plus 6,-€ Versand).
Er wird mit einer einfachen Bauanleitung – diese allerdings in tschechisch - geliefert.
Zum Glück kann man aus der Zusammenbauzeichnung recht viel entnehmen, damit sind auch fehlende tschechisch-Kenntnisse nicht sofort ein Problem.
Mit zunehmendem Baufortschritt, spätestens aber bei der Montage der Kleinteile sieht es damit anders aus.
Hier ist die Zusammenbauzeichnung in einigen Fällen nicht aussagekräftig.
Man muss also entweder gut nachdenken, um auf die Lösung zu kommen - oder man hat eine deutsche Übersetzung zur Hand.
Inzwischen habe ich durch die tatkräftige Unterstützung eines Kollegen und vor allem seiner Ehefrau eine deutsche Übersetzung der
Originalbauanleitung. An dieser Stelle: „Mnohokrát děkuji!“ (Vielen Dank) an die Beiden.

Die drei Bausatz-Platinen sind sauber ausgeführt. Keine Unterätzungen oder Unsauberkeiten auf den Ätzplatinen – so, wie es sein soll.
Die Haltestege sind allerdings durchgängig recht kräftig ausgeführt, so dass zum Heraustrennen der Teile etwas mehr Druck mit dem Cuttermesser und anschließendes Nachfeilen der Schnittflächen nötig ist.

Antrieb und Fahrwerk
Eine der größeren Herausforderungen bei diesem Projekt war es, in diesen Bausatz einen modernen Antrieb einzubauen.
Die Tillig BR110 ist aus meiner Sicht ein geeigneter Kandidat, um den Antrieb zu liefern.
Bei Verwendung des 110er Fahrwerkes ist natürlich ein Kompromiss in Bezug auf die Maßstäblichkeit nötig.
- der Drehgestellmittenabstand des Modells ist ca. 1,7mm kleiner
- der Achsabstand des Modells ist ca. 0,8mm kleiner.
Dem Nietenzähler graust es möglicherweise ob dieser Abweichungen.
Aus meiner Sicht sind sie aber durchaus akzeptabel.

Die Drehgestellführung des 110er Rahmens passt genau in den Rahmen des Messingbausatzes der T444.1.
An den Außenseiten muss der Fahrwerksrahmen der 110 allerdings etwas Masse lassen.
Der KKK-Mechanismus bleibt bei diesen Kürzungen weitgehend funktionsfähig.
Durch das Verkürzen der Stirnseiten würde allerdings die Kupplung zu weit überstehen.
Deshalb habe ich die NEM-Befestigung von der Deichsel abgetrennt und den NEM-Schacht direkt auf der Deichsel festgeklebt.
Die Drehgestelle der BR110 werden im Oberteil unverändert weiterbenutzt.
Lediglich die 110er Drehgestellblenden werden zunächst komplett "entkernt" und erhalten dann die neuen Blenden der T444.1.


Elektrik und Beleuchtung
Die Hauptplatine der 110 bleibt unverändert.
Lediglich der seitlich angebrachte Entstörbausatz wird von der Leiterplatte entfernt und diese dort bündig geschliffen.
Entstörbausatz bzw. statt seiner der Digitaldecoder werden seitlich im neuen Fahrerhaus untergebracht und über kurze Kabel mit den Lötpads auf der Original-Leiterplatte verbunden.
Auch die 110er Beleuchtungsplatinen können unverändert weiterbenutzt werden. Lediglich neue Lichtleiter sind nötig.
Diese lassen sich aus Teilen des 110er Lichtleiters und etwas glasklarem Polystyrol (Bastelkiste) herstellen.

Farbgebung und Finish
Es gab/gibt die Lok in diversen Farbausführungen.
Auf der Seite http://prototypy.bilysklep.cz bekommt man einen guten Überblick über diese und andere CSD-Loks.
Ich habe mich für die Lok 726 062-3 (Museumslok) entschieden.

Wenn ich oben geschrieben habe, das die Lok jetzt fertig ist, dann stimmt das in Bezug auf die Beschriftung nicht ganz,
denn die CSD/CD-Logos fehlen noch. Momentan weiß ich noch nicht, wo ich solche herbekomme.
Kreye hat erst für Herbst CD-Decals in TT geplant. Mann könnte auch bei Kuswa Messingschilder ordern.
Ich weiß noch nicht, was ich hier machen werde.
Etwas Feintuning an der Lok werde ich auf jeden Fall noch machen. Typhone und Scheibenwischer liegen schon in der Kiste.

Fazit
Sicher kein ganz einfacher Bausatz.
Vor allem die vergleichsweise große Anzahl der zu montierenden Kleinteile (allein 46 Griffe und Klinken) erfordern Geduld und Fingerspitzengefühl.
Der Lohn der Mühe ist dann allerdings ein sehr fein detailliertes Modell.

Im Fahrbetrieb bewährt sich das Modell nach kleinen Anpassungen im Drehgestellbereich mittlerweile bestens.
Dank des verwendeten Tillig-Antriebs steht das Fahrverhalten dem eines zeitgemäßen Großserienmodells in nichts nach.

Für alle, die Lust auf’s Nach- und Selbstbauen und keine Messing-(Bausatz)-Allergie haben: auf
Lukas Kostals Homepage gibt es diesen und noch einige andere interessante Bausätze.

Und hier noch ein paar Bilder vom Entstehen des Modells:
 

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Respekt!
Sehr schönes Modell. Habe mich auch schon mal an einem Bausatz von Lukas Kostal versucht, stieß dann allerdings an meine Grenzen. Deshalb bleib ich auch erstmal bei Resin. Aber wie gesagt Hut ab vor deiner Arbeit.
 
@die Abgussgehäuse-Nutzer

Gibts eigentlich auch Abgussgehäuse von den neueren Skoda-E-Loks (z.B. 163 usw.)?
 
Mann muß die qualität mal im bezug zum preis setzen.Außerdem sind die gehäuse ja nur aus resin, man sollte also keine großerienqualität ala tillig erwarten. Allerdings kann man mit farbe, ausfräsen und einer beschriftung zu ansehnlichen ergebnissen kommen, wie schon oft in diesem forum bewiesen wurde.
 
naja, wenn das Gehäuse 5mm zu kurz und krumm und schief ist? Ist vielleicht der Extremfall, aber ich würde die Dinger nie wieder ungesehen kaufen.

Daniel
 
h-Transport schrieb:
Hallo!

Die Gehäuse der 163er sind aber nicht so das Wahre - ich habe selber eins, dass kannste knicken!

Daniel

Könntest ja mal ein paar Bilder knipsen (danach weis ich dann auch, ob ich's vielleicht doch lieber ganz sein lasse :braue: )
 
DK Model

Hallo Zusammen,

ich bin eigentlich N-Bahner und mehr oder weniger zufällig auf dieses Forum gestossen. Ich habe mal eine Frage zu den Messingbausätzen von DK Model ( http://www.sweb.cz/dk-model/ ), die haben ja viele TT-Modelle aber auch einige Modelle für die Spur N im Angebot.
Wie ist denn die Qualität der TT-Bausätze? Mich interessiert besonders der Triebwagen 810 /M152.0. Ist das für einen Messinganfänger zu schaffen? Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Messingbausätzen, bin aber modellbauerisch nicht ungeschickt.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit den Bausätzen?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Viele Grüsse aus Aachen
Sven
 
Schau mal (Jo, iche. Dikusch) hier rein. - In dieser Beitragsserie steht schon viel drin.

Edit: Ein Admin hat's richtig einsortiert. - Ein Dank an Dikusch!
 
Hallo Sven

erstmal :welcome:

So, nun zu deiner Frage: Ich hatte im Frühjahr über das TT-Board eine Sammelbestellung bei Lukas Kostal (DK-Model) gemacht.
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=956&highlight=DK-Modell
Ich hatte ca. 40 Bausätze bestellt. Leider war keiner dabei, der dem Triebwagen zuzuordnen war, aber ich habe u.a. die Dampfschneeschleuder, den tender, Güterwaggons vom Typ Ut und auch Breuertraktoren, sowie Kühlwagen bestellt.
Ich mit meinen Teilen sehr zu frieden. Nur für den Anfänger ist die Beschreibung sehr doof, da wenn nur nen Bild, und Schrift in tschechisch.
Wenn ich heut abend zu Haus bin, stell ich mal noch Bilder von den Uts ein.

Sepp
 
Hallo Sven,

ich finde den Bausatz wegen den Radien an den Dachseiten und an der Front sehr schwer. Hinzu kommt, daß für Spur N ein geeignetes Fahrwerk gefunden werden muß, da es sich bei dem Bausatz nur um das Gehäuse handelt.
Deswegen liegen meine zwei Bausätze noch in der Schublade, obwohl ich schon einige Schlosser-Bausätze fertiggestellt habe.

Viele Grüße

Uwe
 
Hallo!
Meine Vorrednern kann ich nur zustimmen. Es gibt Bausätze die auch für den Anfänger zu schaffen sind(z.B der angesprochene Güterwagen) und welche die für Anfänger auf grund der rundungen fast unmöglich sind z.B. die Diesellok T478.1 ( hier spreche ich aus eigener Erfahrung) bzw. halt die "Brotbüchse". Tja wenn du TT hättest da gäbe es auch recht ansprechende Plastikbausätze der "Brotbüchse" allerdings weiß ich nicht ob es sowas auch in N gibt da dafür der Markt in Tschechien recht klein ist.
 
Erstmal Danke Euch allen. Ich werde mir einen Bausatz bestellen und schauen wie weit ich komme. Leider bekomme ich auf meine beiden Emails an DK-Model keine Antwort...naja schauen wir mal, ob ich zu meinem Triebwagen komme.

Gruss
Sven
 
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